DE1946656A1 - Band zur Herstellung eines Stacheldrahtelementes - Google Patents
Band zur Herstellung eines StacheldrahtelementesInfo
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Description
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R a d ο r S.A.
13j boulevard de la Poire,
Luxembourg / Luxembourg
Band zur Herstellung eines Stäche!drahtelementes
Die Erfindung betrifft ein Stracheldrantelement.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, aus einen Band ein auseinanderziehbares,
mit Spitzen, Haken o. dgl. versehenes Element, insbesondere Stacheldrahtelement, herzustellen.
Ein Band zur Herstellung eines stacheldrahtartigen Elementes, welches durch Ausübung eines Zuges auf das Band gebildet wird,
zeicnnet sicn gemäß der Erfindung dadurch aus, daß in regel-
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mäßigen Abständen und ausgehend von den beiden seitlicnen Rändern des Bandes seitliche Einschnitte vorgesehen sind,
die jeweils aus einem ersten, scnrägen, am Rand einmündenden Einschnitt bestehen, sowie aus einem zweiten, im wesentlichen
zum Rand parallelen Einschnitt, der mit dem Ende des ersten Einschnittes verbunden ist, sowie schließlich aus. einem
dritten.Einschnitt, der sich vom freien Ende des zweiten
Einschnittes bis in die Nähe der Dandlängsachse erstreckt. Den vorerwähnten seitlichen Einschnitten sind in der Mitte
gelegene Einschnitte zugeordnet, d-ie sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Sätzen von seitlichen Einschnitten erstrecken und jeweils ein längsgericntetes Teilstück besitzen,
von dessen Enden zwei' Einscnnitte ausgenen, die im wesentlichen dreieckige Teile begrenzen. Die aufeinanderfolgenden
Sätze der seitlicnen und mittleren Einschnitte sparen im Band volle, miteinander verbundene Zonen aus, die im wesentlichen
entland zweier Sinuskurven verlaufen, deren Halbperioden sich jeweils derart gegenüberliegen, daß wenigstens die "Scneitel
der beiden Kurven tordierend verformt v/erden, wenn das Band in die Länge gezogen wird. Bei dieser Längung des Bandes
ergibt es sicn weiternin, daß die zwischen den verschiedenen, seitlichen und mittleren Einschnitten gelegenen Zonen dazu
gebracht werden, in verschiedenen Ebenen vorzuspringen.
Weitere charakteristische Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstenenden Besenreibung, welcne anhand beiliegender
Zeichnung der Erläuterung bestimmter Ausfünrungsformen der Erfindung dient. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Ansicnt einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Stacheldraht-Elementes
in nicht entwickelter, d.h. nicht auseinandergezogener Form;
Fig.la eine gegenüber Fig. 1 etwas abgewandelte Ausfünrungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicnt des
Elementes aus Fig. la Wcihrend des Auseinanderzienens
und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicnt des gleicnen Elementes in vollständig entwickeltem
Zustand.
Das mit Haken, Spitzen und Stacneln o. dgl. versehene Element gemäß der Erfindung wird aus einem fortlaufenden Band 1 nergestellt,
von dem auf der £eicnnung lediglicn ein Ausscnnitt
dargestellt ist. Das Band 1 besitzt menrere Sätze von Einschnitten,
die symmetriscn zu den beiden seitlichen Bandrändern 2 und 3 angeordnet sind. Diese Sätze von Einschnitten
reproduzieren sich symmetrisch über die gesamte Länge des Bandes hinweg.
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Beim Betrachten der am Rand 2 angeordneten Einschnitte erkennt
man, daß der erste Satz von Einschnitten einen schrägen Schnitt H umfaßt, der am Rand 2 ausmündet. Ferner ist
ein zweiter Schnitt 5 vorgesehen, der im wesentlichen parallel zum Rand 2 verläuft und mit dem Ende des Schnittes 4 verbunden
ist, wobei jedoch der Einschnitt 5 kürzer als der Einschnitt 1I
ist. Schließlicn ist noch ein Einschnitt 6 vorgesehen, der im wesentlichen senkrecnt zum Rand 2 verläuft und sich ausgehend
von demjenigen Ende des Schnittes 5, das dem mit dem Einscnnitt 1J vereinigten Ende abgekehrt ist, bis auf eine bestimmte
Entfernung an die Längsmittelachse des Bandes 1 heranerstreckt.
