DE1960891B2 - Universalwalzgerüst zum Walzen von Formstahl-Flanschprofilen - Google Patents
Universalwalzgerüst zum Walzen von Formstahl-FlanschprofilenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B1/00—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
- B21B1/08—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling structural sections, i.e. work of special cross-section, e.g. angle steel
- B21B1/088—H- or I-sections
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Description
3 ' 4
Flanschwerkstoff durch die Vertikalwalzen V in den Flansch 1 ist Das Verhältnis der jeweiligen gedrüek-Zwischenraum
1 zwischen der oberen Horizontal- fen Längen ist so eingestellt, daß IdH>
IdV. Der walze H1 und der unteren Horizontalwalze H2 hinein- Steg 2 des Walzgutes wird zwischen die Horizontalgeschoben,
bevor die Horizontalwalzen H mit dem walzen H1 und H2 hineingezogen, und zwar unabhän-Steg
des Walzgutes in Eingriff kommen. Die Hori- S gig von der Höheneinstellung des Rollentisches 4. Der
zontalwalzen pressen dann diesen Werkstoff zusam- Flansch 1, der mit dem Steg 2 einteilig zusammenmen,
wodurch sich Lagenrisse ausbilden. hängt wird gemeinsam damit angehoben und recht-Ferner
werden die Innenseite 3 des Flansches 1 winklig zur Achse der Horizontalwalzen H1 and H2
des Walzgutes und die Seitenwandung der Horizontal- ausgerichtet Dann tritt der Flansch 1 in den Spalt
walzen H in Berührung mit dieser Innenseite 3 durch io zwischen den Horizontalwalzen H1 and H2 sowie den
die Wirkeug der Vertikalwalzen V auf die Flansch- Vertikalwalzen V1 ein. Nach Durchlauf durch das
außenseite zusammengepreßt Die Seitenwandung Walzgerüst hat der austretende Stahlteil eine sehr gute
der Horizontalwalzen H gleitet auf der Innenseite 3 Querschaiitsform, F i g. 5.
der Flansche nach unten in Richtung des Steges, so Im folgenden wird das Halbmesserverhältnis der
daß Kratzer auftreten. 15 Walzen im Rahmen der Erfindung nach Fig. 3 er-
Außerdem fehlt eine Formbeständigkeit des Walz- läutert
gutes, hauptsächlich wegen der Verschiebung des
gutes, hauptsächlich wegen der Verschiebung des
S*eges gegenüber den Flanschen. Der Querschnitt des Flanscheinschnürung: Δ hf = TF0 - TF
Walzgutes ist ungleichmäßig, also die Abmessungen Stegeinschnürung: Ahw = TW0 — TW
o0, aa, /0 und /„ des Η-Querschnitts nach Fig.4. so
Nach Fig. 4 erfassen die Vertikalwalzen die Das Verhältnis zwischen der Einschnürung des
Flansche 1 bevor die Horizontalwalzen den Steg 2 Flansches und des Sieges beträgt
erfassen. Infolgedessen erfaßt das Walzgerüst, das
erfassen. Infolgedessen erfaßt das Walzgerüst, das
auf dem Rollentisch4 auf Grund seiner Trägheit TF _ Ahf
läuft, zuerst den Flansch I mit den Seitenwandungen 25 γμτ j ^w
der Vertikalwalzen V, uad anschließend kommen die
der Vertikalwalzen V, uad anschließend kommen die
Horizontalwalzen H mit dem Steg 2 des Walzgutes in Dieses Verhältnis soll einen Wert 1,6 haben. Dann
Eingriff. Wenn der Abstand hx von der Oberfläche gilt
des Rollentisches4 zu der Mittellinie X-X des Walz- Ahf = I 6hw
spaltes der Horizontalwalzen H1 und H2 gleich dem 30 '
Abstand von der Oberfläche des Rollentisches 4 zu Die gedrückte Länge einer Walze für das Walzgut
der Mittellinie Z-Z des Steges 2 ist, ergibt sich keine beträgt Id = \'Ah · R, mit Δh als Einschnürung und
Schwierigkeit, doch anderenfalls wird der Steg 2 ge- R als Halbmesser der Walze. Infolgedessen sind die
genüber der Mittellinie verschoben. Dies beruht dar- gedrückten Längen der jeweiligen Walzen
auf, daß nach Fig.6 zwischen der Seitenwandung 35 .,„ ,rrr ^vj . ,... Ί/
der Horizontalwaken H und der Vertikalwalzen V ldH = \Δ hw'RH und ldV = M^ hf-2 RV,
jeweils gegenüber dem Flansch 1 eine Reibungskraft mit RH als Radius der Horizontalwalze und RV als μρ entsteht. Der Steg 2 wird in den Spalt zwischen Radius der Vertikalwalze. Da beim Walzen mit den den Horizontalwalzen H1 und H2 in der jeweils vor- Vertikalwalzen die Innenseite des Flansches nicht gegebenen Ausrichtung hineingezogen, doch wird der 40 eingeschnürt wird, wird in der obigen Formel der Steg 2 in den Spalt zwischen den Horizontalwalzen Durchmesser der Vertikalwalze an Stelle des Halbzentral ausgerichtet, er wird also nach oben verscho- messers benutzt, während für die Horizontalwalze ben. der Halbmesser eingesetzt ist. Es sei vorausgesetzt
