DE2011160C3 - Vorrichtung zum Erwärmen, z.B. zum Trocknen von langgestrecktem, laufend bewegtem Gut, z.B. Textilbändern - Google Patents
Vorrichtung zum Erwärmen, z.B. zum Trocknen von langgestrecktem, laufend bewegtem Gut, z.B. TextilbändernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen, z. B. zum Trocknen von langgestrecktem, laufend
bewegtem Gut, z. B. Textilbändern, mittels mindestens
einer nahe der Bewegungsbahn des Gutes angeordneten Wärmequelle und eines dieser zugeordneten
biegsamen Reflektors, der aus einer keramischen Faserstoff-Matte besteht, die mit ihrer Rückseite mit
einem biegsamen Rückenblech verbunden ist, wobei den Reflektor zur wahlweisen Einstellung seiner Biegung
und damit seiner Wärmeabstrahlung ein verstellbares Gestänge trägt
Aus der US-PS 34 21 746 ist eine Vorrichtung nach dem wie oben definierten Gattungsbegriff bekannt, bei
der als Reflektor eine biegsame Matte aus keramischem Fasermaterial vorgesehen ist, wobei diese Matte
rückseitig von einem flexiblen Rückenschild getragen wird. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese bekannte
Fasermatte im Betrieb, d. h, wenn ihre reflektierende Oberfläche längere Zeit der von der Wärmequelle
ausgehenden Strahlung ausgesetzt ist, dazu neigt, daß
sich ihr faseriges Material nach und nach schichtweise ablöst, so daß der Reflektor bereits nach verhältnismäßig
kurzer Betriebsdauer unbrauchbar wird. Dieses schlechte Betriebsverhalten der bei der bekannten
Vorrichtung verwendeten Faserstoff-Matte erklärt sich daraus, daß deren faseriges Material ungefähr zu 80%
aus Fasern besteht, deren Richtung im wesentlichen parallel zur Fasermatten-Oberfläche verläuft Dementsprechend
weist die bekannte Fasermatte 20% an keramischen Fasern auf, die sich quer bzw. senkrecht
zur Fasermatten-Oberfläche erstrecken, so daß praktisch nur diese 20% des Fasermaterials zur Verfügung
stehen, um eine Art von Halterungswirkung bezüglich der Fasermatten-Oberfläche auszuüben. Infolgedessen
ist aber bd der bekannten Faserstoff-Matte die bereits
weiter oben erwähnte Tendenz sehr groß, daß sich das faserige Material von der Mattenoberfliiche mehr oder
weniger schichtweise ablöst oder sich in ähnlicher Weise zersetzt oder sich abtrennt Es liegt auf der Hand,
daß damit die bekannte Vorrichtung bzw. die bei dieser verwendete Faserstoff-Matte mit erheblichen Nachteilen
behaftet ist
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, Maßnahmen anzugeben,
damit derartige nachteilige Effekte vermiede;; werden können, d. h. also eine Vorrichtung zum Erwärmen von
langgestrecktem, laufend bewegtem Gut gemäß der eingangs definierten Art dahingehend zu verbessern
bzw. neu zu gestalten, daß diese als Reflektor eine keramische Faserstoff-Matte aufweist, die im Betrieb,
d.h. unter der Einwirkung von Wärmestrahlung, beständig ist, so daß eine ausreichend lange Lebensdauer
des Reflektors und damit praktisch ein Dauerbetrieb der Vorrichtung gewährleistet ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß der Reflektor aus mehreren, in der Strahlflächenebene nebeneinander mit ihren Kantenflächen satt
aneinanderliegenden Faser-Mattenstreifen zusammengesetzt ist, deren Fasem im wesentlichen parallel zu den
Kantenflächen verlaufen, wobei die Vorderflächen der Faser-Mattenstreifen mit in Streifenlängsrichtung verlaufenden
Fasern eine gemeinsame Reflektoroberfläche bilden, und daß die Faser-Mattenstreifen von gemeinsamen
Verbindungselementen durchzogen und zusammengehalten sind.