Am Rand 3 sind entsprechende Einschnitte ha, 5a, 6a derart angeordnet,
daß sie mit Bezug auf die zuvor erwähnten Einscnnitte 1J, 5 und 6 zur Längsachse des Bandes 1 genau symmetrisch
liegen. Die gleichen, oben beschriebenen Einschnitte wiederholen sich in regelmäßigen Intervallen, wie dies einerseits
bei 1U, 5η, 6, und *L-ij 5 ■,» 6 -, andererseits auf der
Zeicnnung dargestellt ist.
Im Nachstehenden werden die beiden soeben beschriebenen Sätze von Einschnitten in ihrer Gesamtheit jeweils durch den Ausdruck
"seitliche Einschnitte" besenrieben, um diese Einschnitte gegen einen weiteren Satz von Einscnnitten abzuheben, der nunmehr
erläutert und als Satz von "mittleren Einschnitten" bezeichnet wird. Dieser zweite Satz umfaßt ein längsgerichtetes
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Stück 7i das in der Bandachs.e angeordnet ist und dessen
Enden mit zwei schräg verlaufenden Einscnnitten 7a und 7b
verbunden sind, die ihrerseits wieder mit zwei miteinander ausgefluchteten Einschnitten 8a und 8b verbunden sind, Vielehe
senkrecht zur Bandlängsachse verlaufen.
Ohne zunächst noch die weiteren, ebenfalls auf der Zeichnung dargestellten und im Nachstehenden noch zu beschreibenden
Einschnitte zu beachten, kann man bereits aus der obigen Beschreibung erkennen, daß die aufeinanderfolgenden Sätze der
seitlichen und mittleren Einschnitte zwei zusammenhängende Materialteile im Band 1 aussparen, wobei diese beiden Teile
jeweils im wesentlichen die Form zweier Sinuskurven A und B besitzen. Diese Kurven sind auf der Zeichnung gestrichelt
dargestellt. Ihre Halbperioden liegen einander gegenüber und besitzen die gleicne Amplitude, die gleiche Höhe und liegen
weiterhin symmetrisch zur Bandlängsachse. Man sieht infolgedessen bereits jetzt, daß das Band 1 durch Ausübung einer
Zugkraft deformiert werden kann, was dazu führt, daß die Amplitude der beiden Sinuskurven A und B vergrößert und die
Hone der beiden Halbperioden reduziert wird.
Außer diesem ersten Ergebnis, nämlich der Möglichkeit, das Band durch einen in Richtung des Pfeiles f^ ausgeübten Zug
zu verlängern, und unter Berücksichtigung der Tatsacne, daß
das Band 1 aus einem dünnen Material besteht, läßt sich unmittelbar feststellen, daß das Material des Bandes, das sich
entlang der beiden Sinuskurven A und B erstreckt, keinen
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gleichen mechaniscnen Widerstand entlang der beiden Sinuskurven besitzt. Außerdem ist die Arbeitsweise des Bandmaterials
entlang der beiden Sinuskurven nicht dieselbe. So sind die Scheitel jener Sinuskurven, z. B. die Zonen A1, B1, C1
Torsionskräften unterworden, wänrend die Zwischenstücke im wesentlichen Zugkräften unterliegen. Hieraus folgt, daß sich
die Verlängerung, der das Band unterworfen wird, nicht so auswirkt,- daß alle Bandabschnitte in der ursprünglichen Ebene
gehalten werden. Die Torsionskräfte, die an den Zonen A-,, B1,
C, angreifen bewirken im Gegenteil, daß diese Zonen je nach " Verlängerung des Bandes eine immer stärkere Tendenz erfahren,
eine wachsende Schrägneigung bezüglicn der ursprünglichen Ebene des Bandes anzunenmen. Es ergibt sich also eine Entwicklung
der einzelnen Bandteile nach drei verschiedenen Dimensionen hin, obwonl das Band ursprünglich ein im wesentlichen
zweidimensionaler Körper war, wenn man die Dicke des
Bandes bei dieser Betrachtung einmal vernachlässigt..
