DE19636801A1 - Verfahren und Anlage zum Mattieren der Oberfläche von Edelstahlblechen - Google Patents

Verfahren und Anlage zum Mattieren der Oberfläche von Edelstahlblechen

Info

Publication number
DE19636801A1
DE19636801A1 DE1996136801 DE19636801A DE19636801A1 DE 19636801 A1 DE19636801 A1 DE 19636801A1 DE 1996136801 DE1996136801 DE 1996136801 DE 19636801 A DE19636801 A DE 19636801A DE 19636801 A1 DE19636801 A1 DE 19636801A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip material
sandblasting
coil
chamber
treatment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1996136801
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Bodo Maier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1996136801 priority Critical patent/DE19636801A1/de
Publication of DE19636801A1 publication Critical patent/DE19636801A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/08Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially adapted for abrasive blasting of travelling stock or travelling workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C1/00Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods
    • B24C1/06Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods for producing matt surfaces, e.g. on plastic materials, on glass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C11/00Selection of abrasive materials or additives for abrasive blasts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B41/00Guiding, conveying, or accumulating easily-flexible work, e.g. wire, sheet metal bands, in loops or curves; Loop lifters
    • B21B41/08Guiding, conveying, or accumulating easily-flexible work, e.g. wire, sheet metal bands, in loops or curves; Loop lifters without overall change in the general direction of movement of the work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Mattieren der Oberfläche von Edelstahlblechen durch eine Sandstrahlbehandlung und auch eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bleche aus nichtrostendem Edelstahl werden in aller Regel durch einen Kaltwalzvorgang auf Breitbandstraßen endbearbeitet und erhal­ ten dadurch sehr glatte und/oder glänzende Oberflächen.
Für viele Anwendungszwecke nichtrostender Edelstahlbleche sind jedoch die glatten, glänzenden Oberflächen unerwünscht. Sie müssen deshalb durch eine gezielte Nachbehandlung beseitigt werden. Bewährt hat es sich hierbei, die Oberflächen der nichtrostenden Edelstahl­ bleche durch mechanisches Aufrauhen zu mattieren, nämlich entweder Bürsten oder Sandstrahlen gezielt hierauf einwirken zu lassen.
Die Sandstrahl-Behandlung der Oberflächen von nichtrostenden Edel­ stahlblechen hat sich dabei besonders bewährt, weil es hierdurch auch leicht möglich ist, bereits in der glänzenden Blechoberfläche vorhandene mechanische Beschädigungen, wie Kratzer, Riefen oder dergl. vollständig zu beseitigen.
Die Oberflächenbehandlung der Edelstahlbleche durch Sandstrahlen findet bisher in herkömmlicher Weise, also in geschlossenen Sand­ strahlkabinen statt, in welche einzelne Blechtafeln oder aber daraus bereits fertiggestellte Werkstücke eingebracht und dann - darin ruhend - der Einwirkung der Sandstrahlen unterworfen werden.
Diese bekannte Art und Weise einer Sandstrahlbehandlung von Edel­ stahlblechen bzw. von hieraus gefertigten Gegenständen ist aber nicht nur zeitraubend und umständlich, sondern es stellt sich auch oft als Nachteil ein, daß in den der Sandstrahlung unterworfenen Edelstahlblechen Zonen unterschiedlicher Werkstoffspannungen ent­ stehen, die dann zu zwar relativ geringfügigen, aber trotzdem sichtbaren und in ästhetischer Hinsicht unbefriedigenden Ein- und Ausbeulungen bzw. Wellungen führen.
Es wurde nun - nach längeren Versuchen - eine Möglichkeit gefunden, die das einwandfreie Mattieren der Oberfläche von - insbesondere nichtrostenden - Edelstahlblechen durch eine Sandstrahlbehandlung zuläßt, ohne daß sich darin unterschiedliche Werkstoffspannungen mit leichten Ein- und Ausbeulungen in den der Sandstrahlbehandlung ausgesetzten Flächenbereichen einstellen können.
Verfahrenstechnisch ergibt sich die erfindungsgemäße Problemlösung grundsätzlich dadurch,
  • - daß ein auf einem Bund oder Coil gespeichertes bzw. bevorratetes Bandmaterial - kontinuierlich oder inter­ mittierend - abgewickelt und in dieser Bewegung durch mindestens eine Kammer geführt sowie darin von nur einer Seite her der Sandstrahlbehandlung ausgesetzt wird,
  • - und daß daraufhin bzw. nachfolgend das Bandmaterial einem Richtvorgang unterworfen sowie endlich wieder zu einem Bund oder Coil aufgewickelt wird.
