DE1946656A1 - Band zur Herstellung eines Stacheldrahtelementes - Google Patents

Band zur Herstellung eines Stacheldrahtelementes

Info

Publication number
DE1946656A1
DE1946656A1 DE19691946656 DE1946656A DE1946656A1 DE 1946656 A1 DE1946656 A1 DE 1946656A1 DE 19691946656 DE19691946656 DE 19691946656 DE 1946656 A DE1946656 A DE 1946656A DE 1946656 A1 DE1946656 A1 DE 1946656A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
incisions
tape
incision
band
lateral
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691946656
Other languages
English (en)
Inventor
See Jacques Leon Alexandre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rador SA
Original Assignee
Rador SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rador SA filed Critical Rador SA
Publication of DE1946656A1 publication Critical patent/DE1946656A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F25/00Making barbed wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D31/00Other methods for working sheet metal, metal tubes, metal profiles
    • B21D31/04Expanding other than provided for in groups B21D1/00 - B21D28/00, e.g. for making expanded metal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H11/00Defence installations; Defence devices
    • F41H11/08Barbed-wire obstacles; Barricades; Stanchions; Tank traps; Vehicle-impeding devices; Caltrops
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/12All metal or with adjacent metals
    • Y10T428/12201Width or thickness variation or marginal cuts repeating longitudinally
    • Y10T428/12215Marginal slots [i.e., deeper than wide]
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/12All metal or with adjacent metals
    • Y10T428/12361All metal or with adjacent metals having aperture or cut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

