DE2937524C2 - - Google Patents
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- DE2937524C2 DE2937524C2 DE2937524A DE2937524A DE2937524C2 DE 2937524 C2 DE2937524 C2 DE 2937524C2 DE 2937524 A DE2937524 A DE 2937524A DE 2937524 A DE2937524 A DE 2937524A DE 2937524 C2 DE2937524 C2 DE 2937524C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/12—Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/22—Longitudinal folders, i.e. for folding moving sheet material parallel to the direction of movement
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Längsfalten
eines in seiner Längsrichtung kontinuierlich bewegten Film
streifens gemä8 dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Faltvorrichtung kann einer Wickelmaschine, einer
Schneidmaschine, einer Vorrichtung zum Herstellen bzw. Füllen
von Filmkasetten oder dergleichen zugeordnet werden. Durch
das Längsfalten kann der Filmstreifen beispielsweise aus
Plastikfolie insbesondere zu einem Querschnitt in U- oder
C-Form gefaltet werden.
Bei einer bekannten Vorrichtung gemäß dem Gattungsbegriff
des Patentanspruchs 1 wird der Filmstreifen aus einer Förde
rung in einer Horizontalebene mittels einer Förderwalze schräg
nach oben geführt (DE-OS 22 38 495). Mit einer erneuten Um
lenkung in eine Horizontalebene gelangt der Filmstreifen auf
eine erste Tischplatte, deren Ende von zwei Faltkanten ge
bildet wird, die unter Bildung eines stumpfen Winkels zusammen
laufen, wobei der Punkt des Zusammenlaufens die Faltkante mar
kiert. Über diese Faltkanten, von denen die eine mit der Be
wegungsrichtung des Filmstreifens einen rechten Winkel bildet,
wird der Filmstreifen hinweggeführt, um hinter ein Faltmesser
zu gelangen, das als Teil einer im wesentlichen vertikalen
Tischplatte in einem Winkel zu den beiden erstgenannten
Faltkanten liegt. Die von erster und zweiter Tischplatte
gebildeten beiden Ebenen, die Zulaufebene und die Ablaufebene
für den Filmstreifen, schließen einen Winkel zwischen 90 und
120° ein. Die Faltung kann bei dieser Vorrichtung zwar sehr
genau sein, die auftretenden Dehnungskräfte in der Filmbahn
können jedoch in dem Punkt des Zusammenlaufens von Faltkanten
und Faltmesser konzentriert sein und zu einer Beschädigung,
gegebenenfalls sogar zu einem Reißen des Filmstreifens führen.
Um diese Konzentration der Dehnungskräfte zu verringern oder
sogar zu vermeiden, können zwar bei der bekannten Vorrichtung
Maßnahmen ergriffen werden, in der Praxis können jedoch Fehler
unterlaufen, die eine Konzentration von Dehnungskräften im
Filmstreifen nicht ganz vermeidbar machen. Zu den erwähnten
Maßnahmen gehört das Abrunden von Kanten, wodurch jedoch die
Genauigkeit leidet und die Bildung unerwünschter Falten
nicht auszuschließen ist. Diese verschwinden allenfalls dann,
wenn der Filmstreifen aus elastischem Material, wie z. B.
Polyäthylen besteht. Besteht der Filmstreifen dagegen aus
weniger elastischem Material, z. B. aus gerecktem oder ge
gossenem Polypropylen oder aus Papier, so entstehen Knitter
falten, die nicht mehr verschwinden und das Aussehen des
Filmstreifens beeinträchtigen.
Die Erfindung geht aus von der Aufgabe, die bekannte gattungsbildende
Vorrichtung dahingehend weiterzubilden, daß beim gewollten Längsfalten
des Filmstreifens keine ungewollten Knitterfalten entstehen.
Der Lösung der Aufgabe dienen die Merkmale des Kennzeichnungs
teils des Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Verstellbarkeit des Faltmessers ist
einfach zu ermöglichen und mit dieser einfach darzustellen
den Maßnahme kann die Spannung des Filmstreifens so veränder
bar sein, daß sie über die kritischen Flächenbereiche des
Filmstreifens weitgehend gleich ist und dann ein Anlaß für
unerwünschte Faltenbildung ausgeschaltet ist.
