CH652989A5 - Vorrichtung zum vereinzeln von schmalen, auf fuehrungen angeordneten laenglichen elementen. - Google Patents

Vorrichtung zum vereinzeln von schmalen, auf fuehrungen angeordneten laenglichen elementen. Download PDF

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CH652989A5
CH652989A5 CH4441/82A CH444182A CH652989A5 CH 652989 A5 CH652989 A5 CH 652989A5 CH 4441/82 A CH4441/82 A CH 4441/82A CH 444182 A CH444182 A CH 444182A CH 652989 A5 CH652989 A5 CH 652989A5
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heald
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CH4441/82A
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Heinz John
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Dornier Gmbh Lindauer
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    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/14Apparatus for threading warp stop-motion droppers, healds, or reeds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von schmalen auf Führungen oder Tragschienen dicht aufgereiht angeordneten länglichen Elementen, wie z.B. zu Packen zusammengefassten Weblitzen oder Lamellen.
Derartige Vorrichtungen werden vorzugsweise zum Trennen der Weblitzen in Kettfadeneinziehmaschinen für Webstühle verwendet. Damit können die auf Webschäften zu einer dicht gepackten Gruppe oder Reihe zusammengefassten bzw. aneinander liegenden Weblitzen getrennt und voneinander abgehoben werden. Die dabei abgeführten und abgetrennten Weblitzen gelangen so in eine vorbestimmte Einziehposition, wobei das in den Weblitzen angeordnete Öhr oder Auge zum Hindurchziehen des Kettfadens in die dafür erforderliche Stellung gebracht wird.
Bekannt ist eine derartige Trennvorrichtung aus den Patentschriften US-PS 2 175 910, US-PS 3 103 056 und CH-PS 485 056. Bei der in der letztgenannten Patentschrift behandelten Vorrichtung, die sich auf die beiden ersteren Patentschriften bezieht, ist eine Schnecke nahe am Ende des Packens um eine zur Bewegungsbahn der Gegenstände bzw. Weblitzen parallele Achse drehbar gelagert. Die Schnek-ke ist in eine schraubenförmige Nut geteilt, die einen Gegenstand bzw. eine Weblitze aufnimmt und bei Drehung längs der Schnecke vorwärts bewegt. Dabei gelangt der Gegenstand oder die Weblitze in den der Litzenbreite entsprechenden Schneckengang bzw. in die Nut, worin die Weblitze in die Stellung für die Fadenaufnahme gedreht wird, um anschliessend freigegeben zu werden.
Ferner ist aus der DE-OS 22 28 690 eine Vorrichtung zum Trennen von Weblitzen bekanntgeworden, bei der die einzelnen Weblitzen anstelle von bisher verwendeten Permanentmagneten elektromagnetisch voneinander abgehoben werden, wobei die Vorrichtung Steuerorgane umfasst, die so eingerichtet sind, dass sie dem Elektromagneten in der einleitenden Phase seiner von der Weblitzenreihe weg gerichteten Bewegung einen relativ schwachen Magnetisierungsstrom und in der folgenden Phase der Bewegungsrichtung einen relativ starken Magnetisierungsstrom zuführen.
Die durch die US-PS 3 103 056 und US-PS 2 175 910 sowie CH-PS 485 056 bekannten Trenn Vorrichtungen haben den Nachteil, dass sie in der Herstellung teuer und nur für spezielle Weblitzen mit besonderer Ausgestaltung der für die Fadenaufnahme erforderlichen Ösen geeignet sind. Bei der durch die DE-OS 22 28 690 bekannten Vorrichtung ist nachteilig, dass dort jeder Vereinzelner nur einen Abzugsmagneten aufweist, was die Gefahr eines Verkantens und damit eines Hängenbleibens der Webblitzen an den Litzen-tragschienen in sich birgt. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass dort eine genaue Dosierung der Magnetkraft des Abzugsmagneten beim Abzug der ersten Weblitze vom Litzenpaket und damit auch eine Beschränkung der Grösse der Abzugskraft notwendig ist.