Aus Fig. 1 erkannt man weiterhin, daß die Sätze der Mitteleinschnitte
zusätzliche Schnitte 9a, 9b umfassen, die jeweils mit den Einschnitten 8a und 8b dreieckige Spitzen 10
und 11 begrenzen. Diese Spitzen sind wiederum mit dreieckigen Spitzen 12 und 13 verbunden, die einander gegenüberliegen und
zwischen den Einschnitten 7, 7a einerseits und 7, 7b andererseits ausgebildet sind.
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Die Sätze der seitlicnen Einscnnitte umfassen v/eiternin zusätzliche
Einschnitte I1J, 1^a, die mit dem freien Ende der
Schnitte 6, 6a derart verbunden sind, daß zwei dreieckige Spitzen 15, 15a entstehen, die einander gegenüberliegen, und
mit breiten, rautenförmigen Zonen 16 und 16a verbunden sind. Diese Zonen sind durch die Ränder 2 und 3 bzw. durch die Einschnitte
k, 1I,, 4p begrenzt.
Weiternin sind Einscnnitte 17 und 17a in Form von Angelhaken
an denjenigen Enden der Einschnitte 6, 6a vorgesehen, die in nächster Näne der Bandlängsacnse liegen. Auf diese V/eise werden
gegen die erwännten Einscnnitte 6, 6a einander gegenüberliegende Haken 18, 18a abgegrenzt.
Bei der Ausfünrungsform gemäß Fig. 1 liegen die Haken 18 und
l8a mit Bezug auf die Bandlängsacnse genau symmetriscn, während bei der abgewandelten Ausfünrungsform gemäß Fig. la diese
Haken, die dort mit dem Bezugszeicnen 28, 28a versehen sind, zwar ebenfalls einander gegenüberliegen, jedoch eine derart
voneinander abgekenrte Ricntang aufweisen, daß inr gegenseitiges
In-Eingriff-Gelangen erleichert wird, wie dies im Ilacnstenenden
noch beschrieben werden wird.
Was die Fig. la, 2 und 3 betrifft, so sind die im Zusammenhang mit der Fig. 1 bescnriebenen, verscniedenen Einscnnitte
dort nicnt mehr mit Bezugszeicnen versehen, um die von diesen Einschnitten freigegebenen, vollen Bandteile und diejenige
Relativstellung besser hervortreten zu lassen, in die die Bandteile überführt werden, wenn das Band nach und nach auseinandergezogen
wird. - 8 -
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Pig. 2 zeigt das Band nach B.eginn des Auseinanderziehens. Insbesondere geht aus dieser Figur hervor, daß die rautenförmigen
Zonen 16, 16a voneinander abgetrennt werden, je nachdem die Amplitude«der Sinuskurven A und B wächst. Außer
dieser Abtrennung verschwenken sich die Zonen 16 und l6a mit "Bezug auf die ursprüngliche Bandebene, weil die Teile A,,
B. und C- der Sinuskurven eine Tordierung erfahren, die auf
die Bandverlängerung zurückgeht. Mit wachsender Amplitude der Sinuskurven A und B vermindert sich die Höhe der Halbperioden
dieser Kurven. Infolgedessen werden die Haken 18 und 18a der Fig. 1 oder die Haken 28 und 28a der Figuren la, 2
und 3 aneinander angenähert. Da die Basisabschnitte der Haken von den Zonen 16 und 16a getragen werden, die ihrerseits
während des Auseir.anderziehens des Bandes einer Schwenkbewegung unterzogen werden, folgt, daß sich auch die vorerwännten
Haken in dem Maße verschwenken, wie sie sich einander nähern.