Aus einem solchermaßen behandelten Bandmaterial lassen sich nachfol­ gend in üblicher Weise Bauteile mit mattierter Haupt-Oberfläche herstellen, die praktisch ohne aus Materialspannungen resultierende, durch leichte Ein- und Ausbeulungen bzw. Wellungen verursachte Flächenschattierungen sind, und daher eine ästhetisch einwandfreie Oberflächenstruktur - nach Art einer Haifischhaut - erhalten und behalten.
Besonders gut läßt sich die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ver­ fahrensart durchführen, wenn das Bandmaterial mit liegender Aus­ richtung der Sandstrahlbehandlung und dem anschließenden bzw. nachfolgenden Richtvorgang ausgesetzt bzw. unterworfen wird. Es hat sich gezeigt, daß hierdurch ein nur einseitig mattiertes Bandmateri­ al mit sehr gleichmäßiger, also optimaler Oberflächenstruktur entsteht.
Vorteilhaft wirkt es sich nach der Erfindung auch noch aus, wenn das Bandmaterial zwischen dem Richtvorgang und dem Aufwickelvorgang einer Schlingenbildung ausgesetzt bzw. unterworfen wird. Aus der dem Richtvorgang folgenden, mehrfachen Änderung der Bewegungsrich­ tung der Bandmaterial-Ebene resultiert nämlich vor dem anschließen­ den Aufwickelvorgang des Bandmaterials ein Spannungsabbau, durch den sich die Qualität der mattierten Oberfläche des Bandmaterials optimieren läßt.
Wenn erfindungsgemäß das Aufwickeln des behandelnden Bandmaterials gegenüber dem Abwickeln des unbehandelten Bandmaterials umgekehrt, also die Lage der beiden Seitenflächen im Bund oder Coil gegenein­ ander vertauscht wird, kann auf besonders vorteilhafte Art und Weise das Bandmaterial in zwei zeitversetzt aufeinanderfolgenden Sand­ strahl- und Richtvorgängen auf beiden Seitenflächen behandelt, also mattiert werden.
Erfindungsgemäß kann aber auch noch eine andere Verfahrensart zum Mattieren der Oberfläche von Edelstahlblechen durch eine Sandstrahl­ behandlung in Betracht kommen. Diese ist dabei dadurch gekennzeich­ net,
  • - daß ein als Bund oder Coil gespeichertes bzw. bevorratetes Bandmaterial - kontinuierlich oder intermittierend - abgewic­ kelt und in dieser Bewegung mit stehender bzw. aufgerichteter Ausrichtung durch mindestens eine Kammer geführt sowie darin gleichzeitig von zwei Seiten her der Sandstrahlbehandlung ausgesetzt wird,
  • - und daß anschließend das behandelte Bandmaterial wieder zu einem Bund oder Coil aufgewickelt wird.
Nach dieser Verfahrensart können auf besonders einfache Art und Weise Edelstahlbleche, insbesondere solche von nichtrostender Qualität, verfügbar gemacht werden, die beidseitig mattierte Ober­ flächen haben.
Eine Anlage zum Mattieren der Oberflächen von Edelstahlblechen durch eine Sandstrahlbehandlung nach der vorstehend zuerst offenbarten Verfahrensart ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen einem Bandbund- bzw. Coil-Abwickelhaspel und einem Bandbund- bzw. Coil-Aufwickelhaspel mindestens eine Sand­ strahlkammer und eine Bandmaterial-Richtmaschine aufgebaut sowie vom Bandmaterial durchlaufen sind, und daß in der Sandstrahlkammer gegen nur eine Seite des Bandmaterials Sandstrahlgebläse gerichtet sind.
Abwickelhaspel, Aufwickelhaspel, Sandstrahlkammer und Richtmaschine sind dabei in weiterer Ausgestaltung der Erfindung für liegende Anordnung und Bewegung des Bandmaterials aufgebaut. Weiterhin hat sich bewährt, zwischen Richtmaschine und Aufwickelhaspel eine durchhängende Schlinge des Bandmaterials auszubilden.
Abwickelhaspel und Aufwickelhaspel lassen sich in Weiterentwicklung der Erfindung für einen zueinander gegenläufigen Antrieb einrichten.
Auch kann das Bandmaterial in den Abstandsbereichen zwischen den aufeinanderfolgenden Anlageteilen über Stütztische, insbesondere Rollgangstische geführt werden.
