DE4309565C2 - Bandschelle - Google Patents
BandschelleInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/04—Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bandschelle mit
den Merkmalen des Oberbegriffes
des Anspruches 1.
Eine gattungsfremde Bandschelle ist durch die DE 41 11 359 A1
bekannt, die in der Fachwelt auch als "Gelenkbandschelle"
bezeichnet wird. Die um die beiden Zapfen herumgeführten Enden
des Schellenbandes sind mit diesem jeweils über eine Heft
schweißung fest verbunden. Die beiden Zapfen sind als Teil der
Schließvorrichtung der Schelle von einer Innensechskantschraube
durchgriffen, mit der sich das Schellenband beispielsweise zum
Festlegen eines fluidführenden Rohres zusammenziehen läßt und
die zum Lösen der Bandschelle aus einem der beiden Zapfen
ausschwenkbar ist. Aufgrund der radialen Umlenkung des Schel
lenbandes im Bereich der Zapfen lassen sich mit der bekannten
Bandschelle große Festhaltekräfte auf das Rohr ausüben; ein
ungewolltes Lösen der Schellenverbindung ist dennoch möglich,
wenn unter dem Einfluß dieser Kräfte die Schweißverbindung
nachgibt.
Zwar sind bei Bandschellen bereits andere Verbindungstechniken,
außer Schweißen, für Teile des Schellenbandes bekanntgeworden;
diese sind aber entweder zu aufwendig in der Herstellung und
damit zu teuer oder ein Versagen unter hoher Beanspruchung ist
nicht auszuschließen.
So ist durch die DE 28 34 046 C2 eine gattungsfremde, schraub
lose Bandschelle bekannt, bei der die einander überlappenden
Bandenden mittels einer radial gesicherten Verzahnung verbind
bar sind, die der Rückstellkraft eines von der Bandschelle
umschlossenen Rohres aus elastisch nachgiebigem Material entge
genwirkt und bei der die Verzahnung durch Einschneiden und
radiales Herausdrücken des Bandes gebildete Schuppen an dem
einen Bandende und Zähne am anderen Bandende aufweist, so daß
bei geschlossener Bandschelle Schuppen-Zähne-Paare in unter
greifendem Eingriff miteinander stehen. Zum Spannen und Lösen
der bekannten Schelle werden am Außenumfang des Schellenbandes
angebrachte Spannhaken mittels einer Zange zusammengezogen.
Neben den bereits angesprochenen Nachteilen ist auch der Anwen
dungsbereich dieser bekannten Bandschelle beschränkt, nämlich
auf zu umschließende Teile aus elastisch nachgiebigem Material.
Eisenrohre od. dgl. ließen sich mit dieser bekannten Bandschelle
nicht festlegen.
Bei einer anderen bekannten gattungsfremden Bandschelle gemäß
der DE 39 42 284 C1 hat das Schellenband an seinen Endabschnit
ten außen Spannbacken befestigt, die mittels einer Schrauben
verbindung gegeneinander ziehbare, vom Schellenband weggebogene
Flansche und sich über einen Teil des Schellenbandumfanges
erstreckende Schenkel aufweisen. Jeder dieser Schenkel bildet
mit dem anliegenden Endabschnitt des Schellenbandes eine form
schlüssige Verbindung, bei der eine durch einen etwa U-förmigen
Einschnitt im Endabschnitt begrenzte Zunge sich durch wenig
stens zwei Querschlitze des Spannbackenschenkels erstreckt.
Hierdurch ergibt sich eine sehr zugfeste Verbindung. Durch die
in Längsrichtung laufende und eingreifende Zunge ist jedoch ein
unbeabsichtigtes Lösen der Bandschelle unter hoher Beanspru
chung möglich, indem die Zunge aus den vorgesehenen Querschlit
zen im Schellenband herausgleitet oder abreißt. Auch ist ein
Nachgeben der halbkreisförmigen Flansche und damit ein Lösen
der Schelle an der Stelle der Schließvorrichtung nicht ausge
schlossen.
