DE2219969C3 - Vorrichtung zum selbsttätigen Zuführen von Längsdrähten in Gitter-Schweißmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttätigen Zuführen von Längsdrähten in Gitter-SchweißmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Zuführen von Längsdrähten in Gitterschweißmaschinen,
bei der die Längsdrähte auf der Beschickungsseite der Schweißmaschine aus einem lose in einem
Längsdrahtmagazin lagernden Drahtbündel mittels in gegenseitigen, der gewünschten Gitterteilung in Querrichtung
entsprechenden Abständen angeordneten, heb- und senkbaren GreiFern herausziehbar und den
Elektroden der Gitterschweißmaschine zuführbar sind.
Eine solche, mit Greifern arbeitende Vorrichtung ist aus der CH-PS 4 59 934 bekannt. Die bei dieser
bekannten Vorrichtung verwendeten Greifzangen sind u. a. in Richtung zu der Gitterschweißmaschine verschiebbar,
weil sie die Längsdrähte nicht nur erfassen, sondern auch in dieser Vorschubrichtung mitnehmen
sollen. Die Greifzangen müssen daher sehr kräftig ausgebildet und mit sehr starken Antrieben wie z. B.
hydraulischen Kolben und Zylindern ausgerüstet werden. Die Greifervorrichtung wird dadurch verhältnismä-Big
kompliziert und teuer. Wegen des geringen, an dieser Stelle zur Verfügung stehenden Platzes ist der
Einbau solcher Greifzangen auch schwierig. Trotzdem besteht die Gefahr, daß beim Vorziehen aus dem
Längsdrahtmagazin ein Längsdraht oder mehrere
K) Längsdrähte aus den Greifzangen herausrutschen. Es ist
infolgedessen keine Sicherheit dafür gegeben, daß alle erforderlichen Längsdrähte beim Vorschub auch wirklich
der Schweißmaschine zugeführt werden. Dadurch kann die genaue und sichere Arbeitsweise der gesamten
Vorrichtung beeinträchtigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung diese
Nachteile auf einfache Weise zu beseitigen und die Betriebssicherheit zu erhöhen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die heb- und senkbaren Greifer in bezug auf die
Vorschubrichtung der Längsdrähte ortsfest vor der dem Längsdrahtmagazin benachbarten Ausgangsstellung
einer zwischen dem Längsdrahtmagazin und der Gitterschweißmaschine hin und her verschiebbaren, mit
einer Klemmeinrichtung zum Erfassen und Festspannen der durch die Greifer angehobenen Längsdrähte
versehenen Mitnehmereinrichtung angeordnet sind.
Dadurch wird erreicht, daß die heb- und senkbaren Greifer die Längsdrähte lediglich nach oben zu heben
brauchen, dieselben aber nicht mehr außerdem noch in Längsrichtung aus dem Vorratsmagazin vorziehen
müssen, da ihnen diese Arbeit erfindungsgemäß durch die Mitnehmereinrichtung abgenommen wird. Die
bo Greifer können infolgedessen einfach, unkompliziert
und platzsparend ausgebildet und angeordnet werden, während die Mitnehmereinrichtung ohne Schwierigkeit
mit einer so kräftigen Klemmeinrichtung ausgerüstet werden kann, daß alle durch die Greifer angehobenen
μ Längsdrähte mit Sicherheit erfaßt, festgespannt und den
Elektroden der Schweißmaschine zugeführt werden. Dies ist für den praktischen Betrieb einer solchen
Gitterschweißmaschine von großer Bedeutung, weil
eine Störung und Unterbrechung der selbsttätigen Zuführung des Gittermaterials stets eine kostspielige
L<i!Stungsverminderung zur Folge hat
Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Greifer zwischen dem
Längsdrahtmagazin und der Ausgangsstellung der Mitnehmereinrichtung über einen aus dem Längsdrahtmagazin
frei herausragenden und bis unter die in ihrer Ausgangsstellung befindliche Mitnehmereinrichtung
reichenden Oberhang des Längsdrahtbündels angeordnet.
