DE3139626A1 - "vorrichtung zum vereinzeln von schmalen, auf fuehrungen angeordneten laenglichen elementen" - Google Patents
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Description
Vorrichtung zum Vereinzeln von schmalen, auf Führungen angeordneten länglichen Elementen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von
schmalen auf Führungen oder Tragschienen dicht aufgereiht angeordneten länglichen Elementen, wie z.B. zu Packen zusammengefaßte
Weblitzen oder Lamellen.
Derartige Vorrichtungen werden vorzugsweise zum Trennen der
Weblitzen in Kettfadeneinziehmaschinen für Webstühle verwendet. Damit können die auf Webschäften zu einer dicht gepackten
Gruppe oder Reihe zusammengefaßten bzw. aneinander liegenden
Weblitzen getrennt und voneinander abgehoben werden. Die dabei abgeführten und abgetrennten Weblitzen gelangen so
in-eine vorbestimmte Einziehposition, wobei das in den Weblitzen
angeordnete Öhr oder Auge zum Hindurchziehen des Kettfadens in die dafür erforderliche Stellung gebracht wird.
Bekannt ist eine derartige Trennvorrichtung aus den Patentschriften
US-PS 2 175 910, US-PS 3 103 056 und CH-PS 485 056. Bei der in der letztgenannten Patentschrift behandelten Vorrichtung,
die sich auf die beiden ersteren Patentschriften bezieht,
ist eine Schnecke nahe am Ende des Packens um eine zur Bewegungsbahn der Gegenstände bzw. Weblitzen parallele Achse
drehbar gelagert. Die Schnecke ist in eine schraubenförmige
Nut geteilt, die einen Gegenstand bzw. eine Weblitze aufnimmt
und bei Drehung längs der Schnecke vorwärts bewegt. Dabei gelangt der Gegenstand oder die Weblitze in den der Litzenbreite
entsprechenden Schneckengang bzw. in die Nut," worin die Weblitze in die Stellung für die Fadenaufnahme gedreht wird, um
anschließend freigegeben zu werden.
Ferner ist aus der DE-OS 22 28 690 eine Vorrichtung zum Trennen
von Weblitzen bekanntgeworden, bei der die einzelnen Weblitzen anstelle von bisher verwendeten Permanentmagneten elektromagnetisch
voneinander abgehoben werden, wobei die Vorrichtung Steuerorgane umfaßt, die so eingerichtet sind, daß sie
dem Elektromagneten in der einleitenden Phase seiner von der Weblitzenreihe weg gerichteten Bewegung einen relativ schwachen
Magnetisierungsstrom und in der folgenden Phase der Bewegungsrichtung einen relativ starken Magnetisierungsstrom zuführen.
Die durch die US-PS 3 103 056 und US-PS 2 175 910 sowie CH-PS 485 056 ,bekannten Trennvorrichtungen haben den Nachteil,
daß sie in der Herstellung teuer und nur für spezielle Weblitzen.mit besonderer Ausgestaltung der für die Fadenaufnahme
erforderlichen Ösen geeignet sind. Bei der durch die DE-OS 22 28 690 bekannten Vorrichtung ist nachteilig, daß dort
jeder Vereinzelner nur einen Abzugsmagneten aufweist, was die Gefahr eines Verkantens und damit eines Hängenbleibens der
Weblitzen an den Litzentragschienen in sich birgt. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß dort eine genaue Dosierung der
Magnetkraft des Abzugsmagneten beim Abzug der ersten Weblitze vom Litzenpaket und damit auch eine Beschränkung der Größe der
Abzugskraft notwendig ist.
Eine weitere Vorrichtung zum Vereinzeln von Weblitzen ist aus
der DE-AS 23 39 586 bekannt. Bei ihr wird von den zu Packen und auf Tragschienen zusammengefaßten Weblitzen oder Lamellen
jeweils die vorderste Weblitze eines Packens durch zwei Saugdüsen vom Packen abgehoben und anschließend durch Magnetkraft
gehalten und in die Einziehposition für den Kettfaden transportiert.
