DE4124800C2 - Verfahren zum Behandeln von Metallbändern - Google Patents

Verfahren zum Behandeln von Metallbändern

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln von Metallbändern, insbesondere von warmgewalzten Metallbändern im Einlaufteil einer kontinuierlich durchlaufenden Beiz­ linie, wobei das Metallband von einem Abwickelhaspel einer Paßlinie zugeführt, sowie danach unter vorgegebenem Bandzug ge­ richtet und wobei anschließend das vordere Bandende be­ schnitten sowie dann mit dem hinteren Bandende eines vor­ laufenden, bereits beschnittenen Bandendes verbunden wird.
Es ist bekannt, im Einlaufteil einer Beizlinie das Metall­ band von einem Abwickelhaspel über eine Umlenkrolle auf die vorgesehene Paßlinie zu bringen und über Treiber und eine Vorrichtmaschine einer Schere und schließlich einer Bandver­ bindungsvorrichtung, z. B. Schweißvorrichtung, zuzuführen. Hier wird das Bandende eines verlaufenden Metallbandes mit dem Bandende eines nachfolgenden Metallbandes durch Schweißen verbunden. Die Vorrichtmaschine hat die Aufgabe, das betreffende Metallband in der Paßlinie geradezurichten, damit es in die Paßlinie eingefädelt werden kann. Bandwel­ ligkeiten jedoch kann die Vorrichtmaschine nur geringfügig beseitigen. Auf sogenannte Bandsäbel hat sie keinen Einfluß. Hinzu kommt, daß im Bereich der Vorrichtmaschine keine hohen Bandzüge erzeugt werden können, z. B. durch hohe Bremszüge am Abwickelhaspel, weil insbesondere warmgewalzte Coils wegen der Bandwelligkeiten nicht hinreichend stramm ge­ wickelt sind. Um die Bandwelligkeiten wie Randwellen, Schüssein oder dergleichen zu beseitigen und Bandsäbel bzw. Horizontalkrümmungen zu reduzieren oder zu eliminieren ist es bekannt, die verbundenen Metallbänder nach dem Schweißen eine Streckbiegevorrichtung durchlaufen zu lassen.
Ein derartiges Einlaufteil ist jedoch insofern nachteilig, als die Metallbänder in der Schweißvorrichtung noch wellig sind und auch noch die besonders an den Bandenden ausgeprägten Bandsäbel aufweisen. Deshalb ist ein genaues Zentrieren der miteinander zu verbindenden Bandenden nicht möglich. Viel­ mehr werden die Bandenden mehr oder weniger schräg mitein­ ander verschweißt. Tatsächlich werden wellige Metallbänder in den Schweißklemmen gestaucht und nicht mit dem vollen Querschnitt geschweißt. Daher kann die Bandverbindung in der nachfolgenden Streckbiegevorrichtung ganz oder teilweise reißen.
Ein anderes Problem ist darin zu sehen, daß wellige Metallbänder erheblichen Lärm bei dem Durchlaufen der Behandlungs- bzw. Beizlinie verursachen, nämlich beim Umlaufen der Rollen wie Umlenkrollen, Richtrollen, Treibrol­ len, Spannrollen usw.
Die DE-OS 36 36 707 lehrt das Streckbiegerichten eines Metallbandes unmittelbar hinter einem Abwickelhaspel. Die bekannte Vorrichtung hat sich an sich bewährt, eine Bandver­ bindung wird allerdings nicht erzeugt. Hier ist vielmehr eine Vorrichtung geschaffen, die sich durch eine besonders einfache und unempfindliche Streckbiegerolleneinstellung zum Herstellen von planen Metallbändern auszeichnet.
Die DE-OS 33 23 623 beschäftigt sich mit einem Verfahren zur Änderung der Dicke eines. Metallbandes quer zu seiner Längs­ richtung. Dazu wird das Metallband durch eine Bearbeitungs­ strecke in Zickzacklinie hindurchgeführt und unter Anwendung einer Zugspannung in seiner Längsrichtung gebogen. Im übrigen wird das Metallband in Längsrichtung mit einer plastischen Reckung versehen. Auf diese Weise will man eine Änderung der Dickenabmessungen über die Walzgutbreite mit hoher Genauigkeit und geringem Aufwand erzielen.
