DE1948727A1 - Aufwickelvorrichtung fuer bahnfoermiges Gut - Google Patents

Aufwickelvorrichtung fuer bahnfoermiges Gut

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Description

SiMGOE HOU)IIT(J CORPORATION
33-61 54th Street
Woodside, New York/USA
Aufwickelvorrichtung für bahnförmiges Gut
Die Erfindung betrifft eine Aufwickelvorrichtung für bahnförmiges Gut mit mindestens einer angetriebenen Walze, an der der Wickel während des Wickelvorgangs anliegt, sowie einer Zuführeinrichtung für rohrförmige Wickelkerne, einer Schneidvorrichtung, die das bahnförmige Gut nach dem Bewickeln eines Kerns abtrennt, und einer Vorrichtung, die das vordere Ende des neu aufzuwickelnden Gutabschnittes um den neu zugeführten Wickelkern legt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist insbesondere zum Aufwickeln von bahnförmigem Gewirke geeignet. Die Vorrichtung zeichnet sich insbesondere durch ihre einfache Bauweise und ihre geringen Kosten aus, weist dabei jedoch eine Anzahl von vorteilhaften Merkmalen hinsichtlich ihrer Arbeitsweise auf und arbeitet im wesentlichen automatisch. Die Vorrichtung wird mit Gewirke oder einem anderen bahnförmigen Material kontinuierlich beschickt, das sie um einen rohrförmigen Kern wickelt und dabei einen Wickel von vorgegebener Größe herstellt. Nach dem Vollwickeln des Kerns wird das Bahngut durchgetrennt, der Wickel entfernt und es beginnt selbstätig ein neuer Wickelvorgang. Die Vorrichtung nach der Erfindung verwendet rohrförmige Kerne von leichtem Gewicht, um die Handhabung der fertigen Wickel zu erleichtern» Sie ist bequem hinsichtlich
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der Arbeitsbreite einzustellen und kann daher verschieden breite Bahnen verarbeiten. Es ist auch möglich, Wickel von sehr kleinem Durchmesser, beispielsweise als Muster oder Proben, herzustellen. Dabei ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß das Einführen des leeren Kerns von der Beschickungsseite und das Entnehmen des Wickels von der Aus-
gangsseite der Vorrichtung erfolgt.
Bei der Verarbeitung der verschiedenen bahnförmigen Materialien ist es üblich, eine in großer Länge anfallende Bahn in kleinere Einheiten zu unterteilen. Im allgemeinen erfolgt dies dadurch, daß das Bahngut zu einer Rolle aufgewickelt und dabei in bestimmten Zeitabständen abgetrennt wird. Daraufhin beginnt das Wickeln einer neuen Rolle. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die diese Punktion ausübt. Sie ist insbesondere zum Aufwickeln von Gewirken gedacht und wird in diesem Zusammenhang beschrieben. Selbstverständlich können viele Merkmale der Erfindung auch beim Aufwickeln anderer bahnförmiger Materialien angewendet werden.
Aufwi ekel vorrichtungen für Gewebe und andere bahnförmige Materialien sind allgemein bekannt. Hierbei handelt es sich jedoch durchweg um sehr umfangreiche und aufwendige Maschinen, die sich nur jeweils für wenige, ganz bestimmte Anwendungszwecke einsetzen lassen, weil sie bei anderen Einsätzen unwirtschaftlich sind. Ein wesentliches, durch die Erfindung angestrebtes Ziel besteht daher darin, eine automatische Aufwickelvorrichtung zu schaffen, die sich durch eine außerordentlich einfache und wirtschaftliche Bauweise auszeichnet, für sehr verschiedenartige Verwendungen, einschließlich des Aufwickeins von Gewirken, geeignet ist und die es gestattet, auch kleine, als Musterstücke vorgesehene Wickel von etwa nur 7 bis 12 cm im Durchmesser herzustellen.
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Ein besonderes Merkmal der Erfindung -besteht darin, daß eine automatische Aufwickelvorrichtung von einfacher und wirtschaftlicher Bauweise geschaffen wird, die es nicht nur gestattet, sondern bei der es erwünscht ist, leichte, aus Pappe bestehende rohrförmige Wickelkerne zu verwenden und daher auf schwere Kerne zu verzichten, ohne daß dadurch die Zuverlässigkeit der Arbeitsweise,,insbesondere die zu Beginn des Wickelvorgangs erforderliche, auf das Gut auszuübende Zugkraft beeinträchtigt wird. Bisher war es üblich, verhältnismäßig schwere Dorne, beispielsweise Stahlstangen, im Inneren der rohrförmigen Kerne zu verwenden, um das zur Erzielung der zu Beginn eines neuen Wickelvorgangs erforderlichen Zugkraft erforderliche Gewicht zu erreichen. Dadurch erhöhte sich jedoch in unnötiger Weise das Gewicht der Rolle und es ergaben sich Schwierigkeiten bei der Handhabung der fertigen Wickel. Es war bisher auch üblich, Einrichtungen zu verwenden, die von außen her eine Gewichtskraft auf den Dorn ausübten, um die erforderliche Zugkraft zu gewährleisten. Zum Einbringen neuer Dorne oder Kerne in Arbeitsstellung in einer solchen, eine Gewichtskraft ausübenden Vorrichtung waren erhebliche technische Einrichtungen erforderlich. Dadurch wird jedoch nicht nur die betreffende Vorrichtung verwickelt und teuer, sondern es ergaben sich auch un-. erwünschte und übermäßige Belastungen des aufzuwickelnden Gutes, eine Erscheinung, die insbesondere bei Gewirken vermieden werden muß, weil diese besonders nachgiebig und biegsam und in aufgewickelter IPorm zusammendrückbar sind.
Ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine neue und außerordentlich einfache Anordnung dafür verwendet wird, die leichten Rohrkerne mit Schwerkraft in die Ausgangsstellung zu Beginn des Wickeins zu bringen. Darüber hinaus werden durch Schwerkraft betätigte Einrichtungen dazu benutzt, um zunächst den rohrförmigen
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Kern in die Ausgangsstellung zuzuführen und dann während des Anfangs des Wickel Vorgangs eine Gewichtskraft auf ihn auszuüben, nachdem der Wickel ein ausreichendes Eigengewicht hats um die erforderliche Zugkraft auf das Wickelgut auszuüben, wird die zusätzliche Gewichtskraft, selbsttätig abgeschaltet, so daß der Wickel von da an nur noch das Gewicht des Gutes zuzüglich des leichten rohrförmigen Kerns aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind das Magazin für die rohrförmigen Kerne und die durch Schwerkraft betätigte Zuführvorrichtung für die Kerne auf in Quer-richtung verstellbaren Schlitten angeordnet, so daß die Vorrichtung mühelos auf Bahngut von verschiedenen Breiten eingestellt werden kann. Dies ist beim Aufwickeln von Gewirken von besonderer Bedeutung, weil Gewirke nicht nur in verschiedenen Breiten hergestellt werden, sondern sich ihre Breiten bei den dem Aufwickeln vorhergehenden Bearbeitungsvorgängen verschieden verändern.
Ein weiteres bedeutsames Merkmal der Erfindung, das sich insbesondere beim Aufwickeln von Gewirken günstig auswirkt, jedoch auch beim Aufwickeln von anderen Materialien anwendbar ist, besteht darin, daß zwei angetriebene Walzen verwendet werden, die nebeneinander liegen und eine Art Trog zwischen sich bilden, in welchem der Wickel während des WiekelVorgangs liegt. Diejenige Walze, die zuerst mit dem ankommenden Gut in Berührung kommt, ist mit einem reibungserhöhenden Belag versehen und dient als Hauptantriebsmittel. Diejenige Walze, mit der das Wickelgut danach in Berührung kommt, ist mit einer eine wesentlich geringere Reibung aufweisenden Oberfläche ausgestattet und wird mit einer etwas größeren Umfangsgeschwindigkeit angetrieben. Dadurch ergibt sich zwischen dem aufzuwickelnden Gut und der zweiten Walze eine gewisser Schlupf, der dazu dient, daß sich ein fester und gleichmäßiger Wickel ergibt, der für die nachfolgende Verwendung besonders zweckmäßig ist.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung "beruht darauf, daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, die dann, wenn der Bedienungsmann einen fertigen Wickel entnimmt, dafür sorgt, daß das bahnförmige Gut selbstätig durchgetrennt und ein neuer rohrförmiger Kern in Arbeitsstellung gebracht wird. Gleichzeitig wird das vordere Ende des ankommenden Gutes selbstätig um den neuen Kern gelegt. Die Steuervorrichtung umfaßt eine Einrichtung, die die eigentliche Aufwicklung kurzzeitig beim Abtrennen des Banngutes stillsetzt, aber nicht die Bewegung der ankommenden Bahn beeinflußt. Dadurch ergibt sich ein rechtwinklig zur Längsrichtung des Gutes verlaufender Schnitt unter Verwendung eines mit einer einfachen Ellinge versehenen Schneidmessers. Gleichzeitig wird das Gut an den Schnittkanten nicht beschädigt/Entsprechende Einrichtungen zur Aufnahme des während des kürzzeitigen Anhaltens ankommenden Materials sind vorgesehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt: .
Fig. 1 eine Seitenansicht der Wickelvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 auf der linie 2 - 2, Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 2 auf der Linie 3-3,
Fig. 4 vereinfachte schematische Darstellungen zur bis 7 Erläuterung des Ablaufs der verschiedenen, beim Zuführen und Bewickeln eines leichten rohrförmigen Kerns erfolgenden Vorgänge und
Fig. 8 eine Teildraufsieht auf die Ausgangsseite der Vorrichtung nach Fig. 1.
Wie sich aus den Abbildungen ergibt, bezeichnet in den Figuren 1 bis 3 das Bezugszeichen 10 einen Maschinenrahmen, der auf dem Boden des betreffenden Gebäudes ruht. Der Maschinenrahmen kann, falls gewünscht, mit Rädern oder Kufen (nicht gezeigt)
verseilen sein, um die Vorrichtung ggflls. zwischen verschiedenen Bearbeitungslinien bewegen zu können. Durch die Einfachheit und das geringe Gewicht der Vorrichtung ist es ohne weiteres möglich, sie bewegbar zu machen.
Der Maschinenrahmen 10 besteht aus zwei waagerecht angeordneten Trägern 11, auf denen jeweils im Abstand nebeneinander lagerböeke 12 und 13 befestigt sind. In den Lagerböcken 12 ist eine erste Aufwickelwalze 14 und in den iagerböcken 13 eine zweite Aufwickelwalze 15 drehbar gelagert. Wie sich aus Mg. 3 ergibt, sind die Walzen 14 und 15 parallel zueinander und dicht nebeneinander angeordnet, so daß sie eine trogförmige Abstützung für einen in der Herstellung befindlichen Wickel aus bahnförmigem Gut bilden. Der lichte Abstand zwischen den Walzen ist so klein gewählt, daß auch ein im Durchmesser verhältnismäßig kleiner rohrförmiger Kern, beispielsweise von 5 cm Durchmesser, abgestützt wird. Gleichzeitig ist der Durchmesser der Walzen 14 und 15 ausreichend groß gewählt, um auch einen im Durchmesser verhältnismäßig großen Wickel während des Wickel Vorgangs zu halten.
Wie später noch im Einzelnen erläutert wird, ist die Walze, mit der das Wickelgut zuerst in Berührung kommt, mit einer reibungserhöhenden Oberfläche, versehen, die auf das aufzuwickelnde Gut, z.B. das Gewirke, abgestimmt ist. Bei der dargestellten Anordnung wird die vergrößerte Reibung durch einen Gummibelag 16 erzeugt. Die Walze 15 ist mit einer Oberfläche versehen, die auf das aufzuwickelnde Gut eine wesentlich geringere Reibung ausübt; zu diesem Zweck kann die Außenfläche der betreffenden, aus Metall gefertigten Walze poliert sein.
