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Wa88erlauf8chuh.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein WMNerlaufschuh, der mit dem dazu gehörigen zweiten, mittels einer Kupplungseinrichtung leicht lösbar längsbeweglich ver- bunden nnd durch eine Steuerung lenkbar gemacht ist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass ein einem Fahrradrahmen ähnlicher Rahmen, der mittels Rollen auf den beiden Wassorlanfschnhen ruht und eine Lanksstange samt Übertragungsorganen zur Betätigung eines an seinem hinteren Ende angeordneten Steuers, sowie vorteilhaft einen Sitz aufweist, mit den freien Enden seiner vertikalen Ver- steifungsstangen in die im Kupplungszustand übereinander zu liegen kommenden Längs- öffnungen von an den einander zugekehrten Längsseiten der Wasserlaufschuhe vorgesehenen Kupplungsrahmen lose eingreift.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 die Wasserlaufschuhe im Gebrauchszu8tande in Vorderansicht, in Fig. 2 in Seitenansicht und in Fig. 8 im Horizontalschnitt nach der Linie a-b in Fig. 2.
Die aus bootähnlichen Hohlkörpern gebildeten Wasserlaufschuhe 1, 2 weisen an je einer ihrer Längswände mehrere, im gegebenen Falle zwei Kupplungsrahmen 3 auf, die im Kupplungszustande ineinandergreifen, wobei deren Öffnungen 4 (Fig. 8) von den Bolzen 5, 6 durchsetzt sind. Hiebei ist die Länge dieser Öffnungen 4 so bemessen, dass sie die erforderliche gegenseitige Längsverschiebung der Wasserlaufschuhe zulassen.
Die Bolzen 5, 6 bilden die frei abstehenden Enden der vertikalen Versteifungstangen eines einem Fahrradrahmen ähnlichen Rahmens 7, der mit seinen seitlich angeordneten Rollen 8 in Schienen 9 ruht, die an den inneren Rändern der Deckwände 10 der Wasserschuhe 1, 2 befestigt sind.
Der Rahmen 7 weist einen Sitz 11 auf und trägt an seinem rückwärtigen Ende ein Steuer 12, dessen Welle 13 in dem Rahmenende 14 und in dem Arm 15 drehbar lagert.
Das Steuer 12 wird durch eine den vorderen Abschluss des Rahmens 7 bildende
Lenkstange 16 vermittelst der Zugschnüre 17 betätigt, die einerseits an den Enden einer Querstange 18 der Steuerwelle 13 und andererseits an den Enden einer an der Lenkstange 16 angeordneten Querstange 19 befestigt sind. Damit die Wasserlaufschuhe beim
Lenken im jeweiligen Drehsinne der Lenkstange 16 abgelenkt werden, sind die Zugschnüre 17 kreuzweise mit den Querstangen 18, 19 verbunden.
Die Wasserlaufschuhe stehen bei Gebrauch mit den Füssen nur in loser Verbindung.
Zu diesem Zwecke besitzen die Deckwände 10 Vertiefungen 20, in die man die Füsse hineinstellt.
Der Vorgang bei der Betätigung der gekuppelten Wasserlaufschuhe ist der gleiche wie bei den nichtgekuppelten, indem durch die schrittweise Bewegung der Füsse ab- wechselnd der eine und der andere Wasserlaufschuh vorwärts bewegt wird. Dies kann die betreffende Person entweder sitzend oder stehend vollführen.
Hiebei wird der Rahmen 7 abwechselnd immer von einem der beiden Wasserlauf- schuhe vorbewegt, indem die rückwärtigen Kanten 21 der jeweils sich vorbewegenden Kupptungsrahmen 3 den rückwärtigen Bolzen 5 mitnehmen.
Damit nun dem jeweilig nicht fortschreitenden Fusse eine genügende Stütze verliehen wird, sind zu beiden Seiten der Wasserlaufschuhe an sich bekannte um Scharniere be- wegliche Klappen 22 vorgesehen, die, sich gegen Anschläge 23 legend, dem Wasser den erforderlichen Widerstand darbieten.
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