Eine weitere Vorrichtung zum Vereinzeln von Weblitzen ist aus der DE-AS 23 39 586 bekannt. Bei ihr wird von den zu Packen und auf Tragschienen zusammengefassten Weblitzen oder Lamellen jeweils die vorderste Weblitze eines Pakkens durch zwei Saugdüsen vom Packen abgehoben und anschliessend durch Magnetkraft gehalten und in die Einziehposition für den Kettfaden transportiert. Die Saugdüsen sind an den Enden von zwei spazierstockartig umgebogenen Rohrleitungen angeordnet, wobei die Rohrleitungen parallel zu den Packen verschiebbar und um ihre Längsachse verdrehbar sind. Die Saugdüsen können daher von der Seite her in die Vorschubbahn der Weblitzen eingeschwenkt und vor die vorderste Weblitze des Packens geschoben werden. Durch Saugwirkung — evtl. unterstützt durch geringe Magnetkraft eines an der Düse angeordneten Hilfsmagneten — wird die vorderste Weblitze des Packens abgehoben und durch Längsverschieben der Rohrleitung vom Packen entfernt und in den Wirkungsbereich eines stärkeren Magneten gebracht, welcher die Weblitze vollends sicher in die Einfädelposition transportiert und dort für die Zeit des Einziehens des Kettfadens hält. Nach dem Einziehen des Kettfadens in die Weblitze werden die umgebogenen Enden der Rohrleitung mit den dort angeordneten Saugdüsen und auch die magnetischen Mittel wieder zurückgeschwenkt und in ihre Ausgangsposition zurückgezogen.
Diese letztgenannte Vorrichtung weist aber gelegentlich noch Mängel auf, denn trotz einer genauen Dosierung der Saugwirkung und/oder der Magnetkraft kann es vorkommen, dass nicht immer nur eine einzelne Weblitze vom Packen abgehoben wird, sondern dass manchmal zwei oder gar mehr Weblitzen aneinander haften bleiben und gemeinsam durch die Saugwirkung oder magnetische Anziehung abgehoben und transportiert werden. Ausserdem ist es erforderlich, dass die Saugdüsen und magnetischen Mittel paarweise vorgesehen sein müssen, um eine möglichst gleich-mässig über die Länge der Weblitze verteilte Abzugswirkung zu erreichen und ein Verkanten zu vermeiden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen der oben genannten Art zum Vereinzeln von schmalen, auf Führungen dicht aufgereiht angeordneten länglichen Elementen, wie Weblitzen oder Lamellen, so zu verbessern, dass ein einwandfreies Vereinzeln der Elemente möglich ist. Die Lösung besteht erfindungsgemäss darin,
dass die länglichen Elemente wenigstens zum Teil aus magnetisch beeinflussbarem Material bestehen, und dass zu beiden Seiten des magnetisch beeinflussbaren Teiles neben
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den Packen ein Magnetplattenpaar mit quer zur Längsrichtung der Elemente und auch quer zur deren Vorschubrichtung auf den Führungen oder Tragschienen gerichteter Polarisierungsrichtung und von untereinander entgegengesetzter Polarität vorgesehen ist.
Vorteilhafterweise sind die Magnetplatten dergestalt ausgebildet, dass sie eine in Vorschubrichtung zunehmende Feldverteilung aufweisen. Das kann durch eine in Vorschubrichtung breiter werdende Form erreicht werden, z.B. durch eine dreieckförmige Gestalt, wobei eine Dreieckseite zur Vorschubrichtung zeigt und eine Dreieckspitze entgegengesetzt gerichtet ist. Als Magnete eignen sich Dauermagnete, jedoch sind selbstverständlich auch entsprechend ausgestaltete Elektromagnete einsetzbar.