Wie in Pig. 1 dargestellt, werden die Aufwickelwalzen 14 und 15 durch über Kettenräder 17 und 18 laufende Ketten von einem Motor M aus angetrieben. Das Verhältnis der
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Durchmesser der Kettenräder 17 und 18 zu den Durchmessern der Aufwickelwalzen 14 und 15 ist so gewählt, daß der Walze 15 eine etwas größere Umfangsgeschwindigkeit als der Walze 14 erteilt wird. Beispielsweise kann die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 15 bei einer zum Aufwickeln von Gewirke vorgesehenen Vorrichtung um etwa 10$ größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 14 sein. ,
An der Eingangsseite der Vorrichtung sind Führungswalzen 19» 20 und eine in senkrechter Richtung bewegliche Spannwalze 21 vorgesehen. Sas ankommende Gut, das zumeist von einem Spannrahmen oder einer anderen Behandlungsvorrichtung (nicht ge- _ zeigt) zuläuft, wird über die führungswalze 19 hinweg, unter der Spannwalze 21 hindurch und dann über die !führungswalze geleitet. Sobald eine vorübergehende Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Aufwickelvorrichtung und der vorhergehenden Vorrichtung eintritt, gleicht sich diese aus, wobei die Spannwalze 21 eine aufwärts- oder abwärtsgerichtete Bewegung ausführt. Falls gewünscht, kann die Spannwalze mit einer automatischen Geschwindigkeitssteuerung verbunden sein, die vorzugsweise auf die Aufwickelvorrichtung oder in einem weniger günstigen Fall auf die vorgeschaltete Vorrichtung einwirkt, so daß sich die Aufwickelgeschwindigkeit selbstätig der Liefergeschwindigkeit der vorgeschalteten Anordnung anpaßt.
Das ankommende Gut F wird, nachdem es über die Führungswalze 20 hinweggegangen ist, unter einer mit fischgrätenartig angeordneten Erhebungen versehenen Spreizstange 22 hindurchgeführt, die sich über die gesamte Breite der Maschine erstreckt und an ihren Enden von Platten 23 gehalten wird, die ihrerseits an den Erägern 11 befestigt sind. Die Spreizstange 22, die ein übliches Bauteil an Maschinen der !Dextilverarbeitung darstellt, ist mit rippenförmigen Erhebungen 24 versehen, die , ausgehend von der Mittellinie der Maschine, unter einem solchen Winkel zur Laufrichtung des Gutes angeordnet sind, daß dieses zu seinen Seitenkanten hin flach gestrichen wird.
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Gemäß Fig. 3 ist die Spreizstange 22 unterhalb der Linie angeordnet, die sowohl an der Walze 20 wie der Walze 14 eine Tangente bildet. Aus diesem Grunde wird das Gut P niedergehalten und in einem gewissen Winkel um die Spreizstange herumgeführt. Wenn das bahnförmige Gut von, der Spreizstange 22 zur Walze 14 ansteigend weiterläuft, gelangen die seitlichen Ränder zwischen paarweise angeordnete Luftdüsen 25. Die Luftdüsen 25, die ebenfalls dazu dienen, das bahnförmige Gut glatt zu legen oder zu halten, sind gemäß Pig. so angeordnet, daß sie waagerecht nach innen über und unter die Seitenränder des Guts greifen und ihre Luftstrahlen nach außen abgeben. Sollte im Bereich der Seitenränder des Gutes noch irgendwelche Kräuselung verblieben sein, wie dies bei Gewirken häufig der Pail ist, wird diese durch die Luftstrahl en beseitigt und das Gut bis zum Auflaufen auf die Walze 14 flachgehalten. Die Luftdüsen 25 sind an seitlichen Platten 26 befestigt, die nach innen und außen verstellbar am Maschinenrahmen angeordnet sind. Die Seitenplatten 26 können daher auf jede vorkommende Gutbreite in Anpassung an das jeweilige Material eingestellt werden.
Zum automatischen Betrieb der Vorrichtung ist ein Magazin 27 zur Aufnahme von rohrförmigen Wickelkernen 28 vorgesehen. Sobald ein Wickel auf die vorgesehene Größe gebracht und aus der Vorrichtung entnommen worden ist, kann ein neuer Kern selbstätig in Arbeitsstellung gebracht und ein neuer Wickelvorgang begonnen werden. Es muß in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hingewiesen werden, daß die bei der Vorrichtung nach der Erfindung verwendeten Wickelkerne ungewöhnlich leicht sind und üblicherweise aus einem Papprohr bestehen, das für nur einmaligen Gebrauch bestimmt /ist. Die Tsrrichtung ist dementsprechend so auß/f estalt et, daß diese leichten Kerne ohne zueätsBllehe verladung 'von. schweres». in die Kerne eingreifenden Stahltccsien der sonst iss-Art verwendet werden'JcSmten... ; . - \
Das Magazin 27 zur Aufnahme der Wickelkerne ist mit Leit- und Tragelementen versehen, auf denen die rohrförmigen Kerne mit ihren außenliegenden Enden aufliegen. Die "betreffenden Elemente sind an den Seitenplatten 26 befestigt. Die Seitenplatten 26 sind in Querrichtung auf Führungsstangen 29, 30 verschiebbar. Zur Verstellung der Platten dienen mit gleichartigen Gewinden versehene Spindeln 31» 32. Zum Aufwickeln von Gut einer vorgegebenen Breite werden rohrförmige Wickelkerne verwendet, die etwas langer, beispielsweise 5 bis 8 cm, sind als das Gut in der Breite mißt, so daß der Kern über beide Seitenränder über die Gutbahn übersteht. Die Breiteneinstellung der Platten 26 wird so gewählt, daß die Kerne der betreffenden Länge mit etwas Spiel zwischen ihnen Platz finden. Mit der Einstellung der Seitenplatten in die richtige Stellung werden auch die Luftdüsen 25 auf die betreffende Gutbahnbreite eingestellt.
Aus den Figuren 1 und 3 ergibt sich, daß das Magazin aus nach innen offenen Kanälen 33 gebildet wird. Die Kanäle sind im Querschnitt so ausgebildet, daß sie die Enden der rohrförmigen Kerne sicher führen und abstützen. Die Kanäle 33 enden oben in einem zur Ausgangsseite der Vorrichtung hin verlaufenden Teil 34» durch den es möglich, ist, die Kerne von der Ausgangsseite der Maschine her zu laden. Die nach abwärts geneigten Kanäle 33 gehen in einen senkrechten Abschnitt 35 über, der die Kerne wiederum an zwei schräg zur Walze 14 hin verlaufende Zuführungsschienen 36 übergibt. Zusätzliche Führungsstangen 37 und 38 sind zwischen den im Abstand zueinander angeordneten Hauptkanälen 33 vorgesehen. Die Aufgabe dieser Führungsatangen ist es, den mittleren Teil der rohrförmigen Wickelkerne zu führen. Die Führungsstangen sind im wesentlichen in der Mitte der Anordnung vorgesehen, so daß sie auch die kürzesten vorkommenden Kerne abstützen und daher nicht zusammen mit den Seitenplatten 26 verstellt zu werden brauchen.
