DE2919254A1 - Laengsfaltmaschine fuer waeschestuecke - Google Patents
Laengsfaltmaschine fuer waeschestueckeInfo
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- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/02—Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
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Description
Anmelder; Fa. Kleindienst GmbH & Co. KG Argonstraße 8, 8900 Augsburg
Vertreter; Patentanwalt Dipl.-Ing.H.-D.Ernicke
Schwibbogenplatz 2 b, 8900 Augsburg
030047/0294
LcinnsTaltrnaschine für Wäschestücke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken um eine quer zur Förderrichtung sich erstreckende
Linie, bei der der vorauslaufende Wäschestückrand des von einem umlaufenden EingabefördErer bewegten Wäschestückes mittels
steuerbarer Leitorgane aus der Förderebene in eine schräg ansteigende Auflaufebene überführbar und dort festklemmbar ist und
der nachfolgende Wäechestückbereich zwischen den beiden Ebenen durchschbufen kann.
Eine solche Vorrichtung, die als Längsfaltmaschine bezeichnet wird, ist beispielsweise durch die US-PS 3 094 321 bekannt geworden,
bei der die Auflaufebene durch eine ortsfeste Platte gebildet ist und das Wäschestück mit Gleitfingern auf diese Platte
gelenkt wird, wo es von einem Kli.mmermittel festgehalten wird.
Durch die DE-PS 1 167 786 ist es bekannt, anstelle eines besonderen
Leitorganes das Obertrum des Einlaufförderers anzuheben, um den
vorauslaufenden Wäschestückrand vom Eingabeförderer auf die Auflaufebene
überzuführen.
Solche Anordnungen lassen nur das Festklemmen eines kleinen Bereiches
des vorauslaufenden Randes des Wäschestückes zu. Wird das Wäschestück schräg in die Mangel oder in die Faltmaschine eingelassen,
dann kann es nur in einem Zipfelbereich festgehalten werden.
In jedem Fall muß die überwiegende Länge des Wäschestückes abgeschlauft
werden. Wenn nun, was in der Praxis häufig vorkommt, die Reibung zwischen den sich abschlaufenden Wäschestückbahnen größer
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als die Reibung zwischen der unteren Bahn und dem Einla ufförderer
ist, dann wird der AhschlaufVorgang nicht ordnungsgemäß zu Ende
geführt, was Anlaß zu Fehlfaltungen gibt. Man versucht zwar,durch Einblasen von Luft zwischen die sich ablaufenden Wä6chestückbahnen
deren Reibung zu vermindern, was aber beim Falten längerer Wäschestücke
wenig Wirkung zeigt.
Diese Problematik soll mit einem älteren Vorschlag dahingehend gelöst
werden, daß die Auflaufebene keinen Anschlag aufweist und wesenilieh
länger als die vorbekannte Auflaufebene gestaltet wird, so
daß das Wäschestück mit einem größeren Bereich aufLaufen kann. Die
Auflaufebene kann dabei entweder als Förderer oder als reibungsgeminderte
Fläche ausgebildet sein (deutsche Pat.Anm. P 28 15 599.9).
Wenn nun aber die Auflauffläche beispielsweise als Auflaufförderer
ausgebildet ist, dann kann es passieren, daß Wäschestücke sich an Jer vordren Umlenkwalze des Auflaufförderer« verfangen, insbesondere
dann, wenn sie Bändchen oder dgl. aufweisen.
f';e Erfindung setzt sich zur Aufgabe, eine Längsfaltmaschine zu entwickeln,
welche das Abziehen des durchgeschlauften Wäschestückbereiches von der Auflauffläche wesentlich verbessert, die Relativbewegung
der Teile des abgeschlauften Wäschestückes verhindert und der Möglichkeit nicht im Wege steht, kürzere Wäschestücke ungefaltet
die Faltmaschine passieren zu lassen. Zugleich sollen damit die Nachteile vorbekannter Faltmaschinen verhindert werden.
