DE3203581A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von metallband aus warmband, insbesondere warmbreitband - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen von metallband aus warmband, insbesondere warmbreitbandInfo
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Description
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
-A-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Metallband aus Warmband, insbesondere Warmbreitband, bei
dem das heruntergewalzte Warmband nach dem Warmwalzprozeß ■
einem Beizprozeß unterworfen wird und dazu eine Beizlinie : durchläuft. ·
Es ist bekannt, Metallbänder aus Warmband in einer Warm- :
breitbandstraße aus Brammen bis auf Dicken von 1 mm herunterzuwalzen. Nur ein geringer Teil der warmgewalzten Metall- i
bänder kann unmittelbar in entsprechenden Fertigungsbetrieben; verwendet werden. Der weitaus größte Teil der warmgewalzten
Metallbänder muß einer chemischen Beize zugeführt werden, in welcher beispielsweise der auf der Bandoberfläche vorhandene
Walzzünder für die Weiterverarbeitung entfernt wird. Bei der chemischen Beize kann es sich um eine diskontinuierlich
oder kontinuierlich arbeitende Bandbeize mit Einlaufteil und Auslaufteil handeln. Bei einer kontinuierlich
arbeitenden Beize werden die Coils im Einlaufteil aneinander geschweißt, damit im chemischen Prozeßteil keine
Stillstandzeiten entstehen. Außerdem werden Stillstandzeiten, die während des Coilwechsels im Einlaufteil entstehen
könnten, durch Bandspeicheranlagen überbrückt. Das Gleiche gilt für den Coilwechsel im Auslaufteil.
Um eine effektive Beizung der warmgewalzten Bänder zu erzielen, ist es bekannt, Walzgerüste und insbesondere
Streckbiegegerüste vor dem chemischen Prozeßteil, also im Einlaufteil anzuordnen, damit die Zunderschichten gebrochen
werden und die Säure einen schnelleren und intensiveren Durchgriff hat. Nach dem Beizen werden die Metallbänder regelmäßig
im Auslaufteil der Beize eingefettet, z. B. einge-
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ölt, damit keine Rostbildung durch etwa noch verbliebene
Säurereste nach dem Spülen entsteht, Das Einfetten der Bandoberflächen ist ferner für die Zwischenlagerung der
aus dem gebeizten Band gewickelten Coils erforderlich, die schließlich einem in einer getrennten Linie stattfindenden
Nachbehandlungsprozeß zugeführt werden. Zu der Nachbehandlung gehört regelmäßig das Dressieren und Streckbiegerichten
der warmgewalzten Metallbänder. Denn der Trend bei Warmbreitbandstraßen geht dahin, Metallbänder mit möglichst
geringen Dicken zu walzen. Die augenblicklich erzielbaren, geringstmöglichen Dicken liegen in dem oben angegebenen
Bereich bis zu 1 mm. Durch das nachträgliche Dressieren der verhältnismäßig dünnen warmgewaltzen Metallbänder
wird deren Oberflächengüte verbessert, während das nachträgliche Streckbiegerichten dazu dient, eine verbesserte
Planlage herbeizuführen. Jedoch wird durch das Streckbiegerichten nicht nur eine Egalisierung vorhandener Dickenunterschiede
erzielt, sondern darüber hinaus wird die planare Anisotropie, das ist unterschiedliches Festigkeitsverhalten
in Längs- und Querrichtung des Metallbandes, bei geeigneten Streckgraden völlig beseitigt, wodurch nicht
nur die Festigkeitseigenschaften, sondern auch die Zähigkeit des betreffenden Werkstoffes erheblich verbessert
wird. - Beim Dressieren wie auch beim Streckbiegerichten stört jedoch die Fettschicht, regelmäßig ein Ölfilm, auf
der Bandoberfläche. Denn auf den Walzen des Dressiergerüstes, den Biegerollen des Streckbiegegerüstes, den Umlenk- und
Spannrollen für die Bandlinie baut sich ein klebriger Fettfilm auf, an dem Staub begierig haften bleibt. Deshalb ist
man dazu übergegangen, geölte bzw. eingefettete Metallbänder vor dem Dressieren bzw. Streckbiegerichten in
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einer besonderen zwischengeschalteten..Entfettungslinie zu
entfetten. Das ist in anlagen- und produktionstechnischer Hinsicht aufwendig.