Der besondere Vorteil der jrfindungsgemäßen
Vorrichtung ist vor allem darin zu erblicken, daß Faserablösungen von dem Reflektor praktisch vollständig
unterbunden sind, ohne daß jedoch die leichte Biegsamkeit und die thermodynamischen Eigenschaften
des Reflektors beeinträchtigt wären.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bestehen die Verbindungselemente für die
Faser-Mattenstreifen aus biegsamen, den Relativbewegungen zwischen den Faser-Mattenstreifen folgenden
so Drähten.
der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann vorgesehen sein, daß der Reflektor eine länglich-rechteckige Form
hat, und daß die Faser-Mattenstreifen in seiner Längs- oder Querrichtung verlaufen.
Vorzugsweise bestehen die Faser-Mattenstreifen aus Aluminiumsilicat-Fasern.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung gestalten sich aus der folgenden Beschreibung anhand der
so Zeichnung. Es zeigt
Fi g. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Vorrichtung,
wie sie zum Vortrocknen von Textilbahnen benutzt wird,
F i g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines Reflektors gemäß F i g. 1 in zwei verschiedenen Plattenstellungen,
Fig.3 eine perspektivische Ansicht der in Fig.2
gezeigten Teile mit einer anderen Stellung des
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines aus F i g. 3 ausgeschnittenen Teiles in vergrößertem Maßstab und
F i g. 5 eine perspektivische Teilansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles für einen Reflektor.
In Verbindung mit F i g. 1 sind zunächst F i g. 2 bis 4 zu
betrachten. Die Wärmvorrichtung 10 weist ein Gehäuse 11 mit dem Boden 12, den Seitenwänden 13 und dem
Deckel 14 auf. Letzterer ist mit zwei öffnungen 15 und 16 für den Ein- und Auslaß eines sich in Richtung des
Pfeiles 18 bewegenden Bandes versehen. Bei diesem Band 17 handelt es sich z. B. um ein Textilerzeugnis, das
über die Uinlenkrolle 20 durch die öffnung 15 in das
Gehäuse 11 eintritt, in diesem nach unten läuft und über
die Umlenkrollen 21 und 22 wieder senkrecht nach oben geführt und auf diesem Wegabschnitt 23 vorgetrocknet
wird, worauf es durch die Deckenöffnung 16 das Gehäuse verläßt und über die Umlenkrolle 24 einer
weiteren Behandlungsstelle zugeführt wird.
In dem Gehäuse sind mehrere Brennerrohre 25,26,27 und 28 eingebaut, bei denen es sich um übliche
Reihenbrenner mit entsprechenden Brenngaszuführungen handelt Die Brennerrohre 25 und 21' sind mit
Abstand senkrecht übereinander auf der einen Seite des Bandweges 23 angeordnet, während die Brennerrohre
26 und 28 in entsprechender Weise auf der anderen Seite des Bandweges 23 angeordnet sind. Die beiden
unteren Brennerrohre 25 und 26 sind ebenso wie die beiden oberen Brennerrohre 27 und 28 mit Abstand
horizontal zueinander angeordnet, so daß also die vier
Brennerrohre 25—28 Wärmequellen zu beiden Seiten des Bandweges 23 bilden.
Auf der einen Seite, und zwar entlang der linken Seite des in F i g. 1 gezeigten Bandweges 23 befinden sich
vertikal mit Abstand übereinander Reflektoren 30 und 31, die den Brennern 25 bzw. 27 zugeordnet sind,
während rechts von dem Bandweg 23 zwei gleiche Reflektoren 32 und 33 senkrecht übereinander angebracht
sind, die den Brennern 26 und 28 zugeordnet sind.