Dies ist vorteilhaft, weil die Längsdrähte dort lockerer liegen und das Eindringen der Greifer in das
Drahtbündel erleichtern.
Die Greifer, weiche die benötigten Längsdrähte aus dem Längsdrahtbündel entnehmen, können an sich auf
verschiedene Weise ausgebildet sein. Als besonders zuverlässig hat sich aber zu diesem Zweck erfindungsgemäß
die Verwendung von Aufnahmenadeln erwiesen, die au einem gemeinsamen, auf und ab beweglichen
balkenartigen Träger angeordnet sind.
Diese Nadeln haben mindestens eine seitliche Ausnehmung mit einem äußeren Überstand zum
Festhalten eines einzelnen Längsdrahtes. Falls doppelte Längsdrähte verarbeitet werden sollen, werden solche
Ausnehmungen zu beiden Seiten der Aufnahmenadel 2r> vorgesehen. Mit Hilfe einer verschiebbaren Abstreifhülse
können die überschüssigen Längsdrähte erfindungsgemäß beim Herausziehen der Nadel aus der Ausnehmung
wieder abgeworfen werden, während der aufgenommene Längsdraht oder die aufgenommenen hj
Längsdrähte nach ihrer Einführung in die Mitnehmereinrichtung erfindungsgemäß durch eine Drehung der
Nadel leicht aus der Ausnehmung gelöst werden können.
Zusätzliche Ausgestaltungen im Rahmen der Erfin- π
dung sind in den restlichen Unteransprüchen gekennzeichnet. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht schematisch eine Gesamten-Ordnung
der Vorrichtung an einer Gitterschweißmaschine,
F i g. 2 eine Draufsicht der Anordnung nach F i g. 1,
Fig.3 einen vergrößerten Ausschnitt im Bereich III
der Fig. 1 mit einem Schnitt durch die Mitnehmerein- r>
richtung,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3, teilweise jedoch weiter aufgebrochen und die Spannschläuche
im Schnitt darstellend,
F i g. 5 den Bereich V der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab mit der Aufnahmevorrichtung für die aus dem
Magazin kommenden Längsdrähte,
Fig.6 teils im Schnitt, teils in Seitenansicht eine
Längsdraht-Aufnahmenadel,
F i g. 7 und 8 Vorderansichten der Aufnahmenadel in τ>
Richtung der Pfeile VII bzw. VIII der Fig.6, und zwar
einmal im in das Magazin eingetauchten Zustand und einmal mit zwei aufgenommenen Drähten im herausgezogenen
Zustand,
Fig.9 und 10 im Querschnitt bzw. in Draufsicht in mi
Richtung des Pfeiles X eine mechanische und fotoelektrische Prüfeinheit für die Komplettierungsprüfung,
Fig. 11 und 12 teils im Schnitt, teils in Seitenansicht
eine Glattstoßeinrichtung für die Längsdrähte, und zwar einmal beim Einführen in die Mitnehmereinrichtung und
einmal beim Beginn der Förderung durch die Mitnehmereinrichtung, und
Fi ε. 13 einen lustierkamm zur Festlegung der
genauen Teilung der Längsdrähte.
Die ganze Anlage besteht gemäß F i g. 1 und 2 im wesentlichen aus einem Längsdrahtmagazin 1 mit
Drahtüberhangbündel 2, einer Längsdraht-Zuführvorrichtung 3 sowie einer nur teilweise angedeuteten
Gitterschweißmaschine 4.
Mit 5 ist eine nicht zur Erfindung gehörende Querdraht-Einlegevorrichtung bezeichnet
Im rechten Teil V der Längsdraht-Zuführvorrichtung
3 ist eine Aufnahmevorrichtung für die aus dem Magazin 1 kommenden Längsdrähte 6 dargestellt
Im linken Teil der F i g. 1 und 2 ist eine Schar von Längsdrähten 6 dargestellt welche bereits der Schweißmaschine
4 zugeführt sind. Die Schweißelektroden dieser Maschine sind mit 7 bezeichnet
Im rechten Teil der Längsdraht-Zuführungsvorrichtung 3 ist gerade ein Aufnahmevorgang von Längsdrähten
6 dargestellt der mittels eines balkenartigen Trägers 8 ausgeführt wird.