A 37 700 m
m - 134
12. 9· 1969
R a d ο r S.A.
13j boulevard de la Poire,
Luxembourg / Luxembourg
Band zur Herstellung eines Stäche!drahtelementes
Die Erfindung betrifft ein Stracheldrantelement.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, aus einen Band ein auseinanderziehbares, mit Spitzen, Haken o. dgl. versehenes Element, insbesondere Stacheldrahtelement, herzustellen.
Ein Band zur Herstellung eines stacheldrahtartigen Elementes, welches durch Ausübung eines Zuges auf das Band gebildet wird, zeicnnet sicn gemäß der Erfindung dadurch aus, daß in regel-
009813/1237
A 37 700 m
m - 1J>1\
12. 9. 1969
mäßigen Abständen und ausgehend von den beiden seitlicnen Rändern des Bandes seitliche Einschnitte vorgesehen sind, die jeweils aus einem ersten, scnrägen, am Rand einmündenden Einschnitt bestehen, sowie aus einem zweiten, im wesentlichen zum Rand parallelen Einschnitt, der mit dem Ende des ersten Einschnittes verbunden ist, sowie schließlich aus. einem dritten.Einschnitt, der sich vom freien Ende des zweiten Einschnittes bis in die Nähe der Dandlängsachse erstreckt. Den vorerwähnten seitlichen Einschnitten sind in der Mitte gelegene Einschnitte zugeordnet, d-ie sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sätzen von seitlichen Einschnitten erstrecken und jeweils ein längsgericntetes Teilstück besitzen, von dessen Enden zwei' Einscnnitte ausgenen, die im wesentlichen dreieckige Teile begrenzen. Die aufeinanderfolgenden Sätze der seitlicnen und mittleren Einschnitte sparen im Band volle, miteinander verbundene Zonen aus, die im wesentlichen entland zweier Sinuskurven verlaufen, deren Halbperioden sich jeweils derart gegenüberliegen, daß wenigstens die "Scneitel der beiden Kurven tordierend verformt v/erden, wenn das Band in die Länge gezogen wird. Bei dieser Längung des Bandes ergibt es sicn weiternin, daß die zwischen den verschiedenen, seitlichen und mittleren Einschnitten gelegenen Zonen dazu gebracht werden, in verschiedenen Ebenen vorzuspringen.
Weitere charakteristische Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstenenden Besenreibung, welcne anhand beiliegender Zeichnung der Erläuterung bestimmter Ausfünrungsformen der Erfindung dient. Es zeigen:
009813/1237
ÖAD ORIGINAL
A 37 700 m
m - 131I
12. 9. 1969
Fig. 1 eine Ansicnt einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stacheldraht-Elementes in nicht entwickelter, d.h. nicht auseinandergezogener Form;
Fig.la eine gegenüber Fig. 1 etwas abgewandelte Ausfünrungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicnt des
Elementes aus Fig. la Wcihrend des Auseinanderzienens und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicnt des gleicnen Elementes in vollständig entwickeltem Zustand.
Das mit Haken, Spitzen und Stacneln o. dgl. versehene Element gemäß der Erfindung wird aus einem fortlaufenden Band 1 nergestellt, von dem auf der £eicnnung lediglicn ein Ausscnnitt dargestellt ist. Das Band 1 besitzt menrere Sätze von Einschnitten, die symmetriscn zu den beiden seitlichen Bandrändern 2 und 3 angeordnet sind. Diese Sätze von Einschnitten reproduzieren sich symmetrisch über die gesamte Länge des Bandes hinweg.
-H-
009813/1237
6AD QRlOtMAt
A 37 700 ra
in - 131| ty
12. 9- 1969 -Jr-
Beim Betrachten der am Rand 2 angeordneten Einschnitte erkennt man, daß der erste Satz von Einschnitten einen schrägen Schnitt H umfaßt, der am Rand 2 ausmündet. Ferner ist ein zweiter Schnitt 5 vorgesehen, der im wesentlichen parallel zum Rand 2 verläuft und mit dem Ende des Schnittes 4 verbunden ist, wobei jedoch der Einschnitt 5 kürzer als der Einschnitt 1I ist. Schließlicn ist noch ein Einschnitt 6 vorgesehen, der im wesentlichen senkrecnt zum Rand 2 verläuft und sich ausgehend von demjenigen Ende des Schnittes 5, das dem mit dem Einscnnitt 1J vereinigten Ende abgekehrt ist, bis auf eine bestimmte Entfernung an die Längsmittelachse des Bandes 1 heranerstreckt.
Am Rand 3 sind entsprechende Einschnitte ha, 5a, 6a derart angeordnet, daß sie mit Bezug auf die zuvor erwähnten Einscnnitte 1J, 5 und 6 zur Längsachse des Bandes 1 genau symmetrisch liegen. Die gleichen, oben beschriebenen Einschnitte wiederholen sich in regelmäßigen Intervallen, wie dies einerseits bei 1U, 5η, 6, und *L-ij 5 ■,» 6 -, andererseits auf der Zeicnnung dargestellt ist.
Im Nachstehenden werden die beiden soeben beschriebenen Sätze von Einschnitten in ihrer Gesamtheit jeweils durch den Ausdruck "seitliche Einschnitte" besenrieben, um diese Einschnitte gegen einen weiteren Satz von Einscnnitten abzuheben, der nunmehr erläutert und als Satz von "mittleren Einschnitten" bezeichnet wird. Dieser zweite Satz umfaßt ein längsgerichtetes
009813/1237
A 37 700 m
m - 131»
12. 9- 1969
Stück 7i das in der Bandachs.e angeordnet ist und dessen Enden mit zwei schräg verlaufenden Einscnnitten 7a und 7b verbunden sind, die ihrerseits wieder mit zwei miteinander ausgefluchteten Einschnitten 8a und 8b verbunden sind, Vielehe senkrecht zur Bandlängsachse verlaufen.
