DE1248002B - Schlitzabdeckung an Spannrahmen - Google Patents

Schlitzabdeckung an Spannrahmen

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DE1248002B
DE1248002B DEK54522A DEK0054522A DE1248002B DE 1248002 B DE1248002 B DE 1248002B DE K54522 A DEK54522 A DE K54522A DE K0054522 A DEK0054522 A DE K0054522A DE 1248002 B DE1248002 B DE 1248002B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEK54522A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Buysch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Krantz GmbH and Co
Original Assignee
H Krantz GmbH and Co
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Publication date
Application filed by H Krantz GmbH and Co filed Critical H Krantz GmbH and Co
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Publication of DE1248002B publication Critical patent/DE1248002B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Schlitzabdeckung an Spannrahmen Die Erfindung betrifft eine Schlitzabdeckung an Spannrahmen zwischen den Kettenschienen und je einem im Bereich der kleinsten einstellbaren Warenbreite oberhalb und unterhalb der Warenbahn feststehend angeordneten, zum Maschineninnern hin abgebogenen Abdeckblech. Bei Spannrahmen wird die Warenbahn in Spannketten durch den Raum für die Wärmebehandlung, wie z. B. Trocknen oder Fixieren, geführt. Der Ein- und Austrittsschlitz muß für den freien Durchtritt der Spannketten eine entsprechende Höhenabmessung haben. Da die Ketten bzw. ihre Führungsschienen außerdem zur Behandlung von breiten und schmalen Warenbahnen in der Breite verfahrbar sind, ergeben sich bei Spannrahmen für den Ein- und Austrittsschlitz zwangläufig große öffnungen, durch die kalte Luft aus dem Arbeitsraum in den Behandlungsraum eintreten oder aus diesem heißes Behandlungsmittel austreten kann. Die Leistung des Spannrahmens wird dadurch wesentlich beeinträchtigt. Darüber hinaus kann der Eintritt von Luft sich sehr schädlich auswirken, wenn z. B. möglichst luftfreier überhitzter Dampf als Behandlungsmittel für die Güte der durchzuführenden Veredlungsbehandlung eine wesentliche Rolle spielt.
  • Schlitzabdeckungen für den Warenein- und -auslaßschlitz an Spannrahmen sind schon in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden. Insbesondere hat man die Schlitzöffnungen durch aufrollbare Stahlbänder oder durch ehemals vielfach angewendete Teleskopschieber aus beispielsweise gegenüber einem feststehenden Mittelteil durch die Kettenschienen teleskopartig auszieh- bzw. einschiebbaren Seitenteilen verschlossen.
  • Stahlbänder haben sich als Abschluß zwischen den Ketten bzw. ihren Führungsschienen und den Seitenwänden der Spannrahmen sehr gut bewährt. Als Abdeckung der Schlitzöffnungen zwischen den beiden Ketten sind sie jedoch nicht zweckmäßig, weil die Bänder bei dem unvermeidlichen Schleifen der Warenbahn an dem scharfen Rand der Bänder wie ein Schaber wirken und die Warenbahn beschädigen oder zumindest die Appretur abschaben und zu einer Verschmierung der Warenbahn führen.
  • Teleskopschieber können im Gegensatz zu den auf-und abrollbaren Bändern an der der Warenbahn zugekehrten Seite zwar abgerundet werden, sind aber für die heute oft vorkommenden großen Unterschiede in der Warenbahnbreite von 500 bis 4000 mm nicht mehr betriebssicher ausführbar, weil beim Zusammenschieben ein Ausbiegen und Knicken der Schieberbleche nicht zu vermeiden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Spannrahmen den Ein- und Austrittsschlitz der Warenbahn zwischen den Spannketten und je einem im Bereich der kleinsten einstellbaren Warenbreite oben- und unterhalb der Warenbahn fest angeordneten, zum Maschineninnern hin abgebogenen Abdeckblech durch Glieder abzudecken, die an der der Warenbahn zugekehrten Seite gut abgerundet sind und in Abhängigkeit von der eingestellten Arbeitsbreite zwangläufig in die Abdecklage ein-oder daraus austreten. Nach der Erfindung werden dazu ober- und unterhalb der Warenbahn abgerundete, tunnelförmig gebogene und zu einem gelenkigen Kettenstrang verbundene Glieder angeordnet, die sich teilweise überdecken und entsprechend einer zu- oder abnehmenden Warenbahnbreite über Umlenkscheiben in den Abdeckbereich hinein-oder daraus herausführbar sind.
