DE29709611U1 - Verarbeitungsmaschine - Google Patents
VerarbeitungsmaschineInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H18/00—Winding webs
- B65H18/08—Web-winding mechanisms
- B65H18/14—Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web
- B65H18/16—Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web by friction roller
Landscapes
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
• * m * I Il I ' *** *
Verarbeitungsmaschine
Die vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf das technische Gebiet des Aufwickeins mindestens
einer Rolle aus bahnförmigem Material in einer die jeweilige Bahn ver- oder bearbeitenden Maschine.
Dabei kann das Material beispielsweise aus Papier, Gewebe, Metall, Kunststoff, Folie od.dgl.
bestehen, wobei die maschinelle Einrichtung je Rolle mindestens einen bewegbaren die jeweilige
Rolle unterstützenden und die Rolle gegen eine Andrückwalze oder dergleichen je nach Bedarf pressenden
Haltearm enthält. Eine Einrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der deutschen Patentanmeldung
40 17 732 bekannt geworden; hier wird eine Bahn durch eine nicht näher dargestellte
Längsschneideinrichtung in ihrer Laufrichtung in einzelne Streifen geschnitten, wobei die einzelnen
Streifen eine sog. Andrückwalze jeweils zumindest teilweise umschlingen. Jeder Streifen
wird anschließend zu jeweils einer Rolle aufgewickelt, wobei sich gewöhnlich zwei Gruppen von
sich bildenden Rollen vorzugsweise gegenüberstehen. Auch mehrere Gruppen von sich bildenden Rollen
sind möglich, so daß jeweils die Gewähr dafür gegeben ist, daß im normalen Betriebsfall mehrere
in Blickrichtung der geometrischen Achse der sog. Abstützwalze hintereinanderliegende aus jeweils
einem Streifen gebildete Rollen je Gruppe aufgewickelt werden können. Es ist jedoch daneben
möglich, die Anzahl der jeweils zu einer Rolle aufzuwickelnden Streifen relativ klein zu halten,
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daß beispielsweise nur zwei Rollen von zwei Streifen ausgehend gebildet werden können und daß sogar
nur eine einzige Rolle aus der zulaufenden Bahn gebildet wird, wobei diese Rolle in der
Regel der vollen Breite der zulaufenden Bahn entspricht. Die in Rede stehenden maschinellen Einrichtungen
lassen sich daher in vielfältiger Weise benutzen. In der Regel sind sie daher für das
Aufwickeln einer Vielzahl von Rollen bzw. von aufzuwickelnden Streifen konzipiert, können jedoch
je nach vorhandenem Bedürfnis je nach Wahl in der einen oder aber in einer anderen Art benutzt werden.
Um dieser Variabilität zu genügen, sini/die die jeweilige Rolle unterstützenden Haltearme jeweils
bewegbar, vorzugsweise auch schwenkbar auf sog. Schlitten gelagert, wobei die Schlitten auf
einer Führung, welche parallel zu der geometrischen Achse der sog. Andrückwalze verläuft, verschoben
werden können. Auf diese Weise ist es möglich, den jeweiligen Haltearm entlang der genannten
Führung verschieben und einstellen zu können, so daß dem jeweiligen Wunsch nach untergehied-
lich breiten Rollen genügt werden kann. Wenn relativ schmale Rollen aufgewickelt werden sollen,
dannjsind die entsprechenden, die jeweilige Rolle stützenden oder drehbar unterstützenden
Haltearme, die gleichzeitig dazu ausgebildet sind, die jeweils sich bildende Rolle gegen die sog.
