DE729184C - Fuer verschiedene Weiten einstellbare Probierbueste - Google Patents

Fuer verschiedene Weiten einstellbare Probierbueste

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DE729184C
DE729184C DEW108016D DEW0108016D DE729184C DE 729184 C DE729184 C DE 729184C DE W108016 D DEW108016 D DE W108016D DE W0108016 D DEW0108016 D DE W0108016D DE 729184 C DE729184 C DE 729184C
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DE
Germany
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bust
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adjustable
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longitudinal bars
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Expired
Application number
DEW108016D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Wandel
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H5/00Dress forms; Bust forms; Stands
    • A41H5/01Dress forms; Bust forms; Stands with means for adjustment, e.g. of height

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)

Description

  • Für verschiedene Weiten einstellbare Probierbüste Die Erfindung bezieht sich auf eine für verschiedene Weiten einstellbare Probierbüste, deren Teile von radial gleichzeitig verstellbaren, von einer Mittelsäule ausgehenden Armen getragen werden.
  • Es sind bereits derartige, auf verschiedene Weiten einstellbare Büsten bekanntgeworden. Diesen Büsten ist ausnahmslos der Nachteil eigen, daß sie sich zufolge der Bauart der einzelnen Teile, aus denen die Büste zusammengesetzt wird, nur auf verschiedene, durch die einzelnen Teile bestimmte Größen einstellen lassen. Eine beliebige, von diesen bestimmten Normalgrößen abweichende Einstellung der Büste ist nicht möglich. Diese Nachteile will die vorliegende Erfindung vermeiden. Sie erreicht dies dadurch, daß erfindungsgemäß die die Büstenoberfläche bildenden Teile aus elastisch biegsamen Längsstäben und beiderseits angeordneten Querstäben bestehen, derart, daß die Querstäbe des einen Längsstabes mit denen des benachbarten Längsstabes zahnartig ineinander,-reifen.
  • Jedes der vier einzelnen Oberflächenelemente besteht aus einem mittleren biegsamen Stab, an dem beiderseitig grätenartig Zähne angeordnet sind. Je zwei benachbarte Oberflächenelemente wirken derart zusammen, daß die Zähne des einen Elementes mit den. benachbarten Zähnen des anderen Elementes ineinandergreifen. Mit einer so ausgebildeten Büstenoberfläche lassen sich alle beliebigen Größenaibmessungen herstellen, so daß jeder normalen oder auch nicht normalen Figur Rechnung getragen werden kann.
  • Erfindungsgemäß sind im Inneren der Büste zwecks Einstellung auf Normalweiten in der Höhe des Brust-, Taillen- und Hüftumfanges j e vier an den Stäben der Oberflächeneinzelteile angreifende, radial gerichtete Gewindehülsen angeordnet. Die Gewindehülsen sind durch ein Kegelradgetriebe gleichzeitig verstellbar. Die drei vorhandenen Kegelradgetriebe werden in an sich bekannter Weise über eine gemeinsame, in der Büstenacbse verlaufende, vorzugsweise hohl ausgebildeteWelle mittels eines unterhalb der Büste angeordneten Handrades bewegt. Wird das Handrad gedreht, so werden gleichzeitig alle drei Kegelradgetriebe betätigt und der Brust-, Taillen-und Hüftumfang der Büste in gleicher Weise erweitert oder vermindert. -Mittels einer an dem Handrad angeordneten Skala können so sämtliche bekannten Normalweiten eingestellt werden.
  • Um auch beliebige, von den Normalgrößen abweichende Ober-, Taillen- und UnterNveiten einstellen zu können. sind erfindungsgemäß die einzelnen Kegelrad.getriebe in beliebiger Reihenfolge von der gemeinsamen Antriebswelle aus abschaltbar, beispielsweise durch im Inneren der Hohlwelle verlaufende Schaltorgane.
  • Durch diese Maßnahme der Abschaltbarkeit jedes der drei Kegelradgetriebe von der Antriebswelle lassen sich sämtliche von den Norinalgrößen abweichenden Weiten herstellen.
  • In. den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt und es bedeuten Abb. i eine Vorderansicht der Büste, Abb.2 einen Profilschnitt gemäß Abb. i, Abb. 3 und 4 vergrößerte Darstellung des Kegelradgetriebes mit Gewindehülse und Schraubmittel, Abb. 5 einen Querschnitt durch Abb. i. Die Abb. i zeigt den Oberflächenkörper i der Büste. Er ist zusammengesetzt aus vier Einzelelementen, deren jedes aus einem durchgehenden Stab 2, -2' 2", 2"' bestellt, an den sich beiderseits grätenarti.ge Zähne 3, 3', 3"_ 3... anschließen. Diese Zähne greifen ineinander und bilden so auch bei Erweiterung der Oberfläche der Büste eine geschlossene Fläche. Die Einzelelemente sind mit ihren Stäben 2, 2', 2", 2"' oben und unten an zwei Platten 4. und 5 befestigt, die ihrerseits in ihrer Fläche verstellbar ausgebildet sein können. Die Abb. i läßt nur die beiden auf der Büstenvorderseite angeordneten Einzelelemente 2 und 2' erkennen. Auf der Rückseite liegen zwei entsprechende Elemente 2' und :2"', vgl. Abb. 5.
  • Über dem Oberflächenkörper i ist der Hals-und Schulterteil 6 angebracht. Di- Schultern 7 weisen Einschnitte 8 auf. Eine Höhenv erstellung der Schultern 7 ist durch Zwischenlagen oder auch durch Schrauben möglich. Außerdem ist der Hals- und Schulterteil 6 nach vorn und hinten schwenkbar ausgebildet, was dadurch geschieht, daß die Gewindehülse ig, die mit dem Hals- und Schulterteil 6 fest verbunden ist, auf dem Bügel i 9' verschoben wird, der seinerseits durch die Platte 5 hindurchgeht und sieh in den auf dir Platte 2o befestigten Streben 17 fortsetzt.
  • Im Inneren der Büste befindet sich die Antriebswelle 9 mit dem Handrad i o. Die Büste ruht auf einem Untergestell i i.
  • Die Büstenoberfläche i ist mit ihren Platten .I und 5 auf einem Traggerüst 12 aufgebracht, das in seinem Oberteil halbkreisförmig ausgebildet ist.
  • A.uf der gemeinsamen Antriebswelle 9 sind drei Kegelradgetriebe 13, 14, 15 für den Brust-, Taillen- und Hüftumfang angeordnet, von denen die beiden letzteren 1.1, und 13 höhenverstellbar sind. Zu diesem Zwecke sind in dein Traggerüst 12 Schlitze 16 angeordnet, in denen die Gewindehülsen dethegelradgetriebe 1.I und 15 gleiten können. Das Getriebe 1.1 ist auf der Platte -2o befestigt. 1. ber ein Handrad 18 und eine Gewindehülse ig können die Streben 17 gehoben und gesenkt und damit auch das Getriebe 14 111 seiner Höhe verstellt werden. Das untere Getriebe 15 wird durch eine auf der Antriebswelle g angeordnete Gewindehülse 2i in der Höhe verstellt, wobei das Getriebe 15 auf einer Platte 22 liegt, auf der die Gewindehülse 2i befestigt ist. -Mittels eines Handrades 23 wird die Hülse 2i gedreht und damit das Getriebe 15 gehoben oder gesenkt.
  • Die Abb. 3 zeigt das Kegelradgetriebe 1.1 für den Taillenumfang in vergrößerter Darstellung. Auf den Streben 17 finit der Platte 2o ruht das Kegelrad 24 des Getriebes 14. An dein Kegelrad 24 greifen vier Kegelräder 25 an, die über die Gewinde 26 mit den Gewindehülsen 27 in Verbindung stehen. Die Hülsen 27 stehen ihrerseits über ihren Fuß 28 mit den Stäben -2, 2' 2" 2"' der Oberflächeneinzelteile in Verbindung. Bei Drehung der Welle g werden über das Kegelrad . alle vier Kegelräder 25 gleichzeitig gedreht und die Gc«-inrlehiilseii2; nach außen oder innen geschoben. Hierdurch werden die Stäbe 2, 2', 2", 2"' nach auswärts oder einwärts bewegt und damit die Oberfläche der Büste erweitert oder verengt. Uni eine Einzelnachstellung der Stäbe 2, 2' -2" 2 ... zu ermöglichen, ist in jeder Gewindehülse 2; eine Schraube 29 angeordnet, die mit ihrem Bund 30 und ihrem Kopf in dein Stab 2. 2', 2". 2"' ruht. Wird diese Schraube verdreht. so wird der Stab 2, :Z, 2", 2"' zusätzlich herausgezogen, so daß eine zusätzliche Erweiterung des Oberflächenkörpers i möglich ist. wie z. B. für Bauchfiguren in Abb. 2 gestrichelt dargestellt ist. U m eine Höhenverstelll)arkeit der Kegelradgetri.ebe 1.4 und 15 zu ermöglichen, sind in den Stäben 2, 2', 2" Schlitze 31 angeordnet. Die Kegelradgetriebe 1 3 und 15 sind in gleicher Weise ausgebildet.
  • Das Kegelrad 24 jedes Getriebes 13, 14, 15 besitzt eine Nut 33, in die ein Nocken 32 eingreift. Der Nocken 32 steht mit einem Hebelgesänge 34. in Verbindung, das im Inneren der Welle 9 angeordnet ist und mit einem Griff 35 unterhalb des Handrades io aus der Welle 9 heraustritt. f'ber die Rasten 36 kann der 'Nocken 32 aus der Nut 33 herausgezogen werden, so daß jedes der drei Getriebe in beliebiger Reihenfolge von der gemeinsamen Welle 9 abgeschaltet werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Für verschiedene Weiten einstellbare Probierbüste, deren Teile von radial gleichzeitig verstellbaren, von einer Mittelsäule ausgehenden Armen getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Büstenoberfläche bildenden Teile aus elastisch biegsamen Längsstäben (2, 2', 2", 2 "') und -beiderseits angeordneten Querstäben (3, 3', 3", 3"") bestehen, derart, daß die Querstäbe des einen Längsstabes mit denen des benachbarten Längsstabes zahnartig ineinandergreifen.
  2. 2. Probierbüste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die radial verstellbaren Träger (13, 14., i5) für die Längsstäbe (2, 2', 2", 2"') jeder für sich mit Schraubverbindungen ausgerüstet sind, derart, daß einzelne Stellen der Längsstäbe für sich zur Erzielung zusätzlicher Bauch-, Brust- und Gesäßweiten sowie für abnormale Körperbildungen herausgewöl:bt werden können.
  3. 3. Probierbüste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals- und Schulterteil (6) der Probierbüste mittels auf zwei Bügeln (i9') verstellbarer Klemmvorrichtung (; i 9) nach vorn oder hinten nei.gbar ist sowie hohe und abfallende Schultern voneinander unabhängig beliebig eingestellt «-erden können.
DEW108016D 1940-11-05 1940-11-05 Fuer verschiedene Weiten einstellbare Probierbueste Expired DE729184C (de)

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