  • Um mit der Breiteneinstellung der Spannketten die Zu- und Abführung der Abdeckglieder in den Abdeckungsbereich zwischen den Spannketten und den sich über die kleinste einstellbare Bahnbreite erstreckenden Abdeckblechen zwangläufig durchzuführen, ist das eine Ende der von den Abdeckgliedern gebildeten Kettenstränge an der Innenseite der Kettenschiene und das andere, über die Umlenkscheiben geführte Ende an einem Zugseil angeschlossen, das über Umlenkrollen zur Außenseite der Kettenschiene geführt und daran befestigt ist, so daß eine von der Kettenschiene kraft- und bewegungsschlüssig gesteuerte Abdeckung für den Ein- und Austrittsschlitz zwischen den Spannketten bzw. ihren Fühningsschienen und den feststehenden sich über die kleinste Warenbahnbreite erstreckenden Abdeckblechen erhalten wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Schlitzabdeckung nach der Erfindung für den Ein-oder Austrittsschlitz der Warenbahn an Spannrahmen dargestellt. Es zeigt F i g.1 die Gesamtanordnung der Schlitzabdeckung in Ansicht, F i g. 2 einen Querschnitt durch die Schlitzabdeckung zwischen den Spannketten nach der Linie II/II der F i g. 1 und F i g. 3 einen Schnitt durch die Abdeckglieder nach der Linie III/III der F i g. 1.
  • Die Warenbahn 1 wird von beiderseitigen Spannketten 2 durch den Eintrittsschlitz 3 in den Behandlungsraum des Spannrahmens ein- und an dessen Ende durch einen gleichgestalteten Austrittsschlitz herausgeführt. Die Spannketten 2 laufen in Kettenschienen 4, die entsprechend der Breite der jeweils zu behandelnden Warenbahn in ihrem Abstand zueinander einstellbar sind. Über diesen Verstellbereich zwischen kleinster und größter Arbeitsbreite müssen Ein- und Austrittsschlitz eine lichte Höhe haben, die das Durchlaufen der Spannketten bzw. die Breitenverstellung der Kettenschienen 4 gestatten.
  • Die Abdeckung der zumindest im Breiteneinstellbereich erforderlichen großen Öffnung für den Warenein- und -austrittsschlitz erfolgt für die bei nicht größter Arbeitsbreite auf den Außenseiten der Kettenschienen liegenden Teile der Öffnung in bekannter Weise durch je ein aufrollbares Stahlband 5 auf der rechten und linken Maschinenseite.
  • Zur Abdeckung des Ein- und Austrittsschlitzes zwischen den Spannketten 2 sind ober- und unterhalb der Warenbahn in spiegelbildlicher Anordnung tunnelförmig gebogene, mit ihrem gerundeten Tunnelscheitel der Warenbahn zugekehrte Abdeckglieder 6 vorgesehen. Diese Glieder überdecken sich teilweise und sind im überdeckungsbereich durch Bolzen 7 (F i g. 3) zu einem gelenkigen Kettenstrang verbunden. Insgesamt sind vier Kettenstränge vorgesehen, von denen je ein über und unter der Warenbahn 1 liegendes Paar die linke bzw. die rechte Hälfte der Schlitzöffnung 3 zwischen den Spannketten 2 bzw. den Kettenschienen 4 abdeckt. Jedes Paar der Kettenstränge ist mit seinem einen Ende $ an der Innenseite 9 der linken bzw. der rechten Kettenschiene befestigt, während das andere Ende 10 über je eine fest angeordnete Umlenkscheibe 11 geführt und an einem Zugseil 12 angeschlossen ist, das über Umlenkrollen 13 zur Außenseite der Kettenschienen geführt und daran befestigt ist. Dadurch sind die von den Abdeckgliedern 6 gebildeten Kettenstränge kraft- und bewegungsschlüssig mit den Kettenschienen 4 verbunden, so daß mit zu-oder abnehmender Breiteneinstellung der Kettenschienen 4 entsprechend mehr oder weniger Abdeckglieder 6 in den Abdeckbereich zwischen den Spannketten 2 hinein- oder daraus herausgeführt werden.
  • Im mittleren Bereich des Ein- bzw. Austrittsschlitzes, der durch die Umlenkung der Abdeckglieder 6 nicht mit abgedeckt wird, sind über und unter der Warenbahn 1 feste Abdeckbleche 14 vorgesehen, die in der Längserstreckung des Warenein-oder -austrittsschlitzes eine etwas kleinere Abmessung als die kleinste einstellbare Warenbreite haben. Diese Abdeckbleche reichen, wie F i g. 2 zeigt, bis hinter die tunnelförmig gebogenen Abdeckglieder 6 in das Innere des Spannrahmens vor, wo ihre Enden 15 nach oben bzw. unten abgebogen sind. An den beiden Seitenenden tragen die Bleche 14 Blenden 16, die die Bleche 14 an den beiden Seitenenden abdecken.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schlitzabdeckung an Spannrahmen zwischen den Kettenschienen und je einem im Bereich der kleinsten einstellbaren Warenbreite Ober- und unterhalb der Warenbahn feststehend angeordneten, zum Maschineninnern hin abgebogenen Abdeckblech, dadurch gekennzeichnet, daß ober- und unterhalb der Warenbahn (1) abgerundete, tunnelförmig gebogene und zu einem gelenkigen Kettenstrang verbundene Glieder (6) angeordnet sind, die sich teilweise überdecken und entsprechend einer zu- oder abnehmenden Warenbahnbreite über Umlenkscheiben (11) in den Abdeckbereich hinein- oder daraus herausführbar sind.
  2. 2. Schlitzabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der von den Abdeckgliedern (6) gebildeten Kettenstränge an der Innenseite (9) der Kettenschiene (4) und das andere, über die Umlenkscheiben (11) geführte Ende an einem Zugseil (12) angeschlossen ist, das über Umlenkrollen (13) zur Außenseite der Kettenschiene (4) geführt und daran befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 348 174.
DEK54522A 1964-11-13 1964-11-13 Schlitzabdeckung an Spannrahmen Pending DE1248002B (de)

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