jeweils gegenüber dem Flansch 1 eine Reibungskraft mit RH als Radius der Horizontalwalze und RV als μρ entsteht. Der Steg 2 wird in den Spalt zwischen Radius der Vertikalwalze. Da beim Walzen mit den den Horizontalwalzen H1 und H2 in der jeweils vor- Vertikalwalzen die Innenseite des Flansches nicht gegebenen Ausrichtung hineingezogen, doch wird der 40 eingeschnürt wird, wird in der obigen Formel der Steg 2 in den Spalt zwischen den Horizontalwalzen Durchmesser der Vertikalwalze an Stelle des Halbzentral ausgerichtet, er wird also nach oben verscho- messers benutzt, während für die Horizontalwalze ben. der Halbmesser eingesetzt ist. Es sei vorausgesetzt
Infolgedessen hat das fertige Walzgut einen Querschnitt entsprechend dem rechten Tei! der Fig.4, 45
wo die Mittellinie Z-Z des Steges 2 gegenüber der
Mittellinie Y-Y des Flansches 1 nach ooen verschoben ist. Es ist praktisch unmöglich, die Walzen so
wo die Mittellinie Z-Z des Steges 2 gegenüber der
Mittellinie Y-Y des Flansches 1 nach ooen verschoben ist. Es ist praktisch unmöglich, die Walzen so
einzustellen, daß die Oberfläche des Rollentisches 4 2RV ~ Ahw ~ Ahw
vor und hinter dem Walzgerüst auf die Mittellinie 50
X-X des Walzspaltes zwischen der oberen Horizon- Danach muß man zur Erzielung eines Einschnü-
talwalze H1 und der unteren Horizontalwalze H2 ni- rungsverhältnisses von weniger als 1,6 zwischen den
velliert ist. Es sind bereits Einrichtungen entwickelt Flansch und dem Steg ein Verhältnis von mehr al!
worden, womit der Rollentisch 4 nach oben und un- 3,2 für den Durchmesser der Horizontalwalzen unc
ten zum Zwecke der Höheneinstellung des Walzspal- 55 der Vertikalwalzen anwenden. Damit sind all«
tes verschiebbar ist, damit der Walzspalt möglichst Schwierigkeiten beseitigt; es ergeben sich keine FaI-
genau auf das Walzgut ausgerichtet ist Doch wird tungsrisse, Kratzer, eine Ungleichförmigkeit der Forrr
beim Betrieb einer solchen Einrichtung die Breite des des Walzgutes ist nicht mehr vorhanden.
Flansches 1 des Walzgutes allmählich stärker, wenn F i g. 7 zeigt ein Histogramm für die Mittenver-
das Walzgut durch die Walzen läuft. Eine genaue 60 Schiebung des Steges eines Flanschprofils mit H-
Höheneinstellung des Rollentisches ist infolgedessen Querschnitt der Abmessungen mit 300 mm Flansch-
sehr schwierig, weil die Flanschbreite ansteigt. breite und 300 mm Steghöhe, das in einem herkömm-
Die Erfindung dient zur Behebung dieser Schwie- liehen Universalwalzgerüst hergestellt ist. Im Ver-
rigkeiten in der folgenden Weise. F i g. 3 zeigt eine gleich dazu gibt F i g. 8 ein Histogramm unter An-
Ausführungsfonn der Erfindung, wo der Halbmesser 65 wendung des Walzgerüstes nach der Erfindung an,
der Horizontalwalzen H größer als derjenige der Ver- Man erkennt daraus, daß die Mittenverschiebung des
tikalwalzen V ist, so daß der Berührungsbogen an Steges in diesem Fall nur etwa die Hälfte der nach
dem Steg größer als der Berührungsbogen an dem dem Stand der Technik erhaltenen Mittenverschie-
IdV ^UH | und | ]/a | hf· | 2RV^]I Ahw | RH |
Es gilt dann | |||||
RH > | 2-Δ | hf | > | 2· 1,6Ahw ^ | 1,2. |
bung ausmacht. In Fig.7 und 8 gibt die Vertikalachse
die jeweilige Anzahl N der Flanschprofile mit Η-Querschnitt der jeweiligen Versuchsserie an, die
Horizontalachse die jeweilige Größe der Mittenverschiebung SW. F i g. 9 zeigt die Ungleichförmigkeit
der Verschiebungsgröße in Längsrichtung des Walzgutes für die Anwendung der Erfindung gemäß
Kurve A und für die Anwendung des Standes der Technik gemäß Kurve B. Die Kurve A zeigt viel geringere
Abweichungen der Mittenverschiebung als die Kurve B. In F i g. 9 zeigt die Vertikalachse die Mittenverschiebung
SW des Steges und die Horizontalachse die Lage von Kopf T, Mitte M und Ende B
des Walzgutes in Längsrichtung LD.