Wenn das Band entsprecnend Fig. 3 eine ausreichende Verlängerung
erfahren hat, gelangen die Haken nicnt nur in gegenseitigen Kontakt, sondern inre Barte greifen derart ineinander
ein, daß sie für das entwickelte und verlängerte Bandelement Verriegelungen darstellen, die verhindern, daß das Element
in seine Ausgangslage zurückkehrt, wenn die Ausübung des Zuges auf das Band aufhört. Dies gilt selbst dann, wenn die
tordierende Deformation, welcher die Teile A,, B^ und C..
unterliegen, nar eine Deformation innernalb der elastischen Grenzen des Bandmaterials ist, wie dies in der Regel dann der
Fall ist, wenn das Band aus Stahl bestent, aus dem ein "Stacheldrahtelement" gebildet wird, das als Verteidigungswerk dienen
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Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß sich nicht nur die Zonen 16 und l6a bezüglich der ursprünglichen Bandebene verschwenken. In
Wirklichkeit erfahren auch die dreieckigen Teile 10, 12 einerseits
sowie 11, 13 andererseits, welche durch die Sätze •der mittleren Einschnitte begrenzt sind, an ihren an die
Teile C, angrenzenden Basisabscnnitte eine tordierende Deformation
derart, daß die dreieckigen Teile ebenfalls in diesem Augenblick nach verschiedenen Richtungen hinvorspringen und
scharfe, stacnelartige Elemente bilden. Ebenso verhält es sich mit den dreieckigen Teilen 15, die in der Nähe ihrer
Basisabschnitte mit den Teilen A,, B., der Sinuskurven verbunden
sind. Inforlgedessen springen auch diese dreieckigen Teile
15 und 15a nach anderen Richtungen vor und bilden in gleicher Weise scharfe, stachelartige Elemente.
Die Ausbildung der Haken 28, 28a gemäß Fig. la ist in manchen
Fällen vorteilnafter als die Ausbildung der Haken 18, 18a bei der Ausführungsform nach Fig. 1; denn der gegenseitige Eingriff
der Haken 28, 28a vollzient sich spontan in dem Augenblick, in dem das Band verlängert ist, während es bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 im Hinblick auf ein störungsloses Ineinandergreifen nützlich ist, den betreffenden Haken einen
gewissen Spielraum oder eine Art zwangsläufiger Führung zu verleihen, nämlich eine bestimmte Torsion bereits in demjenigen
Zeitpunkt zu geben, in dem die Einschnitte gebildet werden. Eine solche Maßnahme kann von Interesse sein, wenn das erfindungsgemäße
Stacneldrantelement als militärisches Verteidigungsmittel verwendet werden soll; denn in diesem Falle
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läßt sicn seine Wirksamkeit nocn dadurch erhöhen, daß man,
wie es die Fig. la zeigt, in den Zonen 16 and in den dreieckigen Teilen 10, 11, 12 und 13 kurze Einschnitte 19 bzw.
20, 21, 22 und 23 vorsieht und gleichzeitig eine gewisse, anfänglicne Verformung ausführt, so daß sich diese kurzen
Einschnitte wie die Zähne einer geschränkten Säge darbieten.
Wenn im Gegensatz nierzu das erfindungsgemäße Stacheldrahtelement zivilen Anwendungszwecken zugeführt werden soll, beispielsweise der Ausbildung von Einfriedungen in Tiergärten
o. dgl., so sind in diesem Falle natürlich die verscniedenen, vorspringenden Teile des Elementes vorzugsweise abgerundet,
um eine Verletzungsgefahr auszuscnließen.
