DE7232753U - Kabelumschnürungsband - Google Patents
KabelumschnürungsbandInfo
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- B65D63/10—Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
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Description
Anlage Aktenzeichtn
zur Eingabe vom 2. September 1972 vA« Named. Anm. Thomas & Bett s
Corporation
Kabelumschnüruugsband
Die Erfindung betrifft ein Kabelumschnürungsband mit einem im wesentlichen Rechteckquerschnitt aufweisenden Hauptteil und mit
einem Kopfteil, mit einer Durchstecköffnung im Kopfteil zum Durchstecken des freien Endes des Hauptteiles und mit im Hauptteil
vorgesehenen Schwächungsstellen.
Mit einem solchen Kabelumschnürungsband werden mehrere zusammengelegte Einzeldrähte, Litzen, Kabeladern usw. umschnürt und zu
einem größeren Kabel zusammengeschlossen. Man verwendet es demnach bei der Montage und Installation, wenn mehrere Einzeldrähte
zum Erhöhen der Übersichtlichkeit, wegen gemeinsamer Befestigung auf einer Unterlage oder aus anderen Gründen zusammengehalten
werden sollen.
Bei einem bekannten Kabelumschnürungsband dieser Art wird das nach dem Umschlingen eines Kabelbaumes über die Durchstecköffnung
überstehende freie Ende abgeschnitten*, (US-PS 3 186 047).
Hierzu verwendet man ein Werkzeug, mit dem das Kabelumschnürungsband nicht nur um das zu umschlingende Kabelbündel gelegt und
angespannt, sondern mit dem dieses freie überstehende Ende auch
abgeschnitten wird. Ebenso kann man auch Schneideinrichtungen ,jeder Art, wie Seitenschneider, Scherwerkzeuge, Scheren oder
dergleichen, zum Abknipsen odor Entfernen dieses überstehenden freien findes verwenden. Unabhängig davon, welches Werkzeug man
zum Abschneiden verwendet, muß genügend Raum zum Einsetzen die- ; ses Werkzeuges vorhanden sein. Ohne ein solches Werkzeug,oder
falls man es mangels Raum oder aus anderen Gründen nicht einsetzen kann, steht das freie Ende des Kabelumschnürungsbandes über
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den Kopfteil bzw. die Durchstecköffnung über. Dies ist unansehnlich
und .führt auch zu Schwierigkeiten bei der weiteren Verwendung
des gebündelten Kabelbaumes«
Bekannt ist auch schon ein Kabelumschnürungsband, dessen Hauptteil
gekerbt oder auf andere Weise mit MaterialSchwächungen versehen
war. Hiermit sollte das Abtrennen des überstehenden freien Endes erleichtert werden. Die Kabelumschnürungsbänder dieser Art
haben sich jedoch nicht bewährt, da sie eine verringerte Festigkeit und auch eine verringerte Elastizität aufweisen^. (DT-OS
2 044 914).
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die technische Aufgabe zugrunde} ein Kabelumschnürungsband so auszubilden,
daß sein überschüssiges freies Ende ohne Verwendung eines besonderen Werkzeuges leicht abgetrennt werden kann. Die Lösung
dieser Aufgabe liegt bei einem Kabelumschnürungsband der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß darin, daß der Hauptteil
mindestens zwei von zwei sich gegenüberliegenden Seiten um eine bestimmte Strecke nach innen verlaufende Einschnitte aufweist.
Damit wird ein Kabelumschnürungsband geschaffen, bei dem Einschnitte
von den Seiten um eine bestimmte Strecke nach innen verlaufen und inder Mitte des Kabelumschnürungsbandes einen nicht
eingeschnittenen Abschnitt belassen, der dem Kabelumschnürungsband eine für den Anwendungszweck ausreichende Festigkeit und
Elastizität verleiht. Gleichzeitig läßt sich das Kabelumschnürungsband leicht einreißen und durch&trennen. Hierzu braucht man
lediglich seine durch Einschnitte voneinander abgesonderten Abschnitte axial gegeneinander zu verdrehen und damit voneinander
abzuscheren.