Das Längsdrahtmagazin 1 kann z. B. aus einem trogartigen Kasten 9 bestehen, dessen Stirnseite 10
offen ist und der auf Füßen 11 ruht Die eigentliche Längsdraht-Zuführvorrichtung 3 ruht auf Füßen oder
Stützen 12, welche die Vorrichtung 3 auf einem Niveau halten, auf dem die Längsdrähte 6 in der Ebene der
Gegenelektroden 13 der Schweißmaschine 4 zugeführt werden.
F i g. 3 zeigt den der Schweißmaschine 4 benachbarten Teil der Längsdraht-Zuführungsvorrichtung 3 mit
einer Mitnehmereinrichtung 15. Diese besteht aus einem Hohlkastenträger 16, welcher fahrbar mittels Laufrollen
17 auf Schienen 18 läuft, die zu beiden Seiten der Einrichtung in einem Gestell 19 befestigt sind. An dem
Hohlkastenträger 16 ist eine Klemmvorrichtung 20 angeordnet, die ein U-förmig gebogenes Blechgehäuse
21 aufweist, in welchem Spannhülsen 22 in der gewünschten Längsdrahtgitterteilung angeordnet sind.
Die Spannhülsen 22 haben eine konisch erweiterte Mündung 23, um das Einführen der Längsdrähte 6 zu
erleichtern.
Festgespannt werden die Längsdrähte 6 hydraulisch durch einen Spannschlauch 24 über Spannstücke 25.
Kommt also Druck in den Spannschlauch 24, dann drückt er das Spannstück 25 an die Unterseite des
Längsdrahtes 6 und diesen Längsdraht 6 wiederum gegen die Spannhülse 22. Das Entspannen erfolgt über
einen Entspannschlauch 26, welcher bei Unterdrucksetzung über eine Traverse 27 und Zugbänder 28 das
Spannstück 25 herabzieht. Die beiden Schläuche 24 und 26 verlaufen quer durch die ganze Vorrichtung und sind
in einer Halteschiene 29 gelagert.
F i g. 3 zeigt einen noch eingespannten Längsdraht 6, dessen freies, vorstehendes Ende 6' durch eine ortsfeste
Führung 43 mit trichterförmiger Einmündung 44 gesteckt und zwischen die Elektroden 7,13 geführt ist.
Strichpunktiert sind die nicht zur Erfindung gehörende Querdraht-Einlegevorrichtung 5 und die Schweißmaschine
4 angedeutet.
Der Antrieb der Mitnehmereinrichtung 15 mit der Klemmvorrichtung 20 erfolgt über eine Kette 30,
vorzugsweise eine Zylinderrollenkette. Diese ist bei 31 und 32 an die Mitnehmereinrichtung 15 angelenkt. Über
eine Umlenk- oder auch Spannrolle 33 gelangt die Kette 30 zu einer Antriebseinheit 34, bestehend aus zwei
Umlenkrädern 35, 36 und einem Kettenrad 37, welches über eine Welle 38 von einem Hydraulikmotor 39
angetrieben wird. Ferner ist in Fig. 3 noch eine Druckmittelzuführleitung 40 zu erkennen. An der
Mitnehmereinrichtung 15 ist eine Keilleiste 41 angeordnet, welche in Verbindung mit der Konusmündung 23
der Spannhülse 22 das Einführen des Längsdrahtes 6 in die Spannhülse 22 erleichtert.
In Fig.4 ist im Querschnitt ein Teil der Vorrichtung
im Bereich der Mitnehmereinrichtung 15 veranschaulicht. Seitlich am Hohlkastenträger 16 sind Wangen 45
angeschweißt, in welchen die Achsen 42 der Laufrollen 17 gelagert sind, die auf der Laufschiene 18 laufen.