Das Wesen der Erfindung ist durch eine in Abhängigkeit von der
Klemmlösung des vorauslaufenden Wäschestückrandes betätigbare zusätzliche Klemmanordnung gekennzeichnet, bestehend aus dem
Obertrum des Eingabeförderers und aus einer unterhalb der Auflaufebene befindlichen, ortsfesten Klemmfläche, zwischen denen
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die ciurchgeschlauften Bahnen des Wäschestückes miteinander in
Reibkontakt bringbar sind.
l'ährend man beim Stand der Technik versucht hat, die durchgeschlauften
Bahnen möglichst berührungsfrei voneinander zu halten, in-dem man Luft zwischen die Bahnen eingeblasen hat, geht die
Erfindung den umgekehrten Weg, indem sie die durchgeschlauften
Bahnen in engen Berührunjkontakt zueinander bringt, sobald der
eingeklemmte vorauslaufende Wäschestückrand frei gekommen ist. Dadurch, daß der ständig umlaufende Eingabeförderer die beiden
oder mehreren Wäschestückbahnen gegen eine ortsfeste Fläche drückt, haben die Bahnen keine Möglichkeit mehr zu einer Relativbewegung,
obwohl dieser Friktionsdruck gegen eine ortsfeste Fläche (bzw. umgekehrt) gerichtet ist. Das auf die Auflaufebene
'-J geführte Wäschestückteil kann daher ohne weiteres und ohne Verzug
von ihr abgezogen werden, auch wenn die Auflaufebene als ein umlaufender Förderer ausgebildet ist.
Der Gegenstand der Erfindung läßt sich mit Vorteil sowohl bei
-u :-'=n vorbekonnter Faltmaschinen als auch bei der Ausführungsart
nach dem älteren Vorschlag einsetzen.
Es gibt nun zahlreiche Möglichkeiten, den grundsätzlichen Erfindungsgedanken
auszuführen.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Auflaufebene durch das Obertrum eines endlos umlaufenden Auflaufförderers gebildet,
dessen einlaufeeitig angeordnete Umlenkwalze von einem sie gegen
den Eingabeförderer abdeckenden, die Klemmfläche aufweisenden Klemmelement, z. B. Klemmplatte, Untergriffen ist. Dieses Klemmelement
kann gegen den Eingabeförderer gesteuert bewegbar, beispielsweise verschwenkbar sein. Es ist aber auch möglich, das
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Obertrum des Eingobefördcrers gegen das oitsfc-ste Klemmelement
onstellbar auszubilden. Diese letztere Möglichkeit unterscheidet sich in der Aufgabe von der Lehre der DE-PS 1 167 786. Während
brim Stand der Technik das Obertrum des Eingabeförderers angehoben
wird, um den vorauslaufenden Wäschestuckrand der Auflaufebene zu übergeben, wird bei der Erfindung das Obertrum zu einem anderen
Zweck angehoben, nämlich das Abziehen des durchgeschlauften Wäschestückes von der Auflaufebene zu verbessern.
Es erweist sich als zweckmäßig, wenn sich das Klemmelement unterhalb
der ganzen Länge des Auflaufförderers in Laufrichtung des
Wäschestückes erstreckt und die vordere Umlenkwalze des Auflaufförderers bis zur Auflaufebene umgreift,weshalb dort eineKlemmstelle
für das Festhalten des vorauslaufenden Wäschestückbereiches gebildet werden kann.
Außerdem ist erfindungsgemäß zwischen den beiden Trums des Eingabeförderers
ein mit einer Welle oder Achse gegen das Obertrum einwirkender Hubmotor vorgesehen, dessen Hubendstellung so ge-
yO wählt ist, daß die Welle oder Achse im zwickeiförmigen Raum
zwischen dem Eingabe- und dem Auflaufförderer zu liegen kommt, ohne den Auflaufförderer oder das Klemmelement unmittelbar zu
berühren.