Durch die gattungsgemäße FR 4 72 891 ist eine Bandschelle mit
einem Schellenband bekannt, das umgelenkt zwei Zapfen umfaßt,
die Teil einer Schließvorrichtung sind, wobei die beiden Enden
des Schellenbandes mittels einer Laschenverbindung eine feste
Verbindung mit diesem bilden. An einem Ende des Schellenbandes
ist hierzu am äußeren Rand ein Laschenpaar mit vorbiegbaren
Laschen vorhanden, die in zugeordnete aus Längsschlitzen
gebildete und quer im Schellenband verlaufende Aufnehmungen
eingreifen. Am anderen Ende des bekannten Schellenbandes ist
als Teil der Laschenverbindung eine aus einem Querschlitz
bestehende Ausnehmung vorhanden, in den nach Umlegen des
Schellenbandendes eine vorstehende, zungenförmige Lasche lose
eingreift. Das angesprochene Laschenpaar ist über einen im wesentlichen
rechteckförmigen Ausschnitt im Schellenband erhalten,
der am Bandende unter Aussparen der Laschen ins Freie
mündet. Die unmittelbar endseitig am Rand des Bandes angeordneten
Laschen können bei hoher Beanspruchung abreißen oder
abscheren, was zu einem Versagen der Bandschelle führt. Auch
kann es beim Herstellen des Schellenbandes aus einem Blechzuschnitt
aufgrund der Eigenspannung des Materials beim Ausstanz-
oder Ausschneidvorgang für das Laschenpaar zu ungewollten
Verformungen kommen, was insgesamt den Herstellvorgang für
die bekannte Bandschelle erschwert.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine universell einsetzbare Bandschelle zu
schaffen, die kostengünstig und problemlos herstellbar ist und
bei der ein Versagen auch bei hoher Beanspruchung nicht auftritt.
Diese Aufgabe löst eine Bandschelle mit den Merkmalen
des Anspruches 1.
Dadurch, daß gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1
weitere Laschenpaare und diesen zugeordnete Ausnehmungen
vorhanden sind, daß die Laschenpaare und die Ausnehmungen
jeweils in quer zum Schellenband verlaufenden Reihen angeordnet
sind und daß das jeweilige Laschenpaar aus einem doppel-T-förmigen
Ausschnitt im Schellenband gebildet ist, ist eine
große Anzahl möglicher Verbindungsstellen geschaffen, was
einem hochfesten Schellenverbund zugute kommt. Dies gilt
gleichermaßen für beide Enden des Schellenbandes, so daß eine
günstige Kraft-Lasteinwirkung verwirklicht ist.
Aufgrund des doppelt-T-förmigen Ausschnittes ist jedes Laschenpaar
randseitig bis auf die Stelle der Ausnehmung selbst mit
dem vollen Bandmaterial nebst dem zugehörigen Bandquerschnitt
umgeben, wobei es sich gezeigt hat, daß dies zu hohen Festigkeitswerten
führt. Auch ist beim Herstellvorgang des Schellenbandes
nach dem Ausstanz- oder Ausschnittvorgang der Bandzuschnitt
trotz etwaig vorhandener Materialspannungen weiter
eben, was die Herstellung bis zur fertigen Bandschellen erleichtert.