Ein optimaler Betrieb der Anlage zum Mattieren der Oberflächen von Edelstahlblechen läßt sich dann gewährleisten, wenn in Durchlauf­ richtung des Bandmaterials mehrere Sandstrahlkammern mit darin befindlichen Sandstrahlgebläsen aufgebaut sind und dazwischen oder dahinter jeweils eine Inspektionskammer vorhanden ist. Je nach Inspektionsergebnis läßt sich dann die Arbeitsweise in den einzelnen Sandstrahlkammern so beeinflussen, daß die Qualität der mattierten Oberfläche der Edelstahlbleche den daran gestellten Anforderungen in optimaler Weise entspricht.
Bewährt hat es sich nach der Erfindung auch, wenn in der Anlage mindestens zwischen dem Abwickelhaspel und der wenigstens einen Sandstrahlkammer noch ein Bandmaterial-Treiber vorgesehen ist.
Da es Anwendungsfälle gibt, bei denen die Edelstahlbleche nicht unmittelbar mit ihrer eigenen Oberfläche zum Einsatz gelangen, sondern eine zusätzliche Beschichtung erhalten sollen, ist die erfindungsgemäße Anlage auch noch gekennzeichnet durch eine inte­ grierte Seitenflächen-Beschichtungseinrichtung. Diese ist dann vorzugsweise der Richtmaschine vorgeordnet, wenn es darauf ankommt, die Verbindung der zusätzlichen Beschichtung mit dem Edelstahlblech zu verdichten.
Für die Durchführung der zweiten vorstehend beschrieben Verfahrens­ art kommt eine Anlage zum Einsatz, die dadurch gekennzeichnet ist, daß Abwickelhaspel, Aufwickelhaspel und Sandstrahlkammer für stehen­ de bzw. aufgerichtete Ausrichtung des Bandmaterials vorgesehen und dabei in der oder jeder Sandstrahlkammer Sandstrahlgebläse gegen beide Seitenflächen des Bandmaterials gerichtet sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in schematisch vereinfachter Darstellung und von der Seite gesehen eine erste Bauform einer Anlage zum Mattie­ ren der Oberfläche von Edelstahlblechen und
Fig. 2 eine Anlage zum Mattieren der Oberfläche von Edelstahl­ blechen mit einer abgewandelten Bauform und Betriebsart in der Draufsicht.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine zum Mattieren der Oberfläche von nichtrostenden Edelstahlblechen geeignete Anlage 1 dargestellt, die eingangsseitig mit einem Abwickelhaspel 2 für auf Bunden oder Coils 3 gespeichertes bzw. bevorratetes Bandmaterial 4 in nichtrostender Edelstahlqualität, insbesondere in Form von Breitband, arbeitet. An der Ausgangsseite der Anlage ist darüber hinaus ein Aufwickelhas­ pel 5 vorhanden, welcher das Bandmaterial 4, 6 zur raumsparenden Speicherung bzw. Bevorratung wieder als Bund oder Coil 6 aufnimmt.
Abwickelhaspel 2 und Aufwickelhaspel 5 der Anlage 1 sind so aufge­ baut, daß sie jeweils um eine horizontale Achse rotieren, infolge­ dessen also das Abwickeln und Aufwickeln des Bandmaterials 4 jeweils mit liegender Ausrichtung bewerkstelligen.
Zwischen Abwickelhaspel 2 und Aufwickelhaspel 5 läßt die Anlage 1 mit mindestens einer Behandlungskammer 7, vorzugsweise aber mit einer Mehrzahl solcher Behandlungskammern 7a. . .7n ausgestattet, in denen sich Sandstrahlgebläse 8 befinden.
Zwischen aufeinanderfolgenden Behandlungskammern 7a. . .7n mit Sandstrahlgebläsen 8 kann sich jeweils ein Inspektionsstand 9 befin­ den.
In Durchlaufrichtung des Bandmaterials 4 ist der Behandlungskammer 7 bzw. den Behandlungskammern 7a. . .7n eine Richtmaschine 10 nachgeordnet, an die sich vor dem Aufwickelhaspel 5 noch ein Umlenk­ rollensystem 11 zur Bildung einer durchhängenden Bandmaterial- Schlinge 12 anschließen kann.
In manchen Fällen erweist es sich auch als vorteilhaft, in die Anlage 1 noch eine Seitenflächen-Beschichtungseinrichtung 13 an­ zuordnen. Diese ist bei der Anlage nach Fig. 1 zwischen der letzten mit Sandstrahlgebläsen 8 ausgestatteten Behandlungskammer 7n und der Richtmaschine 10 vorgesehen.