Andrückwalze zu pressen, relativ dicht aneinandergerückt. Wenn relativ breite Rollen gewickelt
werden sollen, dann sind die jeweiligen Halte-
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r«»
•3-
arme relativ weit voneinander entfernt - entsprechend
der jeweiligen Stellung der die Bahn in ihrer Laufrichtung aufschneidenden Längsschneidwerkzeuge
- , und es kann vorkommen, daß je nach jeweils vorliegendem Auftrag zum Aufwickeln von
Rollen in der Maschine mehr Haltearme zum Unterstützen von sich bildenden Rollen an sich vorhanden
sind als für die Erledigung des jeweils vorliegenden Auftrages benötigt werden. Daneben ist
es erforderlich, zum Aufwickeln relativ breiter Rollen diese Rollen mit jeweils großer Kraft gegen
die sog. Abstützwalze anzudrücken, wohingegen die Abstützkräfte wesentlich kleiner sind, wenn die
aufzuwickelnden Rollen schmaler werden sollen. Die an den jeweils nicht benötigten Haltearmen befindlichen
Andrückeinrichtungen stehen dann für das Aufwickeln bzw. Andrücken von sich bildenden Rollen
nicht zur Verfügung, wenn diese Haltearme aus Gründen der oben geschilderten Breite der Rollen
nicht benötigt werden. Daneben werden größere Andruckkräfte zum Aufwickeln relativ breiter Rollen
an denjenigen Haltearmen benötigt, die jeweils im Einsatz sind. Das würde bedeuten, daß die Andruckeinrichtungen
jeweils entsprechend dimensioniert werden müßten; es kann sogar vorkommen, daß Haltearme
mit größeren und stärkeren Andrückeinrichtungen benötigt werden, was einen entsprechenden Umbau
der maschinellen Einrichtung bedeuten würde. Daneben besteht der Wunsch nach möglichst wirtschaftlichem
Betrieb der maschinellen Einrichtung. Es besteht daher das Bedürfnis, den Einsatzbereich
der vorliegenden maschinellen Einrichtung zu er-
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-A-
weitern. Dies wird mit Hilfe der beigefügten Ansprüche und deren Merkmale einzeln oder in beliebiger
Kombination gelöst. Weitere erfinderische Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mindestens eines Ausführungsbeispiels.
Die einzelnen Merkmale des Ausführungsbeispiels können je einzeln für sich oder zu mehreren beliebiger
Kombination unter Zuhilfenahme von Fachwissen zu weiteren Ausführungsformen der Erfindung
verwirklicht werden. An Hand des in der mindestens einen beigefügten Figur schematisch abgebildeten,
den Erfindungsgedanken erläuternden und nicht etwa begrenzenden Ausführungsbexspiels wird
die vorgeschlagene Lösung nunmehr näher erläutert. Das mindestens eine Ausführungsbeispiel kann ebenfalls
in verschiedener Weise abgeändert oder durch weitere Ausführungsbeispiele ergänzt werden, ohne
den durch die Grundidee abgesteckten Rahmen zu verlassen. In den beigefügten Figuren sind im vorliegenden
Zusammenhang nicht wesentliche, dem Fachmann hinreichend bekannte Maschinenteile wegen
einer übersichtlicheren Darstellungsweise nicht dargestellt. Die Figuren zeigen vielmehr nur diejenigen
Teile, die für die nähere Erläuterung der vorgeschlagenen Lösung und ihrer Vorteile erforderlich
sind. Zur Stützung und Ergänzung der vorliegenden Beschreibung wird ausdrücklich auf die
zum vorbekannten Stand der Technik angeführten 0 Veröffentlichungen verwiesen, um unnötig aufwendige
Wiederholungen zu vermeiden. Auf Grund der vorliegenden Anregungen ist es somit für den Fach-
-5-
mann nicht mehr notwendig, etwa erfinderisch tätig zu werden oder unter Einbeziehung seines Fachwissens
erfinderisch tätig zu werden und unter Einbeziehung seines Fachwissens weitere Anwendungen
vorzunehmen, andere Einsatzgebiete zu erschließen oder weitere Ausführungsbeispiele zu entwickeln,
falls sich dies als vorteilhaft oder gar von konstruktiver Seite her als notwendig erweisen sollte,
Die einzelnen Figuren bedeuten:
Fig.l: schematische Seitenansicht Fig.2: Darstellung in Richtung II in Fig.3
Fig.3: Seitenansicht eines Haltearmes
Wie insbesondere Fig.l erkennen läßt, läuft eine Bahn 1 aus Papier, Textil, Gewebe, Metall, Kunststoff,
Folie od.dgl. in Richtung des Pfeiles 2 einer Schneideinrichtung 3 zu. Die Schneideinrichtung
3 besteht beispielsweise aus dem Untermesser 4 und dem Obermesser 5. Mehrere Unter- und Obermesser
4 und 5 können in Blickrichtung auf Fig.l hintereinander angeordnet sein, so daß die Bahn 1
in ihrer durch den Pfeil 2 angezeigten Laufrichtung in Streifen 6 aufgeschnitten wird. Die Streifen
6 liegen in Blickrichtung auf Fig.l hintereinander und umschlingen auf ihrem weiteren Weg
, eine Andruckwalze 7 zumindest teilweise. Anschliessend wird der eine Streifen 6 beispielsweise zu
einer Rolle 8 und ein in Blickrichtung auf Fig.l benachbarter Streifen zu einer Rolle 9 aufgewikkelt.