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Die Wickelkerne 28. werden von dem Bedienungsmann in die zur Ausgangsseite gerichteten Endöffnungen der Kanäle 33 eingelegt und rollen oder fallen durch Schwerkraft zum unteren Ende der Kanäle. Der unterste Kern legt sich auf das obere Ende der geneigten Zuführschienen 36 auf, auf denen er in Bereitstellung durch zwei U-förmige Freigabeelemente 39 gehalten wird. Die geneigten Zuführschienen 36 sind an den Seitenplatten 26 befestigt und unterstützen die äußeren Enden der Kerne. Die Freigabeelemente 39 befinden sich.in dem mittleren Bereich der Vorrichtung neben
W den SÜhrungsstangen 37, 38, wie sich aus Fig. 2 ergibt.
Die Freigabeelemente 39 sind auf eine in Querrichtung verlaufende Welle 40 aufgekeilt, die bei 41 an ihren Enden drehbar im Maschinenrahmen gelagert ist. Ein Hebel 42 ist an der Welle befestigt und mit der Kolbenstange 43 eines Druckmittelzylinders 44 verbunden. Zur gegebenen Zeit wird der Zylinder 44 beaufschlagt, so daß die Welle 40 um etwa 60° gegen den Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 3) gedreht wird. Hierdurch sind die öffnungen der U-förmigen Freigabeelemente nach unten gerichtet und der betreffende Wickelkern rollt auf den Schienen 36 weiter. Gleichzeitig sperren die runden, an die öffnung anschließenden Segmente 45 (siehe
k figuren 4 und 5) die unteren Enden der Kanäle, so daß jeweils nur ein Wickelkern abgegeben wird.
Beim Betrieb der Vorrichtung, der später noch in Einzelheiten näher erläutert wird, wird ein vollbewickelter Kern, der zunächst auf den Aufwickelwalzen 14, 15 liegt, nach vorn von den Walzen entfernt und auf eine Plattform 46 gebracht, wie dies in Pig. 5 wiedergegeben ist. Hierdurch wird eine folge von Arbeitsvorgängen ausgelöst/bei denen das bahnförmige Gut durch ein quer angeordnetes Messer 47 abgetrennt und das freie Ende 48 des nunmehr aufzuwickelnden ßutabschnitts mit Hilfe von entsprechend gerichteten Luftströmen nach hinten gelegt wird. In der Zwischenzeit ist
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ein neuer Kern über die geneigten Zufuhr schienen 36 herangebracht worden und in eine Stellung gelangt, in der das freie Ende des- ankommenden Gutes zur Einleitung eines neuen Wickelvorgangs um ihn herumgelegt wird.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung eine neue, einfache und damit preisgünstige Einrichtung aufweist, mit deren Hilfe der jeweils nächste leichte Wickelkern 28 zuverlässig in die Bewicklungsstellung gelangt, in der er von den Walzen 14- und 15 abgestützt wird. Diese Einrichtung übt gleichzeitig eine verhältnismäßig kleine Gewichtskraft zu Beginn des Bewicklungsvorgangs auf den Kern aus, die solange aufrechterhalten wird, bis die Holle ein ausreichendes Eigengewicht aufweist um die erforderliche Zugkraft auf das ankommende bahnförmige Gut auszuüben. Die wesentliche Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird, besteht somit darin, die von Gewicht sehr leichten Wickelkerne zuverlässig in die genannte Anfangsstellung für das Bewickeln zu bringen. Wenn, wie dies bisher üblich ist, schwere Stahlwickelkerne verwendet werden, nehmen diese die erforderliche Lage auf Grund der Schwerkraftwirkasg ein. Ein leichter, nur aus einem Papprohr bestehender Wickelkern 28 jedoch, ist nicht schwer genug, um das bahmfÖrmige Gut zwischen den Aufwickelwalzen 14 und 15 in der in Fig» dargestellten Anfangsstellung zuverlässig nach unten zu drücken.
Die erfindungsgemäße Einrichtung, die es gestattet, den Wickelkern in die Bewicklungsanfangsstellung zu bringen, besteht aus zwei Armen 49» die frei schwenkbar im Gelenk an Stützarmen 51 befestigt sind. Die Stützarme 51 ihrerseits sind in Gelenken 52 an den Seitenplatten 26 schwenkbar.
Die Ruhestellung der Stützarme 51 und der schwenkbaren Arme 49 ist in den figuren 3 und 6 wiedergegeben. Der
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Schwenkweg der genannten Bauteile wird durch geeignete Anschläge begrenzt. Den Schwenkweg der Stützarme 51 begrenzt nach unten ein Anschlag 53, der an den Seitenplatten 26 vorgesehen ist. Sie Schwenkbarkeit der Arme 49 ist durch vordere und hintere Anschläge 54» 55 festgelegt, die Anschläge sind an den Stützarmen 51 befestigt und beiderseits einer nach oben gerichteten Verlängerung 56 der betreffenden Arme vorgesehen. In der Ruhestellung der Zuführeinrichtung stehen die Stützarme 51 in ihrer tiefsten Stellung, die durch die Lage der Anschläge 53 bestimmt wird. Die Stützarme nehmen hierbei vorzugsweise eine gegenüber W der Waagerechten leicht nach unten geneigte Lage' ein. Wenn die Stützarme 51 sich in dieser Stellung befinden, werden die angelenkten Arme 49 von den vorderen Anschlägen 54 in einer Stellung gehalten, die einen verhältnismäßig kleinen Winkel mit der Senkrechten bildet. Die Ausbildung der Arme und der Gelenke 50 ist so gewählt, daß die Arme unter Schwerkraftwirkung ihre Ruhestellung gemäß 3Fig. 3 und 6 einzunehmen suchen.
In der Ruhestellung der Arme 49 bilden ihre gezahnten unteren Kanten 57 mit der Oberseite der Walze 14 einen sich verengenden Spalt. Dieser Spalt ist an der den Schienen 36 zugekehrten Seite breit genug, um einen Wickelkern, der
auf den Schienen 36 nach unten rollt, aufzunehmen. Der Spalt verengt sich aber nach vorn so weit, daß der ankommende Wickelkern mit der Zahnung 57 in Berührung kommt.
