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Einrichtung an Skien.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Skien und besteht darin, dass deren an der Lauffläche vorgesehene Rille mit einer höchstens bis zur Lauffläche reichenden Auskleidung versehen ist. Hiedurch wird erreicht, dass unter Beibehaltung der Rillenform Abnutzung der Skie an den Rändern der Rillen nicht eintreten kann, so dass der Ski dauernd die korrekte Führung hat und das sogenannte"Flattern" verhindert wird. Ausserdem wird die Lebensdauer der Ski bedeutend verlängert, da die Abnutzung verringert ist. Als Vorteil erweist sich auch, dass das Wachsen der Führungsrille entfällt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 die Unteransicht eines mit dem Rillenschutz versehenen Skis und Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 11-11 der Fig. 1.
In die Rille b des Skis a ist ein Streifen c eingesetzt. Das Profil dieses Streifens ist der Rille angepasst, hat also die Form eines Zylindersegmentes. An die Längsränder sind Flanschen d angesetzt, die in den Ski eingelassen sind.
Der Streifen ist zur Gänze in den Ski versenkt, u. zw. so tief, dass die Aussenfläche der Flanschen d etwas tiefer als die Lauffläche liegt. Dadurch wird verhindert, dass der Streifen Angriffsstellen für seitlich wirkende Kräfte (bei Anfahren von Hindernissen) bildet.
Die Schutzstreifen können aus beliebigem widerstandsfähigem Material hergestellt werden, beispielsweise aus Messing oder andern Legierungen bzw. Metallen, aus künstlichen Massen, wie Kunsthorn, Beinmasse u. dgl., aus Faserstoffen und Geweben, die durch Imprägnierung, beispielsweise mit Zelluloid, gehärtet wurden u. dgl. Sie werden in die Rille eingeklebt oder eingekittet und können, insbesondere wenn sie aus Metall bestehen, durch Holzschrauben e gesichert werden. Bei Verwendung von Schrauben ist darauf zu achten, dass der Schraubenkopf mit der Fläche des Schutzstreifens abschneidet und sein Einschnitt in der Längsrichtung des Skis liegt, damit er nicht bremsend wirkt.
Die Streifen beginnen in kurzem Abstande vom hinteren Skiende und können bis zum vorderen Ende der Rille reichen. Es ist aber auch möglich, sie, wie Fig. 1 zeigt, bereits dort enden zu lassen, wo die Verjüngung der Rille b beginnt, was bei Verwendung von laufend hergestellten Streifen aus Metall, die dem Ende der Rille nicht leicht angepasst werden können, in Betracht kommt. Der für je einen Ski bestimmte Streifen kann aus einem Stück bestehen ; er kann aber auch aus mehreren Stücken zusammengesetzt sein, so dass er die Elastizität des Skis nicht beeinträchtigt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung an Skien, dadurch gekennzeichnet, dass deren an der Lauffläche vorhandene Rille mit einer höchstens bis zur Lauffläche reichenden Auskleidung versehen ist, die beispielsweise aus Metall, künstlichen Massen oder durch Imprägnierung gehärteten Faserstoffen oder Geweben besteht.
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