In dem Gehäuse 11 sind, wie aus F i g. 1 —3 zu ersehen
ist, links hin.er den Reflektoren 30 und 31 Hängeträger
34 und 35 befestigt, an denen vor- und zurückbewegbare
Haltestangen 36 und 37 angeordnet sind, welche die Reflektoren 30 und 31 tragen. Wie am besten aus F i g. 3
hervorgeht, besteht der mit den anderen Reflektoren identische Reflektor 30 aus einer biegsamen Fasermatte
40, die mitiels Drahtklammern 39 au einem biegsamen Rückenblech 41 befestigt ist Dieses Rückenblech 41 ist
über Gelenke 42 mit den Haltestangen 36 verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an
jedem Ende des Reflektors 30 drei vertikal übereinander an den Hängeträgern 34 und 35 angeordnete
Haltestangen 36 vorgesehen. Jede dieser Haltestangen 36 ist mit einem Gewinde versehen und mittels einer
entsprechenden Gewindeverbindung 43 an ihrem zugehörigen Hängeträger 34 bzw. 35 befestigt, so daß
sie einerseits durch ihre Drehung nach vorwärts oder rückwärts bewegt, andererseits aber auch durch die
schwenkbare Ausbildung ihrer Gewindeverbindung 43 mit dem Hängeträger 34 bzw. 35 auch um ein gewisses
Maß nach oben oder unten verschwenkt werden kann, wodurch es ermöglicht wird, wahlweise sowohl die
Stellung als auch das Maß und die Art der Krümmung des Reflektors zu verändern. Der Reflektor 30 kann also
auf diese Weise zum Bandweg 23 hin oder von diesem weg bewegt werden, gleichzeitig aber auch in einem
beliebigen Winkel zu diesem Bandweg eingestellt und darüber hinaus so gebeten werden, daß von ihm eine
bestimmte Wärmemenge auf das bewegte Band abgestrahlt wird. Die in Fi g. 1 —4 dargestellte konkave
Wölbung des Reflektors 30 zum Band 23 hin ist beliebig verstellbar und kann z. B. in eine Ebene umgewandelt
werden, wie sie in F i g. 2 strichpunktiert angedeutet ist. Der Reflektor 30 kann auch zu irgendeiner Zwischenform
umgebogen werden und im Bedarfsfalle auch eine konvexe Wölbung erhalten. Eine Kombination zweier
Reflektorwölbungen ist in F i g. 3 dargestellt, durch die
ίο eine bestimmte Abstrahlungswirkung erreicht wird.
Während die von einem Brenner 25 abgegebene Wärme nicht genau und allenfalls nur mit Hilfe komplizierter
und teurer Ventileinbauten gleichmäßig verteilt werden kann, ist es mit Hilfe des Reflektors 30 durch dessen
Verstellung möglich, die Wärme gleichmäßig auf das vorbeibewegte Band 17 zu konzentrieren oder zu
verteilen.
Die Reflektoren 32 und 33 gjmäß Fig. I sind
ebenfalls an vor- und zurückziehbaren Haltestangen 45 befestigt, deren jede an eine Gelenkverbindung 46 auf
der Rückseite des betreffenden ReP rktors angeschlossen ist und von einem Träger, der in diesem Falle von
der Gehäusewand 13 gebildet wird, getragen wird. Die
Haltestangen 45 durchsetzen hier in der Gehäusewand 13 befindliche Verbindungs- und Schwenkelemente 47
und ragen durch die Wand nach außen, so daß sie von hier aus ebenfalls beliebig verstellt werden können.
Die Reflektoren 30, 31, 32 und 33 können im wesentlichen in gleicher Weise ausgebildet sein, so da3
es genügt, wenn nur eine von ihnen ni|her beschrieben
wird. Wie insbesondere aus Fig.4 zu ersehen ist,
besteht der Reflektor 30 aus einer Fasermatte 40, die an der Vorderseite eines Rückenbleches 41 befestigt ist
Die Matte 40 besteht aus einer Mehrzahl von Faser-Mattenstreifen 50, welche in der Strahlflächenebene mit ihren Kantenflächen satt aneinanderliegen.
Die Faser-Mattenstreifen 50 haben vorzugsweise die gleiche Form und bestehen aus keramischen Fasern,
z. B. aus Aluminiumsilikatwolle oder einem anderen hitzebeständigen und wärmeabstrahlenden Material.