Die Überführung des vorauiaufenden Wäschestückrandes vom Eingabeförderer zur Auflaufebene kann durch Leitfinger erfolgen, die
zwischen den Gurten des Eingabeförderers etwa in der Auflaufebene in Richtung zu ihr bewegbar angeordnet sind. Es ist aber auch
vorteilhaft, die Leitfinger mit ihrer Hubvorrichtung an dem die Welle oder Achse tragenden Gestell anzuordnen, wobei der Hub der
Leitfinger der Distanz der angehobenen Welle oder Achse vom Beginn der Auflaufebene entspricht.
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Bei dieser Variante ist es möglich, das Obertrum des Eingabeförderers
beim Falten jedes Wäschestückes zweimal nacheinander anzuheben. Beim ersten Anhebevorgang wird das vorauslaufende
Wäschestückteil in die Ebene der Auflauffläche umgelenkt, ohne
daß aber schon dadurch eine übergabe stattfinden kann. Diese wird vielmehr durch die Leitfinger herbeigeführt, welche den
freien Raum zwischen der Welle oder Achse und der Auflaufebene überbrücken. Sobald das Wäschestück aufgelaufen ist, wird die
Welle oder Achse mit den Leitfingern wieder abgesenkt, so daß bei festgeklemmtem vorauslaufenden Wäschestückrand das Durchschlaufen
stattfinden kann. Nach erfolgter Lösung der Klemmung wird nun das Obertrum des Eingabeförderers ein zweites Mal angehoben,
um den bereits geschilderten Abzugvorgang der durchgeschlauften
Bahnen zu verbessern. In der abgesenkten Stellung befinden sich die Leitfinger unterhalb des Obertrums des Eingabe
fbrderers, so daß sie den freien Durchgang ungefalteter Wäschestücke durch die Faltmaschine nicht behindern können.
'-ei einem anderen Aus führungsbeispiel der Erfindung ist die Auflaufebene
von einer ortsfesten Fläche, z. B. Rohr oder Platte, gebildet, die einerseits eine Klemmstelle für den vorauslaufenden
- 'ischestückrand und andererseits eine Klemmstelle für den uurchgeschlauften Wäschestückbereich aufweist und die als Überl^itorgan
für das aufgelaufene, aber nicht geklemmte Wäschestück ;ί cbm Weg wieder auf den Eingabeförderer bestimmt ist. In
diesem Falle braucht keine besondere Klemmplatte oder dergleichen
vorgesehen zu werden, weil die ortsfeste Fläche selbst als Klemmelement wirkt. Eine solche Anordnung zeichnet sich durch besonders
einfache und daher billige Gestaltung und erheblicher Platzersparnis
aus.
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Einzelheiten der Erfindung sind indsr Zeichnung schematisch und
beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 bis 5: schematische Seitenansichten einer Faltvorrichtung
in verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig. 5 bis 8: Seitenansichten einer Faltvorrichtung in einer
Variante zu Fig. 1 in ebenfalls verschiedenen Arbeitsstellungen,
:
:
Fig 9: einen Längsschnitt durch den Übergabebereich zwischen
Eingabeförderer und Auflaufförderer entsprechend dem Beispiel der Fig. 5,
1r· Fig.10 und 11: Seitenansichten einer Faltvorrichtung in verschiedenen
Arbeitsstellungen mit einer ortsfesten Auflauffläche und
Fig. 12: eine Seitenansicht einer Variante zu Fig. 9.
