AT137340B - Kantenschutz für Skier. - Google Patents

Description

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    Kantenschutz für   Skier. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein   Kanten-und Laufflächenrandschutz   an Skier, der bezweckt, die Laufflächenränder, die Laufflächenkanten und die Seitenränder des Ski vor rascher Abnutzung durch Verkleidung mit einem Metallbelag zu schützen. 



   Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass in der Lauffläche parallel zu den Laufflächen-und Seitenrändern und in beiden   Seitenflächen   des Ski je ein Falz mit Nute in den Ski eingearbeitet ist und dass in beide je durch eine Seitenflächennut und die benachbarte Laufflächennut gebildete Nutenpaare je ein die beiden Nuten des Nutenpaares miteinander verbindendes profiliertes   Metallkantenstuck   zum Schutz der Kante des Seitenrandes und des   Laufflächenrandes   eingesetzt und in denselben festgehalten ist. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 3 den Ski mit ausgearbeitetem Falz und Nute und dem Metallkantenstück vor dem Befestigen, und Fig. 2 und 4 den Ski mit dem befestigten Kantenstück. 



   In sämtlichen Fig.   l-   ist der Ski    mit 1,dessen eine Seitenfläche   mit   2,   dessen Lauffläche mit 3 und das Metallkantenschutzstück mit 6 bezeichnet. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 und 2 sind in jede   Seitenfläche   des Ski je ein Falz mit je einer Nute 5 und in die   Lauffläche   an beiden Rändern je ein Falz mit je einer Nute 9 eingearbeitet. Das Profil des Metallkantenstückes ist so gewählt und dieses selbst derart beschaffen, dass die Elastizitätsgrenze der Schenkel des   Kantenschutzstückes   beim Einschieben desselben in seine Endlage nicht überschritten wird und das hakenförmige Ende 10 des Schenkels 7 in der eingeschobenen Stellung nach dem Zurückfedern des Schenkels 7 gemäss Fig. 2'genügt, um das   Kantenschutzstück ss   in seiner Lage endgültig festzuhalten.

   Die Metalleiste 8 des Schenkels 13 passt genau in die Nut 5 und dient beim Einschieben von der Seite als Führung, während die Nut 9 in der Lauffläche nur als Sicherung gegen das Zurücktreten des Kantenschutzstückes 6 dient, dessen äusseres hakenförmiges Ende aber zugleich zur Versteifung der äusseren Kante dient. 



   Die zweite Ausführungsform ist durch die Fig. 3 und 4 dargestellt. Die Nut 5 in der Seitenfläche ist breiter als die Metalleiste 8 des Schenkels 13 des   Kantenschutzstückes   6. Die Tiefe der Nut 9 in der Lauffläche ist wieder der Höhe des hakenförmigen Endes 10 des Schenkels 7 entsprechend bemessen. Die Wandstärken des   Kantenschulzstückes   sind stärker gehalten, so dass die Schenkel desselben nicht auffedern können. Zur Befestigung wird das Kantenschutzstück 6 von der Seite auf den Ski geschoben bis es mit dem Ende 10 in der Nut 9 anstösst. In dieser Stellung wird es nach der oberen Seite des Skis gedrückt, wodurch das Ende 10 in die Nut 9 eingreift.

   Die Leiste 8   des Kantenschutzstückes stösst   an der oberen Seite der Nut 5 an und es bildet sich ein Zwischenraum zwischen der unteren Seite derselben und der inneren Seite der Leiste 8. Um das Kantenschutzstück 6 in seiner endgültigen Lage zu sichern, sind im kürzeren an der Seite anliegenden Schenkel des Kantenschutzstückes längliche Löcher 11 vorgesehen. Durch diese werden nun von der Seite flache Befestigungsstifte 12 so tief eingetrieben, bis sie die Materialstärke des Schenkels durchschritten haben.

   Das   Kantenschutzstück   6 ist jetzt durch diese flachen Stifte in seiner oberen endgültigen 

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 Lage gesichert, zugleich kann es den Federungen des Ski nachgeben, da es in der Längsrichtung an den erforderlichen Verschiebungen nicht gehindert ist, und gewährleistet trotzdem einen zuverlässigen Kanten-und Laufflächenrandschutz. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kantenschutz für Skier, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lauffläche parallel zu den Laufflächenrändern und in   beiden, Seitenflächen   je ein Falz mit Nut in den Ski eingearbeitet ist und dass in beide, je durch eine Seitenflächennut und die benachbarte Laufflächennut gebildete Nutenpaare je ein, die beiden Nuten des Nutenpaares miteinander verbindendes profiliertes   MetallkanteÌ1stück zum   Schutz der Kante, des Laufflächenrandes und des Seitenrandes eingesetzt und in denselben festgehalten ist.

Claims (1)

1. 2. Kanten-, Laufflächenrand- und Seitenrandschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil des Metallkantenstücks so gewählt und dieses so beschaffen ist, dass es während des Aufbringens nur so weit auffedert, dass seine Elastizitätsgrenze nicht überschritten wird und in der Endstellung zurückfedert und sich selbst festhält.

   3. Kanten-, Laufflächenrand-und Seitenrandschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächennuten breiter als die in sie zu liegen kommenden Metallleisten der Metallkantenstücke ausgebildet sind, während die Laufflächennuten gleich breit wie die hakenförmigen Enden der Metallkantenstücke sind.

   4. Kanten-, Laufflächenrand-und Seitenrandschutz nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Seite in die Seitenflächennuten des Ski eingeschobenen Metalleisten der Metallkantenstücke durch seitliche Befestigungsstifte in ihrer endgültigen Lage gehalten und gesichert sind.

   5. Kantenschutz für Skier nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstifte flachen Querschnitt haben und so tief eingeschlagen sind, dass ihr Kopf hinter dem Schenkel des Kantenstückes liegt, so dass die Bewegung des Kantenstückes zum Ski und mithin die Federung des Ski nicht beeinträchtigt ist. EMI2.1