Die Saugdüsen sind an den Enden von zwei spazierstockartig umgebogenen Rohrleitungen angeordnet, wobei die Rohrleitungen
parallel zu den Packen verschiebbar und um ihre Längsachse verdrehbar sind. Die Saugdüsen können daher von der Seite
her in die Vorschubbahn der Weblitzen eingeschwenkt und vor die vorderste Weblitze des Packens geschoben werden. Durch Saugwirkkung
- evtl. unterstützt durch geringe Magnetkraft eines an der Düse angeordneten Hilfsmagneten - wird die vorderste Weblitze
des Packens abgehoben und durch Längsverschieben der Rohrleitung vom Packen entfernt und in den Wirkungsbereich eines
stärkeren Magneten gebracht, welcher die Weblitze vollends sicher in die Einfädelposition transportiert und dort für die
Zeit des Einziehens des Kettfadens hält. Nach dem Einziehen des Kettfadens in die Weblitze werden die umgebogenen Enden der
Rohrleitung mit den dort angeordneten Saugdüsen und auch die magnetischen Mittel wieder zurückgeschwenkt und in ihre Ausgangsposition
zurückgezogen.
Diese letztgenannte Vorrichtung weist aber gelegentlich noch
Mangel auf, denn trotz einer genauen Dosierung der Saugwirkung und/oder der Magnetkraft kann es vorkommen, daß nicht immer
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nur eine einzelne Weblitze vom Packen abgehoben wird, sondern daß manchmal zwei oder gar mehr Weblitzen aneinander haften
bleiben und gemeinsam durch die Saugwirkung oder magnetische Anziehung abgehoben und transportiert werden. Außerdem ist es
erforderlich, daß die Saugdüsen und magnetischen Mittel paarweise
vorgesehen sein müssen, um eine möglichst gleichmäßig über die Länge der Weblitze verteilte Abzugswirkung zu erreichen
und ein Verkanten zu vermeiden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen der oben genannten Art zum Vereinzeln von schmalen, auf Führungen
dicht aufgereiht angeordneten länglichen Elementen, wie Weblitzen oder Lamellen, so zu verbessern, daß ein einwandfreies
Vereinzeln der Elemente möglich ist. Die Lösung besteht erfindungsgemäß darin, daß die länglichen Elemente wenigstens
zum Teil aus magnetisch beeinflußbarem Material bestehen und
daß zu beiden Seiten des magnetisch beeinflußbaren Teiles neben den Packen ein Magnetplattenpaar mit quer zur Längsrichtung
der Elemente und auch quer zu deren Vorschubrichtung auf den Führungen gerichteter Polarisierungsrichtung und von untereinander
entgegengesetzter Polarität vorgesehen ist.
Vorteilhafterweise sind die Magnetplatten dergestalt ausgebildet,
daß sie eine in Vorschubrichtung zunehmende Feldverteilung
aufweisen. Das kann durch eine in Vorschubrichtüng breiter werdende Form erreicht werden, z.B. durch eine dreieckförmige Gestalt,
wobei eine Dreieckseite zur Vorschubrichtung zeigt und
eine Dreieckspitze entgegengesetzt gerichtet ist. Als Magnete
eignen sich Dauermagnete, jedoch sind selbstverständlich auch
entsprechend ausgestaltete Elektromagnete einsetzbar.
Die Anordnung der seitlichen Magnetplatten bewirkt, daß von den Elementen des Packens nicht nur das oberste, sondern eine ganze
Anzahl von Elementen abgeteilt wird. Durch die Wirkung des Magnetfeldes verteilen sich die abgeteilten Elemente über die
Längserstreckung der Magnetplatten in der Art, daß die einzielnen Elemente einen deutlichen gegenseitigen Abstand voneinander
haben. Dabei werden die Abstände zweier aufeinanderfolgender
Elemente entsprechend der Feldverteilung vom Ende des Magneitplattenpaares her in Vorschubrichtung größer. Die Elemente sind
somit bereits vereinzelt, bevor sie durch andere an sich bekannte Mittel nacheinander einzeln erfaßt und in die vorbestimmte
Position, z.B. Einziehposition von Weblitzen, transportiert werden.