In Pig. 4 ist ein Wickelkern 28 dargestellt, der gerade zwischen die gezahnten Kanten 57 der Arme 49 und die Aufwickelwalze 14 gelangt ist. Das aufzuwickelnde Gut F geht unter dem Kern 28 hindurch. Der neu zugeführte Kern wird von den Zähnungenan den Armen 49 festgehalten\ gleichzeitig wird der Kern in seinem untenliegenden Umfangsteil von der sich drehenden Aufwickelwalze vorwärtsgedreht, wobei die obenliegenden Umfangsteile an der Zahnung 57 nicht zurück-
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gleiten können. Dadurch wird der betreffende Kern an den gezahnten Kanten 57 unter Drehung im Uhrzeigersinn, bezogen auf Pig. 4, nach vorn gerollt.
Beim Vorwärtsrollen in die Stellung gemäß Fig. 5 schwenken die Arme 49 im Uhrzeigersinn nach oben, so daß sich die Verlängerung 56 von dem vorderen Anschlag 54 abhebt und dem hinteren Anschlag 55 nähert. Nachdem der Wickelkern 28 etwas über die in Fig. 5 gezeigte Stellung hinaus gelangt ist, legt sich die Verlängerung 56 gegen den hinteren Anschlag 55. Beim weiteren Vorrollen des Wickelkerns 28 werden die Stützarme 51 aus ihrer tiefsten Stellung angehoben, wobei sich das auf den Kern wirkende Gewicht etwas vergrößert und dadurch der Kern mit dem unter ihm liegenden Gut in den Raum zwischen den beiden Walzen 14 und 15 gedrückt wird.
Wenn der Wickelkern 28 etwa die Stellung nach Fig. 5 erreicht hat, gelangt er mit einer Einrichtung in Berührung, die einen zusätzlichen Druck auf die äußeren Enden des Kerns ausübt. Diese Einrichtung besteht aus zwei an den Seitenplatten 26 angeordneten Hebeln 58» die vorzugsweise um die gleiche Achse 52 wie die Stützarme 51 schwenkbar sind. Geeignete Anschläge 59 halten die Hebel 58 (siehe Fig. 4) in einer Ausgangsstellung, in der sie gegenüber der Waagerechten leicht nach abwärts geneigt sind. An den freien Enden der Hebel 58 sind bei 61 Druckarme 60 angelenkt, die mit mehreren, vorzugsweise drei, im Durchmesser verhältnismäßig kleinen Druckrollen 62 ausgestattet sind. An den Hebeln 58 vorgesehene Anschläge 63 begrenzen den Schwenkweg der Druckarme 60 nach unten. An den oberen Enden der Druckarme vorgesehene Anschläge 64 dienen dazu, die Schwenkbarkeit in Richtung nach oben zu begrenzen.
Die Ausgangsstellung der Druckarme 60 ist in Fig. 4 dargestellt. Es ergibt sich hieraus, daß ein neu zugeführter Wickelkern 28, der zuvor von den gezahnten Kanten 57 erfaßt
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worden ist, gerade mit den ersten Rollen des Druckarms in Berührung kommt. Bei weiterer Vorwärtsbewegung des Wickelkerns in die Stellung nach. lig. 5 hebt der Kern die Rollen mit den Druckarmen im ülirzeigersinn an, bis die Anschläge 64 an den oberen Kanten der Hebel 58 anliegen. Bei weiterer Vorwärtsbewegung des Wickelkerns werden die Hebel 58 von den Anschlägen 59 abgehoben, wodurch sich der auf die Enden des Wickelkerns wirkende Druck vergrößert und dadurch der Übergang des Kerns in die Aufwickelstellung unterstützt wird.
Bei der Weiterbewegung aus der Stellung von "EIg. 5 in diejenige nach Pig. 6 bleibt der Wickelkern ständig mit mindestens einer der Rollen 62 in Berührung,_bis bei Erreichen der Wiekelsteilung nur noch die unterste Rolle 62 an ihm anliegt. Tn dieser Stellung sind die Hebel 58 etwas von den Anschlägen 59 abgehobenj demgemäß wirkt das Gewicht der Hebel auf den Wickelkern 28. Vorzugsweise sind die Hebel 28 auf Wellen 65 (Figuren 1 und 2) aufgekeilt, die durch die Seitenplatten 26 hindurchgehen und mit denen Gegengewichte tragende Arme 66 verbunden sind. Die Größe und die Stellung der Gegengewichte 67 auf den Armen 66 kann verstellt werden, so daß der auf die Enden des neu eingebrachten Wickelkerns 28 ausgeübte Druck der für den Beginn des Wickelvorgangs entsprechenden Größe angepaßt werden kann.
Wie sich bei einer Betrachtung der die aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen wiedergebenden Figuren 5 und 6 ergibt, sind die vorderen Enden der gezahnten Kanten 57 so angeordnet, daß dann, wenn der Wickelkern in die Anfangsstellung zum Bewickeln gelangt, sich die Stützarme 51 gegen ihre Anschläge 53 legen und die Arme 49 über die oberen tfmfangsteile des Wickelkerns zurückschwingen. Die Arme 49 gehen daher in ihre Ruhestellung zurück und sind nicht länger am Wickelvorgang beteiligt. Die Druckrollen 62 dagegen wirken weiter auf die Enden des Wickelkerns in
der in fig. 7 dargestellten Weise ein, bis das Gewicht der sich ständig vergrößernden Rolle so weit zugenommen hat, daß ein- zusätzlicher Druck von außen nicht mehr erforderlich ist. Wenn dies der Fall ist - der betreffende Punkt kann auf Grund der aufgewickelten Meterzahl, der Zeit, dem Wickeldurchmesser oder dergleichen ermittelt werden - heben sich die Druckrollen voffi Wickelkern ab und schwenken in ihre in Fig. 3 ersichtliche Ruhestellung zurück.
