DE3043108C2 - Klemme für Schläuche u.dgl. - Google Patents

Klemme für Schläuche u.dgl.

Info

Publication number
DE3043108C2
DE3043108C2 DE19803043108 DE3043108A DE3043108C2 DE 3043108 C2 DE3043108 C2 DE 3043108C2 DE 19803043108 DE19803043108 DE 19803043108 DE 3043108 A DE3043108 A DE 3043108A DE 3043108 C2 DE3043108 C2 DE 3043108C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
cut
edges
linear edges
width
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19803043108
Other languages
English (en)
Other versions
DE3043108A1 (de
Inventor
Takaaki Osaka Aoki
Seiichi Hashimoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Taiyo Hatsujyo Seisakusho KK
Original Assignee
Taiyo Hatsujyo Seisakusho KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Taiyo Hatsujyo Seisakusho KK filed Critical Taiyo Hatsujyo Seisakusho KK
Priority to DE19803043108 priority Critical patent/DE3043108C2/de
Publication of DE3043108A1 publication Critical patent/DE3043108A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3043108C2 publication Critical patent/DE3043108C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/03Self-locking elastic clips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klemme für Schläuche und dergleichen, die aus einem Federmetallstreifen ausgebil- J5 det ist. dessen entgegengesetzte, in Längsrichtung verlaufende, parallele, lineare Ränder so ausgeschnitten sind, daß parallele lineare Ränder gebildet sind, derart, daß die Breite des Streifens an den Längsenden schmäler ist als im Mittelbereich, wobei die entgegengesetzten Enden des schmäler gemachten Teils nach aufwärts gebogen sind, so daß sie einander gegenüberliegen und Betätigungsgriffe zum zwangsweisen Spreizen des Ringdurchmessers des zu einem Ring mit einer Überlappung gegebener Länge gewickelten Streifens bilden, der so gewickelt ist, daß die linearen Ränder der ausgeschnittenen Bereiche aneinander anliegen. Diese Klemme ist zum wieder lösbaren Verbinden verschiedenster strömungsmittelführender, flexibler Schläuche und dergleichen mit Verbindungen, Ventilen, Hähnen und dergleichen verwendbar.
Allgemein gesagt lassen sich Federmetallklemmen, wie sie bei Schläuchen und dergleichen verwendet werden, in z*ei Arten klassifizieren, nämlich eine erste Art, bei der ein einzelner Federmetalldraht zu einem Paar von nebeneinander angeordneten bzw. aneinander angrenzenden konzentrischen Ringen gewickelt ist so daß der Schlauch oder dergleichen entweder durch die elastische Eigenrückstellkraft der kreisförmigen Ringe oder durch eine manuelle Kontraktionskraft, die an den entgegengesetzten Enden der Windungen auf diese Ringe ausgeübt wird, um den Ringdurchmesser zu verhindern, festgeklemmt wird; und eine zweite Art, bei der ein Federmetallstreifen, der zu einem kreisförmigen Ring gewickelt ist und dessen elastische Eigenrückstellkraft das Bestreben hat, den Ringdurchmesser zu vermindern, dazu verwendet wird, den Schlauch oder dergleichen festzuklemmen.
Die einfachsten Ausführungsformen der vorgenannten Klemmen der ersten und zweiten Art, werden dadurch ausgebildet, daß man einen Federmetalldraht oder -streifen gleichförmigen Querschnitts zu einem Ring wickelt, wobei der Ringdurchmesser im gedehnten oder zusammengezogenen Zustand allgemein die Form eines Ovals oder einer Ellipse anstatt diejenige eines korrekten Kreises annimmt, weil die Biegesteifigkeit nach den Schnittenden (entgegengesetzte Anschlußränder) des kreisförmigen Rings hin größer wird. Daher wirkt der kreisförmige Ring, wenn er zum Festklemmen eines Schlauches oder dergleichen verwendet wird, nicht auf den gesamten Umfang des Schlauches oder dergleichen mit einer gleichförmigen Klemmkraft ein, so daß die Gefahr besteht, daß eine Leckage des Strömungsmittels, wie beispielsweise von Gas, zum Beispiel von Luft, das durch den Schlauch oder dergleichen strömt, stattfindet.
Eine solche Klemme, welche in der eingangs genannten Art aus einem Federmetatistreifen hergestellt ist. ist in der FR-PS 8 11 968 beschrieben. Bei diesem Federmetallstreifen sind dessen entgegengesetzte, in Längsrichtung verlaufende parallele Ränder nur im Bereich der tatsächlichen und möglichen seitlichen Überlappung der beiden Enden so ausgeschnitten, daß die entstehenden Ränder ebenfalls parallel zur Längsrichtung des Streifens sind und je über einen zu letzterer senkrechten Rand in den nichtausgeschnittenen Teil des jeweiligen Randes übergehen. Dadurch wird keine gleichförmige Klemmkraft über den Umfang eines Schlauches oder dergleichen erreicht.
Eine gleichförmige Klemmkraft ist jedoch zur Verhinderung einer Leckage von Strömungsmittel bei der ersten und zweiten Art von Klemmen von höchster Wichtigkeit.
Eine Klemme, mit der eine solche gleichförmige Klemmkraft erreicht wird, ist in der US-PS 22 85 850 beschrieben, und zwar besteht diese Klemme aus einem in Längsrichtung mit einer gleichförmig durchgehenden Rille versehenen Federmetallstreifen, dessen Längsränder alle derart schräg zur Längsrichtung verlaufen, daß sie einen Rhombus begrenzen.