Ohne zunächst noch die weiteren, ebenfalls auf der Zeichnung dargestellten und im Nachstehenden noch zu beschreibenden Einschnitte zu beachten, kann man bereits aus der obigen Beschreibung erkennen, daß die aufeinanderfolgenden Sätze der seitlichen und mittleren Einschnitte zwei zusammenhängende Materialteile im Band 1 aussparen, wobei diese beiden Teile jeweils im wesentlichen die Form zweier Sinuskurven A und B besitzen. Diese Kurven sind auf der Zeichnung gestrichelt dargestellt. Ihre Halbperioden liegen einander gegenüber und besitzen die gleicne Amplitude, die gleiche Höhe und liegen weiterhin symmetrisch zur Bandlängsachse. Man sieht infolgedessen bereits jetzt, daß das Band 1 durch Ausübung einer Zugkraft deformiert werden kann, was dazu führt, daß die Amplitude der beiden Sinuskurven A und B vergrößert und die Hone der beiden Halbperioden reduziert wird.
Außer diesem ersten Ergebnis, nämlich der Möglichkeit, das Band durch einen in Richtung des Pfeiles f^ ausgeübten Zug zu verlängern, und unter Berücksichtigung der Tatsacne, daß das Band 1 aus einem dünnen Material besteht, läßt sich unmittelbar feststellen, daß das Material des Bandes, das sich entlang der beiden Sinuskurven A und B erstreckt, keinen
009813/1237 ^ Al
BAD ORIGINAL
A 37 700 m .
m - 13*» P
12. 9. 1969
gleichen mechaniscnen Widerstand entlang der beiden Sinuskurven besitzt. Außerdem ist die Arbeitsweise des Bandmaterials entlang der beiden Sinuskurven nicht dieselbe. So sind die Scheitel jener Sinuskurven, z. B. die Zonen A1, B1, C1 Torsionskräften unterworden, wänrend die Zwischenstücke im wesentlichen Zugkräften unterliegen. Hieraus folgt, daß sich die Verlängerung, der das Band unterworfen wird, nicht so auswirkt,- daß alle Bandabschnitte in der ursprünglichen Ebene gehalten werden. Die Torsionskräfte, die an den Zonen A-,, B1, C, angreifen bewirken im Gegenteil, daß diese Zonen je nach " Verlängerung des Bandes eine immer stärkere Tendenz erfahren, eine wachsende Schrägneigung bezüglicn der ursprünglichen Ebene des Bandes anzunenmen. Es ergibt sich also eine Entwicklung der einzelnen Bandteile nach drei verschiedenen Dimensionen hin, obwonl das Band ursprünglich ein im wesentlichen zweidimensionaler Körper war, wenn man die Dicke des Bandes bei dieser Betrachtung einmal vernachlässigt..
Aus Fig. 1 erkannt man weiterhin, daß die Sätze der Mitteleinschnitte zusätzliche Schnitte 9a, 9b umfassen, die jeweils mit den Einschnitten 8a und 8b dreieckige Spitzen 10 und 11 begrenzen. Diese Spitzen sind wiederum mit dreieckigen Spitzen 12 und 13 verbunden, die einander gegenüberliegen und zwischen den Einschnitten 7, 7a einerseits und 7, 7b andererseits ausgebildet sind.
009813/1237
A 37 700 m μ
m - 131» T
12. 9. 1969
Die Sätze der seitlicnen Einscnnitte umfassen v/eiternin zusätzliche Einschnitte I1J, 1^a, die mit dem freien Ende der Schnitte 6, 6a derart verbunden sind, daß zwei dreieckige Spitzen 15, 15a entstehen, die einander gegenüberliegen, und mit breiten, rautenförmigen Zonen 16 und 16a verbunden sind. Diese Zonen sind durch die Ränder 2 und 3 bzw. durch die Einschnitte k, 1I,, 4p begrenzt.
Weiternin sind Einscnnitte 17 und 17a in Form von Angelhaken an denjenigen Enden der Einschnitte 6, 6a vorgesehen, die in nächster Näne der Bandlängsacnse liegen. Auf diese V/eise werden gegen die erwännten Einscnnitte 6, 6a einander gegenüberliegende Haken 18, 18a abgegrenzt.
Bei der Ausfünrungsform gemäß Fig. 1 liegen die Haken 18 und l8a mit Bezug auf die Bandlängsacnse genau symmetriscn, während bei der abgewandelten Ausfünrungsform gemäß Fig. la diese Haken, die dort mit dem Bezugszeicnen 28, 28a versehen sind, zwar ebenfalls einander gegenüberliegen, jedoch eine derart voneinander abgekenrte Ricntang aufweisen, daß inr gegenseitiges In-Eingriff-Gelangen erleichert wird, wie dies im Ilacnstenenden noch beschrieben werden wird.
Was die Fig. la, 2 und 3 betrifft, so sind die im Zusammenhang mit der Fig. 1 bescnriebenen, verscniedenen Einscnnitte dort nicnt mehr mit Bezugszeicnen versehen, um die von diesen Einschnitten freigegebenen, vollen Bandteile und diejenige Relativstellung besser hervortreten zu lassen, in die die Bandteile überführt werden, wenn das Band nach und nach auseinandergezogen wird. - 8 -
009813/1237
A 37 700 m
m - 134
12. 9· 1969
Pig. 2 zeigt das Band nach B.eginn des Auseinanderziehens. Insbesondere geht aus dieser Figur hervor, daß die rautenförmigen Zonen 16, 16a voneinander abgetrennt werden, je nachdem die Amplitude«der Sinuskurven A und B wächst. Außer dieser Abtrennung verschwenken sich die Zonen 16 und l6a mit "Bezug auf die ursprüngliche Bandebene, weil die Teile A,, B. und C- der Sinuskurven eine Tordierung erfahren, die auf die Bandverlängerung zurückgeht. Mit wachsender Amplitude der Sinuskurven A und B vermindert sich die Höhe der Halbperioden dieser Kurven. Infolgedessen werden die Haken 18 und 18a der Fig. 1 oder die Haken 28 und 28a der Figuren la, 2 und 3 aneinander angenähert. Da die Basisabschnitte der Haken von den Zonen 16 und 16a getragen werden, die ihrerseits während des Auseir.anderziehens des Bandes einer Schwenkbewegung unterzogen werden, folgt, daß sich auch die vorerwännten Haken in dem Maße verschwenken, wie sie sich einander nähern.