Die obige Erläuterung der Erfindung betrifft ein Flanschprofil mit Η-Querschnitt als Beispiel für das
Walzgut. Die Erfindung ist jedoch auch zum Walzen anderer Formstahlteile mit ähnlichem Querschnitt
wie ein Η-Querschnitt geeignet, beispielsweise Schienen, sowie für I-Querschnitt-Stahlteile.
Die Erfindung ermöglicht die Herstellung von Formstahlteilen mit Flanschen, die sehr wenige Fehler
aufweisen, deren Formhaltigkeit gut ist und die sich wirtschaftlich und leicht herstellen lassen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Universalwalzgerüst zum Walzen von Form- Walzen gleich bleibt, ist das Einschnürungsverhältnis
stahl-Flanschprofilen mit Η-Querschnitt und S zwischen Flansch und Steg bei den üblichen Abmes-Schienen,
dessen anstellbare Vertikal- und Hori- sungen der Walzerzeugnisse weniger als 1,6. Für
zontalwalzen im wesentlichen innerhalb einer diesen Fall schlägt die Erfindung vor, daß das Halbgleichen Vertikalebene angeordnet sind und des- messerverhältnis von Horizontalwalzen und Vertikalsen
Horizontalwalzen einen größeren Durchmes- walzen einen Wert von mehr als 3,2 hat Mit dieser
scr als die Vertikalwalzen haben, dadurch io Bemessung ist sichergestellt, daß die gedruckte Länge
gekennzeichnet, daß durch die gewählte der Horizontalwalzen größer als die gedrückte Länge
Walzenanstellung eine durch die Horizontalwal- der Vertikalwalzen ist
zen bewirkte gedruckte Länge (IdH) gegeben ist, Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung
die größer als die durch die Vertikalwalzen be- unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Vergleich
wirkte gedrückte Länge (IdV) ist 15 zum Stand der Technik erläutert. Es stellt dar
2. Universalwalzgerüst nach Anspruch 1 zum Fig. IA und IB das Walzen eines Fonnstahl-Walzen
von Formstahl mit H-Querschnict und Flanschprofils mit Η-Querschnitt in einem herkömmeinem
Einschnürungsverhältnis zwischen Flansch lieben Universalwalzgerüst,
und Steg von weniger als 1,6, dadurch gekenn- F i g. 2 A und 2 B den Walzvorgang nach dem herzeichnet,
daß das Halbmesserverhältnis von Ho- so kömmlichen Verfahren,
rizontalwalzen und Vertikalwalzen einen Wert Fig.3A und 3B das Walzen ernes Formstahl-
von mehr als 3,2 hat. Flanschprofils mit Η-Querschnitt in einem Universal
walzgerüst nach der Erfindung,
Fig.4 eine schematische Darstellung des WaIz-
Fig.4 eine schematische Darstellung des WaIz-
as Vorgangs nach dem Stand der Technik,
Fig.5 eine schematische Darstellung des Walzvorgangs
nach der Erfindung,
F i g. 6 eine Darstellung der Reibungskraft zwischen
F i g. 6 eine Darstellung der Reibungskraft zwischen
Die Erfindung betrifft ein Universalwalzgerüst zum den verschiedenen Walzen und dem Walzgut,
Walzen von Formstahl-Flanschprofilen mit H-Quer- 30 F i g. 7 ein Histogramm für die Versetzung des schnitt und Schienen, dessen anstellbare Vertikal- Steges aus der Mittellinie beim Walzen eines Formund Horizontalwalzen im wesentlichen innerhalb stahl-Flanschprofils mit Η-Querschnitt nach der hereiner gleichen Vertikalebene angeordnet sind und kömmlichen Technik,
Walzen von Formstahl-Flanschprofilen mit H-Quer- 30 F i g. 7 ein Histogramm für die Versetzung des schnitt und Schienen, dessen anstellbare Vertikal- Steges aus der Mittellinie beim Walzen eines Formund Horizontalwalzen im wesentlichen innerhalb stahl-Flanschprofils mit Η-Querschnitt nach der hereiner gleichen Vertikalebene angeordnet sind und kömmlichen Technik,
dessen Horizontalwalzen einen größeren Durchmesser F i g. 8 ein Histogramm entsprechend der F i g. 7
als die Vertikalwalzen haben. 35 bei Anwendung der Erfindung und
Ein Universalwalzgerüst dieser Art ist bekannt aus F i g. 9 ein Diagramm für die Verschiebung des
»Walzenwerkswesen«, Band 2, Abb. 37, und aus Steges gegenüber der Mittellinie bei einem Formstahl-DL-PS
51 283. Bekanntlich ist die gedrückte Länge Flanschprofil mit Η-Querschnitt für einen Vergleich
jeweils vom Walzendurchmesser und von der Wal- der herkömmlichen Walztechnik und der Walztechzenanstellung
abhängig. Da das Einschnürungsver- 40 nik nach der Erfindung.