Die Faltmaschine gemäß dem Ausfchrungsbeispiel der Fig. 1 bis 5
geht von einem endlos umlaufenden, üblichen Eingabeförderer 1 und einem sich daran in schrägem Winkel anschließenden Auflaufförderer
2 aus. Der Auflaufförderer 2 besitzt eine vordere, und
eine hintere Umlenkwalze 3,4 sowie außerdem Leitbleche 5, die es ermöglichen, daß das auf den Auflaufförderer 2 gelangte Wäschestück
ohne Klemmung und Faltung den Auflaufförderer 2 passieren
und wieder zum Eingabeförderer 1 gelangen kann. Die vordere
Umlenkwalze 3 ist im unteren Bereich von einem Klemm-Element 7
umgriffen, das sich vorzugsweise über die ganze Länge des Auflaufförderers
2, und zwar im Raum zwischen diesem Auflaufförderer2
und dem Eingabeförderer 1, erstreckt. Der obere freie Rand des
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Klemnri-FJeincntes 7 bildet eine Klem:nstelle mit einem Klemm-Mittel
6, das entsprechend dem Pfeil 9 vcrschwenkbar ausgebilcbt ist.
und die Aufgabe hat, den voraus laufenden Wäschestückrand 12
(vgl. Fig. 3) gegen das Klemmelement 7 festzuhalten. Die libers' gäbe des vorauslaufenden Wäschestückrandes erfolgt durch Leit-
<gemäß Fig. 2,
organe (Leitfinger) op die entlang des Pfeiles 10 beweglich geführt
sind. Sie durchgreifen die Zwischenräume zwischen den einzelnen Gurten des Eingabeförderers 1. Wenn ihr Huborgan einen
Steuerimpuls zur Übergabe des Wäschestückes erhält, werden sie aus der Stellung gemäß Fig. 1 in die Stellung gemäß Fig. 2 bewegt.
Der voraud.aufende Wäschestückrand 12 wird somit auf den
Auflaufförderer 2 übergeleitet.
Wenn nun das Wäschestück 11 durch das Klemm-Mittel 6 festgehalten
ν wird, nimmt der Eingabeförderer 1 in üblicher Weise das Wäschestück
11 mit, so daß sich eine Durchschlaufung 13 gemäß Fig. 4 bilden kann. Die Leitorgane 8 waren vorher wieder in die Ausgangslage
zurückbewegt worden. Wenn der Durchschlaufvorgang soweit vorangeschritten ist, daß eine Halbierung stattgefunden
hat, löst sich das Klemm-Mittel 6 vom Klemm-Element 7. Zugleich
oder kurz darauf wird das Kfemm-Element 7 entsprechend dem
Pfeil 15 gemäß Fig. 5 abgesenkt oder abgeschwenkt und drückt die aneinander liegenden Bahnen des Wäschestückes 11 gegen den Eingabeförderer
1. Dadurch ist eine Klemmstelle 14 gemäß Fig.
gebildet, welche die Wirkung hat, daß die beiden Bahnen des
Wäschestückes 11 sich nicht mehr relativ zueinander verschieben können und daß daher eine einwandfreie Abzugsbewegung des vorauslaufenden
Wäschestückrandes 12 von den Auflaufförderer 2 ermöglicht
wird, auch wenn dieser ständig gegenläufig rotiert.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 bis 8 ist das Klemm-Mittel 7
ortsfest angeordnet. Die oben gschilderte Klemmung der Bahnen
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dos durchgc-schlouften V.'üschestUckes wird vHn:chr duich eine
Welle oder Achse 16 herbeigeführt, die unterhalb des Obrrtrums' des Eingabeförderers 1 sich befindet und entlang des Pfeiles
bewegbar ist. Eine Aufwärtsbewegung der Welle oder Achse 16 führt
zur Anhebung des Obertrums ■'des Eingabeförderers 1 und zwar bis