Die Anordnung der seitlichen Magnetplatten bewirkt, dass von den Elementen des Packens nicht nur das oberste, sondern eine ganze Anzahl von Elementen abgeteilt wird. Durch die Wirkung des Magnetfeldes verteilen sich die abgeteilten Elemente über die Längserstreckung der Magnetplatten in der Art, dass die einzelnen Elemente einen deutlichen gegenseitigen Abstand voneinander haben. Dabei werden die Abstände zweier aufeinanderfolgender Elemente entsprechend der Feldverteilung vom Ende des Magnetplattenpaares her in Vorschubrichtung grösser. Die Elemente sind somit bereits vereinzelt, bevor sie durch andere an sich bekannte Mittel nacheinander einzeln erfasst und in die vorbestimmte Position, z.B. Einziehposition von Weblitzen, transportiert werden. Dadurch, dass die Elemente, Weblitzen oder dgl., durch die Magnetplatten schon aufgelockert und vorbereitet sind, erfolgt das eigentliche Abheben vom Packen und Weitertransportieren einwandfrei nach einer der oben genannten bekannten Methoden, z.B. mit Hilfe von Saugdüsen oder magnetischen Mitteln. Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, ist an sich nur ein Magnetplattenpaar erforderlich. Es kann z.B. am oberen Teil der Elemente oder Weblitzen angeordnet sein. Selbstverständlich kann für besondere Fälle auch ein weiteres Magnetplattenpaar, z.B. am unteren Teil der Elemente vorgesehen werden. Gegebenenfalls sind die Magnetplattenpaare parallel zur Vorschubrichtung oder Transportrichtung der Elemente verschiebbar angeordnet, um die Magnetplattenpaare stets am Anfang des Packens zu halten, so dass dort die vordersten Elemente abgeteilt werden. Für die Funktion der Erfindung genügt es, wenn die Elemente wenigstens in dem im Bereich der Magnetplattenpaare liegenden Teil magnetisch beeinflussbar sind. Da Weblitzen im allgemeinen aus Stahl gefertigt sind, bedarf es bei ihnen keiner besonderen Vorkehrungen, um sie gemäss der Erfindung zu vereinzeln bzw. aufzulockern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1, Fig. 3 eine Teilansicht aus Fig. 1 in grösserer Darstellung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von Fig. 3 und Fig. 5 eine Teilansicht aus Fig. 2 in vergrösserter Darstellung mit eingezeichneten magnetischen Feldlinien.
Zunächst sei anhand der Fig. 1 und 2 der Gesamtaufbau der Vorrichtung beschrieben. Es ist dabei als Beispiel für dicht aufgereiht angeordnete längliche Elemente der Fall von Weblitzen gewählt, die auf Tragschienen in einem Webschaft aufgereiht sind.
In einem teilweise dargestellten Webschaftrahmen 3 sind eine obere Litzentragschiene 4 und eine untere Litzentrag-schiene 4' angeordnet. Auf diesen Litzentragschienen sind einzelne Weblitzen oder Lamellen 6 aufgereiht, die am Schaftrahmen zu einem Packen zusammengefasst sind und sich am Schaftrahmeri 3 bzw. dort an Federlappen 7 anlehnen. Im mittleren Teil der Weblitzen 6 ist eine Verbreiterung mit dem Litzenauge 9 erkennbar. Symmetrisch zu der durch die Litzenaugen 9 führenden Achse 10 sind zwei Vorrichtungen 1 zum Vereinzeln der Litzen angeordnet. Diese Vorrichtungen 1 sind im wesentlichen gleichartig aufgebaut, weshalb nur eine von ihnen mit Bezugszeichen versehen ist. Die Vorrichtungen 1 bestehen aus Führungsrohren 8, in denen jeweils eine Saugrohrleitung 12 verdrehbar und längs verschiebbar angeordnet ist. Diese Rohrleitungen 12 erstrek-ken sich von ihrem nicht dargestellten ausserhalb des Webschaftes 3 befindlichen Anfang seitlich an den Packen 5 vorbei und sind an ihrem Ende U-förmig bzw. spazierstock-artig abgebogen. Am Ende des Führungsrohres 8 ist ein . Arm 13 angeordnet, der das abgebogene Ende 14 der Rohrleitung 12 abstützt. Das Rohrleitungsende 14 ist mit einer Saugdüse versehen bzw. trägt zusätzlich einen schwachen Saugdüsenmagneten 15, der die Saugwirkung der Düse gegebenenfalls unterstützen kann. Das Rohrleitungsende 14 mit seinem Saugdüsenmagneten 15 liegt dem Packen 5 gegenüber und erstreckt sich parallel zu den Litzentragschienen 4 des Schaftrahmens 3, d.h. auch parallel zur Vorschubrichtung V der Weblitzen. Am Ende des Armes 13 sind etwas stärkere magnetische Haltemittel 16 angeordnet. Die Rohrleitung 12 ist nicht nur um ihre Achse 11 verdrehbar, wobei das umgebogene Ende 14 von der in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichneten Ruhestellung R in die Arbeitsstellung A verschwenkt wird, sondern es kann auch relativ zum Führungsrohr 8 und zum Arm 13 in seiner Längsrichtung vor- und zurückgeschoben werden. Diese Längsbeweglichkeit ist am Rohrende 14 durch einen zweiseitig gerichteten Pfeil angedeutet.