Dadurch, daß die Elemente, Weblitzen oder dgl., durch die Magnetplatten schon aufgelockert und vorbereitet sind, erfolgt
das eigentliche Abheben vom Packen und Weitertransportieren einwandfrei nach einer der oben genannten bekannten Methoden, z.B.
mit Hilfe von Saugdüsen oder magnetischen Mitteln. Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, ist an sich nur ein Magnetplattenpaar
erforderlich. Es kann z.B. am oberen Teil der Elemente oder Weblitzen angeordnet sein. Selbstverständlich kann für besondere
Fälle auch ein weiteres Magnetplattenpaar, z.B. am unteren
Teil der Elemente vorgesehen werden. Gegebenenfalls sind die
Magnetplattenpaare parallel zur Vorschubrichtung oder Transportrichtung der Elemente verschiebbar angeordnet, um die
Magnetplattenpaare stets am Anfang des Packens zu halten, sodäß
dort die vordersten Elemente abgeteilt werden» Für die Funktion der Erfindung genügt es, wenn die Elemente wenigstens
in dem im Bereich der Magnetplattenpaare liegenden Teil magnetisch beeinflußbar sind. Da Weblitzen im allgemeinen aus Stahl
gefertigt sind, bedarf es bei ihnen keiner besonderen Vorkehrungen, um sie gemäß der Erfindung zu vereinzeln bzw. aufzulockern.
Ein· Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand
der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Fig.l eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig.2 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig.l, Fig.3 eine Teilansicht aus Fig.l in größerer Darstellung, Fig.4 eine perspektivische Ansicht von Fig.3 und Fig.5 eine Teilansicht aus Fig.2 in vergrößerter Darstellung mit eingezeichneten magnetischen Feldlinien.
Fig.l eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig.2 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig.l, Fig.3 eine Teilansicht aus Fig.l in größerer Darstellung, Fig.4 eine perspektivische Ansicht von Fig.3 und Fig.5 eine Teilansicht aus Fig.2 in vergrößerter Darstellung mit eingezeichneten magnetischen Feldlinien.
Zunächst sei anhand der Fig.l und 2 der Gesamtaufbau der Vorrichtung
beschrieben. Es ist dabei als Beispiel für dicht auf-, gereiht angeordnete längliche Elemente der Fall von Weblitzen
gewählt, die auf Tragschienen in einem Webschaft aufgereiht sind.
In einem teilweise dargestellten Webschaftrahmen 3 sind eine
obere Litzentragschiene 4 und eine untere Litzentragschiene 4' angeordnet. Auf diesen Litzentragschienen sind einzelne Weblitzen
oder Lamellen 6 aufgereiht, die am Schaftrahmen zu einem Packen zusammengefaßt sind und sich am Schaftrahmen 3 bzw. dort
an Federlappen 7 anlehnen. Im mittleren Teil der Weblitzen 6 ist eine Verbreiterung mit dem Litzenauge 9 erkennbar. Symmetrisch
zu der durch die Litzenaugen 9 führenden Achse 10 sind zwei Vorrichtungen 1 zum Vereinzeln der Litzen angeordnet. Diese Vorrichtungen
1 sind im wesentlichen gleichartig aufgebaut, weshalb nur eine von ihnen mit Bezugszeichen versehen ist. Die Vorrichtungen
1 bestehen aus Führungsrohren 8, in denen jeweils eine Saugrohrleitung 12 verdrehbar und längs verschiebbar angeordnet
ist. Diese Rohrleitungen 12 erstrecken sich von ihrem nicht dargestellten außerhalb des Webschaftes 3 befindlichen Anfang
seitlich an den Packen 5 vorbei und sind an ihrem Ende U-förmig bzw. spazierstockartig abgebogen. Am Ende des Führungsrohres 8
ist ein Arm 13 angeordnet, der das abgebogene Ende 14 der Rohrleitung 12 abstützt. Das Rohrleitungsende 14 ist mit einer
Saugdüse versehen bzw. trägt zusätzlich einen schwachen Saugdüsenmagneten 15, der die Saugwirkung der Düse gegebenenfalls
unterstützen kann. Das Rohrleitungsende 14 mit seinem Saugdüsenmagneten
15 liegt dem Packen 5 gegenüber und erstreckt sich parallel zu den Litzentragschienen 4 des Schaftrahmens 3, d.h.
auch parallel zur Vorschubrichtung V der Weblitzen. Am Ende des Armes 13 sind etwas stärkere magnetische Haltemittel 16 angeord-
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net. Die Rohrleitung 12 ist nicht nur um ihre Achse 11 verdrehbar,
wobei das umgebogene Ende 14 von der in Fig.2 strichpunktiert eingezeichneten Ruhestellung R in die Arbeitsstellung
A verschwenkt wird, sondern es kann auch relativ zum Führungsrohr 8 und zum Arm 13 in seiner Längsrichtung vor— und zurückgeschoben
werden. Diese Längsbeweglichkeit ist am Rohrende 14 durch einen zweiseitig gerichteten Pfeil angedeutet.
