DE1800778C3 - Mitteltragpfosten für Personenkraftwagen - Google Patents
Mitteltragpfosten für PersonenkraftwagenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/13—Roll-over protection
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
- B60R22/24—Anchoring devices secured to the side, door, or roof of the vehicle
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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-
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mitteltragpfosten für Personenkraftwagen, der untenliegende Längsträger
mit Dachlängsholmen verbindet und in seinem Inneren die Aufwickelvorrichtung für einen Sicherheitsgurt
aufnimmt, der durch eine Öffnung des Mitteltragpfostens herausgeführt ist, welcher in Abschnitte
unterteilt ist, von welchen ein oberer Abschnitt die Aufwickelvorrichtung aufnimmt, sowie mit einer die
Öffnung für das freie Gurtende aufweisenden Polsterung abgedeckt ist und von welchem ein unterer
Abschnitt einen von innen und/oder außen zugänglichen Ablageraum für Zubehörteile bildet, nach Patent
80 020.
Durch den Gegenstand des Hauptpatents wird ein wi
kräftiger Mitteltragpfosten geschaffen, der zur Aufnahme von hohen Kräften geeignet ist und der es
gleichzeitig erlaubt, Zubehörteile des Pcisonenkraitwa
gens griffbereit unterzubringen, ohne daß dadurch eiii Teil des üblicherweise zur Verfügung stehenden ■>
Kraftfahrzeuginnenraums benutzt werden muli. Es ist
an sich bekannt, ein Kraltfahrzeugdach im Bereich zwischen zwei Mitteltragpfostcn zu versteifen, wozu die
Mitteltragpfosten über das Dach herübergezogen werden (CH-PS 2 88 613), innen eingezogene Profile an
dem Dach angebracht werden (Zeitschrift »Automobile Engineer« 1967, Seite 409) oder Überrollbügel vorgesehen
werden (DE-AS 12 62 134).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Hauptpatentes dadurch weiterzubilden,
daß der Personenkraftwagen im Bereich der Mitteltragpfosten noch weiter versteift werden kann, so daß die
Sicherheit erhöht wird. In Ausgestaltung des Hauptpatentes wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Mittekragpfosten beider Fahrzeugseiten durch einen Querträger im Bereich des Fahrzeugdaches zwischen
den Dachlängsholmen verbunden sind. Durch diese Ausbildung wird eine erhebliche Aussteifung erhalten,
da ein U-förmiger Rahmen in dem mittleren Fahrzeugbereich geschaffen wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens die oberen
Abschnitte der beiden Mitteltragpfosten einteilig mit dem Querträger ausgebildet sind. Dies führt zu einer
Montagevereinfachung. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die mit dem Querträger einteiligen oberen Abschnitte
der beiden Mitteltragpfosten lösbar an den unteren Abschnitten angebracht sind. Hierdurch wird eine
erhöhte Reparaturfreundlichkeit erreicht.
Um den optischen Eindruck des Fahrzeuges nicht zu beeinträchtigen, ist es zweckmäßig, wenn der Querträger
innerhalb der Dachkontur liegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die unteren Abschnitte beider Mitteltragpfosten
im Bereich der Längsträger durch einen Querträger miteinander verbunden sind. Durch diese
Ausgestaltung wird ein in sich geschlossener, ringförmiger Rahmen geschaffen, der eine hohe Gestaltfestigkeit
besitzt und dadurch wesentlich zur Sicherheit des Fahrzeuges beiträgt. Aus Montagegründen ist es auch
hier vorteilhaft, wenn der die unteren Abschnitte beider Mitteltragpfosten verbindende Querträger einteilig mit
den unteren Abschnitten verbunden ist.
Der Anspruch 1 schützt nur die Kombination der Gesamtheit der Merkmale. Die Ansprüche 2 bis 7 sind
reine Unteransprüche.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines Personenkraftwagens, der mit einem erfindungsgemäßen Mitteltragpfosten
ausgestaltet ist, der an einen Querträger im Dachbereich anschließt,
Fig.2a und 2b Ausführungsformen des Mitteltragpfostens
der F i g. 1 und des anschließenden Querträgers in Querschnitten durch den Personenkraftwagen,
F i g. 3a und 3b Querschnitte ähnlich den F i g. 2a und 2b mit einem teilweise und vollständig geschlossenen
Rahmen aus Mitteltragpfosten und Querträgern und
F i g. 4a und 4b Querschnitte ähnlich F i g. 2 mit einem geschlossenen Rahmen aus Mitteltragpfosten und
Querträgern.
In F i g. 1 ist der Fahrgastraum 1 eines Personenkraftwagens 2 durch den aus zwei Abschnitten 10a bzw. 11a
bestehenden Mitteltragpfosten verstärkt. Dabei ist der als hohles Profil ausgebildete obere Abschnitt 10a
einstückig mil einem besonders gestaltfest dimensionierten
Querträger 20 ausgebildet, der ebenfalls als Hohlprofil gestaltet und im Dachbereich angeordnet .st.
Dieser Querträger 20 ist gleichzeitig an die Dachlängsholme .5 angeschlossen. Im Bereich der Ebene 14 ist der
obere Abschnitt 10a lösbar an dem unteren Abschnitt
11a des Mitteltragpfostens befestigt, der in seinem unteren Bereich an den unteren Längsträgern 7
angeschlossen ist Sowohl der Abschnitt 10a, als auch der untere Abschnitt Ha verbreitern sich, von der Seite
gesehen, von einem im Bereich der Seitenscheiben 21 liegenden engsten Querschnitt (Ebene 14) nach oben
und unten und können, wie beispielsweise der Abschnitt ila, vorzugsweise mit ausgerundeten Ecken 15 in die
Längsträger übergehen.