Damit sich die Druckrollen 62 und die Druckarme 60 von dem Wickelkern etwa bei Erreichen des Zustandes nach Fig. 7 abheben, sind die mit den Hebeln 58 verbundenen Wellen drehfest mit Armen 68 (Fig. 1) verbunden, die im wesentlichen nach unten gerichtet sind und mit mit Rollen 69 versehenen Steuerdaumen 70 zusammenwirken. Vorzugsweise sind die Steuerdaumen 70 auf der Welle 40 befestigt, die die ü-förmigen Freigabeelemente 39 trägt. Auf diese Weise werden die Freigabeelemente und die Steuerdaumen 70 gleichzeitig mit Hilfe des Druckmittelzylinders 44 betätigt. Wenn die Freigabeelemente 39 in der Bereitstellung nach Fig. 3 sind, nehmen die Steuerdaumen 70 vorzugsweise eine zu den Armen 68 rechtwinklige Lage ein, so daß die Arme die Hebel 58 von den Anschlägen 59 abheben. Das Maß dieser Abhebung der Hebel 58 ist in Fig. 3 dargestellt. Es ist so bemessen, daß es ausreicht, um die unterste Druckrolle 62 vom Wickelkern 28 zu entfernen, und zwar auch dann, wenn sich dieser auf Grund der zunehmenden Dicke des Wickels um ein Stück von den Aufwickelwalzen 14 und 15 gemäß Fig. 3 entfernt hat.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird der Druckmittelzylinder 44 unmittelbar dann betätigt, wenn ein fertiger Wickel aus der Bewicklungsstellung entfernt worden ist, wobei gleichzeitig ein neuer Wickelkern freigegeben wird und die Hebel 58 in ihre Ruhestellung gehen, in der sie an den Anschlägen 59 anliegen. Der Druck-
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mittelzylinder bleibt für eine vorgegebene Zeitspanne beaufschlagt. Diese Zeitspanne kann in Abhängigkeit von der Zuführgeschwindigkeit des bahnförmigen Gutes, dem Gewicht des Gutes usw. verändert werden, so daß die Druckrollen 62 stets dann abgehoben werden, sobald der Wickel ein für den Fortgang des Wickelvorgangs ausreichendes Eigengewicht erreicht hat.
lin besonderes, vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß an den Vorderkanten der Seitenplatten in Gelenken 72 schwenkbare fühler 71 vorgesehen sind. Die Fühler ragen von den Seitenplatten nach innen und sind so lang, daß sie die seitlichen Enden, des Wickelkerns 28 berühren, jedoch nicht an dem sich aus bahnförmigem Gut bildenden Wickel anliegen. Wenn der Bedienungsmann feststellt, daß der Wickel genügend groß ist, was auf Grund des Gewichtes, der aufgewickelten Länge usw. festgestellt, werden kann, greift er mit der Hand oben über die aufgewickelte Rolle und zieht sie nach vorn aus ihrer Lage zwischen den Walzen 14 und 15 auf die Plattform 46 heraus. Die Plattform ist in ihrem mittleren Teil mit einer Aussparung versehen, wie dies Fig. 8 zeigt, so daß der Bedienungsmann, wenn er sich in diese Aussparung stellt, einen bequemeren Zugang zum Wickelgut hat oder die Wickelkerne bequemer in die Kanäle 33 einbringen kann. Wenn der fertige Wickel aus der Maschine herausgezogen worden ist, ruht er mit seinen seitlichen Enden, wie in Fig. 8 bei angedeutet, auf der Plattform.
Beim Herausziehen nach vorn durch den Bedienungsmann werden die Fühler 71 ausgelenkt und betätigen Schalter 74. Wenn beide Behälter 74 im wesentlichen gleichzeitig betätigt werden, leiten (nicht gezeigte) Steuereinrichtungen den Beginn eines neuen ArbeitBablsufes ein, der damit beginnt, daß das bahnförmige Gut durchgetrennt und der Anfang der neuen Gutlänge an dem neu zugeführten Kern angebracht wird.
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Gemäß Pig. 3 ist das in Querrichtung bewegliche Messer an einem Schlitten 75 angeordnet, auf dem sich auch ein Motor 76 befindet, der das runde Messer mit hoher Geschwindigkeit in Umdrehungen versetzt. Eine mit dem Maschinenrahmen 10 verbundene, zu den Walzen 14 und 15 parallele !führungsschiene 77 ist an der Bndladeseite der Vorrichtung angeordnet und führt den Schlitten 75 bei seiner Querbewegung. Zur Bewegung der Schneidvorrichtung in Querrichtung kann ein Druekmittelzylinder (nicht gezeigt) verwendet werden.
Gemäß !ig. 5 wird der fertige Wickel R nach vorn von den Walzen 14 und 15 auf die Plattform 46 herausgezogen. Unmittelbar vor der !Führungsschiene 77 för die Schneidvorrichtung ist eine Spannrolle 78 vorgesehen. Das bahnförmige Gut verläuft daher vor dem Abtrennen von den Aufwickelwalzen 14, 15 über die Spannrolle 78 und von dort nach unten zum Wickel R. Die Rolle 78 ist vorzugsweise mit einer verhältnismäßig glatten Außenfläche ausgestattet und wird mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die etwas größer als die Lineargeschwindigkeit des bahnförmigen Gutes beim Abtrennvorgang ist. Da die Aufwickelwalzen 14, 15 während des Abtrennvorgangs in Bewegung bleiben, wird die Umfangsgeschwindigkeit der Spannrolle 78 vorzugsweise um etwa 5 % größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Aufwickelwalze 14 gewählt. Wenn die Aufwickelwalzen 14, 15 während des Abtrennvorgangs angehalten werden, kann die Spannrolle 78 mit einer verhältnismäßig geringen Drehzahl angetrieben werden. In beiden lallen dient die Rolle 78 dazu, eine leichte Längsspannung in dem bahnförmigem Gut unter dem Schneidmesser 47 aufrechtzuerhalten und dadurch den Schneidvorgang zu erleichtern.
