DE2238495A1 - Vorrichtung zum fortlaufenden falten einer werkstoffbahn zu einer halbschlauchbahn - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden falten einer werkstoffbahn zu einer halbschlauchbahn

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DE2238495A1 DE19722238495 DE2238495A DE2238495A1 DE 2238495 A1 DE2238495 A1 DE 2238495A1 DE 19722238495 DE19722238495 DE 19722238495 DE 2238495 A DE2238495 A DE 2238495A DE 2238495 A1 DE2238495 A1 DE 2238495A1
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    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
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    • B65H45/08Folding webs longitudinally
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Description

WINDMÖLLER & HÖLSCHER 454 Lengerich, den 26. Juli 1972
M/TB 3131» Pö/ka
Vorrichtung zum fortlaufenden Falten einer Werkstoff.bann
zu einer Halbschlauchbahn '
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum fori3aufenden Falten einer Werkstoffbahn, z.B. aus Papier oder Kunststoffolie, zu einer einzelnen Halbschlauchbahn vermittels mehrerer gerader Wendekanten, die annähernd auf einen gemeinsamen, von der späteren Falzlinie der Halbschlauchbahn durchlaufenen Punkt gerichtet sind und von denen zwei das Ablaufende einer Zulaufebene der Werkstoffbahn bilden.
Bei solchen z.B. aus der DAS 1 753 626 bekannten Vorrichtungen bilden zwei symmetrisch zur.Laufrichtung der Werkstoffbahn unter gleichen Winkeln konvergierende Wendekanten das Ablaufende der Zulaufebene der Werkstoffbahn, während zwei weitere mit geringem gegenseitigen Abstand parallele Wendekanten in einer zur Zulaufebene senkrechten, durch deren Symmetrielinie laufenden Ebene so angeordnet sind, daß sie sich in Richtung auf den gemeinsamen Schnittpunkt der zuerst genannten Wendekanten erstrecken. Diese allgemein unter der Bezeichnung "Faltdreieck" bekannte Faltvorrichtung bedingt jedoch aufgrund der dargelegten Anordnung ihrer Wendekanten, daß die mit ihr erzeugte Halbschlauehbahn in einer zur Laufrichtung der Werkstoffbahn senkrechten Richtung seitlich aus der Vorrichtung austritt. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, entweder, bei horizontaler Anordnung der Vorratsrolle und dementsprechender horizontaler Zufuhr der Werkstoffbahn, die nachgeschalteten Verarbeitungsmaschinen rechtwinklig zur Laufrichtung der Werkstoffbahn anzuordnen oder der FaIt-
409808/QQ8Q
Λ>ζ .V ^T /-
vorrichtung die Werkstoffbahn in senkrechter Ebene zuzuführen, damit die erzeugte Halbschlauchbahn in horizontaler Ebene und in gleicher Richtung läuft wie die Werkstoff bahn. Die rechtwinklige Maschinenanordnung ist wegen ihrer ungünstigen Rauraausnutzung von Nachteil, während die Zufuhr der Werkstoffbahn in senkrechter Ebene eine aufwendige Konstruktion der Abwickelvorrichtung für die Werkstoff bahn verlangt, die beim Beschicken der Vorrichtung mit einer neuen Werkstoffrolle und beim genauen Ausrichten der Werkstoffbahn zum Faltdreieck erhebliche Schwierigkeiten verursacht.
Schließlich ist noch eine Vorrichtung zum Erzeugen von Halbschläuchen aus der DOS 2 o38 959 bekannt, die eine Werkstoffbahn vermittels trapezförmig angeordneter Wendekanten um ein rechteckiges Formblech zu einem Vollschlauch faltet und diesen entlang der Mittellinie durch einen Längstrennschnitt in zwei Halbschläuche zerschneidet. Diese Vorrichtung ist jedoch nur dann einsatzfähig, wenn ihr zwei parallele Weiterverarbeitungsmaschinen nachgeschaltet sind, von denen jede einen der beiden Halbschläuche zu gebrauchsfertigen Tragtaschen oder Beuteln verarbeitet.
