DE482541C - Kopfbedeckung, insbesondere Metallhelm - Google Patents

Kopfbedeckung, insbesondere Metallhelm

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DE482541C
DE482541C DESCH87224D DESC087224D DE482541C DE 482541 C DE482541 C DE 482541C DE SCH87224 D DESCH87224 D DE SCH87224D DE SC087224 D DESC087224 D DE SC087224D DE 482541 C DE482541 C DE 482541C
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DE
Germany
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headgear
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helmet
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Expired
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DESCH87224D
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Schuberth Werk GmbH and Co KG
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Schuberth Werk GmbH and Co KG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/14Suspension devices

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

  • Kopfbedeckung, insbesondere Metallhelm Es sind Einlagen für Kopfbedeckungen, insbesondere für Helme, bekannt, bei denen zwischen dem sich der Kopfform anpassenden Tragreifen und der Kopfbedeckung Federn angeordnet sind, deren Enden in Führungen verschiebbar sind.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die zwischen dem Tragreifen und der Kopfbedeckung vorgesehenen Blattfedern -mit ihrem mittleren Teil am Tragreifen oder am Helm befestigt sind, und daß ihre beiden Enden frei in Führungen gleiten, von denen für je zwei einander zugekehrte Enden zweier benachbarter Federn eine gemeinsame Führung vorgesehen sein kann.
  • Durch die neue Einlage wird dem Bekannten gegenüber der Vorteil erzielt, daß bei einer gleich guten Abfederung nur die Hälfte der Federn und ebenso viele Befestigungen für dieselben zu verwenden sind. Auch die Anzahl der Führungen für die Federn kann auf die Hälfte herabgemindert werden. Infolgedessen sind die Herstellungskosten durch den Fortfall einer Anzahl von Federn und Befestigungen sowie gegebenenfalls für den Fortfall einer Anzahl der Führungen erheblich geringer. Auch das Gewicht der Kopfbedeckung wird dadurch gemindert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • In einem Helm ist ein Reifen a aus Metall o. dgl. angeordnet, der einen zweiten, in einigem Abstande von ihm liegenden Tragreifen b umschließt, der eine am besten aus einzelnen, sektorförmigen, durch ein Band, eine Schnur o. dgl. zusammengehaltenen Lederstücken gebildete Haube c trägt. Zwischen den Reifen a und b sind gebogene und in ihrer Mitte in Punkten e an dem Tragreifen b angenietete oder sonstwie befestigte Blattfedern d vorgesehen, deren freie Enden durch Ösen, Laschen oder sonstige Führungen f lose hindurchgesteckt sind, die sich an der Innenseite des Reifens a vorfinden und mit ihm verschweißt oder auf sonstige Weise mit ihm vereinigt sind. Auch können Lappen, die eine solche Führung bilden, aus dem Reifen a ausgestanzt und aufgebogen werden. Zweckmäßigerweise werden die übereinander-liegenden Enden je zweier aufeinanderfolgender Federn d durch ein und dieselbe Führung f gesteckt, so daß. jede Führung f je -ein freies Ende zweier aufeinanderfolgender Federn aufnimmt. Hierdurch wird die Anzahl der anzubringenden Führungen auf die Hälfte verringert.
  • Beim Anpassen des elastischen Reifens b an die Kopfform können die Federn d sich strecken, indem ihre in den Führungen f gleitenden Enden sich In entgegengesetzten Richtungen verschieben.
  • Die Federn können auch in der Mitte geteilt und die so entstehenden, einander zugekehrten Enden durch eine gemeinsame Befestigung e am Tragreifen b gehalten werden. Oder man kann eine fortlaufende Feder verwenden, indem man statt der Befestigungen e auch am Tragreifen b Führungen anbringt, in denen sich die fortlaufende, wellenförmig gebogene Feder verschieben kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kopfbedeckung, insbesondere Metallhelm, mit einem durch Blattfedern abgestützten, der Kopfform sich anpassenden Tragreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (d) mit ihrem mittleren Teil am Tragreifen (b) oder am Helm befestigt sind und ihre beiden Enden frei in Führungen (f) an der Innenseite des Helmes oder am Tragreifen (b) gleiten. a. Kopfbedeckung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Enden j e zweier aufeinanderfolgender Federn (d) in einer gemeinsamen Führung (f) gleiten. 3. Kopfbedeckung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (d) als eine einzige fortlaufende, wellenförmig gestaltete Feder ausgebildet sind.
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