In Blickrichtung auf Fig.l können mehrere Rollen hinter den Rollen oder sich bildenden RoI-
-6-
len 8 oder 9 angeordnet sein. Beispielsweise liegt hinter der Rolle 9 die Rolle 10. Jede sich bildende
Rolle 8,9,10 usw. wird von mindestens einem Haltearm 11 drehbar unterstützt. Jeder Haltearm
11 ist mittels Gelenk 12 auf einem Schlitten 13 schwenkbar befestigt. Eine Andruckeinrichtung 14,
beispielsweise in Gestalt eines Druckmittelzylinders, ist imstande, den jeweiligen Haltearm 11
um das Gelenk 12 zu schwenken und auf diese Weise die jeweils sich bildende Rolle, beispielsweise
die Rolle 9, gegen die Andrückwalze 7 zu drücken oder zu pressen. Die Andrückwalze 7 ist zu dem
Zweck des Aufwickeins drehbar in einem nicht näher dargestellten Maschinengestell gelagert. In Blickrichtung
auf Fdg.l erstrecken sich in der Regel zwei Führungen 15 und 16, so daß diese Führungen
parallel zu der geometrischen Achse 17 der Andrückwalze 7 liegen. Der in Fig.l sichtbare Querschnitt
dieser Führungen ist im vorliegenden Zusammenhang beliebig, beispielsweise quadratisch,
rechteckig, in Form eines Schwalbenschwanzes, rund od.dgl.. Die Schlitten 13 lassen sich entlang- der
Führungen 15 und 16 beliebig verschieben und an gewünschter Stelle feststellen, so daß die Haltearme
11, von denen in Fig.l auch mehrere in Blickrichtung hintereinander angeordnet sein können,
an beliebiger Stelle befestigt werden können. Auf diese Weise können die Haltearme 11 an denjenigen
Positionen befestigt werden, die für das Aufwikkein der jeweils gewünschten Rolle bzw. der Breite
dieser Rolle notwendig sind. Die Rolle oder sich bildende Rolle 9 und alle in Fig.l hinter ihr lie-
-7-
genden Rollen bilden eine Gruppe von aufzuwickelnden
Rollen, wohingegen die Rolle 8 und alle in Fig.l hinter ihr liegenden Rollen eine zweite Gruppe
von Rollen oder sich bildenden Rollen bilden. Somit zeigt Fig.l zwei Gruppen von sich während
des Wickelvorganges bildenden Rollen. Daneben sind aber auch drei oder mehr derartiger Gruppen möglich.
Beispielsweise gehört zu der Gruppe mit der Rolle auch die Rolle 10, wobei der Haltearm der Rolle 10
in Fig.2 beispielsweise mit II1 bezeichnet ist.
Die Rollen 9 und 10 erscheinen in Fig.2 im wesentlichen
koaxial, da sie in Fig.l im wesentlichen hintereinander angeordnet sind. Entsprechendes
gilt für alle Rollen, die zusammen mit der Rolle 8 die andere Gruppe von sich bildenden Rollen bilden.
Jeder Haltearm 11, beispielsweise der Haltearm 11", ist mit einem Druckmittelzylinder 18 versehen,
dessen Kolben 19 in eine Aussparung 20, beispielsweise ein Fenster; bei Bedarf ein- oder austreten
kann, je nach dem, ob der Kolben 19 in den Zylinder 18 eingezogen oder aus ihm größtenteils
herausgeschoben wurde. Die Aussparung 20 befindet sich jedoch auf dem Haltearm 11, also einem Haltearm,
der der Rolle 9 zugeordnet ist, wohingegen sich der Druckmittelzylinder 18 auf dem Haltearm
II1 befindet, der der Rolle 10 zugeordnet ist.