Die Unteransprüche nennen Maßnahmen, wie die Verstellbarkeit
des Faltmessers in einer einfachen Weise ermöglicht werden
kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung näher be
schrieben; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in perspekti
vischer Darstellung,
Fig. 2 in einer größeren perspektivischen Darstellung
einen Teil der Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in einer Draufsicht wesentliche Teile der
Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 das untere Ende des Faltmessers der erfindungs
gemäßen Anordnung als Schnitt,
Fig. 5 das obere Ende des gleichen Faltmessers als
Seitenansicht,
Fig. 6 das obere Ende des Faltmessers in der Richtung
der Pfeile VI-VI in Fig. 5 gesehen,
Fig. 7 als Querschnitt eine Einstellvorrichtung für
das Faltmesser bei einer anderen Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung eine andere
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 die Anordnung gemäß Fig. 8 als perspektivische
Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 8.
Gemäß Fig. 1, 2 sind einem Grundrahmen 9 zwei Seitenwagen
10, 11 zugeordnet, zwischen denen ein von einer Filmstreifen
rolle 4 ablaufender Filmstreifen 2 verläuft. Zwischen den
Seitenwangen 10, 11 ist eine untere Führungswalze 12 und eine
obere Führungswalze 13 angeordnet. Vor der unteren Führungs
walze 12 ist eine Filmstreifenfaltplatte 15 befestigt, die
sich von dieser Führungswalze 12 aus schräg nach oben er
streckt. Gemäß Fig. 3 hat die Faltplatte 15 eine erste Front
kante a, die quer zum Filmstreifen verläuft und mit der Be
wegungsrichtung des Filmstreifens einen rechten Winkel bildet.
Mit der Frontkante a bildet eine zweite Frontkante b der
Faltplatte 15 einen stumpfen Winkel. Beide Frontkanten a
und b laufen im Scheitelpunkt c zusammen. Die Frontkanten
a und b definieren mit dem Punkt c ihres Zusammenstoßens
die Faltlinie 2a. Die Frontkanten a und b sind abgerundet.
Gemäß Fig. 1, 3 ist das Faltmesser 17 im Bereich der Rückseite
des Filmstreifens 2 befestigt und verläuft unter der Rückseite
des Filmstreifens, der in diesem Bereich - wie das Faltmesser -
schräg nach oben verläuft. Das Faltmesser ist außerdem schräg
zur Bewegungsrichtung des Filmstreifens 2 gestellt. Die
Seitenfläche d des Faltmessers 17 verläuft demzufolge schräg
nach oben, wobei das eine Ende 18 der Seitenfläche d abgerundet
ist.
Gemäß Fig. 4 ist das untere Ende des Faltmessers 17 an einem
Rahmenteil 32 des Grundrahmens 9 mit einem Gewindezapfen 31
befestigt, der durch ein rundes Loch 30 im unteren Ende des
Faltmessers 17 hindurchgesteckt ist. Mit seinem oberen Ende
ist das Faltmesser 17 mit einem Gewindebolzen 33 an einem
Gleitstein 36 befestigt, wobei der Gewindebolzen durch einen
Schlitz 29 eines Formstückes 34 hindurchgeführt ist, das dem
Grundrahmen 9 zugeordnet ist (Fig. 6). Der Gleitstein 36 kann
gemäß Fig. 7 mit einer Stellschraube 37 verstellt werden.
Gemäß Fig. 1 ist vor der Führungswalze 13 eine Vorrichtung 40
zum Herstellen von gefüllten Filmkasetten angeordnet.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende.
Gemäß Fig. 1 wird der Filmstreifen 2 (der eine entsprechende
Plastikfolie sein kann) von der Filmstreifenrolle 4 abgespult.
An der Führungswalze 12 wird er in eine schräg nach oben ver
laufende Richtung umgelenkt, um an der Unterseite der Falt
platte 15 entlanggeführt zu werden. An der Frontkante a der
Faltplatte 15 wird der Filmstreifen erneut in eine schräg
nach oben, jedoch nach rückwärts verlaufende Richtung umge
lenkt, um in den Bereich der Führungswalze 13 zu gelangen.
Der linke Teil 2b des Filmstreifens, links von der Faltlinie
2a (Fig. 1, 2), läuft unter das Faltmesser 17 dann von der
Frontkante b der Faltplatte 15 über die Seitenfläche d in
einer Dreieckfläche, um auf die Gegenfläche der anderen
Hälfte des Filmstreifens aufgelegt zu werden. Nach dem Fal
ten wird der Filmstreifen weitergeführt und gelangt von
unten her um die Führungswalze 13 herum, um nach der Rück
führung zur Führungswalze 13 in die Richtung nach vorn um
gelenkt zu werden.