Das im Voranstehenden beschriebene Element gemäß der Erfindung
kann aus Bändern sehr unterscniedlicher Breite herstellt werden. Wenn die Absicnt bestent, ein Stacheldrantelement nerzustellen,
das den gleichen Zwecken wie herkömmlicher Stacneldraht dienen soll, so besteht das. Band 1 vorteilnafterweise
aus einem Bandeisen oder dgl. von einigen Zentimetern Breite,
beispielsweise 1-5 cm. Das erfindungsgeraäße Stacheldrahtelement
kann jedocn aucn in anderer Weise eingesetzt werden,
beispielsweise für die Herstellung von spanischen Reitern oder Drahtverhauen. In diesem Fall können die benutzten Bänder
die Form von Blecnen mit einer Breite von mehreren Dezimetern besitzen. Die Verlängerung der erfindungsgeiaäßen Elemente,
d.h. ihr Auseinanderziehen, kann in jedem Fall erst am Einsatzort erfolgen. Im Fall der Elemente mit gainger Breite
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erfolgt das Auseinanderziehen in einfacher Weise und ohne Gefahr durch einen einfachen, von Hand ausgeübten Zug, während
im Fall von sehr breiten Elementen bei der Herstellung von Absperrungen and spanischen Reitern das Auseinanderziehen
mit Hilfe mechanischer oder maschineller Mittel erfolgt, beispielsweise durch ein einen Zug ausübendes Fahrzeug, nachdem
ein Ende des Bandes vorher fixiert worden ist. Da das Auseinanderziehen des erfindungsgemäßen Stacheldrahtelementes erst
am Anwendungsort zu erfolgen braucht, kann das Element leicht an diesen Ort in Form einer Walze oder Rolle gebracht werden,
die in diesem Zustand keinerlei Gefahr darstellt, da die vorspringenden
Teile noch nicht entwickelt sind.
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Claims (5)
- A 37 700 m 19,12.9.1969 IVm - daPatentansprüchel./Band zur Herstellung eines auseinanderziehbaren Stachel- ^-^ drahtelementes, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend Von den Rändern (2, 3) des Bandes (1) in regelmäßigen Abständen Sätze von seitlichen Einschnitten vorgesehen sind, nämlich jeweils ein erster, am Rand (2, 3) ausmündender und schräg zu diesem verlaufender Einschnitt (*0, ein zweiter, im wesentlichen zum Rand paralleler und mit dem Ende des ersten Einschnittes (4) verbundener Einschnitt (5),sowie ein dritter, vom freien Ende des zweiten Einschnittes (5) ausgehender und bis in die Nähe der Bandlängsachse reichender Einschnitt (6), daß ferner jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sätzen von seitlichen Einschnitten Sätze von mittleren Einschnitten vorgesehen sind, nämlich wenigstens ein längs gerichteter Einschnitt (7), ausgehend von dessen Enden zwei Einschnitte (7a, 7b) jeweils dreieckige Teile (12, 13) abgrenzen, sowie daß die aufeinanderfolgenden Sätze der seitlichen und mittleren Einschnitte im Band (1) zusammenhängende Zonen (A., B1, C1) im wesentli— chen in Form von Sinuskurven (A, b) aussparen, deren Halbperioden einander derart gegenüber liegen, daß beim Auseinanderziehen des Bandes wenigstens die'Scheitel der Kurven (A, b) eine Torsionsverformung erfahren und die Zonen-(A1, B1, C1) nach verschiedenen Ebenen hin vorspringen.009813/1237A 37 700 m 1112.9.1969m - da - *2* -
- 2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in der Nähe des dritten, seitlichen Einschnittes (6) angelhakenförmige Einschnitte (17) zur· Abgrenzung zweier, einander gegenüberliegender Haken (l8, l8a, 28, 28a) vorgesehen sind, die beim Auseinanderziehen des Bandes derart miteinander in Eingriff gelangen, daß sie das Band in auseinandergezogenem Zustand halten.
- 3. Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haken (18, 18a) zur Längsachse des Bandes symmetrisch liegen und durch die beim Auseinanderziehen des Bandes
auftretende Torsionsverformung miteinander verschränkbar
sind. - 4. Band nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (28, 28a) einander gegenüberliegen und nach entgegengesetzten Richtungen gekehrt sind.
- 5. Band nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den von den Einschnitten begrenzten
Bandteilen weitere, kurze Einschnitte (19) vorgesehen und die diesen Einschnitten benachbarten Bandteile nach Art
einer geschränkten Säge abgebogen sind.\ß. Anwendung des Bandes nach einem der Ansprüche 1 bis JT zur Herstellung militärischer Verteidigungsvorrichtungen.009813/1237
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