Den erörterten, bekannten Vorrichtungen ist eine zur Mittellinie der Haterialbahn symmetrische Anordnung der Wendekanten eigen, die ohne weiteres ein genaues Laufen der Materialbahn urü der Halbschlauchbahnen gewährleistet, weil sich aufgrund der symmetrischen Anordnung die, von den an den V/ende kante η auftretenden Reibungskräften hervorgerufenen Querkräfte gegenseitig aufheben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halbschlauclibildevorrichtung von geringer Baulänge vorzuschlagen, die durch Falten e.iner Materialbahn längs ihrer Mittellinie eine
A09808/0080
einzige Halbschlauchbahn bildet, und die so ausgebildet ist, daß die Materialbahn und die erzeugte Halbschlauchbahn in horizontaler Flachlage in gleicher Bahnlaufrichtung ohne Knick in der Draufsicht auf die Maschine voranbewegt werden, die also mit normalen, horizontal arbeitenden Abwickelvorrichtungen für die Materialbshn auskommt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird - ausgehend von einer Wendevorrichtung der eingangs genannten Art - gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß lediglich drei ¥endekanten vorgesehen sind und daß von den beiden das Ablaufende der Zulaufebene bildenden Wendekanten die eine - wie an sich bekannt - unter einem spitzen Winkel (p( ) zur Laufrichtung der Werkstoffbahn und die andere rechtwinklig zur Bahnlaufrichtung verläuft, daß ferner in einer anderen Ebene der Ablaufebene, in der auch die rechtwinklig zur Bahnlaufrichtung liegende Wendekante enthalten ist, die dritte Wendekante schräg zur Bahnlaufrichtung angeordnet ist, wobei diese dritte Wendekante unter demselben spitzen Winkel ($() zur Laufrichtung der Halbschlauchbahn verläuft wie die schräge Wendekante am Ablaufende der Zulaufebene und wobei der von der Zulaufebene und der Ablauf ebene eingeschossene Winkel (J* ) so groß bemessen ist, daß die beiden Winkel O^ und ρ die Gleichung cos (p/2) = (sinOl) / (cosOl ) wenigstens angenähert erfüllen.
Diese im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen asymmetrische Anordnung der Wendekanten erfüllt die gestellte Aufgabe, d.h. erlaubt die Herstellung eines einzelnen HaIbsclilauoh.es ohne Bahnlauf richtungsänderung und erlaubt darüberhinaus eine gegenseitige Abwinkelung der Zulaufebene und der Ablaufebene um 90° und damit eine extrem
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kurze Bauweise der Faltvorrichtung, die dem Platzbedarf der gesamten Maschinenanlage zugute kommt. Sie gewährleistet einen genauen, geraden Lauf der Werkstoffbahn und der Halbschlauchbahn und erlaubt ein einfaches, schnelles Einlegen der Werkstoffbahn.
Obwohl theoretisch jede beliebige, gegenseitige Winkellage der Zulaufebene der Werkstoffbahn uM der Ablaufebene der Halbschlauchbahn möglich ist, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung empfohlen, den von den genannten Ebenen eingeschlossenen Winkel nicht kleiner als 90° und nicht größer als 120° zu wählen. Dieser bevorzugte Winkelbereich gewährleistet einerseits keine überbeanspruchung der Materialbahn an den Wendekanten, da die Wendekanten nicht mehr als.nötig umschlungen werden und andererseits eine optimal kurze Baulänge der Vorrichtung.
Die asymmetrische Anordnung der Wendekanten erfordert ein einmaliges, sehr genaues, gegenseitiges Ausrichten derselben, um einen glatten, knitterfreien Lauf der Werkstoffbahn und der Halbschlauohbahn zu gewährleisten. Die praktischen Erfahrungen mit der Vorrichtung haben gezeigt, daß die Art des Umlenkens der Werkstoffbahn in die Zulaufebene und des Ablenkens der Halbschlauchbahn aus der Ablaufebene für die einwandfreie Halbschlauchbildung von großer Bedeutung,ist. Der bei den bekannten Faltvorrichtungen allgemein übliche Einsatz von Umlenkwalzen hat sich besonders bei Werkstoffbahnen aus sehr schmiegsamen Werkstoffen insbesondere aus dünnen Kunststoffolien als nachteilig erwiesen. Die praktisch reibungsfreie Umlenkung der genannten Bahnen auf Walzen veranlaßt dieselben schon bei geringsten Einstellungsfehlern der V/endekanten zu seitlichem Auswandern und damit zur Bildung von Knitterfalten. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch be-
4098Ü8/0Q80 - 5 -
hoben, daß in Laufrichtung der Werkstoffbahn vor den