Nach dem Abschneiden wird ein neuer Aufwickelvorgang dadurch eingeleitet, daß eine Luftdüse 79» di© unterhalb des bahnförmigen Gutes und, in dessen Laufrichtung gesehen vor der Schneidvorrichtung 47 angeordnet ist,
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betätigt wird. Die Düse, die unter einem Winkel von etwa 45° schräg aufwärts und gegen die Laufrichtung des Gutes gerichtet ist, gibt einen Luftstrahl ab, der das freie Ende 48 (!ig. 5) des Gutes nach oben und hinten über den neu zugeführten Wickelkern 28 legt. Der Wickelkern hat hierbei selbstverständlich seine Stellung zwischen den Aufwiekelwalzen 14 und 15, wie in fig. 6 gezeigt, eingenommen. Falls gewünscht, kann eine zusätzliche Luftdüse 80 oberhalb des Gutes vorgesehen sein, die einen nach unten gerichteten Luftstrom abgibt und den nach hinten umgeschlagenen Anfang des neu aufzuwickelnden Abschnitts nach unten und damit gegen den Wickelkern und die Aufwickelwalze 14 drückt. Hierdurch wird das Anbringen des freien Endes 48 des Wickelguts zu Beginn des Aufwickelvorgangs erleichtert. Wenn eine zweite Düse 80 verwendet wird, ist es zweckmäßig, diese letztere etwas später als die Düse 79 einzuschalten, damit die zweite Düse erst dann zur Wirkung kommt, wenn der Anfang der nunmehr aufzuwickelnden Gutlänge nach hinten umgeschlagen worden ist.
Während eines Wiekelvorgangs läuft das bahnförmige Gut F unter der Ausgleichs- oder Spannwalze 21 hindurch und geht über die Walze 20, von wo es, stets von der angetriebenen Aufwickelwalze 14 gezogen, zur Spreizstange 22 gelangt. Unmittelbar vor dem Aufwickeln werden die Seitenkanten des bahnförmigen Gutes, falls dies erforderlich ist, mit Hilfe der Luftdüsen 25 flachgelegt. Die Düsen befinden sich kurz vor der Aufwickelwalze 14.
Die in der Aufwicklung befindliche Materialrolle liegt auf den Aufwickelwalzen 14, 15» wobei die Walze 15 mit einer etwas größeren Umfangsgeschwindigkeit als die Walze 14 umläuft. Dadurch ergibt sich ein gewisser Schlupf zwischen der Walze 15 und dem Wickelgut, wodurch die zum Aufwickeln erforderliche Spannung aufrechterhalten wird.
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Sobald ein Wickelvorgang "beendet ist, greift der Bedienungsmann über die vollbewiekelte Rolle und zieht sie nach vorn über die Führungsschiene für die Schneidvorrichtung und die Spannrolle 78, so daß die Rolle auf die Plattform 46 fällt. Bei dieser Vorwärtsbewegung werden die fühler 71 und die mit ihnen verbundenen Schalter betätigt. Es wird hierdurch eine Reihe von Vorgängen ausgelöst, zu denen auch die Beaufschlagung des Druckmittelzylinders 44 und das Einschalten der Schneidvorrichtung 47 gehören. Die Aufwickelwalzen 14, 15 werden kurz angehalten, während die Schneidvorrichtung ihre Querbewegung ausführt. Die hierbei anfallende Wickelgutlänge wird durch Abwärtsbewegung der Ausgleichswalze 21 aufgenommen. Beim Bewickeln der nächsten Rolle wird die Aufwickelgeschwindigkeit entweder automatisch oder von Hand gesteuert, um die an der Ausgleichswalze 21 aufgenommene Wickelgutlänge wieder aufzunehmen.
Bei Betätigung des Druckmittelzylinders 44 wird gleichzeitig ein neuer Wickelkern 28 freigegeben, so daß er sich unter Schwerkraft auf den geneigten Schienen 36 nach unten bewegt. Ferner geben die Rollen 69 am Steuerdaumen die Hebel 68 frei, so daß die Stützarme 58 sich an ihre Anschläge 59 legen. Der unter Schwerkraftwirkung zugeführte Wickelkern 28 gelangt mit seinen seitlich über die Seitenkanten des Wickelgutes überstehenden Enden zwischen die Walze 14 und die gezahnten Kanten 57. Hierdurch wird der Kern weiter vorwärts bewegt und gelangt in die zwischen den Walzen 14 und 15 befindliche trogförmige Vertiefung. Auf die seitlichen Endteile des Kerns kommen sodann die Druckrollen 62 zur Einwirkung, die solange auf den Kern drücken, bis er ordnungsgemäß in die Vertiefung zwischen den Aufwickelwalzen gelangt ist und bis soviel Wickelgut auf ihn aufgewickelt worden ist, daß sein Gewicht zur Fortsetzung des Wickelvorgangs ausreicht. Daraufhin wird der Druckmittelzylinder in entgegengesetztem Sinn beaufschlagt, wobei sich die Druckrollen 62 vom Wickelkern abheben und
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diesen sum weiteren Bewickeln freigeben, ohne daß von außen eine Druckkraft auf ihn einwirkt.
Das Abtrennen des Wickelguts nach dein Vollwickeln eines Kerns wird dadurch herbeigeführt, daß der die Sehneidvorrichtung tragende Schlitten 75* die aus einem schnell rotierenden Rundmesser 47 besteht, schnell in Querrichtung über das bahnförmige Gut hinwegbewegt wird. Hierbei ist 'es von besonderer praktischer Bedeutung für die Erfindung, daß die Drehung der Aufwiekelwalzen 14* 15 kürzzeitig unter br ο chen wird. Dadurch wird erreicht, daß das bahnförmige Gut rechtwinklig zu seiner Längsrichtung abgeschnitten wird. Würde ein schrägverlaufender Schnitt hergestellt, der sich dann ergäbe j wenn das bahnförmige Gut sich beim Abschneiden weiterbewegte,entstünden auf beiden Seiten des Schnittes Abfälle, die insbesondere dann wesentliche Verluste an Wickelgut darstellen, wenn Wickel aus verhältnismäßig, kurzen Materiallängen erzeugt werden. Durch kurzzeitige Anhalten der Vorrichtung beim Schneidvorgang wird die Zuführung des bahnförmigem Gutes von der vorgeschalteten Vorrichtung nichir beeinträchtigt j vielmehr wird die betreffende zusätzliche Menge des zugeführten Materials von der Ausgleiehswalse 21 aufgenommen.
