AT143672B - Skikantenschutz. - Google Patents

Skikantenschutz.

Info

Publication number
AT143672B
AT143672B AT143672DA AT143672B AT 143672 B AT143672 B AT 143672B AT 143672D A AT143672D A AT 143672DA AT 143672 B AT143672 B AT 143672B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
links
ski
edge protection
edge
protection
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Marius Eriksen
Original Assignee
Emil Marius Eriksen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Emil Marius Eriksen filed Critical Emil Marius Eriksen
Application granted granted Critical
Publication of AT143672B publication Critical patent/AT143672B/de

Links

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Skikantenschutz.   



   Es ist bei Skiern bekannt, die Kanten der Lauffläche dadurch zu schützen oder an der   Lauffläche   scharfe und harte Kanten dadurch zu erzeugen, dass an ihr Streifen aus Fibre, Metall oder sonstigem geeignetem Material befestigt werden, wobei sich diese Streifen in Längsrichtung des Skis erstrecken und in in der   Lauffläche   gebildeten Rillen angebracht sind, so dass die Streifen auf gleicher Höhe mit der Lauffläche liegen. Die Anbringung solcher Streifen in der Lauffläche macht es unmöglich, die Lauf- fläche in wirksamer Weise zu wachsen, und die Streifen sind auf Skilaufbahnen mit besonderen Bedingungen leicht die Ursache von Eisbildung.

   Es ist auch vorgeschlagen, im Querschnitt winkelförmige Streifen zu verwenden, welche die unteren Seitenkanten des Skis einschliessen ; solche Streifen versteifen den
Ski jedoch in solchem Masse oder Grade, dass er seine Elastizität verliert. Schliesslich ist es auch bekannt, an beiden   Seitenflächen   des Skis je einen Metallstreifen als Kantenschutz anzubringen. Auch bei dieser
Ausführung wird der Ski in übermässigem Ausmass versteift. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Skikantenschutz, welcher die obenerwähnten Nachteile vermeidet, und sie besteht darin, dass an den Seitenflächen des Skis eine Anzahl von verhältnismässigen kurzen Gliedern oder Stücken befestigt wird, deren aneinanderstossende Enden so gestaltet sind, dass die Glieder in einer zur   Lauffläche   des Skis senkrechten Ebene innerhalb einer bestimmten Grenze ein- ander gegenüberschwingen können. 



   Bei der Ausbildung des Kantenschutzes in dieser Weise behält der Ski ohne Rücksicht auf den
Querschnitt des Schutzes seine ursprüngliche Elastizität, und gleichzeitig können, wenn einzelne Stücke oder Glieder abgenutzt sind, diese durch neue ersetzt werden. 



   Mehrere Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt eines mit dem Schutz versehenen Skis, Fig. 2 einen Teil des Skis von der Seite gesehen, Fig. 3 einen Längsschnitt eines Teiles des Schutzes, Fig.   4-6   verschiedene Ausführungsformen der aneinandergrenzenden Enden der   Stücke   oder Glieder und Fig. 7 eine abgeänderte Ausführung. 



   In der Zeichnung bedeutet 1 den Ski, welcher auf jeder Seite mit einer Ausnehmung 2 versehen ist, welche sieh in der Längsrichtung des Skis erstreckt und zur Lauffläche offen ist sowie den Schutz aufzunehmen vermag. Gemäss der Erfindung besteht der Schutz aus einer Anzahl von Stücken oder Gliedern 3, welche in der Verlängerung voneinander am Ski mittels in die Seite des Skis   eingeschraubter   Schrauben 4 befestigt sind. Die dargestellten Glieder oder Stücke sind verhältnismässig kurz und von gleicher Länge ; wie jedoch ohne weiteres ersichtlich ist, können die Glieder auch kürzer oder länger hergestellt werden, und ihre gegenseitige Länge kann verschieden sein, wenn kurze Glieder an den Teilen des Skis, an welchen er seine grösste Elastizität hat, und etwas längere Glieder an den übrigen Teilen angebracht werden. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1-3 sind die Enden der Glieder gemäss halbkreisförmigen Bogen abgerundet und die Endteile dünner ausgebildet oder mit abgesetzten Teilen versehen, so dass sie einander überlappen und doch in der gleichen Ebene liegen, wobei gleichzeitig zwei aneinandergrenzende Enden durch eine gemeinsame Schraube 4'befestigt werden können. 



   Wohlverstanden, können die Glieder durch Nieten od. dgl. in der Verlängerung voneinander befestigt werden, so dass sie einen Streifen bilden, der in einer zur Streifenebene parallelen Richtung biegsam ist, und dieser Streifen kann dann am Ski in der beschriebenen Weise befestigt werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Anstatt die Glieder zu verbinden, wie es oben beschrieben ist, können die Glieder am Ski in der
Verlängerung voneinander befestigt werden, wie es beispielsweise in   Fig. 4-6 beschrieben   ist. In Fig. 4 stossen die Glieder stumpf gegeneinander, wobei das eine oder beide aneinandergrenzenden Enden abge- schrägt sind, so dass eine begrenzte Schwingbewegung der Glieder in der senkrechten Ebene während des Springens des Skis ermöglicht wird. In Fig. 5 sind die aneinanderstossenden Enden der Glieder bogenförmig abgerundet, während gleichzeitig die Endflächen einen spitzen Winkel mit der Seite des
Skis bilden.