Wendekanten eine in der Zulaufebene liegende ortsfeste Auflaufkante vorgesehen ist, die sich rechtwinklig über a\e Breite der Werkstoff bahn erstreckt und über die letztere in die Zulaufebene umgelenkt wird* In entsprechender Weise kann in Laufrichtung der Halbschlauchbahn hinter den Wendekanten eine in der Ablaufebene liegende ortsfeste Ablaufkante vorgesehen sein, die sich rechtwinklig über die Breite der Halbschlauchbahn erstreckt und über die letztere aus der Ablaufebene abgelenkt wird. Die von den genannten Kanten ausgeübten Reibungskräfte verhindern das seitliche Auswandern der Werkstoff- und der Halbschlauchbahn. Sie gewährleisten auch bei Einstellungsungenauigkeiten die genaue SpurT haltung der Bahnen und demzufolge einen knitterfreien Faltvorgang in der Vorrichtung. Die Reibungskräfte verursachen im Bereich der Faltvorrichtung eine erwünschte Zugspannung in den genannten Bahnen, die s^ch ebenfalls auf einen knitterfreien Faltvorgang günstig auswirkt. Die im Bereich der Halbschlauchbahn vorgesehene Ablaufkante hat noch den besonderen Vorteil, daß der Falz des Halbschlauches scharf ausgeprägt wird. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Ablaufebene der Halbschlauchbahn zwischen der schrägen dritten Wendekante und der Ablaufkante eine sich über die gesamte Breite der Halbschlauchbahn erstreckende Stützfläche für letztere vorgesehen ist und daß im Bereich dieser Stützfläche eine Glattstreichleiste aus elastischem Werkstoff auf der Halbschlauchbahn aufliegt, die diese nachgiebig gegen die Stützfläche drückt. Als Glattstreichleiste kommt vorzugsweise eine Bürste in Betracht.
- 6 -409808/0080
Die Glattstreichleiste gewährleistet knitterfreie Halbschlauchbahnen besonders bei der Verarbeitung von Werkstoffbahnen aus besonders dünnen Kunststoffolien.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch und schrägbildlich dargestellt.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer ebenen Tischplatte 1 und einer im Winkel ρ zu dieser angeordneten, ebenfalls ebenen Tischplatte 2. Die Tischplatte 1 bildet die Zulauf ebene E1 für die Werkstoff bahn VJ". Sie besitzt eine zur Laufrichtung a der Werkstoffbahn rechtwinklige Auflaufkante 3 für diese und an der gegenüberliegenden Ablaufseite zwei Wendekanten 4, 5» von denen die eine(4) zur Laufrichtung gtier Werkstoffbahn senkrecht und die andere(5junter einem spitzen WinkelOl zur Laufrichtung verläuft. Die beiden Wendekanten 4, 5 treffen sich etwa in der Längamittellinie b der Tischplatte 1 im Punkt P. Die Tischplatte 2 bildet die Ablaufebene E2 für die zu bildende Halbschlauchbahn H. Die Tischplatte 2 ist so zur Tischplatte 1 angeordnet, daß ihre Ebene E2 deren Ebene E1 entlang der rechtwinkligen Wendekante 4 unter dem Winkel β schneidet. Die Tischplatte 2 bildet in Laufrichtung a der Halbschlauchbahn H hinter der Wendekante 4 eine dritte schräge Wendekante 6, die auf den Schnittpunkt P der Wendekante 4, 5 gerichtet ist und unter demselben spitzen Winkel P^ zur Laufrichtung a der Halbschlauchbahn H verläuft ./ie die schräge Wendekante 5 am Ablaufende der Zulaufebene E1. Der Winkel β , den die beiden Ebenen E1 und E2 einschließen, ist dabei so groß bemessen, daß die beiden schrägen Wendekanten 5 und 6 in eine Ebene fallen. Der Winkel f» ergibt sich bei angenommenem Winkel θ( aus der einfachen Winkelbeziehung
«09808/0080 - 7 -
sin
cosP/2
β/2 =
cos
Die Tischplatte 2 besitzt an ihrem Ablaufende eine zur Halbschlauchbahn H rechtwinklige Ablaufkante 7, über die die Halbschlauchbahn von der Tischplatte 2 abläuft. ■
Zwischen dieser Ablaufkante 7 und der schrägen Wendekante 6 ist eine Glattstreichleis^e 8 vorzugsweise in Gestalt einer sich über die gesamte Breite der Halbschlauchbahn erstreckenden Bürste vorgesehen, die die Halbschlauchbahn mit ihren Borsten nachgiebig gegen die von der Tischplatte 2 gebildete Stützfläche drückt.
Die Werkstoffbahn W kommt von einer nicht dargestellten Vorratsrolle und wird der Tischplatte 1 durch die Lenk- ' walze 9 so zugeführt, daß sie in Transportrichtung a über deren Auflaufkante J5 schleift. Die Werkstoffbahn ist so zur Tischplatte 1 musgerichtet, daß ihre später die Falzkante der Halbschlauchbahn H bildende Längsachse b (z.B. die Längsmittelachse) durch den gemeinsamen Schnittpunkt P der Wendekantai4, 5, 6 läuft.