Ein anderes Problem bei der Massenproduktion von warmgewalzten
Metallbändern besteht in der Ausnutzung der Kapazität einer Warmbreitbandstraße, die regelmäßig für Metallbänder
mit einer Bandbreite bis zu 2.200 mm ausgelegt sind. Denn für verschiedene Verarbeitungsprozesse werden häufig
Metallbänder von sehr viel geringerer Breite verlangt, beispielsweise von lediglich 800 mm Breite, so daß in solchen !
Fällen die Leistung der betreffenden Warmbreitbandstraße nur unbefriedigend ausgenutzt wird. Nun könnte man daran
denken, zur Erhöhung der Leistung ein mehr als doppelt breites Warmband herunterzuwalzen und schließlich in zwei
annähernd gleich große Bandhälften zu teilen, also beispiels·-
weise aus einer 1.650 mm breiten Bramme zwei 800 mm breite Metallbänder herzustellen. Das ist jedoch ohne weiteres
nicht möglich. Denn in einer üblichen Warmbreitbandstraße weisen die gewalzten Metallbänder stets ein im Vertikalschnitt
konvexes Bandprofil mit geringer Mittenüberhöhung auf. Ein solches Bandprofil ist erforderlich, damit das
Metallband in den nachfolgenden Prozeßlinien hinreichend gute Führungseigenschaften aufweist, Teilt man ein solches
Metallband mittig in zwei annähernd gleich große Bandhälften, weist jede Bandhälfte praktisch ein keilförmiges Bandprofil
auf, welches in den nachfolgenden Prozeßlinien erhebliche Führungsschwierigkeiten mit sich bringen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Beizlinie zum Herstellen von Metallband aus Warmband,
insbesondere Warmbreitband, der eingangs beschriebenen Art
anzugeben, wonach sich das sonst übliche Einfetten, Zwischenlagern und Transportieren des gebeizten Metallbandes in
Coilform zu einer getrennten Prozeßlinie vor dem Dressieren und ggf. Streckbiegerichten erübrigt und sich darüber hinaus
die Leistung der Beizlinie und der Warmbreitbandstraße für das Walzen von Metallbändern geringerer Breite erhöhen läßt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen
Verfahren dadurch, daß das gebeizte Warmband im Zuge des
Auslaufens in der Beizlinie dressiert und/oder streckbiegegerichtet wird. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis
aus, daß das Dressieren und/oder Streckbiegerichten des heruntergewalzten und gebeizten Metallbandes noch in dem
Auslauf der Beizlinie erfolgen kann, so daß nicht länger eine weitere getrennte Prozeßlinie-erforderlich ist. Außerdem
erübrigt sich das Einfetten, Zwischenlagern und Transportieren des Metallbandes zwischen dem Beizen einerseits und
dem Dressieren andererseits, so daß auch auf die Zwischenschaltung einer Entfettungslinie verzichtet werden kann.