Ein besonderes vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein schräg aufwärts gegen die Bewsgungsriehtung des bahnfö'rmigen Gutes gerichteter Luftstrom von der Düse 79 unmittelbar nach dem Abschneiden abgegeben und dadurch das vordere lüde des ankörnenden Materials nach hinten über den neu sngefiiljrten Wickelkern herumgelegt wird/Hierdurch kann der nette Wickelvorgäiig automatisch eingeleitet werden, Die ausreichende Befestigung des■'.neuen WickeXgutanfaags wird "bei der erf isdirngsgemäßen Vorrichtung ausschließlich-mit Hilfe -von LuftstraM.en tmä ohne Verwendung komplizisrter aeelaaieeher .Anordnungen,' wie sie sonst üblich sind,
1.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist außerordentlich anpassungsfähig und eignet sich insbesondere zum Aufwickeln von Gewirke. Die Vorrichtung kann wegen ihrer einfachen Bauweise mit geringen Kosten hergestellt und /betrieben werden. Gleichzeitig "bietet die Vorrichtung alle Betriebsmöglichkeiten, die sonst nur mit kostspieligen Anlagen erzielt werden können. Aus diesem Grunde ist die Vorrichtung auch für anspruchsvolle Abnehmer geeignet.
Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist die Möglichkeit, eine einfache und wirtschaftliche Vorrichtung mit leichten Wickelkernen aus Pappe zu betreiben, ohne daß gleichzeitig noch schwere Stahldorne verwendet werden müssen. Die Verwendung der leichten Wickelkerne ist deshalb außerordentlich wünschenswert, weil dadurch die Handhabung der fertigen Rollen erheblich erleichtert und die Gefahr, daß die fertigen Rollen unter dem Einfluß des Gewichts der schweren Kerne zusammengedrückt werden, vermieden wird, line übliche als Dorn oder Kern verwendete Stahlstange mißt etwa 5 cm im Durchmesser und ist bis zu etwa 1,5m lang. Dadurch wird die Handhabung der fertigen Rollen erheblich erschwert. Sie werden beim Lagern unnötig zusammengedrückt und die Wickelvorrichtung selbst muß schwer gebaut sein. Der Grundgedanke, die Verwendung leichter Wickelkerne zu ermöglichen, beruht darauf, daß beim Zuführen des neuen Wickelkerns auf außerordentlich einfache und sinnreiche Weise diesem eine Rollbewegung aufgezwungen wird, mit der er sich in die Ausgansstellung zum Bewickeln begibt und daß dann solange das Eigengewicht des Wickels zur selbständigen Portsetzung des Vorgangs nicht ausreicht, eine von außen aufgebrachte Gewichtskraft auf den Kern ausgeübt wird. Die recht komplexen Abläufe beim Zuführen des Wickelkerns und beim Einleiten des Wickelvorgangs werden mit außerordentlich einfachen aber dennoch wirksamen Einrichtungen verwirklicht.
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Obgleich die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufwickeln von Gewirken vorgesehen ißt, kann sie selbstverständlich auch zum Aufwickeln von anderen Materialien eingesetzt werden. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Einzelheiten beschränkt, sondern kann im Rahmen des ihr. zu Grunde liegenden Gedankens auf die verschiedenste Weise abgewandelt, verbessert und ergänzt werden.
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Claims (10)

Patentansprüche :
1. Aufwickelvorrichtung für bahnförmiges Gut mit mindestens einer angetriebenen Walze, an der der Wickel während des Wickelvorgangs anliegt, sowie einer Zuführeinrichtung für rohrförmige Wickelkerne, einer Schneidvorrichtung, die das bahnförmige Gut nach dem Bewickeln eines Kerns abtrennt, und einer Vorrichtung, die das vordere Ende des neu aufzuwiekelnden Gutabschnittes um den neu zugeführten Wickelkern legt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung von Kernen mit leichtem Gewicht in die Bewickelstellung mit Hilfe einer Vorrichtung von der gleichen Seite aus erfolgt, von der die Bahn zuläuft, wobei die Vorrichtung mit einer große !Reibung erzeugenden Oberfläche an dem Kern anliegt, während dieser letztere, unter Schwerkraft zugeführt, die angetriebene Walze berührt und sich unter Abrollen an der Oberfläche in die Bewickelstellung begibt, in der die Bahn zwischen Kern und Walze liegt, sowie daß gewichtsbelastete Druckrollen vorgesehen sind, die an den seitlichen Enden des Kerns anliegen, wenn sie der Kern in Bewickelstellung befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckrollen an schwenkbaren Armen angeordnet sind, die an ihrerseits schwenkbaren Halterungen befestigt sind, wobei die Schwenkbarkeit der Arme gegenüber den Halterungen durch Anschläge begrenzt und die Anordnung so gewählt ist, daß die Arme zu Beginn der Berührung mit dem neu zugeführten Kern frei schwingen und bei Erreichen der Bewickelstellung einen vergrößerten Druck auf den Kern zur Einleitung des WickelVorgangs ausüben.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r e h g e -
k e anzeichnet, daß die Arme mit einer Torrichtung verbunden sind, die sie nach Erreichen eines vorgegebenen Wickeldurchmessers, der geringer als der des vollen Wickels ist, abhebt und auf die Zuführseite des Kerns schwenkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwei eine trogförmige Aufnahme für den Kern bildende Walzen vorgesehen sind, von denen die Walze, mit der das Gut zuerst in Berührung
fe kommt, eine reibungserhöhende Oberfläche aufweist, während die andere Walze eine geringe Reibung erzeugende Oberfläche hat und mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit als die erste Walze angetrieben ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge-· kenn ζ ei chnet, daß die schneller angetriebene Walze mit einer etwa 10$ größeren Umfangsgeschwindigkeit als die andere Walze angetrieben ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Walzen eine Spannrolle angeordnet ist, die mit einem !Teil ihres
P Umfangs gleitend an dem bahnförmigen Gut anliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung aus einem quer zum bahnförmigen Gut bestehenden Messer besteht, das zwischen der Spannrolle und den Walzen angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dad u r c h gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung sum Anhalten der Walzen und Antreiben der Spannrolle beim Abtrennen sowie eine Einrichtung an der Einlaufseite vorgesehen ist, die die ankommende Bahn beim Abtrennvorgang vorübergehend .
9. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung, welche das vordere Ende des neu aufzuwickelnden G-utabsehnittes um den neu zugeführten Wickelkern legt, aus einer Luftdüse besteht, die tiefer als die Walzen angeordnet und mit einer Einschalteinrichtung verbunden ist, derart, daß der Anfang des neu ankommenden Gutes um den neuen, auf den Walzen liegenden Kern herumgeschlagen wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Luftdüse oberhalb des Kerns vorgesehen ist, die den umgeschlagenen Gutanfang gegen das ankommende Gut bewegt,
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