In der Nähe der oberen Litzentragschiene 4 ist zu beiden Seiten des Packens 5, d.h. zu beiden Seiten der aufgereihten Weblitzen 6, ein Magnetplattenpaar angeordnet. Die beiden Magnetplatten sind mit 2 bzw. 2' bezeichnet. Sie werden in nicht näher dargestellter Weise, z.B. durch zwei Halterungen 17 bzw. 17' getragen. Das Magnetplattenpaar 2, 2' weist eine in der Vorschubrichtung V breiter werdende Form auf. In den Figuren ist beispielsweise hierfür eine Dreieckform gewählt. Falls erforderlich, kann auch in der Nähe der unteren Litzentragschiene 4' ein entsprechendes Magnetplattenpaar angeordnet werden.
In der Fig. 3 ist die Form und Anordnung des Magnetplattenpaares 2, 2' etwas vergrössert herausgezeichnet. Deutlich erkennbar ist die in Vorschubrichtung V breiter werdende Form. Die Magnetplatte 2 beginnt am Packen 5 mit einer Spitze 2b und verbreitert sich in Vorschubrichtung V dreieckförmig. Die Dreieckseite 2a zeigt in Vorschubrichtung. Die gleiche Anordnung ist aus der perspektivischen Darstellung der Fig. 4 zu ersehen. Weiterhin ist in Fig. 4 noch die Magnetisierungsrichtung des Magnetplattenpaares 2, 2' durch kleine Pfeile angedeutet. Die Magnetisierung M bzw. M' ist quer durch die Platten 2 bzw. 2' hindurch gerichtet, d.h. die Magnetisierungsrichtung verläuft sowohl quer zur Vorschubrichtung V als auch quer zur Erstreckung der Weblitzen 6. Ferner ist für die Erfindung wichtig, dass die Magnetisierung in den beiden Magnetplatten 2 bzw. 2' entgegengesetzt polarisiert ist. Das ist durch die Richtungspfeile M und M' angedeutet. Die beiden Magnetplatten üben daher gegenseitig eine abstossende Wirkung aus.
In der Fig. 5 sind die beiden Magnetplatten 2 und 2' von der Schmalseite her gesehen dargestellt und dabei ist auch wieder die Polarisierungsrichtung M bzw. M' durch Pfeile eingezeichnet. Die magnetischen Feldlinien sind in ihrem etwaigen Verlauf schematisch strichpunktiert angedeutet. Durch die abstossende Magnetwirkung einerseits sowie durch das in Vorschubrichtung V zunehmende Feld
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andererseits werden die vordersten Weblitzen 6 vom dichten Packen 5 abgehoben und zwischen dem Magnetplattenpaar 2, 2' hindurch in Vorschubrichtung transportiert, wobei sie einen deutlichen gegenseitigen Abstand voneinander einehmen. Wegen der Feldverteilung vergrössert sich sogar der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Weblitzen in der Vorschubrichtung, so dass die vordersten beiden Weblitzen 6 den grössten Abstand voneinander haben. Sobald die Magnetkraft wirksam geworden ist, nehmen die vordersten Weblitzen etwa die in Fig. 3 bzw. 4 eingezeichnete Verteilung ein und bleiben in dieser Verteilung stehen, wobei die vorderste Weblitze etwa am Ende des Magnetplattenpaares 2, 2' steht. Auf diese Weise kann die vorderste Weblitze 6 leicht in an sich bekannter Weise, z.B. durch Saugwirkung, erfasst und abgezogen werden, wobei verhindert ist, dass mehrere Weblitzen 6 aneinander kleben bleiben und gemeinsam abgehoben und in die Fadeneinziehposition gebracht werden.