Gezeigt sind hier zwei Spannhülsen 22 in Ansicht mit gerade eingespannten Längsdrähien 6, sowie zwei
Spannstücke 25 mit Zugbändern 28 zur Traverse 27. Wie der linke Teil der Fig.4 zeigt, gehen die Hydraulikschläuche
24, 26 quer durch die ganze Vorrichtung hindurch und beaufschlagen gleichzeitig sämtliche
Spannstücke 25 bzw. Traversen 27. Die Spannhülsen 22 sind bis zum Niveau 46 geschlitzt, so daß auch bei
verhältnismäßig dünnen Längsdrähten 6 das Spannstück 25 in die Spannhülse 22 eindringen und spannen
kann.
Fig.5 zeigt im schematischen Zusammenbau die
Vorrichtung für die Aufnahme der Längsdrähte 6 aus dem Magazin 1 bzw. aus dem Überhang 2. Der
balkenartige Träger 8 ist an einem Rahmen 51 befestigt, welcher über zwei an Stützen 50 des Rahmens 19
gelagerte Parallenker 53, 52 vertikal heb- und senkbar ist. Der Lenker 53 ist in Richtung der Pfeile 54 über
einen Hydraulikmotor 55 bewegbar. Dadurch können die am balkenartigen Träger 8 angeordneten Aufnahmenadeln
56 in das Überhangbündel 2 der Längsdrähte 6 eingetaucht werden, wie anschließend an Hand der
F i g. 6 — 8 näher beschrieben wird. Das Überhangbündel 2 von Längsdrähten 6 findet seine vordere An- und
Auflage an einer Anschlagfläche 57. Ferner ist in F i g. 5 schematisch noch angedeutet eine Prüfeinrichtung 58
auf komplette Anzahl der Längsdrähte 6 in den Nadeln 56, eine Anschlagleiste 59 für Glattstoßung der Enden
der Längsdrähte 6 (wird noch näher beschrieben an Hand der Fig. 11 und 12) sowie ein pendelnder Kamm
60. Dieser pendelnde Kamm 60 ist über Böcke 61 und 62 pendelnd gelagert Er sorgt für eine genaue Querteilung
der Längsdrähte 6 gegeneinander. Das Gestell 19 kann teilweise oder vollständig auf Laufschienen 63 über
Laufräder 64 verfahrbar sein. Der balkenartige Träger 8 verläuft über die ganze Breite der Vorrichtung und ist an
den Seiten an dem Rahmen 51 gehaltert, wie F i g. 6 zeigt. Er trägt über Lager 70 drehbar eine der
maximalen Anzahl der Längsdrähte 6 entsprechende Anzahl von Nadeln 56, die je an einem Nadelschaft 69
sitzen.
Die F i g. 7 und 8 zeigen in Vorderansicht das Funktionsprinzip der Nadeln 56. Diese haben seitliche
Ausnehmungen 71, in welche beim Eintauchen der Nadel 56 in das Längsdrahtbündel 2 zwei Längsdrähte 6
hineinrutschen. Beim Eintauchen der Nadel 56 wird eine auf dem Nadelschaft 69 verschiebbare Abstrichhülse 72
zurückgedrückt Diese ist gegen Verdrehung durch einen Führungsstift 73 gesichert, der durch Langlöcher
68 der Hülse 72 geht Wird nun, wie in F i g. 8 gezeigt, die Nadel 56 herausgezogen, so streift die Hülse 72 mit
ihren schrägen Kanten 74 alle Längsdrähte 6 aus den Ausnehmungen 71 ab bis auf je einen links und rechts
verbleibenden Längsdraht Diese Längsdrähte bleiben hängen, weil die Ausnehmungen 71 jeweils unten einen
kleinen Überstand 75 aufweisen. Sind nun die Nadeln 56 gemäß Fig.8 hochgezogen und in die Stellung der
Fig.5 gelangt (das ist die Einführstellung in die
Mitnehmereinrichtung 15), dann werden die Längsdrähte 6 nach Einführen in die Mitnehmereinrichtung 15 von
den Nadeln 56 durch Drehung derselben gelöst. Es genügt eine kleine Drehung von etwa 15° über Laschen
76, welche durch eine sämtliche Laschen verbindende ■> Koppelstange 77 verschwenkt werden.