Bewährt hat es sich auch, in der Anlage 1 einen Bandmaterialtreiber 14 zwischen dem Abwickelhaspel 2 und der ersten Behandlungskammer 7a mit Sandstrahlgebläsen 8 anzuordnen.
Zu erwähnen ist schließlich auch noch, daß das Bandmaterial 4 nicht nur innerhalb der Behandlungskammern 7, 7a. . .7n und in den Inspektionsständen 9 über Stütztische, insbesondere Rollgangstische 15 geführt werden sollte, sondern auch dort, wo aufeinanderfolgende Anlagenteile einen Abstand voneinander aufweisen, wie das in Fig. 1 gezeigt wird. Durch die Pfeilrichtungen 16 und 17 ist in Fig. 1 der Zeichnung schließlich noch kenntlich gemacht, daß Abwickelhas­ pel 2 und Aufwickelhaspel 5 beim Betrieb der Anlage 1 zum Mattieren der Oberflächen von Edelstahlblechen mit zueinander in entgegen­ gesetzter Rotationsrichtung betrieben werden können. Hierdurch läßt sich die Lage der beiden Seitenflächen des Bandmaterials 4 im Bund oder Coil 6 gegenüber derjenigen im Bund oder Coil 3 vertauschen, d. h., diejenige Seitenfläche des Bandmaterials 4, welche vom Bund oder Coil 3 aus die gesamte Anlage 1 nach oben gewendet durchläuft, wird beim Aufwickeln zum Bund bzw. Coil 6 mit nach innen gewendeter Lage aufgenommen.
Das als Bund oder Coil gespeicherte bzw. bevorratete Bandmaterial läßt sich hiervon, beispielsweise durch entsprechenden Betrieb des Treibers 14 kontinuierlich oder auch intermittierend abwickeln und in dieser Bewegung durch die Behandlungskammer 7 oder die Behand­ lungskammer 7a. . .7n mit liegender Ausrichtung hindurchführen.
Die in der Behandlungskammer 7 bzw. den Behandlungskammern 7a. . .7n befindlichen Sandstrahlgebläse 8 sind nach Fig. 1 so angeordnet, daß sie nur auf eine Seitenfläche des Bandmaterials 4, und zwar auf dessen nach oben gerichtete Seitenfläche einwirken können. Das dabei durch den Betrieb der Sandstrahlgebläse an der Oberseite des Bandmaterials 4 erzielte Arbeitsergebnis läßt sich im Bereich jedes Inspektionstandes 9 beobachten, und zwar sowohl visuell als auch optisch/sensorisch, um hiernach die Arbeitsweise der Sandstrahlge­ bläse 8, z. B. nach Wirkrichtung und/oder -Intensität zu beein­ flussen.
Bewährt hat es sich besonders, als Sandstrahl-Medium für die Behand­ lung der Edelstahlblech-Oberflächen sogenannte Edel-Korunde ein­ zusetzen und diese dabei mit Partikelgrößen zwischen 90 und 150 µm zu benutzen. Als Sandstrahlmedien lassen sich aber auch Schlacken- und Keramikgranulate von geeigneter Partikelgröße nutzen.
Unter der Einwirkung der Sandstrahlbehandlung wird die aufgrund des Kaltwalzens glatte und glänzende Oberfläche des Edelstahl-Bandmate­ rials mechanisch aufgerauht und dadurch mattiert. Zugleich werden auch bereits in der glänzenden Blechoberfläche vorhandene, mechani­ sche Beschädigungen, wie Kratzer, Riefen oder dergl. vollständig beseitigt.
Das durch die Sandstrahlbehandlung bewirkte einseitige Aufrauhen des Bandmaterials 4 kann dazu führen bzw. zur Folge haben, daß sich Materialspannungen einstellen, die dann leichte Ein- und Ausbeulun­ gen bzw. Wellungen am Bandmaterial verursachen. Diese Ein- und Ausbeulungen bzw. Wellungen haben zwar keinen merklichen Einfluß auf die Festigkeitseigenschaften des Bandmaterials. Sie können jedoch Flächenschattierungen verursachen, welche die ästhetisch einwandfreie Oberflächenstruktur der aus dem Bandmaterial herge­ stellten Produkte beeinträchtigen. Deshalb durchläuft das Bandmate­ rial 4 nach Beendigung seiner Sandstrahlbehandlung die Richtmaschine 10, um evtl. entstandende Ein- und Ausbeulungen bzw. Wellungen zu egalisieren und damit Flächenschattierungen zu beseitigen.