Der Vorgang des Vereinzeins der Weblitzen sei noch kurz erläutert: Das Magnetplattenpaar 2, 2' wird gegen den zusammengefassten Packen 5 hin verschoben. Sobald der Packen 5 in den magnetischen Wirkungsbereich des Magnetplattenpaares 2, 2' kommt, werden die vordersten Weblitzen 6 vom Packen 5 abgespalten und aufgelockert, so dass sie einzeln mit deutlichem Abstand voneinander positioniert sind. Das Saugrohr 12 ist dabei etwa in der in Fig. 1 bzw. 2 dargestellten Arbeitslage A. Sodann wird das Saugrohr 12 innerhalb seiner Lagerung im Arm 13 entgegen der Vorschubrichtung V so weit zurückgezogen, bis das abgekrümmte Rohrende 14 mit seiner Saugdüse bzw. mit dem dort angeordneten Saugdüsenmagneten 15 sich an die vorderste Weblitze 6 anlegt. Diese Weblitze wird durch die Saugdüse, evtl. unterstützt durch den Saugdüsenmagneten 15, ange-5 saugt und somit von der Trennvorrichtung 1 erfasst. Daraufhin wird das Saugrohr 12 wieder in Richtung V vorgeschoben, wobei der Arm 13 zunächst stehenbleibt. Das Rohrende 14 mit seinem Saugdüsenmagneten 15 kommt dabei in eine Aussparung des Armes 13 zu liegen, in der ein io Haltemagnet 16 angeordnet ist. Dieser Haltemagnet 16 ist etwas stärker als der Saugdüsenmagnet 15 und übernimmt nun seinerseits das Halten der abgehobenen Weblitze 6. Daraufhin wird die gesamte Trennvorrichtung 1 in Vorschubrichtung V in die nicht dargestellte Einziehposition 15 vorgeschoben, in der der zugeordnete Kettfaden in das Weblitzenauge 9 eingezogen wird. Die eingefädelte Weblitze wird von der Trennvorrichtung 1 freigegeben und die letztere kann in ihre Ruhestellung R zurückgeschwenkt werden. Saugrohr 12 mit Führungsrohr 8 und Arm 13 werden ge-20 meinsam entgegen der Vorschubrichtung V an der nun eingefädelten Weblitze 6 vorbei zurückgezogen bis zum Pakken 5. Durch erneutes Einschwenken in die Arbeitsstellung ■ A und Verschieben des Rohrendes 14 mit Saugdüsenmagnet 15 erfolgt das Abziehen der nächsten Weblitze 6, die 25 nach dem Abtransport der vorherigen Weblitze selbsttätig infolge der Magnetkraft in die vorderste Lage am Magnetplattenpaar gerutscht war. Auf diese Weise wird stets nur exakt eine Weblitze für die Trenn- und Kettfadeneinziehvorrichtung vorgelegt.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (6)

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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetplattenpaar (2, 2') in Vorschubrichtung (V) eine zunehmende Feldverteilung aufweist.
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    PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Vereinzeln von schmalen, auf Führungen oder Tragschienen dicht aufgereiht angeordneten länglichen Elementen, wie z.B. zu Packen zusammengefassten Weblitzen oder Lamellen, dadurch gekennzeichnet, dass die länglichen Elemente (6) wenigstens zum Teil aus magnetisch beeinflussbarem Material bestehen, und dass zu beiden Seiten des magnetisch beeinflussbaren Teiles neben den Pakken (5) ein Magnetplattenpaar (2, 2') mit quer zur Längsrichtung der Elemente (6) und auch quer zu deren Vorschubrichtung (V) auf den Führungen oder Tragschienen (4, 4') gerichteter Polarisierungsrichtung und von untereinander entgegengesetzter Polarität (M, M') vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetplatten (2, 2') eine in Vorschubrichtung (V) breiter werdende Form aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetplatten (2, 2') dreieckförmige Gestalt aufweisen, wobei eine Dreieckseite (2a) zur Verschubrich-tung (V) zeigt und eine Dreieckspitze (2b) entgegengesetzt gerichtet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da-dadurch gekennzeichnet, dass je ein Magnetplattenpaar (2, 2') sowohl in der Nähe einer ersten, z.B. oberen, Führung oder Tragschiene (4), als auch in der Nähe einer anderen, z.B. unteren, Führung oder Tragschiene (4') für die länglichen Elemente (6) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetplattenpaar (2, 2') parallel zur Vorschubrichtung (V) der Elemente (6) verschiebbar ist.
CH4441/82A 1981-10-06 1982-07-21 Vorrichtung zum vereinzeln von schmalen, auf fuehrungen angeordneten laenglichen elementen. CH652989A5 (de)

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