Die keramische Matte wird aus Schichten von ungswebten Fasern gebildet, die im wesentlichen
parallel zu den einander anliegenden Schichtflächen verlaufen, so daß also die Mehrzahl der Fasern in zu den
Schichtflächen parallelen Ebenen verlaufen. Bei einem guten Schichtaufbau erstrecken sich etwa 80% der
Fasern in parallel zu den Schichtflächen verlaufenen Ebenen, während der übrige Teil der Fasern in
Querrichtung hierzu verläuft Etwa die Hälfte aller
so Fasern in parallel zu den Schichtflächen verlaufenden allgemeinen normal zu der anderen Hälfte der parallel
zu den Schichtfläciien ausgerichteten Fasern, so daß
also etwa 40% der Fasern sich in Längsrichtung parallel zu den Schichtflächen erstrecken und ein etwa gleicher
Prozentsatz der Fasern quer oder normal zur Längserstreckung der Schicht und parallel zu den
Schichtflächen verläuft Ein solcher Schichtaufbau, bet dem die Schichtfasern im wesentlichen parallel zu den
Schichtflächen verlaufen, dient vorzugsweise zur BiI-dung der Faser-M ^ttenstreifen 50 der Matte 40.
Wie aus Fig.4 zu ersehen ist, weist jeder
Faser-Mattenstreifen 50 eine sich in Streifenlängsrichtung erstreckende obere Kantenfläche 51 auf. Die
entsprechende untere Kantenfläche ist nicht zu sehen.
Aus F i g. 4 ist ferner ersichtlich, daß jede Kantenfläche 51 Fasern freilegt, welche normal zueinander in parallel
zur Kantenfläche des Faser-Mattenstreifens verlaufenden Ebenen liegen. Die Stirnfläche 52 jedes Faser-Mat-
tenstreifens 50 zeigt durchweg normal zum Rückenblech
4t hin verlaufende Fasern, während die Vorderfläche 53 jedes Faser-Mattenstreifens 50 Fasern zeigt,
die in Strcifenlängsrichtung verlaufen, also parallel zum Rückenblech gerichtet sind. Naturgemäß handelt es sich
bei der Fi g. 4 um eine vereinfachte Darstellung, welche
lediglich die in den Außenflächen der Faser-Mattenstreifen 50 vorherrschenden Fasern und nicht die
zahlenmäßig geringeren Fasern, die in anderer Richtung ■als die dargestelltem Fasern an den Flächen 51 verlaufen,
veranschaulicht.
Für die sichere Verbindung der Faser-Mattenstreifen 50 mit dem Rückenblech 41 oder, sofern ein solches
Rückenblech fehlt, der Faser-Mattenstreifen miteinander gibt es verschiedene Möglichkeiten, von denen eine
derselben bei 39 in F i g. 2 und 3 veranschaulicht ist. Hier handelt es sich um lange Ankerelemente, Stangen oder
Drähte, welche die Faser-Mattenstreifen 50 und ihre
dungselemente 39 sind an ihren freien Enden umgebogen,
so daß sie die Ober- und Unterkante des Rückenbleches 41 umgreifen, und können, wie in F i g. 2
dargestellt ist, mit Zwischenklammern 54 versehen sein. Sie bringen die Faser-Mattenstreifen 50 zur festen
Anlage mit dem Rückenblech 41, so daß die Faser-Mattenstreifen den Krümmungen des Rückenbleches
zu folgen vermögen. Die hier nur parallel zu den Kantenflächen 511 praktisch mögliche Ablösung der
Fasern aus der Matte wird also erfindungsgemäß durch die satte Anlage der Kantenflächen aneinander und die
Sicherung dieser Flächenanlage der Faser-Mattenstreifen durch die Verbindungselemente 39 wirksam
verhindert, wobei durch diese Konstruktion die Biegsamkeit des Reflektors keineswegs beeinträchtigt,
vielmehr sogar noch verbessert wird.
Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1—4 verlaufen die Faser-Mattenstreiifen
50 in Längsrichtung der Matte 40 bzw. des Reflektors 30.
Sie können jedoch auch in einer anderen Richtung, z. B. quer zum Reflektor verlaufen, wie es in Fi g. 5
veranschaulicht ist. Hier weist ein Reflektor 30a eine Matte 40a auf, welche an dem Rückenblech 41a befestigt
ist. Die Matte 40a besteht aus einer Mehrzahl von
ίο Faser-Mattenstreifen 50a aus Fasern der vorbeschriebenen
ArL Die Faser-Mattenstreifen liegen auch hier an ihren Längskantenflächen 51a satt aneinander, doch
verlaufen sie in diesem Falle quer zur Längsrichtung des Reflektors 30a. Die satte Anlage der Faser-Mattenstrei-
is fen 50a aneinander wird durch (nicht dargestellt)
geeignete Befestigungselemente gesichert. An den dem Brennerrohr 25a zugekehrten Flächen 53a der Faser-Mattenstreifen
50a verlaufen die Fasern im wesentü ,!«»η in 1 ännci-ii-htiinu Hpr Fa^iT-Mattpnstrpifpn und
ihrer aneinanderliegenden Kantenflächen 51a. Die freien Kantenflächen 52a hingegen zeigen eine Faserrichtung,
die im wesentlichen parallel zu den aneinanderliegenden Längskantenflächen 51a und normal zu
den Vorderflächen 53a der Faser-Mattenstreifen iiOa verläuft Die Richtung, in der die ungewebten
Mattenfasern dazu neigen, sich aus ihrem Verband herauszulösen, liegt auch hier parallel zu den Kantenfläctien
5?j so daß auch durch diese Konstitution die
Gefahr der Faserablösung weitgehend vermindert ist.
Der Zusammenhalt der Faser-Mattenstreifen kann naturgemäß durch entsprechende Maßnahmen, z. B.
mittels die Faser-Mattenstreifen SOä durchziehenden Ankerdrähten, durch Ankleben der Faser-Mattenstreifen
an das Rückenblech 41ausw„ gesichert werden.
Claims (4)
- Patentansprüche:t. Vorrichtung zum Erwärmen, ζ. Β. zum Trocknen von langgestrecktem, laufend bewegtem Gut, z. B. Textilbändern, mittels mindestens einer nahe der Bewegungsbahn des Gutes angeordneten Wärmequelle und eines dieser zugeordneten biegsamen Reflektors, der aus einer keramischen Faserstoff-Matte besteht, die mit ihrer Rückseite mit einem biegsamen Rückenblech verbunden ist, wobei den Reflektor zur wahlweisen Einstellung seiner Biegung und damit seiner Wärmeabstrahlung ein verstellbares Gestänge trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (30,3OaJ aus mehreren in der Strahlflächenebene nebeneinander mit ihren Kantenflächen (51,5IaJ satt aneinanderliegenden Faser-Mattenstreifen (50,5OaJ zusammengesetzt ist, deren Fasern im wesentlichen parallel zu den Kantenflächen (51, 5IaJ verlaufen, wobei die Vorderflächen (53, 53a) der Faser-Mattenstreifen (50, 5OaJ KUi in Streifenlängsrichtung verlaufenden Fasern eine gemeinsame Ref!ektorcberf!äche bilden, und daß die Faser-Mattenstreifen (50, 50a) von gemeinsamen Verbindungselementen (39) durchzogen und zusammengehalten sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (39) aus biegsamen, den Relativbewegungen zwischen den Faser-Mattenstreifen (50, SOa) folgenden Drähten bestehen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor(30 bzw. 3OaJ eine länglich-rechteckige Form hat und die Faser-Mattenstreifen (50 bzw. 5OaJ in seiner Längs- oder Querrichtung verlaufen.
- 4. Vorrichtung nach einem dei* Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Faser-Mattenstreifen (50,50aJaus Aluminiumsilicat-Fasern bestehen.
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