Die dem Richtvorgang in der Richtmaschine 10 nachfolgende Ausbildung einer frei durchhängenden Bandschlinge 12 bewirkt vor Beginn des eigentlichen Aufwickelvorgangs zum Bund oder Coil 6 eine mehrfache Änderung der Bewegungsrichtung der Bandmaterial-Ebene, die einen Spannungsabbau im Material und infolgedessen eine Qualitätsoptimie­ rung der mattierten Oberfläche desselben zur Folge hat.
Da es für Edelstahlbleche auch Anwendungsfälle gibt, bei denen diese nicht unmittelbar mit ihrer eigenen Oberfläche zum Einsatz gelangen, sondern eine zusätzliche Beschichtung erhalten sollen, ist in die Anlage 1 zum Mattieren der Oberflächen von Edelstahlblechen die Seitenflächen-Beschichtungseinrichtung 13 integriert. Mit deren Hilfe wird auf die durch die Sandstrahlbehandlung aufgerauhte Blechoberfläche die zusätzliche Beschichtung aufgebracht. Deren Haftfähigkeit auf der mattierten und damit aufgerauhten Blechober­ fläche läßt sich vielfach noch dadurch verbessern, daß die Beschich­ tung zusammen mit dem Bandmaterial 4 dem Richtungsvorgang in der Richtmaschine 10 unterworfen wird, weil sich hierdurch eine Ver­ dichtung im Verbindungsbereich zwischen der Beschichtung und dem Edelstahlblech ergibt.
Die bereits weiter oben erwähnte Lagenvertauschung der beiden Seitenflächen des Bandmaterials vom abzuwickelnden Bund bzw. Coil 3 zum aufzuwickelnden Bund bzw. Coil 6 hin, macht es auf besonders vorteilhafte Art und Weise möglich, das Bandmaterial 4 in zwei zeitversetzt aufeinanderfolgenden Sandstrahl- und Richtvorgängen auf seinen beiden Seitenflächen in der aus Fig. 1 ersichtlichen sowie anhand derselben vorstehend erläuterten Anlage 1 zu behandeln bzw. zu mattieren.
In Fig. 2 ist eine Anlage 21 zum Mattieren der Oberfläche von nichtrostenden Edelstahlblechen dargestellt, die sich von derjenigen nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß das Bandma­ terial 24 nicht mit liegender Ausrichtung sondern vielmehr mit einer stehenden bzw. aufgerichteten Ausrichtung durch die Behandlungs­ kammer 27 oder aber mehrere Behandlungskammern 27a. . .27n geführt wird. Wesentlich ist dabei aber auch, daß das Bandmaterial 24 nicht nur von einer Seite her, sondern vielmehr gleichzeitig von zwei Seiten her der Einwirkung der Sandstrahlgebläse 28 ausgesetzt wird. Beide Seitenflächen des Bandmaterials 24 werden also gleichzeitig der Sandstrahlbehandlung ausgesetzt und damit einem mechanischen Aufrauhen unterzogen.
Auch in diesem Falle ist es natürlich sinnvoll, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Behandlungskammern 27a. . .27n jeweils einen Inspektionsstand 29 vorzusehen, der eine Überwachung des Arbeits­ ergebnisses und eine hiervon abhängige Beeinflussung der Sandstrahl­ gebläse 28 ermöglicht.
Bei der Anlage 21 nach Fig. 2 ist es zweckmäßig, den Behandlungs­ kammern 27 bzw. 27a. . .27n jeweils einen Treiber 34 vorzuordnen und einen Treiber 36 nachzuordnen, sowie beide Treiber 34 und 36 so zu beeinflussen, daß sie das Bandmaterial 24 unter einer Richtspannung halten, während es mit seiner stehenden bzw. aufgerichteten Aus­ richtung durch die Behandlungskammern 27 bzw. 27a. . .27n trans­ portiert wird. In diesem Falle ist es dann nicht nötig, das Bandma­ terial 24 nach seiner Sandstrahlbehandlung noch einem Richtvorgang zu unterwerfen, weil sich wegen der gleichzeitig von beiden Seiten stattfindenden Standstrahlbehandlung keine Materialspannungen aufbauen können, die Ein- und Ausbeulungen bzw. Wellungen verursa­ chen würden.