In der Nähe der oberen Litzentragschiene 4 ist zu beiden Seiten
des Packens 5, d.h. zu beiden Seiten der aufgereihten Weblitzen 6, ein Magnetplattenpaar angeordnet. Die beiden Magnetplatten
sind mit 2 bzw. 2' bezeichnet. Sie werden in nicht näher dargestellter Weise, z.B. durch zwei Halterungen 17 bzw. 17' getragen.
Das Magnetplattenpaar 2, 2f weist eine in der Vorschubrichtung
V breiter werdende Form auf. In den Figuren ist beispielsweise hierfür eine Dreieckform gewählt. "Falls erforderlich,
kann auch in der Nähe der unteren-Litzentragschieüe 4*
ein entsprechendes Magnetplattenpaar angeordnet werden.
In der Fig.3 ist die Form und Anordnung des-Magnetplattenpaares
2, 2' etwas vergrößert herausgezeichnet. Deutlich erkenhhar ist die in Vorschubrichtung V breiter werdende Form, Die Magnetplatte
2 beginnt am Packen 5 mit einer Spitze 2b und verbreitert sich in Vorschubrichtung V dreieckförmig. Die Dreieckseite 2a
zeigt in Vorschubrichtung. Die gleiche Anordnung ist au's der perspektivischen Darstellung der Fig.4 zu ersehen. Weiterhin
ist in Fig.4 noch die Magnetisierungsrichtung des Magnetplattenpaares
2, 21 durch kleine Pfeile angedeutet. Die Magnetisierung
M bzw. M' ist quer durch die Platten 2 bzw, 2? hindurch
gerichtet, d.h. die Magnetisierungsrichtung verläuft sowohl quer zur Vorschubrichtung V als auch quer zur Erstreckung
der Weblitzen 6. Ferner ist für die Erfindung wichtig, daß die Magnetisierung in den beiden Magnetplatten 2 bzw. 2' entgegengesetzt
polarisiert ist. Das ist durch die Richtungspfeile M
und M1 angedeutet. Die beiden Magnetplatten üben daher gegenseitig
eine abstoßende Wirkung aus.
In der Fig.5 sind die beiden Magnetplatten 2 und 2' von der
Schmalseite her gesehen dargestellt und dabei ist auch wieder die Polarisierungsrichtung M bzw. M' durch Pfeile eingezeichnet.
Die magnetischen Feldlinien sind in ihrem etwaigen Verlauf schematisch strichpunktiert angedeutet. Durch die abstoßende Magnetwirkung
einerseits sowie durch das in Vorschubrichtung V zunehmende Feld andererseits werden die vordersten Weblitzen 6 vom dichten
Packen 5 abgehoben und zwischen dem Magnetplattenpaar 2, 2' hindurch
in Vorschubrichtung transportiert, wobei sie einen deutlichen gegenseitigen Abstand voneinander einnehmen. Wegen der
Feldverteilung vergrößert sich sogar der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Weblitzen in der Vorschubrichtung, so daß
die vordersten beiden Weblitzen 6 den größten Abstand voneinander haben. Sobald die Magnetkraft wirksam geworden ist, nehmen
die vordersten Weblitzen etwa die in Fig.3 bzw. 4 eingezeichnete
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. Verteilung ein und bleiben in dieser Verteilung stehen, wobei die vorderste Weblitze etwa am Ende des Magnetplattenpaares
2, 2f steht. Auf diese Weise kann die vorderste Weblitze 6 leicht in an sich bekannter Weise, z.B. durch Saugwirkung,
erfaßt und abgezogen werden, wobei verhindert ist, daß mehrere Weblitzen 6 aneinander kleben bleiben und gemeinsam abgehoben
und in die Fadeneinziehposition gebracht werden.