Die Einschnitte berühren sowohl die Ober- als auch die Unterseite des Hauptteils des Kabelumschnürungsbandes. Die von beiden
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Seiten in das Kabelumschnürungsband eintretenden Einschnitte sind entweder gleich oder ungleich lang. Die letzte Ausführungsform weist eine in einer bevorzugten Richtung erhöhte Biegsamkeit
auf. Ebenso lassen sich die Einschnitte gegenüber der Längsachse
des Hauptteiles schräg anordnen. Ebenso können sie gestreckt oder kurvenförmig ausgebildet werden. Die letzte Ausführungsform
eignet s:ch insbesondere für denjenigen Fall, bei dem
der abgetrennte Mittelabschnitt innerhalb der Umgrenzung der Außenenden des Kabeluimchnürungsbandes verbleiben soll.
Das erfindungsgemäße Kabelumschnürungsband, dessen erfinderische Ausgestaltungen in Unteransprüchen gekennzeichnet sind, bringt
die folgenden Vorteile: Es besitzt eine richtungsabhängige Durchtrennbarkeit.
Es macht Werkzeuge zum Abtrennen seines überstehenden freien Endes überflüssig.
Es ermöglicht ein Abtrennen seines überstehenden freien Endes durch einfaches Verdrehen.
Trotz der oben genannten Vorteile weist das erfindungsgemäße Kabelumschnürungsband
ausreichende Biegsamkeit auf und weist gleichzeitig einen Abschnitt auf, der sich durch Verdrehen auftrennen
läßx.
Die von den Seiten seines Hauptteils nach innen verlaufenden Einschnitte werden wahlweise und bewußt so ausgebildet, daß sich
unterschiedliche und voneinander abweichende Auftrenn- und Durchtrenneigenschaften
ergeben.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Bl1?* 1 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieses K^belumschnürungsbandes und si-
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- 4 ner Vielzahl von von ihm umschlungenen Einzeldrähten,
Fig. 3 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform eines um ein Kabel geschlungenen Kabelumschnürungsbandes,
Figo 4 eine Aufsicht auf den Kopfteil und das überstehende freie Ende der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform zur Veranschaulichung
des Abdrehens des überschüssigen Endes,
Fig. 5 eine Teilaufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform unter besonderer Darstellung einer in Querrichtung
stattfindenden Biegung,
Fig. 6 eine Teilaufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform unter besonderer Darstellung einer in einer einzigen
Ebene stattfindenden Biegung,
Fig. 7 ein Schnitt entlang der Schnittlinie 7 - 7 in Fig. 1,
Fig. 8 ein Schnitt entsprechend Figur 7 durch eine andere Ausführung
s f ο rm ,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Teiles der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform unter besonderer Darstellung
der Art und Weise, wie ein Bandende durch Verdrehen abgetrennt
wird,
Fig.10, 11 und 12 je eine perspektivische Teildarstellung weiterer
Ausführungsformen.
Das in den Figuren 1 und 2 gezeigte Kabelumschnürungsband weist
einen Kopfteil 22 mit einer Durchstecköffnung 24 und einer mindestens teilweise in sie hineinragenden Sperrzunge 26 auf. Vom
Kopfteil 22 geht der im allgemeinen flache, lange Hauptteil 28 aus, der in einem vorzugsweise spitz zulaufenden freien Ende 3C
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ausläuft. Von den beiden sich gegenüberliegenden Seiten 32 und 34 des Hauptteils 28 verlaufen schmale Einschnitte 40 nach innen.
Diese Schlitze erstrecken sich und berühren die Ober- und Unterseite 36 bzw. 38 des Hauptteils 28. In Längsrichtung des
Hauptteils 28 sind sie unter gegenseitigem Abstand angeordnet. Bei der in Figo 1 gezeigten Ausführungsform liegen sich die Ein~
schnitte 40 gegenüber. Ebenso können sie jedcch auch, wie Fig. 12 zeigt, in einer versetzten Anordnung 42 angeordnet werden.
Schließlich können sie auch, wie Fig. 10 zeigt, in einer schrägen Anordnung 44 unter einem Winkel zur Längsrichtung des Hauptteils
28 angeordnet werden. Ebenso können die Einschnitte 40
a- auch in einer Wellenanordnung 11 angeordnet werden, wie dies
Fig. 11 zeigt. Die Einschnitte 40 bzw. die Anordnungen 42, 44 und 46 können während der Fertigung des Kabelumschnürungsbandes
20 selbst durch Einformen oder dergleichen ausgebildet werden. Das nachträgliche Ausbilden der Einschnitte 40 durch ein rasiermesserartiges
Schlitzwerkzeug ist jedoch ebenfalls möglich und bringt den zusätzlichen Vorteil, daß die zum Abdrehen des Bandendes
erforderliche Kraft wesentlich herabgesetzt wird, ohne daß die Biegsamkeit oder Zugfestigkeit des Bandes hierunter leidet.