Mit der durchgängigen Reihenanordnung von Laschenpaaren
und zugeordneten Ausnehmungen ist eine sichere Verhakungsmöglichkeit
gegeben, die unter der Längsbeanspruchung
innerhalb des Schellenbandes keinesfalls nachgibt, da die
vorgenommene Verhakung eben nicht wie zumindest teilweise bei
den bekannten Lösungen längs zu der Beanspruchungsrichtung im
Schellenband verläuft. In Verbindung mit den vom Schellenband
durch Umlenkung umfaßten Zapfen der Schließvorrichtung ist
mithin eine hochfeste Schellenverbindung erreichbar. Die
angesprochenen Ausstanzvorgänge für die Ausnehmungen und die
Laschenpaare lassen sich kostengünstig und problemlos verwirklichen,
was insgesamt die Herstellkosten für die erfindungsgemäße
Bandschelle senkt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Bandschelle sind die jeweilige Laschenreihe endseitig und die
ihr zugeordnete Reihe von Ausnehmungen vor der Umlenkstelle im
Schellenband angeordnet, wobei an der Stelle des Eingriffes die
Laschen ins Innere der Schelle münden. Hierdurch ist eine
günstige Krafteinleitung in das Schellenband erreicht, denn die
Verbindung ist von der Umlenkstelle hinreichend entfernt und es
treten keine vorstehenden Teile auf, insbesondere in Form der
Laschen, die der Umgebung zugewandt zu Verletzungen bei der
Bedienperson führen könnten.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Bandschelle ist zum abdichtenden Verbinden von glattzy
lindrischen Enden zweier Rohre die Schelle mit einer Dichtman
schette versehen, die durch das Schellenband mittels der
Schließvorrichtung kontraktierbar ist. Auf diese Art und Weise
lassen sich sog. muffenlose Rohre sicher dichtend miteinander
verbinden. Ferner kommt der Außenumfang der Dichtmanschette in
unmittelbare Anlage mit dem Innenumfang des Schellenbandes und
deckt somit die das Schellenband hintergreifenden Laschen
gegenüber dem Schelleninneren ab, so daß Beschädigungen der
aufzunehmenden Rohre vermieden sind.
Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Bandschelle ist für einen axialen Halt der
Dichtmanschette in dem Schellenband dieses stirnseitig, zumin
dest teilweise, mit einem Steg versehen. Hierdurch ist ein
Verlust an Dichtwirkung durch axiales Heraustreten der Dicht
manschette aus dem Schellenband unter Last vermieden.
Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Bandschelle ist zwischen den beiden Zapfen
und von dem Schellenband endseitig abgedeckt ein der Außenkon
tur der Druckmanschette nachgebildetes Druckverteilungsstück
angeordnet, das vorzugsweise stirnseitig einen Flansch auf
weist. Durch das Druckverteilungsstück ist insbesondere radial
ein ungewollter Austritt der Dichtmanschette im Bereich der
Schließvorrichtung vermieden. Der jeweils stirnseitig angeord
nete Flansch des Druckverteilungsstückes dient ebenso wie der
stirnseitig am Schellenband angeordnete Steg dazu, einen unge
wollten axialen Austritt der Dichtmanschette zu vermeiden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Bandschelle besteht das Druckverteilungsstück aus einem Blech
material und bildet mittels einer Klebverbindung oder mit
Noppen eingeknöpft einen festen Bestandteil der Dichtmanschet
te. Dies erleichtert zum einen den Zusammenbau und zum anderen
geht das Druckverteilungsstück insbesondere bei der Ausliefe
rung der Schelle nicht verloren.
Die erfindungsgemäße Bandschelle ist im folgenden anhand der
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 und 2 eine Stirn- bzw. Seitenansicht der Bandschel
le;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein abgewickeltes Schel
lenband der Bandschelle nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 in prinzipieller Darstellung einen Schnitt
längs der Linie II-II in Fig. 2, wobei noch
nicht alle Laschenverbindungen hergestellt
sind und die untere Reihe an dargestellten
Längsschlitzen der besseren Anschauung dient.
Die erfindungsgemäße Bandschelle weist ein biegbares Schellen
band 10 auf, das, wie dies insbesondere die Fig. 1 zeigt, umge
lenkt zwei Zapfen 12 umfaßt, die dem Betrachter zugewandt mit
einem Längsschlitz 14 versehen sind. Die beiden Zapfen 12 sind
Teil einer Schließvorrichtung 16, die als weiteren Bestandteil
eine Innensechskantschraube 18 aufweist, die beide Zapfen 12
durchgreift, wobei der in Fig. 1 gesehen linke Zapfen 12 für den
Eingriff der Innensechskantschraube 18 mit einem Innengewinde
versehen ist.