Bei der AT-PS 336 532 will man Schmalbandbunde herstellen, bei denen das durch Kaltwalzen gewonnene Metallband aufge­ spalten und die Schmalband-Spaltbreiten aufgehaspelt werden, um sie als Schmalbandbunde der Weiterverarbeitung zuzu­ führen. Das Bandmaterial wird unmittelbar hinter oder vor dem Aufspalten einem Streckricht- oder Streckbiegericht­ prozeß unterworfen. Auch hier wird das Verbinden von Metall­ bändern nicht angesprochen, insbesondere auch nicht der Einlaufteil einer Beizlinie.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und zum Behandeln von Metallbändern, insbesondere von warmgewalzten Metallbändern im Einlaufteil einer konti­ nuierlich durchlaufenden Beizlinie, der eingangs beschriebe­ nen Gattung zu schaffen, wonach sich Metallbänder in einfacher Weise richten und deren gerichtete Bandenden einwandfrei miteinander verbinden lassen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Verfahren dadurch, daß das Richten ein Streckbiegerichten ist und daß durch das Beschneiden der Bandenden jeweils ein ungerichteter Teil des Bandes abgetrennt wird.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß sich einerseits im Wege des Streckbiegerichtens Bandwelligkeiten wie Randwel­ len, Schüsseln oder dergleichen ebenso wie Bandsäbel bzw. Horizontalkrümmungen weitgehend reduzieren bzw. beseitigen lassen, andererseits das Streckbiegerichten unmittelbar nach dem Abwickeln der Metallbänder und folglich noch vor dem Zentrieren und Verschweißen der miteinander zu verbindenden Bandenden erfolgen kann. Daraus wiederum resultiert ein exaktes Zentrieren der miteinander zu verbindenden Bandenden und deren exaktes Verschweißen über den vollen Bandquer­ schnitt, so daß nicht länger die Gefahr besteht, daß die Bandverbindung in der Behandlungs- bzw. Beizlinie ganz oder teilweise reißt. Darüber hinaus führt das einwandfreie Richten der Metallbänder im Wege des Streckbiegerichtens zu einer besseren und im wesentlichen lärmfreien Bandführung, weil die im Zuge von Umlenkungen lärmerzeugenden Bandwel­ ligkeiten beseitigt sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Metallband im Zuge der Erzeugung des Bandzugs - un­ mittelbar vor dem Streckbiegerichten umlenkungsfrei dres­ siert. Das hat den Vorteil, daß die Bildung von Fließfiguren wie Rollknicke, Richtrollenbrüche oder dergleichen schon mit verhältnismäßig geringen Dressiergraden - in Abhängigkeit von der Banddicke und dem Werkstoffkennwerte - von ca. 0,5% bis 1,5% vermieden werden können. Bei dem nachfolgenden Streckbiegerichten mit Streckgraden von 0,5% bis 1,5% treten dann keine Fließfiguren mehr auf. Durch das Streck­ biegerichten wird auch der gesamte Querschnitt des jewei­ ligen Metallbandes durch die wechselseitigen teilplastischen Biegungen gegen Fließfiguren unempfindlich. Das ist bei dem ständig wachsenden Anteil von warmgewalzten und gebeizten Metallbändern von großer Bedeutung, zumal bei nachfolgenden Verformungen bei lediglich dressierten Metallbändern Fließ­ figuren wieder auftreten können. Denn die Wirkung lediglich des Dressierwalzens verhindert nur im oberflächennahen Be­ reich Fließfiguren.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Anlage zur Durchfüh­ rung des erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere der Einlaufteil einer Beizlinie für kontinuierlich durchlaufende Metallbänder, mit einem Abwickelhaspel, zumindest zwei Treibern, einer Richtvorrichtung, einer Schere und einer Bandverbindungsvorrichtung, z. B. Schweißvorrichtung. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der erste Treiber ein Bremstreiber, der zweite Treiber ein Zugtreiber ist und zwischen dem Bremstreiber und dem Zugtreiber eine Streckbiegevorrichtung als Richtvorrichtung angeordnet ist. Im Rahmen der Erfindung erzeugen der Zugtreiber und der Bremstreiber die für das Streckbiegerichten des jeweiligen Metallbandes benötigten hohen Bandzüge von z. B. 200 000 bis 500 000 N bei Banddicken von 1,0 mm bis 6,0 mm und Bandbreiten von 500 mm bis 2000 mm, und zwar unter Berücksichtigung der jeweiligen Werkstoffgrö­ ßen. An der nachfolgenden Schere werden die nichtgerichteten Bandenden abgetrennt. Der Abwickelzug am Abwickelhaspel kann klein oder nahezu Null gehalten werden, so daß Beschädigun­ gen an den Bandoberflächen durch beispielsweise Rutschen oder Bandwindungen gegeneinander nicht auftreten. Weiter lehrt die Erfindung, daß der Bremstreiber als Dressiergerüst, z. B. Duo- oder Quarto-Gerüst ausgebildet sein kann.