zu einer Stelle, in dem Zwickel zwischen dem Eingabeförderer 1 und dem Klemm-Element 7, bei der der Eingabeförderer 1 nicht
das Klemm-Element 7 berührt. Gleichwohl wird aber durch diese Anhebebewegung das gechlaufte Wäschestück mit seinen Bahnen
gegeneinander und gegen das Klemm-Element 7 gedrückt. Wie beispielsweise
Fig. 9 in einer vergrößerten Darstellung zeigt, entsteht dadurch eine abgeknickte Klemmstelle 20, die einen innigen Reibungskontakt der Bahnen ofes Wäschestückes herbeiführt. Das Überleiten
des vorauslaufenden Wäschestückrandes wird bei diesem Ausführungsbeispiel
der Fig. 6 bis 9 ebenfalls von Leitfingern 8 her beigeführt. Das Klemm-Element 7 ist beim Beispiel der Fig. 9
als Abdeckblech ausgebildet, das vorderseitig so weit um die
vordere Umlenkwalze 3 geführt ist, daß es dort eine weitere Klemmstelle 21 für das Klemm-Mittel 6 bildet.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. lOund 1 1 wird die Auflauffläche
durch einen ortsfesten Körper, im Beispiel ein Rohr 23, gebildet. Dieses Rohr 23 kann auch durch ein flächenartiges, ortsfestes
Gebilde ersetzt werden. Es befindet sich in Distanz oberhalb des Eingabeförderers 1. Der vorauslaufende Wäschestückrand wird
wsderum durch Leitorgane 8 abgelenkt, so daß er auf die ortsfeste
Fläche 23 auflaufen kann. Dort wird das Wäschestück mit Hilfe des Klemm-Mittels 6 festgespannt, wenn vorher das Leitorgan
8 zurückbewegt wurde Sobald der DurchschlaufVorgang beendet
ist, drückt die Welle oder Achse 16 das Obertrum'des Eingabeförderers
1 so weit hoch, daß die auf dem Eingabeförderer 2 abgeschlauften
Bahnen des Wäschestückes in Reibkontakt mit der orts-
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festen Fläche 23 gelangen können. Wenn hingegen ein Wäschestück
auf die ortsfeste Fläche 23 umgelenkt worcfei ist, aber
kein Kommando für das Festklemmen kommt, dann kann das Wäschestück
ohne weiteres wieder vom Eingabeförderer 1 ohne Faltung abgezogen werden, vorausgesetzt, daß der vorauslaufende Rand des
Wäschestückes nach Passieren des Rohree 23 wieder zur Auflage
auf dem Eingabeförderer 1 gekommen ist. Diese Maßnahme ist in
Fig. 1 1 schematisch dargestellt.
1Q Man kann aber auch die Welle oder Achse 16, wie dies in Fig. 12
gezeigt ist, an einem bestell 25 anordnen, das entweder gemäß Pfeil 26 schwenkbar oder gemäß Pfeil 27 linear bewegbar ist.
An dem Gestell 25 ist ein Hubmotor 24 befestigt, der seinerseits
die Leitorgane 8 in Richtung des Pfales 10 bewegt. Der Hub der
Leitorgane 8 überbrückt dabei lediglich den freien Raum zwischen der angehobenen Welle 16 bzw. Achse und dem Rohr 23, so daß ein
sicheres Überleiten des vorauslaufenden Wäschestückrandes vom Eingabeförderer 1 zur orstfesten Fläche 23 möglich wird. In der
obgeser';ten Stellung befinden sich das Gestell 25 mit der Welle
oder Achse 16, dem Huberzeuger 24 und den Leitorganen 8 unterhalb des Wirkungsbereiches des oben liegenden Trums des Eingabeförderers
1. Der Huberzeuger 24 und die Leitorgane 8 sind dabei so zu gestalten, daß sie den freien Raum zwischen den Gurten des
Eingabeförderers 1 durchdringen können.