Sofern lediglich besondere Ansprüche an die Oberflächengüte verlangt werden,. genügt das bloße Dressieren des betreffenden
Metallbandes. Bei besonders hohen Ansprüchen an dessen Planheit und zur Beseitigung der planaren Anisotropie muß
das Metallband außerdem streckbiegegerichtet werden. Mit bloßem Streckbiegerichten kommt man dann aus, wenn an die
Oberflächengüte des Metallbandes keine hohen Ansprüche gestellt werden. - Unabhängig davon hat sich herausgestellt,
daß sich die TiefZieheigenschaften von Metallbändern durch das Dressieren verschlechtern. Überraschenderweise werden
durch ein nachfolgendes Streckbiegerichten die Tiefzieheigenschaften
jedoch soweit wieder verbessert, daß die Ursprung-
. . ο L υ ο ο υ ι
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liehe Tiefziehqualität erreicht wird.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. Nach einem Vorschlag mit selbständiger Bedeutung
sieht die Erfindung vor, daß das gebeizte Warmband mit mittig überhöhter Walzenballigkeit dressiert wird und
dadurch beidseitig der entstehenden Mitteneinschnürung Bandhälften mit achssymmetrischer Mittenüberhöhung erzeugt werden
und· dann das Warmband zur Trennung der mittenüberhöhten Bandhälften voneinander mittig gespalten wird. Diese Maßnahmen
der Erfindung haben zur Folge, daß sich aus einem Warmbreitband zwei annähernd gleich große Bandhälften herstellen
lassen, die nicht länger jeweils ein keilförmiges Bandprofil im Vertikalschnitt aufweisen, sondern jede Bandhälfte besitzt
ein konvexes Bandprofil im Vertikalschnitt mit geringer Mittenüberhöhung. Folglich weisen die voneinander getrennten
Bandhälften jene guten Führungseigenschaften auf, die für weitere Prozeßlinien verlangt werden. So lassen sich beispielsweise
zwei Metallbänder mit einer. Breite von 800 mm aus einem Warmbreitband mit einer Breite von 1.650 mm herstellen,
nämlich aus einem Warmbreitband auf gewünschte Dicke herunterwalzen, beizen und mittig in die beiden Metallbänder
spalten. Dadurch wird die Leistung der betreffenden Warmbreitbandstraße und insbesondere der kontinuierlich
arbeitenden Beizlinie nahezu um das Doppelte erhöht. Auch in diesem Fall wird vorzugsweise das Warmband nach dem
Dressieren und vor dem Spalten streckbiegegerichtet, wenn beispielsweise Dickenunterschiede egalisiert, Mittenwellen
eliminiert und die planare Anisotropie beseitigt werden sollen. - Zweckmäßigerweise wird das gespaltene oder ungespaltene
Warmband nach Verlassen der Beizlinie als Fertigband eingefettet und aufgewickelt.
Eine Beizlinie mit Einlaufteil und Auslaufteil, die zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders geeignet ist, zeichnet sich dadurch aus, daß in den Auslaufteil
zumindest ein Dressiergerüst und/oder ein Streckbiegegerüst eingesetzt ist. Das Dressiergerüst weist nach
einem besonderen Vorschlag der Erfindung Dressierwalzen mit im Bereich der Walzenmitte überhöhter Balligkeit auf,
während dem Dressiergerüst bzw. ggf. dem Streckbiegegerüst eine Mittenspaltschere im Auslaufteil nachgeordnet ist.