Aus F Ί g. 2a ist zu ersehen, daß der Mitteltragpfosten
3, an seinem i-iiteren Ende auf dem unteren Längsträger
7 befestigt und an seinem oberen Ende mit dem Dachlängsholm 5 verbunden ist Der Querträger 20 wird
bei dieser Ausführungsiorm durch das Dach 20a selbst und durch einen unterhalb des Daches angesetzten, als
offenes Profil ausgebildeten Gurt 206 gebildet In F i g. 2b ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der der
Mitteltragpfosten 3 ebenfalls oben an den Dachlängsholm 5 anschließt, an den eine konkave Dachfläche
anschließt Auch hier ist ein Querträger 20 durch das Zusammenwirken der Dachfläche und eines quer
verlaufenden Hohlprofils geschaffen. Im unteren Bereich ist der Mitteltragpfosten 3 zu dem Abschnitt 3a
ausgebildet, der sowohl gemäß F i g. 1 in der Längsrichtung des Fahrzeuges als auch, wie aus der Fig.2b
ersichtlich, in der Querrichtung des Fahrzeuges sehr breit gestaltet ist und daher sehr viei Ablageraum für die
Aufnahme von Zubehörteilen bietet Der Mitteltragpfosten 3 ist lösbar mit dem unteren Längsträger 7
verbunden.
In F i g. 3a ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der
der Querträger und der Mitteltragpfosten zu einem einstückigen bogenförmig gestalteten Profil 22 zusammengefaßt
sind, das jeweils auf den unteren Längsträgern 7 befestigt ist und den Fahrgastraum im Bereich
seiner Mitte überspannt Diese Ausführungsform bietet
daher einen äußerst stabilen Aufbau des Fahrgastraumes, da das Profil 22 als Oberrollbügel wirkt
Die Versteifung des Fahrgastraumes kann nach
Die Versteifung des Fahrgastraumes kann nach
ίο Fig.3b noch dadurch erhöht werden, daß außer dem
Profil 22, das unterhalb der Dachfläche 20a bleibt, am Karosserieboden ein Querträger 23 angeordnet wird,
der eine Verbindung der Längsträger 7 herstellt
Bei einer Ausgestaltung gemäß F i g. 4a, bei der ein
geschlossener Rahmen 22a vorgesehen ist, an dem die obere» Dachlängsholme 5 und die unteren Längsträger
7 angebracht sind, kann eine weitere Versteifung der Mitte des Fahrgastraumes erzielt werden. Wegen des
geschlossenen Rahmens ist eine Deformation des Fahrgastraumes an dieser Stelle nahezu ausgeschlossen.
Aus fertigungstechnischen Gründen kann es vorteilhaft, sein den geschlossenen Rahmen 22a nach F i g. 4b
in die Bestandteile 22f> und 22c zu unterteilen, die in der
Ebene 14 lösbar miteinander verbunden sind. Um das Abstehen der Dachlängsholme 5 und der Längsträger 7
zu vermeiden, kann bei dieser Ausführungsform auch vorgesehen sein, daß die Rahmen 226 und 22c
Aussparungen zur Aufnahme der Dachlängsholme 5 und der Längsträger 7 besitzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Mitteltragpfosten für Personenkraftwagen, der untenliegende Längsträger mit Dachlängsholmen
verbindet und in seinem Inneren die Aufwickelvorrichtung für einen Sicherheitsgurt aufnimmt, der
durch eine Öffnung des Mitteltragpfostens herausgeführt ist, welcher in Abschnitte unterteilt ist, von
welchen ein oberer Abschnitt die Aufwickelvorrichtung aufnimmt sowie mit einer die Öffnung für das
freie Gurtende aufweisenden Polsterung abgedeckt ist und von welchen ein unterer Abschnitt einen von
innen und/oder außen zugänglichen Ablagc-aum für
Zubehörteile bildet, nach Patent 16 80 020, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitteltrag- is
pfosten (10a, Ua) beider Fahrzeugseiten durch einen Querträger (20) im Bereich des Fahrzeugdaches
zwischen den Dachlängsholmen (5) verbunden sind.
2. Mitteltragpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die oberen Abschnitte
(iOa) der beiden Mitteltragpfosten einteilig mit dem Querträger (20) ausgebildet sind.
3. Mitteltragpfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Querträger
einteiligen oberen Abschnitte (10a) der beiden Mitteltragpfosten lösbar an den unteren Abschnitten
(1 \a) angebracht sind.
4. Mitteltragpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (20) lösbar
zwischen den Dachlängsholmen (5) angeordnet ist.
5. Mitteltragpfosten nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querträger (20) innerhalb der Dachkontur liegt.
6. Mitteltragpfosten nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
unteren Abschnitte (Wa) beider Mitteltragpfosten im Bereich der Längsträger (7) durch einen
Querträger (23) miteinander verbunden sind.
7. Mitteltragpfosten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die unteren Abschnitte w
beider Mitteltragpfosten verbindende Querträger einteilig mit den unteren Abschnitten verbunden ist.
Priority Applications (6)
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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