Bei der Anlage 21 nach Fig. 2 sind der Abwickelhaspel 22 und der Aufwickelhaspel 25 in gleicher Weise angeordnet und ausgebildet wie bei der Anlage nach Fig. 1, d. h., sie rotieren mit dem jeweiligen Bund oder Coil 3 bzw. 6 um eine horizontale Achse. Deshalb ist es hier notwendig, für das mit liegender Orientierung vom Abwickel­ haspel 22 ablaufende und ebenfalls mit liegender Orientierung auf den Aufwickelhaspel 25 auflaufende Bandmaterial 24 jeweils geeignete Vorkehrungen zur Veränderung der Bandebenen-Orientierung vorzusehen. Hierzu können bspw. den Treibern 34 und 36 entsprechende Rollenpaare mit horizontaler Achsausrichtung jeweils in unmittelbarer Nachbar­ schaft von Abwickelhaspel 22 und Aufwickelhaspel 25 vorgesehen werden. Das Bandmaterial 24 wird dann zwischen dem Rollenpaar 37 und dem Treiber 34 mit einer Verwindung um 90° geführt. In ähn­ licher Weise findet ein Verwinden des Bandmaterials 24 um 90° auch zwischen dem Treiber 36 und dem Rollenpaar 38 statt.
Einer straffen Durchführung des Bandmaterials 24 durch die Behand­ lungskammer 27 bzw. die Behandlungskammer 27a. . .27n können weitere Rollenpaare 39 nutzbar gemacht werden.
Bezugszeichenliste
1 Anlage
2 Abwickelhaspel
3 Bund/Coil
4 Bandmaterial
5 Aufwickelhaspel
6 Bund/Coil
7; 7a. . .7n Behandlungskammer
8 Sandstrahlgebläse
9 Inspektionsstand
10 Richtmaschine
11 Umlenkrollensystem
12 Bandmaterial-Schlinge
13 Oberflächen-Beschichtungseinrichtung
14 Bandmaterial-Treiber
15 Rollgangstisch
16 Pfeilrichtung
17 Pfeilrichtung
21 Anlage
22 Abwickelhaspel
23 Bund/Coil
24 Bandmaterial
27; 27a. . .27n Behandlungskammer
28 Sandstrahlgebläse
29 Inspektionsstand
33 Oberflächenbeschichtungseinrichtung
34 Bandmaterial-Treiber
36 Bandmaterial-Treiber
37 Rollenpaar
38 Rollenpaar
39 Spannrollenpaar

Claims (16)

1. Verfahren zum Mattieren der Oberflächen von Edelstahlblechen durch eine Sandstrahlbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einem Bund oder Coil (3) gespeichertes bzw. bevor­ ratetes Bandmaterial (4) kontinuierlich oder intermittierend abgewickelt (14) und in dieser Bewegung durch mindestens eine Behandlungskammer (7; 7a. . .7n) geführt sowie darin von nur einer Seite her der Sandstrahlbehandlung (8) ausgesetzt wird, und daß daraufhin bzw. nachfolgend das Bandmaterial (4) einem Richtvorgang (10) unterworfen sowie endlich wieder zu einem Bund oder Coil (6) aufgewickelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial (4) mit liegender Ausrichtung der Sand­ strahlbehandlung (8) und dem Richtvorgang (10) ausgesetzt bzw. unterworfen wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial zwischen dem Richtvorgang (10) und dem Aufwickelvorgang (5) einer Schlingenbildung (11, 12) ausgesetzt bzw. unterworfen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufwickeln (5) des behandelten Bandmaterials (4) gegenüber dem Abwickeln (2) des unbehandelten Bandmaterials (4) umgekehrt, die Lage der beiden Seitenflächen im Bund oder Coil (3 und 6) also gegeneinander vertauscht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial (4) in zwei zeitversetzt aufeinanderfol­ genden Sandstrahlvorgängen (8) und Richtvorgängen (10) auf beiden Seitenflächen behandelt wird.
6. Verfahren zum Mattieren der Oberflächen von Edelstahlblechen durch eine Sandstrahlbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Bund oder Coil (23) gespeichertes bzw. bevorratetes Bandmaterial (24) kontinuierlich oder intermittierend abgewic­ kelt (22) und in dieser Bewegung mit stehender bzw. aufgerich­ teter Ausrichtung durch mindestens eine Behandlungskammer (27 bzw. 27a. . .27n) geführt sowie darin gleichzeitig von zwei Seiten her der Sandstrahlbehandlung (28) ausgesetzt wird, und daß anschließend das behandelte Bandmaterial (24) wieder zu einem Bund oder Coil (26) aufgewickelt (25) wird.