Es befinden sich also sämtliche Gerüste und die Mittenspaltschere im Auslaufteil der Beizlinie, so daß auf eine getrennte
Prozeßlinie verzichtet werden kann. Vorzugsweise sind der Mittenspaltschere bzw. ggf. dem Streckbiegegerüst in Bandlaufrichtung
zwei oder mehr Dressiergerüste im Auslaufteil vorgeordnet. Bei Einsatz von zwei Dressiergerüsten
läßt sich nicht nur ein Doppelstich zur Erhöhung der Festigkeit des betreffenden Metallbandes verwirklichen, sondern
darüber hinaus läßt sich auch die Walzenwechselzeit überbrücken, wenn also Walzen an dem einen oder an dem anderen
Dressiergerüst ausgetauscht werden müssen, weil dann das andere oder eine Dressiergerüst im Einsatz bleibt. - Im
Rahmen der Erfindung liegt auch eine Beizlinie, bei welcher das Dressiergerüst in den Einlaufteil und die Mittenspaltschere
in den Auslaufteil eingesetzt sind. In diesem Fall weist also das Dressiergerüst ebenfalls Dressierwalzen
mit im Bereich der Walzenmitte erhöhter Balligkeit auf, so daß diese Ausführungsform ebenfalls für das Herstellen
von gespaltenen Schmalbändern in Frage kommt. In gleicher Weise kann der Mittenspaltschere in Bandlaufrichtung ge-
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sehen das Streckbiegegerüst vorgeordnet sein, und zwar vorzugsweise im Auslaufteil.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Verfahren und eine Beizlinie
angegeben werden, wonach sich heruntergewalzte Warmbänder unmittelbar im Auslaufteil der Beizlinie dressieren und/oder
streckbiegerichten und/oder in zwei Schmalbänder spalten lassen, so daß die auf diese Weise hergestellten Metallbänder
als Fertigprodukt an die Verarbeitungsbetriebe geliefert werden können. Verwirklicht man die Lehre der
Erfindung, dann entfällt das sonst erforderliche Einfetten der Metallbänder zwischen Beizlinie und einer Nachbehandlungslinie
mit Dressiergerüst und Streckbiegegerüst ebenso wie die Zwischenlagerung als Coils und deren Transport zu
der getrennten Behandlungslinie. Das Gleiche gilt für die sonst erforderliche Entfettungslinie zwischen Beizlinie und
der Nachbehandlungslinie. - Darüber hinaus lassen sich nach Lehre der Erfindung auch Schmalbänder aus Warmbreitband
durch dessen Spaltung im Auslaufteil der Beizlinie herstellen, so daß nicht nur die Leistung der betreffenden
Warmbreitstraße um praktisch das Doppelte erhöht wird, sondern auch der nachfolgenden Beizlinie mit Dressiergerüst
und/oder Streckgerüst in deren Auslaufteil. - Im Ergebnis wird nach Lehre der Erfindung die Herstellung
von Metallband aus Warmband und insbesondere Warmbreitband erheblich rationalisiert und verbilligt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich
ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
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erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Auslaufteil einer Beizlinie zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 im Vertikalschnitt das Bandprofil eines in üblicher Weise heruntergewalzten Warmbandes,
Fig. 3 das Bandprofil eines im Zuge des Dressierens mit
überhöhter Walzenballigkeit heruntergewalzten Warmbandes und
Fig. 4 die Bandprofile nach dem Spalten des Warmbandes
gemäß Fig. 3. ·
In den Figuren ist der Auslaufteil 1 einer Beizlinie 2 dargestellt,
wie sie zum Herstellen von Metallband aus Warmband und insbesondere Warmbreitband eingesetzt wird. In den
Auslaufteil 1 ist zumindest ein Dressiergerüst 4 und/oder ein Streckbiegegerüst 5 eingesetzt. Arbeitet man mit herkömmlichen
Dressierwalzen, so erhält das Warmband 3 das in Fig. dargestellte Bandprofil 6. Anders liegen die Verhältnisse,
wenn das Dressiergerüst 4 Dressierwalzen mit im Bereich der Walzenmitte überhöhter Balligkeit aufweist. Dann entsteht
im Zuge des Dressierens das Bandprofil 7 gemäß Fig. 3. In diesem Fall ist dem Dressiergerüst 4 und ggf. dem Streckbiegegerüst
5 eine Mittenspaltschere 8 im Auslaufteil 1 nachgeordnet. Der Mittenspaltschere 8 bzw. dem Streckbiegegerüst
5 sind nach dem Ausführungsbeispiel in Bandlaufrichtung zwei Dressiergerüste 4 im Auslaufteil 1 vorgeordnet,
um die Walzenwechselzeit überbrücken zu können.
Nicht dargestellt ist eine Ausführungsform, wonach das
Dressiergerüst in dem Einlaufteil und die Mittenspaltschere in dem Auslaufteil eingesetzt sind, jedoch unverändert der
Mittenspaltschere in Bandlaufrichtung das Streckbiegegerüst vorgeordnet ist.