Die F i g. 9 und 10 zeigen die Prüfanordnung 58 für die
Komplettierungsprüfung der Längsdrähte 6 in den Nadeln 56. Jedem Längsdraht 6 ist ein Fühlorgan 80
zugeordnet, welches über eine Winkellasche 81 den
κι Sende- und Empfangsstrahl 82 einer Fotozellen-Anordnung
83, 84 beeinflußt. In Fig.9 ist in gestrichelter Stellung gezeigt, wenn kein Längsdraht 6 hochgezogen
wurde. Ist der Längsdraht 6 dagegen in die Einschubposition für die Einführung in die Mitnehmereinrichtung 15
gebracht worden, dann hat er dabei das Fühlorgan 80 angehoben. Die Winkellasche 81 wurde dadurch nach
links in Pfeilrichtung verschwenkt und gibt so den Bereich des Sendestrahles 82 frei. Ist dies bei sämtlichen
Fühlorganen 80 erfolgt, bekommt die Mitnehmerein-
2(i richtung 15 Befehl zur Abfahrt. Fehlt noch ein Längsdraht, so bekommt der Träger Befehl, nochmals in
das Magazin 1 bzw. in das Überhangbündel 2 hinabzutauchen, um dort eine komplette Ladung von
Längsdrähten 6 aufzunehmen. Die Winkellaschen 81 der Fühlorgane 80 sind auf einer durchgehenden Achse 85
gelagert und mit Splinten 86 justiert. Wird eine Veränderung der Gitterteilung der Längsdrähte 6
gewünscht, dann können die Lagerböcke 87 auswechselbar und verstellbar angeordnet sein, wobei dann auch
die Splinte 86 in andere Löcher gesteckt werden können.
In Fig. 11 und 12 ist die Steuerung für den Anschlag 59 (Fig.5) dargestellt, welcher die Glattstoßung der
Längsdrähte 6 auf der Vorderkante bewirkt. Die durchgehende Anschlagleiste 59 ist vorzugsweise
beidseitig der Vorrichtung an einer Hülse 90 befestigt. Die Hülse 90 ist auf einer Stange 91 geführt, die um
einen Punkt 89 drehbar ist Die Stange 91 hat eine Verdünnung 92, auf welcher eine Druckfeder 93 sitzt.
Durch die Druckfeder 93 wird nun die Anschlagleiste 59 nach links gedrückt. Dieser Druckfeder wirkt wie in
Fig. 11 erkennbar, ein Mitnehmer 94 der Mitnehmereinrichtung 15 entgegen, wenn er in Pfeilrichtung 95
nach rechts fährt und gegen einen Anschlag 96 der Hülse 90 stößt. Dabei wird zwangsweise der Glattstoßanschlag
59 mit nach rechts gezogen und stößt damit die bereits in die Mitnehmereinrichtung 15 eingeführten
Drähte 6 glatt. Nach diesem Glattstoßvorgang werden die Längsdrähte 6 in der Mitnehmereinrichtung 15 über
bereits beschriebene Mittel festgespannt. Dann wird die Mitnehmereinrichtung 15 nach links gemäß Fig. 11, 12
in Richtung zur Schweißmaschine 4 bewegt, wie in Fig. 12 durch einen Pfeil angedeutet ist Dabei gibt die
Mitnehmereinrichtung 15 allmählich die Mitnehmerverbindung 94, 96 mit der Hülse 90 frei, denn die
Druckfeder 93 drückt die Hülse 90 nach links, und da die Hülse 90 eine Kurvenrolle 97 trägt welche auf einei
Kurvenbahn oder schiefen Ebene 98 rollt wird die Hülse 90 nach oben verschwenkt und damit auch dei
«) Glattstoßanschlag 59 hochgehoben (F i g. 12). Nun kanr
die Mitnehmereinrichtung 15 mit den Längsdrähten ( ungehindert unter dem Anschlag 59 hindurchfahren.