Die im Bereich der rechtwinkligen Wendekante 4 laufende Werkstoffbahnhälfte wird von dieser Wendekante unmittelbar auf die Tischplatte 2 umgelenkt. Sie bildet dort die obere Lage Ho der Halbschlauchbahn H. Die im Bereichsder schrägen Wendekante 5 laufende andere Werkstoffbahnhälfte läuft über die Wendekante 5 und.. 6 und gelangt dabei als untere Lage Hu der Halbschlauchbahn in die Ebene Ξ2 der Tischplatte 2. Die so gebildete .Halbschlauchbahn wird auf der Tischplatte 2 von der Bürste 8 glattgestrichen und läuft, von der Leitwalze 1o geführt, zu ihrer Weiterverarbeitung so von der Tischplatte 2 ab, daß sie über deren Ablauf l-:ante 7 schleift. Die beschriebene Vorrichtung 409808/008 0
-8 -
ist nicht auf die Verwendung von vollen Tischplatten und 2 beschränkt. Die Wendekanten 4, 5, 6 und die Auf- und Ablaufkanten 3» 7 können auch durch schmale Leisten gebildet werden, die in den Ebenen E1 und E2 angeordnet sind.
409808/0080 - 9 -

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum fortlaufenden Falten einer Werk- . Stoffbahn zu einer einzelnen Halbschlauchbahn vermittels mehrerer gerader Wendekanten, die annähernd auf einem gemeinsamen, von der späteren Falzlinie der Halbschlauchbahn durchlaufenden Punkt gerichtet sind und von denen zwei das Ablaufende einer Zulaufebene der Werkstoffbahn bilden, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich drei Wendekanten (4, 5» 6) vorgesehen sind und daß von den beiden das Ablaufende der Zulaufebene (E1) bildenden Wendekanten (4, 5) die eine (5) - wie an sich bekannt - unter einem spitzen Winkel (©( ) zur Laufrichtung (a) der Werkstoffbahn (W) und die andere (4) rechtwinklig zur Bahnlaufrichtung verläuft, daß ferner in einer weiteren Ebene der Ablaufebene (E2), in der auch die rechtwinklig zur Bahnlaufrichtung liegenden Wendekante (4) enthalten ist, die dritte Wendekante (6) schräg zur Bahnlaufrichtung (a) angeordnet ist, v/obei diese dritte Wendekante (6) unter demselben spitzen Winkel (OC ) zur Laufrichtung (a) der Halbschlauchbahn verläuft wie die schräge Wendekante (5) am Ablaufende der Zulaufebene und wobei der von der Zulaufebene (E1) und der Ablaufebene (S2) eingeschlossene Winkel (p ) so groß bemessen ist, daß die beiden Winkel 0C und β die Gleichung cos (ß/2) = (sin^C) / (cos(>() wenigstens angenähert erfüllen.
    409808/0080 '" 1° "
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufebene (El) der Materialbahn (W) und die Ablaufebene (E2) der Halbschlauchbahn (H) einen Winkel (P) von wenigstens 90° aber nicht mehr als 120° einschließen.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung (a) der Werkstoffbahn (V/) vor den Wendekanten (4, 5) eine in der Zulaufebene (E1) liegende ortsfeste Auflaufkante (3) vorgesehen ist, die sich rechtwinklig über die Breite der Werkstoffbahn erstreckt und über die letztere in die Zulaufebene (El) umgelenkt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung (a) der Halbschlauchbahn (H) hinter den Wendekanten (4, 6) eine in der Ablaufebene (E2) liegende Ablaufkante (7) vorgesehen ist, die sich rechtwinklig über die Breite der Halbschlauchbahn erstreckt und über die letztere aus der Ablaufebene (E2) abgelenkt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ablaufebene (E2) der Halbschlauchbahn (H) zwischen der schrägen dritten Wendekante (6) und der Ablaufkante (7) eine sich über die gesamte Breite der Halbschlauchbahn erstreckende Stützfläche für letztere vorgesehen ist, und daß im Bereich dieser Stützfläche eine Glattstreichleiste (8) aus elastischem Werkstoff auf der Halbschlauchbahn aufliegt, die diese nachgiebig gegen die Stützfläche drückt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Glattstreichleiste eine Bürste (8) vorgesehen ist.
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