Wie bereits erläutert, wird der Filmstreifen um sich selbst
herum in eine U-Form gefaltet. Bei der oben beschriebenen
Vorrichtung werden die einzigen Dehnungskräfte auf den Film
im Bereich der Frontkante a und der Frontfläche b der Falt
platte 15 auf deren ganzer Länge geglättet. Es finden an
keiner Stelle Kraftkonzentrationen statt, und der Faltvor
gang findet präzise an dem Punkt c des Zusammenstoßens beider
Frontkanten statt, so daß der Filmstreifen sehr genau gefaltet
wird, ohne daß im Falle von sehr elastischem Filmstreifenmate
rial dieses geknittert wird.
Bei der beschriebenen Vorrichtung kann der Winkel der Schräg
lage des Faltmessers 17 in einfacher Weise verändert werden,
indem die Gewindebolzen 31, 33 (Fig. 4 bis 6) gelockert und
die Stellschraube 37 gedreht werden, um die Stellung des
Gleitsteines 36 verändern zu können. Damit ist es möglich,
die Vorrichtung so einzustellen, daß jede Faltenbildung
auch bei verschieden dicken Filmstreifen verhindert wird.
Kommt ein bereits gefalteter Filmstreifen 3 halber Breite
zur Anwendung, so wird dieser Filmstreifen von der Speicher
rolle 4 über die obere Führungswalze 13 geführt und dann
direkt der Kassettenherstellvorrichtung 40 zugeführt (Fig. 1).
Wie oben erläutert, wird der Filmstreifen in der gleichen
Richtung und geradlinig zu- und abgeführt. Die erfindungs
gemäße Vorrichtung kann in Verbindung mit der Herstellung
bzw. Beschichtung von Filmkassetten Anwendung finden sowie
in Reihe mit einer Filmwickelmaschine und eine Schneidmaschine,
wobei ein angemessener Abstand eingehalten und die Bildung
von Knitterfalten im Film verhindert wird, und zwar auch
bei billigem Filmmaterial, indem das Faltmesser in einer
leichten Abweichung von seiner Normalstellung eingestellt,
d.h. der Einstellwinkel des Faltmessers verändert wird.
Der Filmstreifen kann sehr genau gefaltet werden, und sein
Einsatz durch einen bereits gefalteten Filmstreifen halber
Breite ist ohne weiteres möglich.
Bei der beschriebenen Vorrichtung wird der Filmstreifen
in die Form eines flachen U gefaltet, jedoch ist auch die
Faltung in ein flaches C möglich, indem die Lehre der Er
findung mit der Dreieckplatte kombiniert wird.
In Fig. 8, 9 ist eine solche Ausführungsform der Erfindung
dargestellt. Gemäß Fig. 8 sind zwischen den Seitenwangen
10, 11 erste, zweite und dritte Führungswalzen 12, 13 bzw.
14 angeordnet. Die Faltplatte 15 ist über der Führungsrolle
12 befestigt und verläuft schräg nach oben. Die Faltplatte
ist messerförmig mit Frontkante a und Frontkante b ausge
bildet. Der Punkt c, in dem die beiden Frontkanten a und b
unter Bildung eines stumpfen Winkels zusammenstoßen, legt
die Faltlinie 2a des Filmstreifens 2 fest. Am unteren Ende
16 sind die Frontkanten a,b abgerundet. Das Faltmesser 17
ist neben dem Punkt c der Faltplatte 15 angeordnet und er
streckt sich schräg nach oben gegen und entlang der Rück
seite des Filmstreifens 2 vom Punkt c aus. Die Kante d der
Faltplatte ist schräg nach oben gerichtet, und zwar gegen
die Richtung der Faltung des Filmstreifens 2, und im Bereich
18 ist die Kante abgerundet.
Gemäß Fig. 9 ist die dreieckförmige Platte 19 auf der anderen
Seite der dritten Rolle 14 befestigt und erstreckt sich schräg
nach unten. Der Punkt e der dreieckigen Platte 19 legt die
zweite Faltlinie 2c des Filmstreifens 2 fest.
Gemäß Fig. 9 ist ein Paar leer laufender Rollen 20, 21 unter
halb der dreieckigen Platte 19 angeordnet, wobei beide Rollen
parallel zur Führungsrolle 22 verlaufen, die unterhalb den
leer laufenden Rollen 20, 21 angeordnet sind.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt.