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1 Eingabe förderer
2 Auflaufförderer
3 vordere Umlenkwalze
4 hintere Umlenkwalze 5 Leitblech
6 Klemm-Mittei
7 Klemm-Element
8 Leitorgan (Leitfinger)
9 Pfeil 10 Pfeil
11 Wäschestück
12 vorauslaufender Rand
13 Durchlaufung
14 Klemmstelle 15 Pfeil
16 Welle (Achse)
17 Hubmotor
18 Pfeil
19 Obertrum
20 Klemmstelle
21 Klemmstelle
22 Abdeckblech (analog Klemm-Element 7)
23 ortsfeste Fläche (Rohr)
24 Huberzeuger 25 Gestell
26 Pfeil
27 Pfeil
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Claims (9)
1) Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken um eine quer zur
Förderrichtung sich erstreckenden Linie, bei der der vorauslaufende Wäschestückrand des von ehern umlaufenden Eingabeförderer
bewegten Wäschestückes mittels steuerbarer Leitorgane aus der Förderebene in eine schräg ansteigende Auflaufebene
überführbar und dort festklemaibar ist und der nachfolgende
Wäschestückbereich zwischen den beiden Ebenen durchschlaufen kann, gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit
von der Klemmlösung (6) des vorauslaufenden Wäschestück-
TO randes (12) betätigbare zusätzliche Klemmanordnung (7,1),bestehend
aus dem Obertrum des Eingabeförderers (1) und aus einer unterhalb der Auflaufebene (2) befindlichen starren
Klemmfläche (7), zwischen denen die durchgeschlauften Bahnen des Wäschestückes (11) miteinander in Reibkontakt bringbar
sind.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufebene durch das Obertrum eines endlos
umlaufenden Auflaufförderers (2) gebilc& ist, dessen einlaufseitig
angeordnete Umlenkwalze (3) von einem sie gegen den Eingabeförderer (1) abdeckenden, die Klemmfläche aufweisenden
Klemmelement (7), z. B. Klemmplatte, Untergriffen ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ
e i c h ne t, daß das Klemmelement (7) gegen den Eingabeförderer (1) gesteuert bewegbar, beispielsweise verschwenkbar (15),
ist.
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4) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zei
chne t, daß das Obertrum des Eingabeförderers (1)
gegen das ortsfeste Klemmelement (7) anstellbar (18) ist.
5) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klemmelement (7) sich
unterhalb der ganzen Länge des Auflaufförderers (2) in Laufrichtung
des Wäschestückes (11) erstreckt und die vordere Umlenkwalze (3) des Auflaufförderers (2) bis zur Auflaufebene
umgreift und dort eine Klemmstelle (21) für das Festhalten des vorauslaufenden Wäschestückbereiches (12) bildet.
6) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekenn zeich net, daß zwischen den beiden Trums
des Eingabeförderers (1) ein mit einer Welle (16) oder Achse
gegen das Obertrum einwirkender Hubmotor (17) vorgesehen ist, dessen Hubendstellung so gewählt ist, daß die Welle oder Achse
und dem Auflaufförderer (1,2) zu liegen kommt/
(16) im zwick eiförmigen Kaum zwischen aeJ7r~tihgäb"e-/ohne den Auflaufförderer
(2) oder das Klemmelement (7) unmittelbar zu berühren.
7) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gurten des Eingabeförderers
(1) etwa in der Auflaufebene in Richtung zu ihr bewegbare Leitfinger (8) angeordnet sind.
8) Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfinger (8) mit ihrer Hubvor-
richtung (24) an dem die Welle oder Achse (16) tragenden Gestell (25) angeordnet sind und der Hub der Leitfinger (8) der
Distanz der angehobenen Welle oder Achse (16) vom Beginn der
Auflaufebene (23) entspricht.
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9) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufebene von einer ortsfesten Fläche V23), z. B. Rohr oder Platte, gebildet
ist, die einerseits eine Klemmstelle (21) für den vorauslaufenden Wäschestückrand (12) und andererseits eine Klemmstelle
(20) für den durchgeschlauften Wäschestückbereich aufweist und die als Überleitorgan für das aufgelaufene , aber
nicht geklemmte Wäschestücke (Π) auf dem Weg wieder auf den Eingabeförderer (l) bestimmt ist.
Dipl. -Ina. H. -D. Ernicke
Patentanwalt
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Legal Events
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Owner name: KLEINDIENST GMBH, 8900 AUGSBURG, DE |
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