Arbeitet man mit der erfindungsgemäßen Beizlinie 2, so wird das gebeizte Warmband 3 im Zuge des Auslaufens in der Beizlinie
2 dressiert und/oder streckbiegegerichtet. Das gebeizte Warmband 3 wird mit mittig überhöhter Walzenballigkeit
dressiert, wodurch beidseitig der entstehenden Mitteneinschnürung 9 Bandhälften mit Mittenüberhöhung 10 erzeugt
werden. Es entsteht also gleichsam ein Zwillingsband mit Mittenüberhöhung 10 im mittleren Bereich jeder Bandhälfte.
Dieses Zwillingsband wird zur Trennung der mittenüberhöhten Bandhälften voneinander mittig gespalten, wie das Fig. 4
deutlich macht. Das Warmband 3 kann nach dem Dressieren und vor dem Spalten streckbiegegerichtet werden. Im
übrigen wird das gespaltene oder ungespaltene Warmband 3 nach Verlassen der Beizlinie 2 als Fertigband eingefettet.
Die Längenzunahme des iieruntergewalzten Warmbandes 3 bzw.
Metallbandes an einerseits dem Dressiergerüst 4 und andererseits dem Streckbiegegerüst 5 wird mittels Meßräder 11 gemessen
und als Leitwert für die Geschwindigkeit der betreffenden Anlagenteile dem Speedmaster 12 im Auslaufteil 1 zugeführt,
so daß eine entsprechende Geschwindigkeitszunahme
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nach dem Dressieren und nach dem Streckbiegerichten für die betreffenden Anlagenteile erreicht wird.
Claims (9)
- Patentansprüche:f 1. !Verfahren zum Herstellen von Metallband aus Warmband, insbesondere Warmbreitband, bei dem das heruntergewalzte Warmband nach dem Warmwalzprozeß einem Beizprozeß unterworfen wird und dazu eine Beizlinie durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das gebeizte Warmband im Zuge des Auslaufens in der Beizlinie dressiert und/oder streckbiegegerichtet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gebeizte Warmband mit mittig überhöhter Walzenballigkeit dres-4- ^J <-> V V IAndrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essensiert wird und dadurch beidseitig der entstehenden Mitteneinschnürung Bandhälften mit Mittenüberhöhung erzeugt werden und dann das Warmband zur Trennung der mittenüberhöhten Bändhälften voneinander mittig gespalten wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmband nach dem Dressieren und vor dem Spalten streckbiegegerichtet wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gespaltete oder ungespaltete Warmband nach Verlassen der Beizlinie als Fertigband eingefettet,z. B. geölt wird.
- 5. Beizlinie zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit Einlaufteil und Auslaufteil, dadurch gekennzeichnet, daß in den Auslaufteil zumindest ein Dressiergerüst und/oder ein Streckbiegegerüst eingesetzt ist.
- 6. Beizlinie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dressiergerüst Dressierwalzen mit im Bereich der Walzenmitte überhöhter Balligkeit aufweist und dem Dressiergerüst bzw. ggf. dem Streckbiegegerüst eine Mittenspaltschere im Auslaufteil nachgeordnet ist.
- 7. Beizlinie nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenspaltschere bzw. ggf. Streckbiegegerüst in Bandlaufrichtung zwei oder mehr Dressiergerüste im Auslaufteil vorgeordnet sind.
- 8. Beizlinie zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dressier-Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essengerüst in den Einlaufteil und die Mittenspaltschere in den Auslaufteil eingesetzt sind.
- 9. Beiζlinie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenspaltschere in Bandlaufrichtung das Streckbiegegerüst vorgeordnet ist.
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- 1982-12-23 GB GB08236644A patent/GB2114034B/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Non-Patent Citations (2)
Title |
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