In diesem Zusammenhang ist es möglich, daß das Metallband von einem Abwickelhaspel auf die vorgesehene Paßlinie nicht mehr über eine Umlenkrolle gebracht wird, sondern daß viel­ mehr der Abwickelhaspel und das Dressiergerüst in der vorge­ sehenen Paßlinie des jeweiligen Metallbandes angeordnet sind. Auf diese Weise wird also tatsächlich ein tangentialer Bandablauf vom Abwickelhaspel in den Bremstreiber bzw. das Dressiergerüst ohne Umlenkung erreicht, um die Bildung von Fließfiguren zu vermeiden. Im Bereich der Streckbiegevor­ richtung könnte erforderlichenfalls eine Zunderstaubabsau­ gung vorgesehen sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt den Einlaufteil einer Beizlinie für kontinuierlich durchlaufende Metallbänder, und zwar mit einem Abwickelhaspel 1, einem Bremstreiber 2, einem Zug­ treiber 3 sowie mit einer zwischen dem Bremstreiber 2 und dem Zugtreiber 3 angeordneten Streckbiegevorrichtung 4. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Bremstreiber 2 als Dres­ siergerüst ausgebildet. In Bandlaufrichtung ist hinter dem Zugtreiber 3 eine Schere 5 zum Schopfen von Bandende und Bandanfang der jeweils durchlaufenden Metallbänder 6 ange­ ordnet. Dieser Schere 5 folgt eine Schweißvorrichtung 7 zum Verbinden bzw. Verschweißen von jeweils dem Bandende des vor laufenden Metallbandes und dem Bandanfang des nachfol­ genden Metallbandes. Die Schweißvorrichtung 7 ist lediglich angedeutet.
Die Anlage läßt ohne weiteres erkennen, daß das jeweilige Metallband 6 unmittelbar nach dem Abwickeln von dem Ab­ wickelhaspel 1 in der Streckbiegevorrichtung 4 streckbiege­ gerichtet wird. Der für das Streckbiegerichten hinreichend hohe Bandzug wird - ohne Erhöhung des Abwickelzuges - von dem Zugtreiber 3 und dem als Dressiergerüst ausgebildeten Bremstreiber 2 erzeugt. Folglich wird das Metallband 6 im Zuge der Bandzugerzeugung unmittelbar vor dem Streckbiege­ richten umlenkungsfrei dressiert.
Der Abwicklungshaspel 1 und das Dressiergerüst 2 sind in der vorgesehenen Paßlinie des jeweiligen Metallbandes ange­ ordnet, welches folglich umlenkungsfrei dem Dressiergerät 2 zugeführt wird.

Claims (4)

1. Verfahren zum Behandeln von Metallbändern, insbesondere von warmgewalzten Metallbändern im Einlaufteil einer konti­ nuierlich durchlaufenden Beizlinie, wobei das Metallband von einer Abwickelhaspel einer Paßlinie zugeführt, sowie danach unter vorgegebenem Bandzug gerichtet und wobei anschließend das vordere Bandende beschnitten, sowie dann mit dem hinteren Bandende eines vorlaufenden, bereits beschnittenen Bandendes verbunden wird, dadurch gekennzeich­ net, daß das Richten ein Streckbiegerichten ist und daß durch das Beschneiden der Bandenden jeweils ein ungerichte­ ter Teil des Bandes abgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband - im Zuge der Erzeugung des Bandzugs - unmittel­ bar vor dem Streckbiegerichten umlenkungsfrei dressiert wird.
3. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, insbesondere Einlaufteil einer Beizlinie für konti­ nuierlich durchlaufende Metallbänder, mit einen Abwickelhas­ pel, zumindest zwei Treibern, einer Richtvorrichtung, einer Schere und einer Bandverbindungsvorrichtung, z. B. Schweiß­ vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Treiber ein Bremstreiber (2), der zweite Treiber ein Zugtreiber (3) ist und zwischen dem Bremstreiber und dem Zugtreiber eine Streckbiegevorrichtung (4) als Richtvorrichtung angeordnet ist.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremstreiber (2) als Dressiergerüst, z. B. Duo- oder Quarto- Gerüst ausgebildet ist.
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