DE2834046C2 - Schraublose Bandschelle - Google Patents
Schraublose BandschelleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/08—Joints with sleeve or socket with additional locking means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/002—Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
- F16L21/005—Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine schraublose Bandschelle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei dieser aus der US-PS 1414 731 bekannten
Bandschelle sind sowohl die Schuppen als auch die Zähne dadurch erzeugt, daß an den Bandenden etwa
parallele Einschnitte erzeugt und die dazwischen befindlichen Stege in eine Schräglage aus dem Band
herausgedrückt werden. Bei dieser Konstruktion können die Schuppen die Zähne nur geringfügig übergreifen.
Infolgedessen besteht die Gefahr eines unbeabsichtigten öffnens.
CH-PS 1 53 565 offenbart eine Bandschelle, bei der das eine Bandende erweitert und mit einer schmalen,
rechteckigen, als Querschlitz bezeichneten Ausnehmung versehen ist, durch die das andere Bandende
hindurchgeführt ist. Dieses weist Schuppen auf, welche jeweils durch einen in Bandquerrichtung verlaufenden,
aber eine kleine Komponente in Bandlängsrichtung aufweisenden Schnitt und anschließendes schräges
Herausdrücken des Bandmaterials gebildet sind. Auch hierbei kann die Schuppe den Rand der Ausnehmung
nur geringfügig übergreifen, so daß die Gefahr eines, unbeabsichtigten öffnens besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Bandschelle der gattungsgemäßen Art anzugeben, die bei einfacher Herstellbarkeit leicht zu handhaben ist und
dennoch einen sicheren Verschluß gegen ein unbeabsichtigtes öffnen bietet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst
Hierbei können die Zähne gleichzeitig mit der Ausbildung der Ausnehmungen durch Einschneiden des
ίο Bandes ohne weitere Verformung des Bandmaterials ausgebildet werden. Die jeweils am Rand einer
Ausnehmung ausgebildeten Zähne können verhältnismäßig weit von den Schuppen übergriffen werden, weil
das Schuppenmaterial auch zu beiden Seiten eines Zahnes die Ausnehmung durchgreifen kann. Dies ergibt
einen sehr sicheren Verschluß gegen ein unbeabsichtigtes öffnen. Da die Zähne in ihrer Funktionslage nicht
schräg, sondern in der Bandebene verlaufen, entfallen auch solche Funktionsstörungen, die durch radiales
Verbiegen eines schrägstehenden Zahnes auftreten könnten.
Die Verformung des Bandmaterials im Randbereich der Ausnehmung nach Anspruch 2 führt zu einer
Vergrößerung des für den Durchtritt der Schuppe durch das B?nd erforderlichen Raumes, verhindert aber, daß
die Schuppe von der Unterseite des darüberliegenden Bandes beim Spannen radial nach innen gedrückt wird.
Mit der- Merkmalen des Anspruchs 3 läßt sich der
Durchmesser der Bandschelle feinstufiger einstellen als es der aus Platz- und Festigkeitsgründen einzuhaltende
Mindestabstand der Durchbrüche in Bandlängsrichtung bzw. Umfangsrichtung der Rohre zuließe.
Bei der Alternative nach Anspruch 4 steht immer nur
jeder zweite Zahn mit einer Schuppe in Eingriff, so daß man mit nur einer Zahnreihe auskommt, aber dennoch
eine feinstufige Einstellung des Durchmessers der Bandschelle möglich ist.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand schematischer Zeichnungen bevorzugter
Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bandschelle,
die die Enden zweier zu verbindenden Rohre umgibt,
Fig.2 einen vergrößerten Ausschnitt der Schelle nach Fig. 1,
F i g. 3 den Schnitt A-A der F i g. 2,
Fig.4 einen Teil des ungeformten Schellenbandes und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bandschelle.