Wenn das Band entsprecnend Fig. 3 eine ausreichende Verlängerung erfahren hat, gelangen die Haken nicnt nur in gegenseitigen Kontakt, sondern inre Barte greifen derart ineinander ein, daß sie für das entwickelte und verlängerte Bandelement Verriegelungen darstellen, die verhindern, daß das Element in seine Ausgangslage zurückkehrt, wenn die Ausübung des Zuges auf das Band aufhört. Dies gilt selbst dann, wenn die tordierende Deformation, welcher die Teile A,, B^ und C.. unterliegen, nar eine Deformation innernalb der elastischen Grenzen des Bandmaterials ist, wie dies in der Regel dann der Fall ist, wenn das Band aus Stahl bestent, aus dem ein "Stacheldrahtelement" gebildet wird, das als Verteidigungswerk dienen
■ - 9 -
009813/1237
A 37 700 m
m -'131I
12. 9. 1969
Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß sich nicht nur die Zonen 16 und l6a bezüglich der ursprünglichen Bandebene verschwenken. In Wirklichkeit erfahren auch die dreieckigen Teile 10, 12 einerseits sowie 11, 13 andererseits, welche durch die Sätze •der mittleren Einschnitte begrenzt sind, an ihren an die Teile C, angrenzenden Basisabscnnitte eine tordierende Deformation derart, daß die dreieckigen Teile ebenfalls in diesem Augenblick nach verschiedenen Richtungen hinvorspringen und scharfe, stacnelartige Elemente bilden. Ebenso verhält es sich mit den dreieckigen Teilen 15, die in der Nähe ihrer Basisabschnitte mit den Teilen A,, B., der Sinuskurven verbunden sind. Inforlgedessen springen auch diese dreieckigen Teile 15 und 15a nach anderen Richtungen vor und bilden in gleicher Weise scharfe, stachelartige Elemente.
Die Ausbildung der Haken 28, 28a gemäß Fig. la ist in manchen Fällen vorteilnafter als die Ausbildung der Haken 18, 18a bei der Ausführungsform nach Fig. 1; denn der gegenseitige Eingriff der Haken 28, 28a vollzient sich spontan in dem Augenblick, in dem das Band verlängert ist, während es bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 im Hinblick auf ein störungsloses Ineinandergreifen nützlich ist, den betreffenden Haken einen gewissen Spielraum oder eine Art zwangsläufiger Führung zu verleihen, nämlich eine bestimmte Torsion bereits in demjenigen Zeitpunkt zu geben, in dem die Einschnitte gebildet werden. Eine solche Maßnahme kann von Interesse sein, wenn das erfindungsgemäße Stacneldrantelement als militärisches Verteidigungsmittel verwendet werden soll; denn in diesem Falle
- 10 009813/1237
A 37 700 m 4Q
m - 13^ '
12. 9. 1969 -MT-
läßt sicn seine Wirksamkeit nocn dadurch erhöhen, daß man, wie es die Fig. la zeigt, in den Zonen 16 and in den dreieckigen Teilen 10, 11, 12 und 13 kurze Einschnitte 19 bzw. 20, 21, 22 und 23 vorsieht und gleichzeitig eine gewisse, anfänglicne Verformung ausführt, so daß sich diese kurzen Einschnitte wie die Zähne einer geschränkten Säge darbieten.
Wenn im Gegensatz nierzu das erfindungsgemäße Stacheldrahtelement zivilen Anwendungszwecken zugeführt werden soll, beispielsweise der Ausbildung von Einfriedungen in Tiergärten o. dgl., so sind in diesem Falle natürlich die verscniedenen, vorspringenden Teile des Elementes vorzugsweise abgerundet, um eine Verletzungsgefahr auszuscnließen.
Das im Voranstehenden beschriebene Element gemäß der Erfindung kann aus Bändern sehr unterscniedlicher Breite herstellt werden. Wenn die Absicnt bestent, ein Stacheldrantelement nerzustellen, das den gleichen Zwecken wie herkömmlicher Stacneldraht dienen soll, so besteht das. Band 1 vorteilnafterweise aus einem Bandeisen oder dgl. von einigen Zentimetern Breite, beispielsweise 1-5 cm. Das erfindungsgeraäße Stacheldrahtelement kann jedocn aucn in anderer Weise eingesetzt werden, beispielsweise für die Herstellung von spanischen Reitern oder Drahtverhauen. In diesem Fall können die benutzten Bänder die Form von Blecnen mit einer Breite von mehreren Dezimetern besitzen. Die Verlängerung der erfindungsgeiaäßen Elemente, d.h. ihr Auseinanderziehen, kann in jedem Fall erst am Einsatzort erfolgen. Im Fall der Elemente mit gainger Breite
- 11 -
009813/1237
A 37 700 m fi
m - 131»
12. 9- 1969
erfolgt das Auseinanderziehen in einfacher Weise und ohne Gefahr durch einen einfachen, von Hand ausgeübten Zug, während im Fall von sehr breiten Elementen bei der Herstellung von Absperrungen and spanischen Reitern das Auseinanderziehen mit Hilfe mechanischer oder maschineller Mittel erfolgt, beispielsweise durch ein einen Zug ausübendes Fahrzeug, nachdem ein Ende des Bandes vorher fixiert worden ist. Da das Auseinanderziehen des erfindungsgemäßen Stacheldrahtelementes erst am Anwendungsort zu erfolgen braucht, kann das Element leicht an diesen Ort in Form einer Walze oder Rolle gebracht werden, die in diesem Zustand keinerlei Gefahr darstellt, da die vorspringenden Teile noch nicht entwickelt sind.
009813/1237