Gemäß Fig. 8 läuft der Filmstreifen 2 in der durch Pfeile
dargestellten Richtung. Er wird aus seiner horizontalen
Ausgangslage heraus von der ersten Führungswalze 12 schräg
nach oben umgelenkt und der Unterseite der Faltplatte 15
entlang geführt. Von den Frontkanten a, b der Faltplatte 15
wird dann der Filmstreifen in eine weitere schräg nach oben
gerichtete Richtung umgelenkt, um der zweiten Führungswalze
13 zugeführt zu werden. Der außerhalb der Faltkante 2a liegende
Teil 2b des Filmstreifens 2 läuft entlang der Kante d des Falt
messers 17, vom Punkt c aus in der Form eines Dreieckes, um
gegen die Gegenseite des Filmstreifens 2 gelegt zu werden.
Auf diese Weise wird der Außenteil 2b des Filmstreifens voll
ständig gefaltet bzw. umgelegt, und der in dieser Weise ge
faltete Filmstreifen wird über die Rückseite der zweiten
Führungswalze 13 geführt, um in eine weitere schräg nach
oben verlaufende Richtung umgelenkt zu werden. Der Filmstrei
fen 2 wird daran anschließend von der Oberseite der dritten
Führungswalze 14 aus schräg nach unten umgelenkt und über
die Oberseite der Dreieckplatte 19 geführt (Fig. 9). Der
außerhalb der Faltlinie 2c liegende Teil 2d des Filmstrei
fens 2 wird dann gegen dessen Gegenseite gefaltet bzw. umge
legt, worauf der Filmstreifen durch die leer laufenden Walzen
20, 21 geführt und unter die Rolle 22 in eine Querrichtung
umgelenkt wird.
Wie bereits erläutert, wird bei der vorliegenden Erfindung
der Filmstreifen zu einem flachen, liegenden U oder zu einem
flachen C gefaltet, wie es aus Fig. 8 und Fig. 9 zu entnehmen
ist, ohne daß dabei aber extreme Materialspannungen in dem
Filmstreifen entstehen, weil die Spannungskräfte von der
vorderen und der schräg verlaufenden Kante der Faltplatte
über deren Breite aufgenommen werden und der Faltvorgang
genau am Punkt c der Faltplatte ausgeführt wird, ohne daß,
auch bei sehr elastischen Filmstreifen, der Filmstreifen
zerknittert würde.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Längsfalten eines in seiner Längsrichtung
kontinuierlich bewegten Filmstreifens (2) mit zwei unter
einem stumpfen Winkel zusammenstoßenden und im Punkt (c)
des Zusammenstoßens die Faltkante des Filmstreifens (2) markie
renden Frontkanten (a,b), von denen die erste Frontkante
(a) mit der Bewegungsrichtung des Filmstreifens (2) einen
rechten Winkel bildet, wobei über die beiden Frontkanten
(a,b) der ankommende Filmstreifen (2) hinweggeführt ist
und im Punkt (c) des Zusammenstoßens ein Faltmesser (17)
in einem Winkel zu den Frontkanten (a,b) liegt, über das
der Teil des Filmstreifens (2), der über die zweite Front
kante (b) geführt ist, nach dem Längsfalten hinweggeführt
ist, um hinter den anderen Teil des Filmstreifens (2) zu
gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung des
Filmstreifens (2) mittels der Verstellbarkeit des Winkels
des Faltmessers (17) veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Faltmesser (17) im Bereich seines unteren Endes
mit einem Gewindezapfen (31) an einem Teil (32) des Rahmens
(9) der Vorrichtung gelagert ist, wobei der Gewindezapfen
(31) durch ein rundes Loch (30) des Faltmessers (17) hin
durchgesteckt ist, während das Faltmesser (17) im Bereich
seines oberen Endes mit einem Gewindebolzen (33) an einem
Gleitstein (36) befestigt ist, wobei der Gewindebolzen
durch einen Schlitz (29) in einem Formstück (34) des
Rahmens (9) der Vorrichtung zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindebolzen (33) im Bereich des oberen Endes
des Faltmessers (17) einem Gleitstein (36) zugeordnet
ist, der mittels einer Stellschraube (37) in verschiedenen
Bereichen des Schlitzes (29) gegenüber dem Formstück (34)
festlegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frontkanten (a,b) zumindest in
den Bereichen, die mit dem Filmstreifen (2) in Berührung
kommen, abgerundet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Falten des Filmstreifens (2)
um eine Faltlinie (2a) dem Faltmesser (17) ein Paar Falt
kanten (a, b) zugeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Falten des Filmstreifens (2)
um zwei Faltlinien (2a, 2c) einem Faltmesser (17) zwei
Frontkantenpaare (Platte 15 mit Scheitel c, Platte 19
mit Scheitel e) zugeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Faltmesser (17) zwei übereinander
angeordneten Führungswalzen (12, 13) nachgeordnet ist.
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