   In Fig. 6 ist eines der Glieder mit einer Ausnehmung für einen entsprechenden Vorsprung des angrenzenden Gliedes versehen, und die Verbindung ist so gestaltet, dass die oben beschriebene Be- wegung zwischen den Gliedern   möglich   ist. 



   Wenn der Kantenschutz in der oben beschriebenen Weise ausgebildet ist, ist er ohne   Rücksicht   auf die Steifheit in dem Material, aus welchem er hergestellt ist, und ohne   Rücksicht   auf seinen Quer- schnitt in seiner   Längsrichtung   derart biegsam, dass er die Elastizität des Skis nicht beeinträchtigt ; der
Kantenschutz kann auch der veränderlichen Durchbiegung, der ein Ski infolge seiner Form und Ver- wendung in seiner   Längsrichtung   unterliegen kann, leicht folgen. Als Folge hievon ist es auch möglich, die Glieder mit einem Winkelflansch 3'zu versehen, welcher in eine übliche Ausnehmung in der Lauf- fläche des Skis vorragt, wie es links in Fig. 1 dargestellt ist.

   Dieser   Winkelflanseh   kann auch, indem man die Glieder mit ihrer Oberseite nach unten dreht, in einen zu diesem Zweck in der   Seitenfläche   des
Skis angebrachten Schlitz hineinragen, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, und schliesslich können die Glieder auch sowohl an ihren Unterseiten als auch an ihren Oberseiten mit einem Winkelflansch versehen werden, so dass sie einen kanalförmigen Querschnitt erhalten. 



   Schliesslich kann der Querschnitt der Glieder und die Gestalt ihrer Enden irgendeine geeignete Form erhalten, sofern nur die oben beschriebene gegenseitige Bewegung der Glieder möglich ist, so dass die Elastizität des Skis beibehalten wird und dass die äussere Seitenkante der Glieder, welche parallel zur Lauffläche des Skis ist, eine dauerhafte scharfe, harte Kante für den angestrebten Zweck bildet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Skikantenschutz, welcher an den Seitenflächen des Skis befestigt ist, gekennzeichnet durch eine Anzahl von verhältnismässig kurzen Gliedern oder Stücken (3), deren aneinanderstossende Enden so gestaltet sind, dass die Glieder in einer zur Lauffläche des Skis senkrechten Ebene innerhalb einer bestimmten Grenze einander gegenüber schwingen können.

Claims (1)

  1. 2. Kantenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Glieder einander überlappen oder ineinander eingreifen.
    3. Kantenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Glieder mit dünneren oder abgesetzten Teilen versehen sind, wodurch sie einander überlappen, so dass aneinandergrenzende Enden mittels einer gemeinsamen Schraube (4') befestigt werden können.
    4. Kantenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder an ihrer oberen und/oder unteren Seitenkante mit einem Winkelflansch (3') versehen sind.
    5. Kantenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder oder Teile mittels Nieten od. dgl. schwingbar miteinander verbunden sind.
AT143672D 1933-12-21 1934-10-09 Skikantenschutz. AT143672B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO143672X 1933-12-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT143672B true AT143672B (de) 1935-11-25

Family

ID=19904452

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT143672D AT143672B (de) 1933-12-21 1934-10-09 Skikantenschutz.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT143672B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2531466C2 (de) Skibremse für einen vom Skistiefel losgelösten Ski
DE1906349A1 (de) Verbindungselement fuer den Rotorblattanschluss eines Hubschraubers
DE1190372B (de) Ski mit Metallkante
AT143672B (de) Skikantenschutz.
DE2349381C3 (de) Blattfeder
DE1993439U (de) Eisenbahnwagengestell mit kupplung.
DE969556C (de) Brille mit nicht-metallischen Ohrenbuegeln
DE1946656A1 (de) Band zur Herstellung eines Stacheldrahtelementes
DE628056C (de) Skischutzkante
DE601774C (de) Scharnierausbildung und -anordnung, insbesondere an Kraftwagentueren
DE1678278A1 (de) Vorderbacken fuer Sicherheits-Skibindungen
DE3103048C2 (de) Rückstellvorrichtung für einen Behälterdeckel
DE552223C (de) Bewegliche Verbindung zweier Teile, die in verschiedenen Stellungen zueinander festgehalten werden, insbesondere fuer Spielzeuge und Spielzeugfiguren
AT138043B (de) Skikantenschutz.
DE934997C (de) Mit Randaussparungen versehenes bandfoermiges Sperrmaterial
AT137508B (de) Schutzeinrichtung für Riemen, Zugbänder u. dgl.
AT7123B (de) Verschluss für Mieder und dergl.
DE2517862C2 (de) Skibremse
DE705806C (de) Schneeschuh mit einer duennen Sohle aus Hartholz
AT133163B (de) Schutzvorrichtung für Sensen.
AT236052B (de) Verschlußteil, insbesondere eines Steck- oder Zungenschlosses
DE1780712C3 (de) Kettenglied für Kraftfahrzeugreifenketten
AT158724B (de) Aus profilierten Blechstreifen schraubenlinig gewickelter Metallschlauch.
AT132614B (de) Sicherung der Stoßstellen der äußeren Lage von aus mehreren Lagen bestehenden Riemen.
DE1916989A1 (de) Negativrahmen zum Fuehren des Filmbandes