Längs des Hauptteiles 28 des Kabelumschnürungsbandes 20 und zwischen
den sich gegenüberliegenden Einschnitten 40 lieg'^ ein uneingeschnittener
Mittelabschnitt 48. Fig. 7 zeigt dies deutlich.
* Der Querschnitt des Mittelabschnittes 48 ist so bemessen, daß
das Kabelumschnürungsband 20 ausreichende·© Festigkeit und Biegsamkeit
erhält und sich der Hauptteil 28 trotzdem durch einfaches Verdrehen, wie es durch den Pfeil 52 in Fig. 9 angedeutet
wird, durchtrennen läßt» Abhängig von dem für das Kabelumschnürungsband 20 verwendeten Werkstoff und abhängig von der gewünschten
Festigkeit und Biegsamkeit kann das Verhältnis der Querschnittsfläche
des -angeritzten Mittelabschnittes 48 zu der Querschnittsfläche des gesamten Hauptteils 28 zwischen etwa 50 und
etwa 95 % liegen. Beispiele geeigneter für die Herstellung des Kabeluraschnürungsbandes 20 verwendbarer Kunststoffe w sind Nylon,
Delrin, Polypropylen und Polyäthylen. Ebenso eignen sich PolysL-
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nylchlorid und andere nicht schmelzende verformbare Stoffe. Auf
Wunsch lassen sich die Einschnitte 40 in dem Hauptteil 28 so anordnen,
daß ein Mittelabschnitt 54 (Fig. 8) mit einem Querschnitt
entsprechend der allgemeinen Form eines gleichschenkligen Trapezes
entsteht. Eine solche Ausführung ist insbesondere dann vorteilhaft,
falls das Band bei Biegung in einer Ebene in einer Richtung eine erhöhte Flexibilität aufweisen soll oder dies erwünscht
ist. Die in Fig. 8 gezeigte besondere Ausführungsform ermöglicht zum Beispiel, daß der Hauptteil des Kabelumschnürungsbandes
~0 bei entsprechender Abänderung in einer Ebene ohne
große Kraftanstrengung nach unten in Richtung des in Fig. 6 eingezeichneten Pfeiles 56 abgebogen werden kann, während er einer
Biegung in entgegengesetzter Richtung größeren Widerstand leistet. Diese erhöhte Biegsamkeit addiert sich dabei zu der naturgegebenen
Biegsamkeit eines die Einschnitte nicht aufweisenden Kabelumschnürungsbandes 20. Die in Fig. 7 gezeigten Seiten 49
und 51 und die in Fig. 8 gezeigten Seiten 53 und 55 der Mittelabschnitte 48 bzw. 54 sind im wesentlichen gerade. Im Bereich
der Erfindung können sie jedoch auch bogenförmig oder anders gestaltet
werden. Der Widerstand des Hauptteiles 28 gegenüber einer seitlichen Abbiegung bei Einwirkung einer Kraft, die in
Richtung der in Figo 5 eingezeichneten Pfeile 58 und 60 wirkt, wird durch das Vorhandensein der Einschnitte 40 nicht merkbar
herabgesetzt. Dies liegt daran, daßdie die Einschnitte 40 begrenzenden !fände sehr dicht aneinanderliegen und sich praktisch berühren.