Die umgeschlagenen beiden Enden 20 des Schellenbandes 10 bilden
mit diesem eine feste Verbindung (Fig. 1, 2) aus. Zur Herstellung
dieser Verbindung verlaufen, wie dies insbesondere die Fig. 3
zeigt, an den beiden Enden 20 des Schellenbandes 10 und quer zu
diesem jeweils eine Reihe 22 von vorbiegbaren Laschen 24a, b.
Das jeweilige Laschenpaar 24a, b erhält man durch eine doppel-
T-förmige Ausstanzung 26 im Blechzuschnitt des Schellenbandes
10. Stellt man die Laschenpaare 24a, b in der Zeichenebene der
Fig. 3 dem Betrachter zugewandt im wesentlichen senkrecht nach
oben und biegt die beiden Enden 20 dann derart um, daß die
Reihe 22 von oben auf die ihr jeweils zugeordnete Reihe 28 an
Ausnehmungen in Form von Längsschlitzen 30 zu liegen kommt,
ergibt sich ein vergleichbarer Querschnitt, wie er in Fig. 4
dargestellt ist.
Die jeweilige Laschenreihe 22 und die ihr zugeordnete Reihe 28
von Ausnehmungen in Form der Längsschlitze 30 begrenzen in
Längsrichtung eine Aussparung 32 im Schellenband 10, die im
montierten Zustand der Schelle jeweils von der Innensechskant
schraube 18 durchgriffen und die im Bereich der jeweiligen
Umlenkstelle 34 angeordnet ist. An der Stelle des Eingriffes
der Laschenpaare 24a, b in die Längsschlitze 30 münden die
Laschen 24a, b ins Innere 36 der Schelle, die der Aufnahme der
glattzylindrischen Enden zweier Rohre (nicht dargestellt)
dient.
Durch die Ausstanzung 26 ergibt sich eine Ausnehmung im Schel
lenband 10, das eine vergleichbare Form wie ein Profilträger im
Querschnitt aufweist, wobei sich die einzelnen Laschen 24a und
b bis zu den Enden eines dahingehend ausgestanzten Querträgers
hochklappen lassen. Wie insbesondere die Fig. 4 zeigt, greifen
die einzelnen Laschenpaare 24a, b von oben her randseitig in die
Längsschlitze 30 ein, wobei sich die in Fig. 4 gesehen linke
Darstellung ergibt. In einem weiteren Schritt werden dann, wie
dies in der Fig. 4 für das rechte Laschenpaar 24a, b gezeigt ist,
die Laschen aufeinander zubewegt und umgeklappt, wobei sich
dann in der Fig. 4 gesehen die mittlere Darstellung ergibt, bei
der die beiden Laschen 24a und b das Schellenband 10 an der
stegartigen Stelle 38 zwischen zwei einander benachbart liegen
der Längsschlitze 30 hintergreifen und mithin den festen Ver
bund herstellen. In umgekehrter Reihenfolge, wie beschrieben,
ließe sich der dahingehende Verbund zerstörungsfrei auch wieder
lösen.
Zum abdichtenden Verbinden der glattzylindrischen Enden der
angesprochenen beiden Rohre ist die Schelle mit einer Dichtman
schette 40 (Fig. 1) versehen, die durch das Schellenband 10
mittels der Schließvorrichtung 16 kontraktierbar ist. Dahinge
hende Dichtmanschetten, die vorzugsweise aus einem Gummimate
rial bestehen, verfügen über ein Dichtlippensystem für ein
sicheres Abdichten und sind im übrigen der Fachwelt bekannt, so
daß auf Einzelheiten nicht mehr näher eingegangen wird. Für
einen axialen Halt der Dichtmanschette 40 ist das Schellenband
10 stirnseitig mit einem durchgehenden Steg 42 versehen, der
umgebördelt längs des Außenumfanges der Schelle bis zur Stelle
der jeweiligen Umlenkung 34 beidseitig sich erstreckt.