Claims (5)

  1. A 37 700 m 19,
    12.9.1969 IV
    m - da
    Patentansprüche
    l./Band zur Herstellung eines auseinanderziehbaren Stachel- ^-^ drahtelementes, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend Von den Rändern (2, 3) des Bandes (1) in regelmäßigen Abständen Sätze von seitlichen Einschnitten vorgesehen sind, nämlich jeweils ein erster, am Rand (2, 3) ausmündender und schräg zu diesem verlaufender Einschnitt (*0, ein zweiter, im wesentlichen zum Rand paralleler und mit dem Ende des ersten Einschnittes (4) verbundener Einschnitt (5),sowie ein dritter, vom freien Ende des zweiten Einschnittes (5) ausgehender und bis in die Nähe der Bandlängsachse reichender Einschnitt (6), daß ferner jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sätzen von seitlichen Einschnitten Sätze von mittleren Einschnitten vorgesehen sind, nämlich wenigstens ein längs gerichteter Einschnitt (7), ausgehend von dessen Enden zwei Einschnitte (7a, 7b) jeweils dreieckige Teile (12, 13) abgrenzen, sowie daß die aufeinanderfolgenden Sätze der seitlichen und mittleren Einschnitte im Band (1) zusammenhängende Zonen (A., B1, C1) im wesentli— chen in Form von Sinuskurven (A, b) aussparen, deren Halbperioden einander derart gegenüber liegen, daß beim Auseinanderziehen des Bandes wenigstens die'Scheitel der Kurven (A, b) eine Torsionsverformung erfahren und die Zonen-(A1, B1, C1) nach verschiedenen Ebenen hin vorspringen.
    009813/1237
    A 37 700 m 11
    12.9.1969
    m - da - *2* -
  2. 2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in der Nähe des dritten, seitlichen Einschnittes (6) angelhakenförmige Einschnitte (17) zur· Abgrenzung zweier, einander gegenüberliegender Haken (l8, l8a, 28, 28a) vorgesehen sind, die beim Auseinanderziehen des Bandes derart miteinander in Eingriff gelangen, daß sie das Band in auseinandergezogenem Zustand halten.
  3. 3. Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Haken (18, 18a) zur Längsachse des Bandes symmetrisch liegen und durch die beim Auseinanderziehen des Bandes
    auftretende Torsionsverformung miteinander verschränkbar
    sind.
  4. 4. Band nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (28, 28a) einander gegenüberliegen und nach entgegengesetzten Richtungen gekehrt sind.
  5. 5. Band nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den von den Einschnitten begrenzten
    Bandteilen weitere, kurze Einschnitte (19) vorgesehen und die diesen Einschnitten benachbarten Bandteile nach Art
    einer geschränkten Säge abgebogen sind.
    \ß. Anwendung des Bandes nach einem der Ansprüche 1 bis JT zur Herstellung militärischer Verteidigungsvorrichtungen.
    009813/1237
DE19691946656 1968-09-13 1969-09-15 Band zur Herstellung eines Stacheldrahtelementes Pending DE1946656A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1371268A CH492948A (fr) 1968-09-13 1968-09-13 Bande pour l'obtention d'un élément barbelé