Die Bandschelle nach den F i g. 1 bis 4 besteht aus einem Schellenband 10 aus Blech, zwei an den
Bandenden durch Punktschweißen befestigten Spannhaken 12 und 14 und einer Dichtungsmanschette 16 aus
elastisch nachgiebigem Material. Die Bandschelle umgibt die zu verbindenden Enden zweier Rohre 18 und
Das eine Bandende ist mit Schuppen 22 und das andere Bandende mit Ausnehmungen 24 versehen. Die
Schuppen 22 sind durch Einschneiden und radiales Herausdrücken des Bandes gebildet. Die Ausnehmunh5
gen 24 weisen einen in der Bandebene liegenden runden Zahn 26 auf, der durch einen in Bandlängsrichtung
vorspringenden Randbereich jeder Ausnehmung 24 gebildet ist. Die Schuppen 22 und Ausnehmungen 24
sind in Zeilen und Spalten angeordnet, die jeweils in
Rohrlängsrichtung und in Umfangsrichtung der Rohre 18 und 20 verlaufen. Die Ausnehmungen in den
ungeradzahligen Zeilen sind gegenüber den Ausnehmungen in den geradzahligen Zeilen in Zeilenrichtung
versetzt, und der Zeilenabstand der Schuppen 22 ist doppelt so groß wie der der Ausnehmungen 24,
während die Spaltenabstände der Schuppen gleich sind. Einige Schuppen 22 greifen daher jeweils nur durch
einige Ausnehmungen 24 und gleichzeitig über die Zähne 26 cäeser Ausnehmungen, wie es aus den F i g. 2
und 3 deutlicher zu ersehen ist. Auf dieser Weise läßt sich der Durchmesser der Bandschelle feinstufiger
einstellen, als es der aus Platz- und Festigkeitsgründen einzuhaltende Mindestabstand der Ausnehmungen in
einer Spalte zuließe. Um zu vermeiden, daß die jeweils nicht mit einer Ausnehmung 24 in Eingriff stehenden
Schuppen 22 von der Unterseite des darüberliegenden Bandendes beim Spannen radial nach innen gedrückt
werden, sind die den Zähnen 26 gegenüberliegenden Randbereiche 28 der Ausnehmungen 24 radial nach
außen gedruckt, wie F i g. 3 besonders deutlich erkennen läßt.
Das Schellenband 10 ist ferner an beiden Umfangsrändern je mit einem radial nach innen ragenden
Flansch 30 versehen, die über die Ränder der Dichtungsmanschette 16 greifen, um zu verhindern, daß
das Material der Dichtungsmanschette 16 beim Spannen der Bandschelle seitlich zwischen das Schellenband 10
und den Rohren 18,20 herausgedrückt wird.
Wie Fig.4 zeigt, werden die Längsränder des
Schellenbandes 10 vor der Verformung so mit etwa halbkreisförmigen Ausschnitten 32 versehen, daß
zwischen diesen Ausschnitten 32 stumpfe Zähne oder breite Lappen 34 stehenbleiben. Diese Lappen 34
werden dann abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen senkrecht zur Band- bzw. Flanschebene aus dem
Schellenband 10 herausgedrückt und gewölbt, wobei die Verwölbung vom Rand zur Mitte des Bandes allmählich
abnimmt. Auf diese Weise ergibt sich die in den Fig. 1
und 2 dargestellte gewellte Form der Flansche 30, wobei die Wellung in Fig. 1 zur Vereinfachung der Darstellung
nur über einen kurzen Abschnitt der Umfangslänge des Flansches 30 dargestellt ist. Tatsächlich sind die
Flansche 30 jedoch über ihre gesamte Umfangslänge gewellt
In F i g. 2 entsprechen die Abschnitte 32' den Ausschnitten 32 in Fig.4 und die Abschnitte 34' den
Lappen 34. Die Abschnitte 34' liegen daher auf dem Rohr 18 bzw. 20 auf, während die Abschnitte 32' nicht
auf dem Rohr 18 bzw. 20 aufliegen. Beim Spannen der Bandschelle greifen die Abschnitte 34' daher etwas in
das Rohrmaterial ein, um auf die Roiire 18 und 20 in
ίο Rohrlängsrichtung ausgeübten Trennkräften entgegenzuwirken.
Die zur Bandmitte gerichteten Abschnitte 34' (jeder zweite Abschnitt 34') haben beim Auseinanderziehen
der Rohre 18, 20 außerdem das Bestreben, sich steiler aufzurichten und dadurch die Spannkraft der
Bandschelle zu erhöhen und einer Trennung der Rohre noch besser entgegenzuwirken. Insgesamt bewirkt die
gewellter Form der Flansche 30 eine erhebliche Versteifung der Flansche in Rohrlängsrichtung, so daß
sie auch sehr hohen Zugkräften der Rohre standhalten.
In Umfangsrichtung sind die Flansche 30 aufgrund der Wellung dagegen verhältnismäßig biegsam, so daß sie
das Spannen und absichtliche Lösen bzw. öffnen der Schelle erleichtern, da in beiden Fällen wenigstens ein
der Längs der Zähne 26 entsprechender Spannhub auszuführen ist, der eine entsprechend starke Verbiegung
der Flansche 30 in Umfangsrichtung erfordert.
Um das Spannen und Lösen der Schelle noch weiter zu erleichtern, können die Flansche 30 auf der dem
Schellenverschluß gegenüberliegenden Seite noch eine radiale Kerbe 36 aufweisen. Zum Spannen und Lösen
der Schelle können die Spannhaken 12 und 14 mittels einer Zange zusammengezogen werden.
Die Bandschelle nach Fig.5 ist im Prinzip ebenso
ausgebildet wie die nach den F i g. 1 bis 4, nur daß die mittleren Spalten mit Schuppen und Ausnehmungen
weggelassen und das eine Bandende geschlitzt ist, so daß zwei mit den Ausnehmungen 24 versehene Laschen
38 gebildet werden, zwischen denen der eine Spannhaken Platz hat. Bei dieser Ausbildung ist es möglich, die
Schelle im Bereich der einen oder anderen Lasche 38 unterschiedlich stark zusammenzuziehen, wenn die
Rohre etwas voneinander abweichende Durchmesser aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schraublose Bandschelle, bei der die einander überlappenden Bandenden mittels einer radial
gesicherten Verzahnung verbindbar sind, die der Rückstellkraft eines von der Bandschelle umschlossenen
Teils aus elastisch nachgiebigem Material entgegenwirkt und bei der die Verzahnung durch
Einschneiden und radiales Herausdrücken des Bandes gebildete Schuppen an dem einen Bandende
und Zähne am anderen Bandende aufweist, so daß bei geschlossener Bandschelle wenigstens ein
Schuppen-Zähne-Paar in untergreifendtm Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zähne (26) jeweils durch einen in Bandlängsrichtung vorspringenden Randbereich von im Band (10)
ausgebildeten Ausnehmungen (24) in der Bardebene liegend gebildet sind und die Schuppe (22) eines
jeden Schuppen-Zähne-Paares die zugehörige Ausnehmung durchgreift
2. Bandschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial an dem dem Zahn
gegenüberliegenden Randbereich (28) jeder Ausnehmung (24) radial nach außen gedrückt ist.
3. Bandschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuppen (22) und Ausnehmungen
(24) in mehreren sich in Querrichtung des Bandes (30) erstreckenden Zeilen und sich in
Längsrichtung des Bandes erstreckenden Spalten angeordnet sind, daß der Zeilenabstand der Schuppen
(22) das Zweifache des Zeilenabstandes der Ausnehmungen (T24) beträgt und daß die Ausnehmungen
(24) der ungeradzahligen Zeilen gegenüber den Ausnehmungen (24) der geradzahligen Zeilen in
Zeilenrichtung versetzt sind.
4. Bandschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (26; 44) in einer und
die Schuppen (22) in mehreren sich in Querrichtung des Bandes (10) erstreckenden Zeilen angeordnet
und die Schuppen (22) zeilenweise um eine Zahnteilung in Querrichtung versetzt sind.
Priority Applications (1)
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ID=6046114
Family Applications (1)
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DE19782834046 Expired DE2834046C2 (de) | 1978-08-03 | 1978-08-03 | Schraublose Bandschelle |
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