7. Anlage zum Mattieren der Oberflächen von Edelstahlblechen durch eine Sandstrahlbehandlung mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einem Bandbund- bzw. Coil-Abwickelhaspel (2) und einem Bandbund- bzw. Coil-Aufwickelhaspel (5) mindestens eine Sandstrahlkammer (7, 8; 7a. . .7n) und eine Bandmaterial- Richtmaschine (10) aufgebaut sowie vom Bandmaterial (4) durch­ laufen sind,
und daß in der Sandstrahlkammer (7, 8; 7a. . .7n, 8) gegen nur eine Seite des Bandmaterials (4) Sandstrahlgebläse (8) gerich­ tet sind (Fig. 1).
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Abwickelhaspel (2), Aufwickelhaspel (5), Sandstrahlkammer (7, 8; 7a. . .7n, 8) und Richtmaschine (10) für liegende Anordnung und Bewegung des Bandmaterials (4) aufgebaut sind (Fig. 1).
9. Anlage nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Richtmaschine (10) und Aufwickelhaspel (5) eine durchhängende Schlinge (12) des Bandmaterials (4) ausgebildet ist (Fig. 1).
10. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Abwickelhaspel (2) und Aufwickelhaspel (5) für einen zueinander gegenläufigen Antrieb (16 und 17) eingerichtet sind.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial (4) in den Abstandbereichen zwischen den aufeinanderfolgenden Anlageteilen über Stütztische, insbesonde­ re Rollgangstische (15) geführt ist (Fig. 1).
12. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchlaufrichtung des Bandmaterials (4) mehrere Sand­ strahlkammern (7a. . .7n) aufgebaut sind und dazwischen jeweils ein Inspektionsstand (9) vorhanden ist.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwischen dem Abwickelhaspel (2) und der - ersten - Sandstrahlkammer (7 bzw. 7a) ein Bandmaterial- Treiber (14) vorgesehen ist (Fig. 1).
14. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 13, gekennzeichnet durch eine integrierte Seitenflächen-Beschichtungseinrichtung (13) die vorzugsweise der Richtmaschine (10) vorgeordnet ist (Fig. 1).
15. Anlage zum Mattieren der Oberflächen von Edelstahlblechen durch eine Sandstrahlbehandlung mit dem Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandstrahlkammer (27 bzw. 27a. . .27n) für stehende bzw. aufgerichtete Ausrichtung des Bandmaterials (24) vor­ gesehen und dabei in der Sandstrahlkammer (27 bzw. 27a. . .27n) Sandstrahlgebläse (28) gegen beide Seitenflächen des Bandmaterials (24) gerichtet sind.
16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abwickelhaspel (22) und der ersten Sandstrahl­ kammer (27 bzw. 27a) wie auch zwischen der letzten Sandstrahl­ kammer (27 bzw. 27n) und dem Aufwickelhaspel (25) jeweils eine Umlenkeinrichtung (37, 34 bzw. 36, 38) für das Bandmaterial (24) vorgesehen ist.
DE1996136801 1996-09-11 1996-09-11 Verfahren und Anlage zum Mattieren der Oberfläche von Edelstahlblechen Ceased DE19636801A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996136801 DE19636801A1 (de) 1996-09-11 1996-09-11 Verfahren und Anlage zum Mattieren der Oberfläche von Edelstahlblechen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996136801 DE19636801A1 (de) 1996-09-11 1996-09-11 Verfahren und Anlage zum Mattieren der Oberfläche von Edelstahlblechen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19636801A1 true DE19636801A1 (de) 1998-04-02

Family

ID=7805187

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996136801 Ceased DE19636801A1 (de) 1996-09-11 1996-09-11 Verfahren und Anlage zum Mattieren der Oberfläche von Edelstahlblechen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19636801A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2780327A1 (fr) * 1998-06-26 1999-12-31 Dominique Obringer Procede de traitement de surface de pieces en acier inoxydable
EP0970779A2 (de) * 1998-07-07 2000-01-12 Benecke-Kaliko Aktiengesellschaft Verfahren zur Bearbeitung einer metallischen Oberfläche
WO2001060568A1 (en) * 2000-02-14 2001-08-23 Sadler Love & Associates, Inc. Method and apparatus for the descaling of metal
US7500298B2 (en) 2000-02-14 2009-03-10 Sadler Love & Associates, Inc. Blast head for loosening or removing scale on a metal surface