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1946656A1 true DE1946656A1 (de) 1970-03-26

Family

ID=4394678

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691946656 Pending DE1946656A1 (de) 1968-09-13 1969-09-15 Band zur Herstellung eines Stacheldrahtelementes

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3615273A (de)
BE (1) BE738763A (de)
CH (1) CH492948A (de)
DE (1) DE1946656A1 (de)
FR (1) FR2018086A1 (de)
IL (1) IL33002A0 (de)
OA (1) OA03129A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4262059A (en) * 1978-05-22 1981-04-14 Frankowski Leo A Method for making a thin-walled object
US4887796A (en) * 1987-11-30 1989-12-19 American Fence Company Barbed tape
US4997721A (en) * 1990-07-18 1991-03-05 Cat Claw, Inc. Method of making a bird repellant structure and blank for use therein
US5387480A (en) 1993-03-08 1995-02-07 Dow Corning Corporation High dielectric constant coatings
US5693701A (en) 1995-10-26 1997-12-02 Dow Corning Corporation Tamper-proof electronic coatings
US5609925A (en) 1995-12-04 1997-03-11 Dow Corning Corporation Curing hydrogen silsesquioxane resin with an electron beam
GB2451960B (en) * 2008-08-21 2009-08-05 Anthony Melvyn Gray A device for deterring resting on a surface

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US77905A (en) * 1868-05-12 Galen ore
US2712768A (en) * 1950-07-11 1955-07-12 Bocjl Corp Fastener strip and method of making same
US3116120A (en) * 1960-08-18 1963-12-31 Onni S Koskinen Metallic mesh material

Also Published As

Publication number Publication date
IL33002A0 (en) 1970-10-30
FR2018086A1 (de) 1970-05-29
BE738763A (de) 1970-02-16
CH492948A (fr) 1970-06-30
US3615273A (en) 1971-10-26
OA03129A (fr) 1970-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3032148C2 (de) Kette für ein Umschlingungsgetriebe.
DE1934347A1 (de) Foerderband
DE602005001846T2 (de) Zum stützen und führen von kleidung in hängefördersystemen verwendetes band mit öffnungen
DE7232753U (de) Kabelumschnürungsband
DE3106645C2 (de) Elektrischer Verbinder
DE809017C (de) Befestigungskoerper fuer Tueren, Fenster u. dgl., insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1946656A1 (de) Band zur Herstellung eines Stacheldrahtelementes
DE2264971C3 (de) Verbindung zwischen einer Weblitze und einer elastischen Zugkordel bei einer Jacquard-Maschine
DE2626443C3 (de) Befestigung von Plattenverbindern
CH652787A5 (de) Verfahren zum herstellen eines gitterrostes und danach hergestellter gitterrost.
DE2717098A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum falten und verschmelzen der kupplungsteile eines reissverschlusses
DE69019974T2 (de) Schlagzähmachender endverstärkter buchbindestreifen.
DE3924947C2 (de)
DE3807173C2 (de)
DE69938210T2 (de) Flaches Stück mit einem zumindest teilweise abnehmbaren Element
DE597757C (de) Aufrollbarer Stab, insbesondere fuer Stative, Stuetzen, Traeger
DE617619C (de) Aufrollbarer Stab fuer Stative, Stuetzen, Traeger u. dgl.
AT225623B (de) Verfahren zum Umreifen von Preßballen od. dgl. und Bandeisenumreifung zur Ausübung des Verfahrens
DE2159663B2 (de) Gelenkverbindung
DE202022101561U1 (de) Metallband
AT389926B (de) Gleitkette
DE628056C (de) Skischutzkante
DE754500C (de) Endlicher Keilriemen aus gummiertem Gewebe
EP2287506B1 (de) Kabelbinder
DE102006038723A1 (de) Verfahren zum Einschneiden eines Bandes, Werkzeug zur Durchführung dieses Verfahrens und geschlitztes Band, insbesondere zur Verwendung als Dichtungsarmierung