Wirlt eine Kraft in Richtung der in Fig4 5 eingezeichneten
Pfeile 58 und 60 auf den Hauptteil 28 ein, wird dessen in Fig. 5 rechts liegende Seite zusammengedrückt, während die in
Fig. 5 links liegende Seite Zugkräften ausgesetzt ist. Gemäß der Darstellung in Fig. 5 hat dies eine Öffnung der links liegenden
Einschnitte 40 zur Folge, während sich die rechts liegenden Einschnitte 40 zusammendrücken. Damit setzen sie einer weiteren Ab-Merung
erhöhten Widerstand entgegen. Als Folge dieser Eigenschaften entfällt die Notwendigkeit, die Abmessungen des für eine
bestimmte Anwendung erforderlichen Kabelumschnürungsbandes we-
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sentlich über die Abmessungen eines bekannten ungeschlitzten Kabelumschnürungsbandes
zu erhöhen. Gleichzeitig eröffnet die erfindungsgemäße Ausbildung die Möglichkeit, einen auszuwählenden
Abschnitt des Hauptteils abzuschneiden, ohne daß man hierzu Werkzeuge
oder andere Schneideinrlchcungen benötigt. Weitere Vorteile dieser hier offenbarten Ausführung ergeben sich insbesondere
auch bei Betrachtung von Fig. 3. Fig. 3 zeigt ein um einen Gegenstand, zum Beispiel ein Kabel 80, geschlungenes Kabelumschnürungsband
20. Dessen Hauptteil 28 wird dabei an der Einführungsstelle 82 im Kopfteil 22 in einer Ebene verhältnismäßig stark
abgebogen. Falls das Kabelumschnürungsband 20 dabei quer eingeschnitten oder genutet \ ^e, wie es bei den gebräuchlichen Kabelumschnürungsbändern
zutrifft, würde diese Abbiegung eine Schwächung oder sogar ein Auftrennen des Kabelumschnürungsbandes
an der Biegestelle bewirken. Dabei würde sich die Umschnürung lösen. Da der Mittelabschnitt des erfindungsgemäßen Kabelumschnürungsbandes
seine Festigkeit jedoch beibehält und da die entsprechende Beibenaltung der Biegsamkeit und Zugfestigkeit in einer
Ebene aus der einzigartigen Ausbildung dieser geschlitzten Ausführungsform resultieren, werden diese beim Stand der Technik
auftretenden Probleme vermieden.
Die Figuren 7 und 8 machen deutlich, daß die Mittelabschnitte 58 . und 54 so bemessen sind, daß eine im wesentlichen ununterbrochene
Angriffsfläche für die Sperrzunge 26 vorhanden ist. Unabhängig von der jeweiligen Lage eines Einschnittes 40 ermöglicht dies
eine praktiscn unendlich feine Einstellbarkeit zwischen Sperrzunge £8 26 und Hauptteil 28.
Es wurde bereits angedeutet, daß die Einschnitte 40 gemäß den Darstellungen in den Figuren 10 und 11 in verschiedenen Anordnungen
44 und 46 angeordnet werden können. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, von der ein Abschnitt in etwas größerer
Ausführlichkeit in Fig. 7 gezeigt wird, steht der Mittelabschnitt 48 an der Trennstelle etwas über die angrenzenden Flächen
62 über. In diesen Fällen^ in denen es erwünscht oder not-
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wendig ist, daß der Mittelabschnitt 48 nach dem Abtrennen unter der Ebene der angrenzenden Oberflächen 62 verbleibt, kann die in
Fig. 10 bzw. in Fig. 11 gezeigte Schlitzanordnung 44 bzw. 46 oder eine geeignete Abwandlung ohne weiteres zum Erreichen dieses
Ergebnisses verwendet werden. Die freiliegenden Schlitzflächen 64 (Fig. 10) und 68 (Fig. 11) erctrecken sich in sicher
Weise über die Mittelabschnitte 66 und 70 hinaus, daß sie für diese eine teilweise Abdeckung bilden. Die in Fig. 11 gezeigte
Wellenanordnung hat den weiteren Vorteil, daß die verhältnismäßig scharfen Kanten 72 und 74 vermieden werden, die bei der in
Fig. 10 gezeigten Ausführungsform an der Schnittstelle zwischen
den ebenen Schlitzflächen 64 und den Seitenflächen 76 und 78 der betreffenden Hauptteile auftreten. Fachleute werden weiter erkennen,
daß auch andere Schlitzzusammenstellungen und -anordnungen, Kombinationen der Schlitzanordnungen 42, 44 und 46 und auch
andere Abwandlungen verwendet werden können, ohne daß dies nicht mehr im Bereich der Erfindung liegt.