■Die Haltearme 11 und II1 sind somit unterschiedlichen
Rollen, d.h. beispielsweise den Rollen 9 und 10, zugeordnet. Wenn der Kolben 19 in den
Druckmittelzylinder 18 weitgehend zurückgezogen ist, dann tritt er aus der Aussparung 20 aus,
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was bedeutet, daß der Haltearm 11 mit der Rolle 9 entsprechend dem wachsenden Durchmesser der Rolle
9 individuell bewegt werden kann. Daneben bewegt sich der Haltearm II1 individuell entsprechend den
Erfordernissen der Rolle 10. Die jeweiligen Druckmittelzylinder 14 geben hierbei Hilfestellung.
Wenn jedoch die Rolle 9 entsprechend den jeweils vorliegenden Wünschen nach dem jeweiligen Betrieb
der in Rede stehenden maschinellen Einrichtung eine Breite 21 haben soll, die so groß ist, daß der Haltearm
II1 für das Abstützen einer sich bildenden
Rolle nicht benutzt zu werden braucht, dann ist es möglich, den Kolben 19 wie in Fig.2 dargestellt
aus dem Druckmittelzylinder 18 aus- und in die Aussparung 20 einzufahren. Auf diese Weise werden
die beiden Haltearme 11 und 11' mechanisch miteinander gekoppelt. Dies ermöglicht, daß die an dem
Haltearm 11' befindliche an sich nicht benötigte Andruckeinrichtung 14 über den Haltearm 11 auf die
Rolle 9 zu wirken vermag und dabei die an dem Haltearm 11 bereits sich befindende Andruckeinrichtung
wirkungsmäßig unterstützt. Auf diese Weise stehen zum Andrücken der Rolle 9 gegen die Andrückwalze
7 beispielsweise zwei Andruckeinrichtungen 14 zur Verfügung, nämlich diejenigen des Haltearmes
11 und diejenige des Haltearmes 11'. Sofern die je-, wellige Rolle beidseits, d.h. in der Umgebung ihrer
beiden jeweiligen Stirnseiten, durch Haltearme 11 unterstützt werden sollte, dann gilt entsprechendes
auch an der anderen Stirnseite der jeweiligen Rolle. Auch hier kann ein Haltearm, der an sich für das
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-9-
Aufwickeln einer anderen Rolle vorgesehen ist, zum Aufwickeln einer relativ breiten Rolle mitbenutzt
werden, ohne daß er dazu benutzt würde, eine sich aufwickelnd Rolle zusätzlich noch abzustützen.
Entsprechendes gilt auch dann, wenn der Abstand der Rolle 9 in Richtung des Pfeiles 22 bis zur
Stirnseite einer jeweils benachbarten weiteren Rolle relativ groß ist, so daß ein Haltearm II1
zwischen die jeweils auch zum Abstützen einer Rolle benutzten Haltearme der benachbarten aufzuwickelnden
Rollen eingesetzt werden kann. Dieser Haltearm unterstützt dann zwar eine sich bildende
Rolle nicht direkt aber doch mittelbar durch Koppelung bzw. mechanische Verbindung zu einem ihm
benachbarten Haltearm. Jeweils einer ein- oder beidseitig gelagerten Rolle können somit an sich
nicht benötigte Haltearme hilfsweise zugeordnet werden obwohl diese Haltearme bei entsprechender
Entkoppelung geeignet sind, ihrerseits auch direkt eine sich bildende Rolle zu unterstützen. Alle
Haltearme lassen sich daher je nach Wunsch unterschiedlichen Rollen zuordnen oder aber auch derart
miteinander koppeln, daß an sich nicht benötigte Haltearme den jeweils benötigten hilfsweise
zugeschaltet werden können. Bei entsprechender Anordnung von Druckmittelzylindern 18, Kolben 19
und Aussparungen 20 ist es möglich, nicht nur einen Haltearm 11' einem Haltearm 11 hilfsweise zuzuschalten,
sondern dem Haltearm II1 einen weiteren Haltearm hinzuzufügen, welcher in analoger Weise