In Fig. 13 ist schließlich der Pendelkamm 6( veranschaulicht welcher die Längsdrähte 6 zu einei
f.'. bestimmten Teilung zwingt Der Pendelkamm ist, wi<
bereits beschrieben, an Gelenken 62 über Böcke 61 pendelnd aufgehängt Er ist durch abschraubban
Laschen 99 auswechselbar.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Zuführen von Längsdrähten in Gitterschweißmaschinen, bei der
die Längsdrähte auf der Beschickungsseite der Schweißmaschine aus einem lose in einem Längsdrahtrnagazin
lagernden Drahtbündel mittels in gegenseitigen, der gewünschten Gitterteilung in
Querrichtung entsprechenden Abständen angeordneten, heb- und senkbaren Greifern herausziehbar
und den Elektroden der Gitterschweißmaschine zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die heb- und senkbaren Greifer in bezug auf die Vorschubrichtung der Längsdrähte (6) ortsfest vor
der dem Längsdrahtmagazin (1) benachbarten
Ausgangsstellung einer zwischen dem Längsdrahtmagazin (1) und der Gitterschweißmaschine (4) hin
und her verschiebbaren, mit einer Klemmeinrichtung (20) zum Erfassen und Festspannen der durch
die Greifer angehobenen Längsdrähte versehenen Mitnehmereinrichtung (15) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer zwischen dem Längsdrahtmagazin
(1) und der Ausgangsstellung der Mitnehmereinrichtung (15) über einem aus dem Längsdrahtmagazin
(1) frei herausragenden und bis unter die in ihrer Ausgangsstellung befindliche Mitnehmereinrichtung
reichenden Überhang (2) des Längsdrahtbündels angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer aus Aufnahmenadeln (56)
bestehen, die an einem gemeinsamen, auf und ab beweglichen balkenartigen Träger (8) angeordnet
sind und mindestens eine seitliche Ausnehmung (71) mit einem äußeren, zum Festhalten eines einzelnen
Längsdrahtes (6) dienenden Überstand (75) od. dgl. aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem NadeJschaft (69) der
Aufnahmenadel (56) verschiebbar eine Abstreifhülse (72) gelagert ist, die mit mindestens einer mit der
Ausnehmung (71) zusammenarbeitenden schrägen Abstreifkante (74) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenadeln (56) zur
Freigabe der aufgenommenen Längsdrähte um ihre vertikale Achse verdrehbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Greifer eine Prüfvorrichtung
(58) angeordnet ist, welche mittels Fühlorganen (80) das Hochziehen der Längsdrähte (6) aus
dem Längsdrahtbündel in die Bereitschaftsposition kontrolliert und beim Fehlen eines Längsdrahtes
eine Wiederholung des Aufnahmevorganges in Gang setzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes von einem Längsdraht (6)
angehobene Fühlorgan (80) eine Winkellasche (81) verschwenkt und aus dem Strahlengang eines
zwischen einer Fotozellenanordnung (83,84) verlaufenden Lichtstrahls (82) entfernt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erleichterung des genauen
Einfahrens der Mitnehmereinrichtung (15) im Bereich der in Bereitschaftsposition gehaltenen
Längsdrähte (6) ein pendelnd aufgehängter Kamm (60) angeordnet ist, der die Längsdrähte in die
gewünschten Teilungsabstände zwingt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Glattstoßen der freien Enden (6')
der in ihre Bereitschaftsposition gehobenen Längsdrähte (6) eine von der Mitnehmereinrichtung (15)
gesteuerte Anschlagleiste (59) vorgesehen ist, welclie beim Vorfahren der Mitnehmereinrichtung
selbsttätig aus deren Fahrbahn heraushebbar ist
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |