AT158465B - Kopfbedeckung, insbesondere Metallhelm. - Google Patents

Kopfbedeckung, insbesondere Metallhelm.

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AT158465B
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helmet
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Schuberth Werk K G
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kopfbedeekung, insbesondere   Metallhelm.   



   Es sind Kopfbedeckungen, insbesondere Metallhelme bekannt, bei denen die Abstützung des Helmes durch eine Anzahl senkrecht stehender und mit ihren Enden sowohl an dem sich der Kopfform anpassenden Tragring, als auch an dem Befestigungsring der Kopfbedeckung fest angenieteter Blattfedern erfolgt. 



   Gemäss der Erfindung sind die Blattfedern in senkrechter Richtung einerseits am Tragring oder am Befestigungsring der Kopfbedeckung mittels Nieten od. dgl. befestigt und anderseits in einer Lasche am   Befestigungs-oder   Tragring derart gleitbar gelagert, dass eine gegenseitige Verschiebbarkeit zwischen der Kopfbedeckung und dem Tragring parallel zu deren gemeinsamer Mittelachse möglich ist. 



   Die neue Kopfbedeckung gewährleistet eine bessere Nachgiebigkeit gegen   Stösse   oder Schläge als die bekannte, weil infolge der Spannung der einseitig befestigten Blattfedern und der auftretenden starken Reibung durch diese die Kopfbedeckung getragen wird, ohne dass die Gleitführungen für die Federn in ihre Endstellungen gelangen. Infolgedessen kann zunächst eine freie Verschiebung der Gleitführungen auf den gespannten Federn unter Überwindung der zwischen den Federn und den Gleitführungen vorhandenen Reibung eintreten, durch die der Schlag gemildert wird, ehe das Federungsvermögen der Blattfedern selbst dafür ausgenutzt wird.

   Dabei ist die Spannung der Federn selbst so gross, dass die Kopfbedeckung nach dem Herabrutschen infolge des ausgeführten Schlages wieder gehoben wird, bis die ursprüngliche Lage der Federn in den Gleitführungen wieder hergestellt ist. 



   Infolge der Gleitführungen für die Blattfedern ist es bei der neuen Kopfbedeckung ferner möglich, die Kopfbedeckung bei festsitzendem Futtereinsatz um ein geringes wiederholt hochzuschieben und wieder herabzuziehen und dadurch eine Belüftung des Helminnern herbeizuführen, was für den Träger der Kopfbedeckung von erheblicher Bedeutung ist. 



   Es ist zweckmässig, die Befestigung der Blattfedern so zu wählen, dass ihr freies Ende aufwärts in das Innere der Kopfbedeckung hineinragt und dass ihre Befestigungsstellen als Begrenzungen für den die Führungen tragenden Teil der Kopfbedeckung bei seiner Abwärtsbewegung dienen. 



   In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. 



   In einem Stahlhelm a ist ein Befestigungsring b aus Metall od. dgl. angeordnet, der mehrere Führungslaschen c aufweist. Durch diese Lasehen c sind Blattfedern   d   senkrecht hindurchgeführt, die an einem innerhalb des Befestigungsringes b vorgesehenen Tragring e senkrecht zu dessen Längsrichtung angenietet sind und mit ihren freien Enden in das Innere des Stahlhelmes hineinragen. Am oberen Ende der Blattfedern   d   sind Anschläge   d1   vorgesehen, die ein vollständiges Zurückziehen der Blattfedern   d   aus den Laschen c verhindern. An dem Tragring e ist ein aus einzelnen sektorförmigen und durch ein Band, eine Schnur od.   dgl./zusammengehaltenen Lederstücken   gebildeter Futtereinsatz g befestigt. 



   Wird die neue Kopfbedeckung aufgesetzt, so schmiegt sieh der Tragring e infolge seiner Ausbildung und seiner allseitig federnden Abstützung leicht jeder Kopfform an und gewährleistet auf diese Weise einen guten Sitz. Ein Verdrehen der eigentlichen Kopfbedeckung auf dem Kopf in der Richtung des Tragringes ist durch die Führungen c ausgeschlossen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kopfbedeckung, insbesondere Metallhelm, bei dem die Abstützung des Helmes durch senkrecht stehende Blattfedern bewirkt wird, die zwischen Tragring und Befestigungsring angeordnet sind, <Desc/Clms Page number 2> dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfedern (d) einerseits am Tragring (e) oder am Befestigungsring (b) des Helmes (a) mittels Nieten od. dgl. befestigt und anderseits in einer Lasche (e) am Befestigungs-oder Tragring derart gleitbar gelagert sind, dass eine gegenseitige Versehiebbarkeit zwischen der Kopfbedeckung (a, b) und dem Tragring (e) parallel zu deren gemeinsamer Mittelachse unter Überwindung der zwischen den gespannten Federn und den Laschen vorhandenen Reibung möglich ist.
    2. Kopfbedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfedern (d) derart an dem Tragring (e) oder an dem Befestigungsring (b) der Kopfbedeckung (a) befestigt sind, dass ihre freien Enden aufwärts in das Innere der Kopfbedeckung (a, b) hineinragen und ihre Befestigungsstellen als Begrenzungen für den die Führungen (c) tragenden Teil der Kopfbedeckung bei dessen Abwärtsbewegung dienen.
    3. Kopfbedeckung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfedern (d) an ihren freien Enden Anschläge (dl) aufweisen, die als Begrenzung für den die Führungen (e) für die Blattfedern (d) aufweisenden Teil (b) der Kopfbedeckung in seiner Aufwärtsbewegung dienen. EMI2.1
AT158465D 1938-05-13 1938-05-13 Kopfbedeckung, insbesondere Metallhelm. AT158465B (de)

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