Wie ferner die Fig. 1 zeigt, ist zwischen den beiden Zapfen 12
und von dem Schellenband 10 endseitig abgedeckt ein der Außen
kontur der Dichtmanschette 40 nachgebildetes Druckverteilungs
stück 44 angeordnet, das stirnseitig einen Flansch 46 in Form
einer Sicke aufweist. Dieses Druckverteilungsstück 44 besteht
aus einem gebogenen Blechstück und läßt sich mittels einer
Kleb- oder Klemmverbindung fest mit der Dichtmanschette 40
verbinden. Das Druckverteilungsstück 44 ist von der Breite her
geringfügig kleiner ausgebildet als die Breite des Schellenban
des 10 an dieser Stelle, so daß beim Zusammenziehen der Schel
lenenden 20 mittels der Schließvorrichtung 16 das Schellenband
10 auf dem Druckverteilungsstück 44 gleiten kann.
Die Gummimanschette 40 deckt die umgebogenen Enden in Form der
Laschenpaare 24a, b ab, so daß sich insgesamt ein formschönes
Äußeres für die erfindungsgemäße Schelle ergibt.
Claims (7)
1. Bandschelle mit einem Schellenband (10), das an seinen
beiden Enden (20) umgelenkt jeweils einen Zapfen (12)
einer Schließvorrichtung (16) umfaßt und das mit den Enden
(20) mittels einer Laschenverbindung fest verbunden ist,
die ein Laschenpaar mit vorbiegbaren Laschen (24a, b) aufweist,
die in zwei zugeordnete, parallel nebeneinanderliegende,
sich in Umfangsrichtung erstreckende Längsschlitze (30)
eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Laschenpaare
(24a, b) und diesen zugeordnete Längsschlitze
(30) vorhanden sind, daß die Laschenpaare (24a, b) und die
Längsschlitze (30) jeweils in quer zum Schellenband (10)
verlaufenden Reihen (22, 28) angeordnet sind und daß das
jeweilige Laschenpaar (24a, b) aus einem doppelt-T-förmigen
Ausschnitt (26) im Schellenband (10) gebildet ist.
2. Bandschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweilige Laschenreihe (22) endseitig und die ihr
zugeordnete Reihe (28) von Ausnehmungen vor der Umlenkstel
le (34) im Schellenband (10) angeordnet sind und daß an der
Stelle des Eingriffes die Laschen (24a, b) ins Innere der
Schelle münden.
3. Bandschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Laschenpaar (24a, b) eines Ausschnittes (26) einander
zugewandt das Schellenband (10) an der Stelle (38) zwischen
zwei einander benachbart liegender Längsschlitze (30)
hintergreift.
4. Bandschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zum abdichtenden Verbinden von glattzy
lindrischen Enden zweier Rohre die Schelle mit einer Dicht
manschette (40) versehen ist, die durch das Schellenband
(10) mittels der Schließvorrichtung (16) kontraktierbar
ist.
5. Bandschelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
für einen axialen Halt der Dichtmanschette (40) in dem
Schellenband (10) dieses stirnseitig zumindest teilweise
mit einem Steg (42) versehen ist.
6. Bandschelle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Zapfen (12) und von dem Schellen
band (10) endseitig abgedeckt ein der Außenkontur der
Dichtmanschette (40) nachgebildetes Druckverteilungsstück
(44) angeordnet ist, das vorzugsweise stirnseitig einen
Flansch (46) aufweist.
7. Bandschelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Druckverteilungsstück (44) aus einem Blechmaterial
besteht und mittels einer Klebverbindung oder mit Noppen
eingeknöpft einen festen Bestandteil der Dichtmanschette
(40) bildet.
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