DE947677C - Rahmen fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenwagen - Google Patents

Rahmen fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenwagen

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DE947677C
DE947677C DED18121A DED0018121A DE947677C DE 947677 C DE947677 C DE 947677C DE D18121 A DED18121 A DE D18121A DE D0018121 A DED0018121 A DE D0018121A DE 947677 C DE947677 C DE 947677C
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DE
Germany
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sheet metal
frame
caps
known per
manner known
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Expired
Application number
DED18121A
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Karl Wilfert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE947677C publication Critical patent/DE947677C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/10Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted in which the main member is plate-like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Rahmen für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenwagen Die Erfindung betrifft einen Rahmen für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenwagen, mit einem mittleren und zwei äußeren, aus Blech bestehenden Längsträgern im Bereich des Fahrgastraumes, die lotrechte Blechstege aufweisen, und besteht darin, daß die Blechstege mit ihren Enden und den an ihnen sitzenden Blechflanschen über den übrigen Teil der Längsträger vorstehen und jeweils ein Blechstegende des mittleren Trägers mit einem Blechstegende eines äußeren Trägers durch aufgesetzte Kappen miteinander verbunden ist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß der mittlere Längsträger mit den beiden äußeren Längsträgern in einfacher und zuverlässiger Weise zu je zwei Endteilen verbunden werden kann.
  • Bei einem Rahmen mit den Fahrgastraum begrenzenden Stirnwänden können die Enden der Blechstege in an sich bekannter Weise die Stirnwände durchdringen und die Kappen sich über einen Teil der Stirnwand erstrecken und mit dieser verbunden sein.
  • Außerdem können die auf die Enden der Längsträger aufgesetzten Kappen als Längsträgerendteile ausgebildet sein. Der Rahmen kann auch so gestaltet sein, daß an den Kappen in an sich bekannter Weise Längsträgerendteile leicht lösbar angebracht sind. Dabei können diese Längsträgerendteile an den Kappen gelenkig und/oder nachgiebig angebracht sein.
  • Schließlich können die Enden der Längsträger mindestens an einem Ende des Rahmens über ein bügelförmiges Rahmenendteil verbunden sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer Ausführungsform, und zwar zeigt Fig. I die Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrgestells, Fig. 2 eine Draufsicht hierzu, Fig. 3 einen Querschnitt nach I-I der Fig. I, Fig. 4 einen Querschnitt nach II-II der Fig. I, Fig. 5 einen Querschnitt nach III-III der Fig. I und Fig. 6 ein Aufbauschema des Fahrgestells.
  • Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, setzt sich der den Boden des Fahrgastraumes bildende mittlere Teil des dargestellten Rahmens aus vier Hauptteilen zusammen, die miteinander verschweißt, insbesondere verpunktet sind, und zwar aus einem mittleren Längsträger I, zwei äußeren Längsträgern 2 und 3 und einem Bodenblech 4. Der mittlere Längsträger I besteht aus zwei lotrecht stehenden, bikonkav gestalteten Blechstegen 5, die an ihrer Oberkante durch ein waagerecht liegendes Verbindungsblech 6 miteinander verbunden sind. Die Länge des Verbindungsbleches 6 ist so bemessen, daß die Blechstege 5 mit ihren Enden über das Verbindungsblech 6 vorstehen. Auf der Außenseite der Blechstege 5 ist an den Querkanten je ein schmaler Blechflansch 7 angebracht.
  • Die beiden äußeren Längsträger 2 und 3 sind in ähnlicher Weise ausgebildet und bestehen aus je einem lotrecht stehenden, konkav nach außen gewölbten Blechsteg 8, einem an der oberen Längskante desselben angebrachten Verbindungsblech 9 und einem Blechflansch Io an der unteren Längskante. Auch bei den äußeren Längsträgern 2 und 3 stehen die Blechstege 8 mit ihren Enden und dem Blechflansch Io über das Verbindungsblech 9 vor.
  • An diese ebenfalls mit Befestigungsflanschen versehenen Querkanten der Verbindungsbleche 6 und 9 und der Einsatzbleche I4 sind eine vordere Stirnwand I5 und eine hintere Stirnwand I6 so angesetzt, daß die spitz zulaufenden Enden der Längsträger I, 2 und 3 die Stirnwände I5 und I6 durchdringen und über diese vorstehen. Auf die vorderen Längsträgerenden ist je eine Kappe I7 aufgesetzt, die nach oben verlängert ist und an der Stirnwand I5 anliegt. An jeder Kappe I7 ist ein Träger I8 in der Weise befestigt, daß im unteren Teil der Kappe I7 ein Gelenk I9 angeordnet und der Träger I8 am oberen Teil der Kappe I7 durch nachgiebige Puffer 2o abgestützt ist. Die beiden Träger I8 sind durch einen Querträger 2I fest miteinander verbunden. Auf die hinteren Längsträgerenden ist je ein spornartiger Ansatz 22 aufgesetzt und mit den Längsträgern I, 2 und 3 und der hinteren Stirnwand I6 fest verbunden, z.B. verschweißt. Diese Ansätze 22 sind durch zwei Querträger 23 und 24 starr miteinander verbunden, wobei der letzte als Stoßstange ausgebildet sein kann. Die Träger I8 und die Ansätze 22 sind kastenartig ausgebildet und können jeden beliebigen Querschnitt erhalten. Zwei derartige Querschnitte sind in Fig. 3 und 5 dargestellt.
  • Die an die Längsträger I, 2 und 3 angesetzten Endteile können im übrigen jede beliebige Gestalt erhalten und sowohl fest als auch leicht lösbar mit den Längsträgern I, 2 und 3 verbunden sein. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, kann an Stelle der Längsträger I8 und des Querträgers 2I ein einziger bügelförmig gestalteter Träger 25 angeordnet sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Rahmen für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenwagen, mit einem mittleren und zwei äußeren, aus Blech bestehenden Längsträgern im Bereich des Fahrgastraumes, die lotrechte Blechstege aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstege (5, 8) mit ihren Enden und den an ihnen sitzenden Blechflanschen (7, Io) über den übrigen Teil der Längsträger (I, 2, 3) vorstehen und jeweils ein Blechstegende (5) des mittleren Trägers (I) mit einem Blechstegende (8) eines äußeren Trägers (2, 3) durch aufgesetzte Kappen (I7) miteinander verbunden ist.
  2. 2. Rahmen, ausschließlich nach Anspruch I, mit den Fahrgastraum begrenzenden Stirnwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Blechstege (5, 8) in an sich bekannter Weise die Stirnwände (I5, I6) durchdringen und die Kappen (I7) sich über einen Teil der Stirnwand (I5) erstrecken und mit dieser verbunden sind.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen in an sich bekannter Weise als Längsträgerendteile (22) ausgebildet sind.
  4. 4. Rahmen nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kappen (I7) in an sich bekannter Weise Längsträgerendteile (i8) leicht lösbar angebracht sind.
  5. 5.. Rahmen, ausschließlich nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträgerendteile (i8) an den Kappen (i7) gelenkig und/ oder nachgiebig angebracht sind.
  6. 6. Rahmen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise mindestens an seinem einen Ende ein bügelförmiger Rahmenendteil (25) angebracht ist, der die.Eniden der Längsträger miteinander verbindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 883 399, 87o 645, 325 353.
DED18121A 1953-07-04 1953-07-04 Rahmen fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenwagen Expired DE947677C (de)

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