hältnis oder Abnahmeverhältnis von der Abnahme Aus Untersuchungen der Ursache von Walzfehlern
des Flansches und des Steges bei einem Stich durch bei Verwendung eines herkömmlichen Universalwalzdie
Bedingung einer gleichmäßigen Längung von gerüstes hat es sich gezeigt, daß Walzfehler haupt-Flansch
und Steg festgelegt ist, ist normalerweise die sächlich auftreten, wenn das Halbmesserverhältnis
gedrückte Länge der Vertikalwalzen größer als die 45 zwischen dem Halbmesser der Horizontalwalze RH
gedrückte Länge der Horizontalwalzen. Dieses be- und demjenigen der Vertikalwalze RV größer als 0,7
deutet, daß die Flansche bereits fest durch die Ver- (RV7RH
> 0,7) ist; in diesem Fall ist die durch die tikalwalzen erfaßt werden, noch ehe der Steg durch Vertikalwalzen bewirkte gedrückte Länge IdV größer
die Horizontalwalzen erfaßt ist. Infolgedessen kön- als die durch die Horizontalwalzen bewirkte gedrückte
nen beim Walzen Verschiebungen des Steges auftre- 50 Länge IdH. Infolgedessen werden die Flansche von
ten, die Verwerfungen und Ungleichmäßigkeiten im den Vertikalwalzen früher erfaßt als der Steg von
Walzgut bedingen. den Horizontalwalzen.
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Bemessung Diese Verhältnisse sind im folgenden für das Waleines
Universalwalzgerüsts, daß beim Walzen von zen eines Formstahl-Flanschprofils mit H-Querschnitt
Formstahl-Flanschprofilen mit Η-Querschnitt die 55 an Hand der F i g. 1 A und 1 B erläutert. Innerhalb
Größen- und Formhaltigkeit der Walzerzeugnisse si- des Universalwalzgerüstes sind alle Walzen in der
chergestellt ist; insbesondere soll eine Verschiebung gleichen Vertikalebene angeordnet. Der Berührungsoder Versetzung des Steges ausgeschaltet sein. bogen der Vertikalwalzen V erstreckt sich zwischen
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch der Linie Yy-Yy und der Walzenebene. Entsprechend
gelöst, daß durch die gewählte Walzenanstellung eine 60 erstreckt sich der Berührungsbogen der Horizontaldurch
die Horizontalwalzen bewirkte gedrückte walzen H zwischen der Linie Yh-Yh UI*d der Walzen-Länge
gegeben ist, die größer als die durch die Ver- ebene. Die jeweilige Projektion des Berührungsbogens
tikalwalzen bewirkte gedrückte Länge ist. ist die gedrückte Länge IdV bzw. IdH. Normalerweise
Durch diese Bemessung der Walzenanstellung wird hat das Verhältnis IdVIIdH einen Wert von etwa 1,51,
jeweils bewirkt, daß der Steg zwischen den Horizon- 65 so daß die Vertikalwalzen V die Flansche erfassen,
talwalzen erfaßt wird, bevor die Vertikalwalzen die bevor die Horizontalwalzen H mit dem Steg in EinBreitseiten
der Flansche erfassen. Infolgedessen wird griff kommen. Hierdurch ergeben sich folgende Nachder
Steg beim Durchgang durch das Universalwalz- teile: Einmal wird nach den Fig.2A und 2B dei
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
JP9042868 | 1968-12-10 |
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GB191019634A (en) * | 1910-08-22 | 1911-04-27 | Charles Mcrae Grey | Improvements in the Rolling of Flanged Metal Sections. |
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-
1969
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- 1969-12-10 ZA ZA698585A patent/ZA698585B/xx unknown
Also Published As
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GB1292635A (en) | 1972-10-11 |
US3678721A (en) | 1972-07-25 |
CA926160A (en) | 1973-05-15 |
ZA698585B (en) | 1971-04-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHV | Refusal |