Der Vorgang des Vereinzeins der Weblitzen sei noch kurz erläutert:
Das Magnetplattenpaar 2, 2' wird gegen den zusammengefaßten Packen 5 hin verschoben. Sobald der Packen 5 in den
magnetischen Wirkungsbereich des Magnetplattenpaares 2, 2' kommt, werden die vordersten Weblitzen 6 vom Packen 5 abgespalten
und aufgelockert, so daß sie einzeln mit deutlichem Abstand voneinander positioniert sind. Das Saugrohr 12 ist dabei
etwa in der in Fig.l bzw. 2 dargestellten Arbeitslage A.
Sodann wird das Saugrohr 12 innerhalb seiner Lagerung im Arm 13 entgegen der Vorschubrichtung V soweit zurückgezogen, bis
das abgekrümmte Rohrende 14 mit seiner Saugdüse bzw. mit dem dort angeordneten Saugdüsenmagneten 15 sich an die vorderste
Weblitze 6 anlegt. Diese Weblitze wird durch die Saugdüse,evtl.
unterstützt durch den Saugdüsenmagneten 15,angesaugt und somit von der Trennvorrichtung 1 erfaßt. Daraufhin wird das Saugrohr
12 wieder in Richtung V vorgeschoben, wobei der Arm 13 zunächst
stehenbleibt. Das Rohrende 14 mit seinem Saugdüsenmagneten kommt dabei in eine Aussparung des Armes 13 zu liegen, in der
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ein Haltemagnet 16 angeordnet ist. Dieser Haltemagnet 16 ist etwas stärker als der Saugdüsenmagnet 15 und übernimmt nun
seinerseits das Halten der abgehobenen Weblitze 6. Daraufhin wird die gesamte Trennvorrichtung 1 in Vorschubrichtung V in
die nicht dargestellte Einziehposition vorgeschoben, in der der zugeordnete Kettfaden in das Weblitzenauge 9 eingezogen
wird. Die eingefädelte Weblitze wird von der Trennvorrichtung 1 freigegeben und die letztere kann in ihre Ruhestellung R zurückgeschwenkt
werden. Saugrohr 12 mit Führungsrohr 8 und Arm 13 werden gemeinsam entgegen der Vorschubrichtung V an der nun
eingefädelten Weblitze 6 vorbei zurückgezogen bis zum Packen
Durch erneutes Einschwenken in die Arbeitsstellung A und Verschieben des Rohrendes 14 mit Saugdüsenmagnet 15 erfolgt das
Abziehen der nächsten Weblitze 6, die nach dem Abtransport der
vorherigen Weblitze selbsttätig infolge der Magnetkraft in die vorderste Lage am Magnetplattenpaar gerutscht war. Auf diese
Weise wird stets nur exakt eine Weblitze für die Trenn-und Kettfadeneinziehvorrichtung vorgeLegt.
24.September 1981
Bau/B
Bau/B
Claims (1)
- LINDAUER DORNIER GESELLSCHAFT MBH
LindauD 565 -Patentansprüche1. Vorrichtung zum Vereinzeln von schmalen, auf Führungen oder Tragschienen dicht aufgereiht angeordneten länglichen Elementen, wie z.B. zu Packen zusammengefaßte Weblitzen oder Lamellen, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Elemente (6) wenigstens zum Teil aus magnetisch beeinflußbarem Material bestehen und daß zu beiden Seiten des magnetisch beeinflußbaren Teiles neben den Packen (5) ein Magnetplattenpaar (2, 2') mit quer zur Längsrichtung der Elemente (6) und auch quer zu deren Vorschubrichtung (VJ. auf den Führungen (4, 4') gerichteter Polarisierungsrichtung und von untereinander entgegengesetzter Polarität (M, M!) vorgesehen ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetplattenpaar (2, 2') in Vorschubrichtung (V) eine zunehmende Feldverteilung aufweist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetplatten (2, 2') eine in Vorschubrichtung (V) breiter werdende Form aufweisen.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die .Magnetplatten (2, 2') dreieckförmige Gestalt aufweisen, wobei eine Dreieckseite (2a) zur Vorschubrichtung (V) zeigt und eine Dreieckspitze (2b) entgegengesetzt gerichtet ist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Magnetplattenpaar (2, 2') sowohl in der Nähe einer ersten, z.B. oberen, Führung (4),als auch in der Nähe einer anderen, z.B. unteren, Führung (4') für die länglichen Elemente (6) vorgesehen ist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetplattenpaar (2, 2') parallel zur Vorschubrichtung (V) der Elemente (6) verschiebbar ist.24.September 1981
Bau/B
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