Der in Längsrichtung zu messende Abstand zwischen den Einschnitten
40 oder den Einschnitten bei der. Anordnungen 42, 44 oder 46 läßt sich wahlweise so gestalten, d:-.P. entweder ein gleichförmiges,
ein ungleichförmiges, ein kontinuierliches oder ein diskontinuierliches
Muster entsteht. Für die meisten Anwendungen, bei denen ein Überstehen des Bandendes über den Kopfteil 22 hinaus
nach dem Abtrennen begrenzt v/erden soll, hat sich ein Längsabstand der Einschnitte im Bereich von etwa 0,8 bis etwa 9j>5 mm
als günstig herausgestellt. Diese Angabe ist selbstverständlich nicht beschränkend und kann nach Bedarf geändert v/erden. Die
Einschnitte 40 bzw. die Einschnitte in den Anordnungen 42, 44 oder 46 können zum Beispiel in Längsrichtung auf einer ersten
bestimmten Länge des Hauptteiles verhältnismäßig dicht aneinandergerückt und auf einem zweiten Abschnitt des Hauptteiles weiter
auseinandergerückt v/erden. Fachleute erkennen weiter, daß die Einschnitte 40 bzw. die Einschnitte in den Anordnungen 42,
44 oder 46 so bemessen v/erden können, daß sie entlang der Länge
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In Ib' 2 01· 7?
des Hauptteiles 28 voneinander abweichende Querschnittsabmessun gen erhaltene Auf diese Weise geht man vor, falls zum Beispiel
die Biegsamkeit des Kabelumschnürungsbandes selektiv geändert
werden soll oder muß.
nsprüche
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Claims (14)
1. Kabelumschnürungsband mit einem im wesentlichen Rechteckquerschnitt
aufweisenden Hauptteil und mit einem Kopfteil, mit einer Durchstecköffnung im Kopfteil zum Durchstecken des freien
Endes des Hauptteils, und mit im Hauptteil vorgesehenen Schwächungsstellen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptteil (28) mindestens zwei von zwei sich gegenüberliegenden
Seiten (32, 34) um eine bestimmte Strecke nach innen verlaufende Einschnitte (40) aufweist.
2. Kabelumschnürungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptrichtung der Einschnitte (40) quer zu der Längsrichtung des Hauptteils (28) liegt,,
3. Kabelumschnürungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (40) sich im wesentlichen gegenüberliegen,,
4. Kabelumschnürungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (40) versetzt zueinander angeordnet
sind.
5. Kabelumschnürungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrichtung der Einschnitte (40) im allgemeinen
schräg zu der Längsrichtung des Hauptteils (28) liegt.
6. Kabelumschnürungsband nach Anspruch 1, dadurch gekenn-T 39/91
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zeichnet, daß die Einschnitte eine wellenförmige Anordrmg (46)
bilden.
7. Kabelumschnürungsband najh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß (jeder Einschnitt (40) mit einer Seite des Hauptteils
(28) eine bestimmte erste Strecke und mit einer anaeren Seite des Hauptteils (28) eine bestimmte zweite Strecke in Berührung
steht und beide Strecken verschieden lang sind.
8. Kabelumschnürungsband nach Ansprach 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Strecke kurzer als die zweite Strecke ist.
9. Kabelumschnürungsband nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Strecke langer als die zweite Strecke
ist.
10. Kabelumschnürungsband nach Anspruch 1 bis D, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptteil (28) einen zwischen den Einschnitten (40) liegenden Mittelabschnitt (48, 54, 66, 70) aufweist
und die Querschnittsfläche des Mittelabschnittes gemessen im allgemeinen quer zu seiner Längsachse maximal etwa 95 % der
Querschnittsfläche des Hauptteils aufweist.
11. Kabelumschnürungsband nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptteil (28) einen zwischen den Einschnitten (40) liegenden Mittelabschnitt (48, 54, 66, 70) aufweist
und die Querschnittsfläche des Mittelabschnittes gemessen im allgemeinen quer zu seiner Längsachse mindestens etwa 50 %
der Querschnittsfläche des Hauptteils aufweist.
12. Kabelumschnürungsband nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptteil (28) einen zwischen den Einschnitten (AO) liegenden Mittelabschn:tt (48, 54, 66, 70) aufweist
und die Querschnittsfläche des Mittelabschnittes gemessen
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— ι ? —
im allgemeinen quer zu seiner Längsachse zwischen etwa 50 und etwa 95 % der Querschnittsfläche des Hauptteils aufweist.
13. Kabelumschnürungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptteil (28) mehrere in Längsrichtung entlang seiner Länge angeordnete Paare von Einschnitten (40) aufweist.
14. Kabelumschnürurgsband nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (40) Abstände im Bereich von etwa 0,8 mm bis etwa 9,5 mm voneinander haben.
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