DE102008031051A1 (de) * 2008-07-01 2010-01-07 Trw Automotive Gmbh Sandgestrahlte Steckzunge
CN103008974A (zh) * 2012-12-04 2013-04-03 哈尔滨飞机工业集团有限责任公司 一种不锈钢包片加工工艺方法
CN105598853A (zh) * 2016-01-26 2016-05-25 大丰亿佰佳工贸有限公司 钢瓶钢管外壁专用抛丸清理机

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2780327A1 (fr) * 1998-06-26 1999-12-31 Dominique Obringer Procede de traitement de surface de pieces en acier inoxydable
EP0970779A2 (de) * 1998-07-07 2000-01-12 Benecke-Kaliko Aktiengesellschaft Verfahren zur Bearbeitung einer metallischen Oberfläche
DE19830215C1 (de) * 1998-07-07 2000-02-03 Benecke Kaliko Ag Verfahren zur Bearbeitung einer metallischen Oberfläche
US6352646B1 (en) * 1998-07-07 2002-03-05 Benecke-Kaliko Ag Processing method for a metal surface
EP0970779A3 (de) * 1998-07-07 2002-10-16 Benecke-Kaliko Aktiengesellschaft Verfahren zur Bearbeitung einer metallischen Oberfläche
WO2001060568A1 (en) * 2000-02-14 2001-08-23 Sadler Love & Associates, Inc. Method and apparatus for the descaling of metal
US6854169B2 (en) 2000-02-14 2005-02-15 Sadler Love & Associates, Inc. Method for the descaling of metal
US7500298B2 (en) 2000-02-14 2009-03-10 Sadler Love & Associates, Inc. Blast head for loosening or removing scale on a metal surface
DE102008031051A1 (de) * 2008-07-01 2010-01-07 Trw Automotive Gmbh Sandgestrahlte Steckzunge
CN103008974A (zh) * 2012-12-04 2013-04-03 哈尔滨飞机工业集团有限责任公司 一种不锈钢包片加工工艺方法
CN105598853A (zh) * 2016-01-26 2016-05-25 大丰亿佰佳工贸有限公司 钢瓶钢管外壁专用抛丸清理机

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2359367C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Verstärkungsfasern für ein vergießbares Material
EP2119514B1 (de) Verfahren Richten eines Metallbandes
DE2537188C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Warmband mit verbesserten Qualitätseigenschaften
WO2011161134A1 (de) Streckbiegerichtanlage
DE19636801A1 (de) Verfahren und Anlage zum Mattieren der Oberfläche von Edelstahlblechen
DE1452829A1 (de) Streifenabflachvorrichtung
WO2013156316A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zunderbrechen eines zunderbehafteten metallbandes
AT389654B (de) Verfahren und spannvorrichtung zum kontinuierlichen richten von insbesondere duennen metallbaendern
EP0470512B1 (de) Verfahren zum Richten von Metallbändern im Durchlauf
EP0927603A1 (de) Verfahren und Anlage zum Mattieren der Oberfläche von Edelstahlblechen
DE4124800C2 (de) Verfahren zum Behandeln von Metallbändern
EP1479460B1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Zugrecken von metallischen Bändern und Zugreckanlage
DE102019104302A1 (de) Anlage und Verfahren zur Texturierung der Oberfläche eines Metallbandes
DE10009823A1 (de) Verfahren und Anlage zum Feuerbeschichten von metallischen Bändern
EP0787808B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum inline-Beizen von Warmbändern hinter Dünnbrammenerzeugungsanlagen
DE680777C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Biegungsfehlern oder Spannungsverzerrungen bei der Fertigverarbeitung von Metall-, insbesondere kohlenstoffarmen Stahlblechen
AT405028B (de) Verfahren zum reversierwalzen von band sowie einrichtung zur durchführung des verfahrens
DE10130469A1 (de) Verfahren und Bandbehandlungsanlage, insbesondere Bandwalzstraße oder Bandwalzgerüst zum Vermeiden von Bandklebern beim Haspeln
DE2705197A1 (de) Verfahren zur waermebehandlung von duktilen metallstreifen
DE10109056B4 (de) Anlage und Verfahren zur Behandlung eines Metallbandes oder- bleches
DE1602468C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wechselbiegerichten von Blechen
WO2020048805A1 (de) Verfahren und anlage zur herstellung eines metallischen bandes
DE2139659C3 (de) Vorrichtung zum Beizen von bandförmigem Material
WO2018086794A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum streckbiegerichten eines metallbandes
DE2829058C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abziehen eines zu einem Rohrbund aufgewickelten Stahlrohrs für die Zwecke seiner Weiterverarbeitung am geraden Rohrstrang

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection