DE872499C - Stahlhohlschwelle - Google Patents

Stahlhohlschwelle

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Publication number
DE872499C
DE872499C DEK2764D DEK0002764D DE872499C DE 872499 C DE872499 C DE 872499C DE K2764 D DEK2764 D DE K2764D DE K0002764 D DEK0002764 D DE K0002764D DE 872499 C DE872499 C DE 872499C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeper
welded
ceiling
threshold
steel hollow
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Expired
Application number
DEK2764D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Zettwitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUETTENWERK RHEINHAUSEN AG
Original Assignee
HUETTENWERK RHEINHAUSEN AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE872499C publication Critical patent/DE872499C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/10Shiftable tracks for heavy loads, e.g. carrying excavators
    • E01B23/12Sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • DieErfindung bezieht sichauf Stahlhohlschwellen, insbesondere Baggerschwellemmit Schienenauflagerböcken. Es ist bereits vorgeschlagen worden, Stahlhohlschwellen aus winkelförmigen Blechen zusammenzuschweißen; und darauf Schienenauflagerböcke anzubringen. Beim Rücken derartiger Schwellen im Baggergleis hat es sich gezeigt, daß sie den außerordentlichenAnsprüchen nicht gewachsen: sind und an den Schweißnähten aufreißen, insbesondere aber die aufgeschweißten oder aufgeschraubten Schienenauflagerböcke von den Schwellen losgerissen werden. Bei der erfindungsgemäßen Stahlhohlschwelle werden die geschilderten Nachteile vermieden, und zwar dadurch, daß die brückenförmigen Sehienenauflagerböcke in der Längsrichtung der Schwelle verlaufende, die Schwellendecke und den Schwellenboden durchdringende blechförmige Zapfen.aufweisen, die sowohl mit der Schwellendecke und dem Schwellenboden als auch- mit quer zur Schwellenlängsrichtung verlaufenden und mit der Schwellendecke und den. Schwellenseitenwänden verschweißten Versteifungsblechen verschweißt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb* i eine Längsansicht der Baggerschwelle und Abb.2 in vergrößertem Maßstab einen axialen Längsschnitt durch die Baggerschwelle im Bereich eines Schienenauflagerbockes und Abb. 3 einen Querschnitt durch -die Baggerschwelle; die rechte Hälfte des Schienenauflagerbockes zeigt eine in der Beschreibung erläuterte Variante.
  • Die Baggerschwelle ist ein aus einem Bodenblech i, zwei die Seitenfläche und die Decke der Schwelle bildenden-gebogenen Blechen 2 und je einem Stirnblech3 zusammengeschweißter, allseitig geschlossener Hohlkörper von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, bei dem das Bodenblech i die breite Seite des Rechteckes bildet. Der Winkel, den die Seitenbleche 2 mit dem Bodenblech r einschließen, beträgt 9o". Das Bodenblech i weist zur Verstärkung zwei sich über die ganze Länge der Schwelle erstreckende Sicken q. auf. Auf der Oberseite der Baggerschwelle sind Schienenauflagerböcke 5 von U-förmiger Gestalt vorgesehen. Diese sind nicht wie bei den bekannten Baggerschwellen nur auf der Außenseite der Baggerschwelle durch Schweißen oder Schrauben befestigt, sondern sie sind mit dem ganzen Schwellenkörper starr verbunden, und zwar dadurch, daß ihre zu Zapfen 6 ausgeldinkten Schenkel durch entsprechende Öffnungen in dem Deckblech 2 und in dem Bodenblech i hindurchgeführt sind und sowohl mit dem Deckblech 2 als auch mit dem Bodenblech i unmittelbar verschweißt sind und daß auf beiden Seiten der Zapfen 6 in den Hohlkörper der Baggerschwelle Querwände 9 eingesetzt sind, die sowohl mit den Zapfen 6 als auch mit den. Seiten- bzw. Deckblechen 2 verschweißt sind. Die Schienenauflagerböcke sind also mit Decke, Seitenwänden und Boden des Schwellenkörpers starr verbunden. Der horizontale Teil der Schienenauflagerböcke 5 weist Durchlöchungen 7 für die zur Befestigung der Schienen 8 notwendigen Teile auf. Die SchienenauflagerbÖcke 5 können erfindungsgemäß auch aus zwei Stegen io mit Zapfen ii und, einer aufgeschweißten Brücke 12 bestehen (vgl. Abb. 3, rechte Hälfte). Diese Ausführung ermöglicht eine billigere Herstellung durch Stanzen der einzelnen Teile, außerdem läßt sich die Schweißung der Innenkanten z3 besser durchführen.
  • Die Hauptvorteile der erläuterten stählerne Baggerschwelle sind folgende: i. Die durch die Beanspruchung der Schiene 8 hervorgerufenen Zug- oder Druckkräfte werden durch die Zapfen 6 bzw. io, i i und die mit diesen verschweißten Querwände g, die ihrerseits mit den Seiten- bzw. Deckblechen: verschweißt sind, gleichmäßig auf den gesamten Querschnitt der Schwelle übertragen; eine Verformung oder ein Reißen der Schwelle, insbesondere beim Anheben oder Rücken der Gleise, ist daher ausgeschlossen.
  • 2. Die erläuterte Baggerschwelle zeichnet sich zufolge der eigenartigen Formgebung und Verbindung des Schienenauflagerbockes mit den Querwänden g und dem Schwellenkörper gegenüber allen bekannten Konstruktionen durch ein besonders hohes Widerstandsmoment im Verhältnis zum Gewicht aus; die Schwellenbleche i und 2 können zufolge der besonderenAusbildung undVersteifung der Auflagerböcke sehr leicht gehalten werden.
  • 3. Sämtliche Teile der Schwelle einschließlich der Schienenauflagerböcke sind zufolge ihrer besonders vorteilhaften Gestaltung leicht und einfach aus Blech herstellbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stahlhohlschwelle, insbesondere Baggerschwelle mit Schienenauflagerböcken, dadurch gekennzeichnet, daß die brückenförmigen Schienienauflagerböcke in der Längsrichtung der Sch-,velle verlaufende, die Schwellendecke und den. Schwellenboden durchdringende blechförmige Zapfern (6 bzw. i ir) aufweisen, die sowohl mit der Schwellendecke und dem Schwellenboden als auch mit quer zur Schwellenlängsrichtung verlaufenden und mit der Schwellendecke und den Schwellenseitenwänden (2) verschweißten Versteifungsblechen (9) verschweißt sind.
  2. 2. Stahlhohlschwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerböcke aus zwei Stegen (i o) mit Zapfen (i i) und einer aufgeschweißten Brücke (12) bestehen.
  3. 3. Stahlhohlschwelle nachAnsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der blechförmigen Zapfen (6) in im Bodenblech der Schwelle eingewalzten. Sicken (q.) sitzen.
DEK2764D 1938-10-28 1938-10-28 Stahlhohlschwelle Expired DE872499C (de)

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DEK2764D DE872499C (de) 1938-10-28 1938-10-28 Stahlhohlschwelle

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DEK2764D DE872499C (de) 1938-10-28 1938-10-28 Stahlhohlschwelle

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