wirksam werden kann. Die Zuschaltung weiterer HaI-
tearme ist dann je nach Bedarf ebenfalls möglich. Daneben ist es möglich, die Haltearme 11 den sich
bildenden Rollen derart zuzuordnen, daß die sich bildenden Rollen entweder fliegend oder an ihren
beiden Stirnseiten gelagert von den Haltearmen 11 unterstützt werden können. Auf diese Weise ist es
ebenfalls möglich, nicht benötigte Haltearme an der jeweils einen Stirnseite der sich bildenden
Rolle oder an beiden Stirnseiten der sich bildenden Rolle anzuordnen. Daneben ist es auch möglich,
je nach Koppelung von Haltearmen 11, II1 usw. die
Andruckkräfte symmetrisch oder unsymmetrisch auf die jeweilige sich bildende Rolle aufzubringen,
beispielsweise dadurch, daß der einen Stirnseite der sich bildenden Rolle, beispielsweise der Rolle
9 zwei Haltearme 11 und 11' zugeordnet werden, der anderen Sirnseite jedoch nur ein Haltearm 11.
Entsprechendes gilt bei weiterer hilfsweiser Zuschaltung weiterer Haltearme. Der Druckmittelzylinder
18 und sein Kolben 19 stellen eine schaltbare Kupplung dar, welche auch während des Betriebes
der maschinellen Einrichtung geschaltet werden kann. Es ist jedoch ebenfalls möglich, die Schaltung
auch in die Betriebspausen zu verlegen, so daß der Druckmittelzylinder 18 dann geschaltet
wird, wenn die Maschine von einem Produktionsprogramm auf ein anderes umgerüstet wird. Daneben
sind auch nicht schaltbare Kupplungseinrichtungen möglich, wie beispielsweise eine einfache Schraubenverbindung
zwischen den Haltearmen 11 und 11', jedoch es aus Gründen der Variabilität des Be-
-11-
triebes der maschinellen Einrichtung vprteilhaft wäre, die Kupplungseinrichtung als lösbare
Kupplungseinrichtung auszuführen, da anderenfalls die Variabilität der Benutzung der maschinellen
Einrichtung eingeschränkt werden würde.
Teileliste
1 Bahn
2 Pfeil
3 Schneideinrichtung
4 Untermesser
5 Obermesser
6 Streifen
7 Andrückwalze
8 Rolle
9 Rolle
Rolle Haltearm 11'Haltearm Gelenk
13 Schlitten
14 Andruckeinrichtung
15 Führung
16 Führung
17 geometr. Achse
18 Druckmittelzylinder
19 Kolben
20 Aussparung
21 Breite
22 Pfeil
Claims (5)
1. Einrichtung zum Aufwickeln mindestens einer Rolle (9,10) aus bahnförmigem Material (1) wie
beispielsweise Papier, Gewebe, aus Metall oder Kunststoff bestehendeFolie od.dgl. an einer die
jeweilige Bahn (1) ver- oder bearbeitenden maschinellen Einrichtung, wobei die Einrichtung je
Rolle (9,10) mindestens einen bewegbaren, die jeweilige Rolle (9,10) unterstützenden und die
Rolle (9,10) gegen eine Andrückwalze (7) od.dgl. je nach Bedarf pressenden Haltearm (11)-enthält,
gekennzeichnet durch eine unterschiedlichen Rollen (9,10) zuordenbare Haltearme (11,1I1) verbindende
Kupplungseinrichtung (18,19).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine schaltbare Kupplungseinrichtung (18,19).
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine nicht schaltbare Kupplungseinrichtung.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine lösbare Kupplungseinrichtung.
5. Einrichtung nach Anspruch.1, gekennzeichnet durch
eine während des Betriebes lösbare Kupplungseinrichtung.
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1998
- 1998-04-02 DE DE29806045U patent/DE29806045U1/de not_active Expired - Lifetime
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Effective date: 20010403 |