Infolgedessen ergibt sich bei der fertig gebogenen Klemme ein ungünstiger Verlauf der Seitenränder, aufgrund dessen sich im Überlappungsbereich die Gesamtbreite der Klemme beim Spreizen verändert und außerdem, wenn die einander zugewandten Scitenränder im Überlappungsbereich aneinander an-
liegen sollen, eine gewisse Verdrillung des Streifenmaterials um dessen Längsmittellinie erforderlich ist
Eine weitere Art einer Klemme, die aus einem Federmetallstreifen hergestellt ist und bei der die eben dargelegten Nachteile vermindert werden, ist in der selben Druckschrift anhand der F i g. 13 und 14 beschrieben. Bei dieser Klemme ist der mittige Bereich des Streifens mittels einer Oberstanzen- und Unterstanzen-Anordnung mit dreieckigen oder anderen ähnlichen öffnungen ausgebildet, um eine gleichförmige BiegebeancjvTichuiig über den Umfang des kreisförmigen Ringes Dei Aufrechterhaltung der gleichförmigen Dicke und Breite des Metallstreifens sicherzustellen. Eine solche Anordnung macht jedoch die Stanz- und Arbeitswerkzeuge wegen der Notwendigkeit des Ausbildens c er erwähnten öffnungen entsprechend kompliziert und kann nur schwer an Änderungen in den Abmessungen der Erzeugnisse angepaßt werden. Weiter ergeben sich auch Schwierigkeiten hinsichtlich der effektiven Verwendung des Materials. Außerdem sind in der abgewickelten oder umgefalteten bzw. -gebogenen, pianaren Form des Streifens langer Abmessung nach dem Scher- bzw. Stanzvo.gang die rechte und linke Hälfte auf beiden Seiten der gedachten Wickelmittellinie nicht von der gleichen oder von symmetrischer, einfacher Form, so daß sich diese Hälften in ihrer Biegefestigkeit voneinander unterscheiden. Das hat in Verbindung mit der Tatsache, daß die schrägen Ränder der dreieckigen Öffnungen relativ kurz sind, zur Folge, daß der kreisförmige Ring eine schlechte Kreisform hat, so daß es schwierig ist, eine gleichförmige Klemmkraft auf dem gesamten Umfang des Schlauchs oder dergleichen und einen gleichmäßigen, glatten, sachten, weichen Dehnungsvorgang des kreisförmigen Rings sicherzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Klemme der eingangs genannten Art so auszubilden, daß diese einerseits auch im Überlappungsbereich eine gleichbleibende Gesamtbreite behält und andererseits eine korrekte Kreisform bei der Spreizung sowie eine *o gleichförmige Klemmkraft über den gesamten Umfang gewährleistet und trotzdem einfach und kostengünstig in verschiedensten Abmessungen herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die linearen Ränder der ausgeschnittenen Bereiche schräg verlaufen, derart daß die Breite der Längsachsen allmählich schmäler wird, so daß sie dem Biegemoment proportional ist, und daß die schräg verlaufenden linearen Ränder die Längumittellinie des Federrr.etall-Streifens unter einem in Abhängigkeit von der Streifenbreite und -länge vorbestimmten Winkel schneiden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus. daß der den Schlauch oder dergleichen festklemmende Hauptteil, der dem korrekten kreisförmigen Ring entspricht, aus dem Federmetallstreifen im wesentlichen in der Form einer Parallelogrammblattfeder zugeschnitten ist, die von den beiden in Längsrichtung verlaufenden, zur Längsmittel linie parallelen Rändern und den beiden schräg verlaufenden Rändern begrenzt ist.
Insgesamt wird durch die erfindungsgemäße Klemme eine gleichförmige Biegesteifigkeit auf beiden Seiten sichergestellt und infolgedessen die Kreisform bei einer Deformierung der Klemme verbessert. Es wird eine gleichförmige Kldrnmkraft auf dem gesamten Umfang des Schlauches oder dergleichen erzielt und eine gleichmäßige, glatte, hoiuogene und weiche Betätigung während des Dehnens des kreisförmigen Ringes erreicht
Bei der Herstellung wird der Scher- bzw. Schneidvorgang vereinfacht, und es wird die Notwendigkeil, die erwähnten öffnungen auszubilden, ausgeschaltet, die Form- und Zusatzwerkzeuge werden in hohem Maße vereinfacht, und es kann eine Anpassung an Änderungen der Abmessungen der Erzeugnisse durch einfache Änderung des Scherschneidwerkzeugs erfolgen, so daß infolgedessen eine erhöhte Produktivität erzielt wird.
Andere Weiterbildung tr der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung sei nachfolgend unter Bezugnahme auf die F i g. 1 bis 11 der Zeichnung anhand einiger, besonders bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf eine Klemme gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Abwicklung in der Zeichenebene;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines durch Wickeln bzw. Biegen des in F i g. 1 f zeigten Streifens vollständig hergestellten dreidimensionalen Erzeugnisses;
Fig.3 eine Vorderansicht des Erzeugnisses der Fig. 1:
Fig.'' eine Seitenansicht des Eraeugnisses;
F i g. 5 eine Aufsicht auf das Erzeugnis;
F i g. 6 eine Ansicht auf das Erzeugnis von unten;
F i g. 7 eine Schnittansicht der Klemme allein, und zwar gemäß einem Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 3;
F i g. 8 eine Schnittansicht gemäß einem Schnitt längs der Linie8-8der F ig. 5:
Fig.9 und 10 jeweils eine Aufsicht auf eine Abwandlung der Klemme nach F i g. 1, und zwar in einer der F i g. I entsprechenden Abwicklung in der Zeichenebene:
Fig. 11 eine Vorderansicht die der F i g. 3 entspricht und die Bestimmung der Form- und Abmessungsf rößen veranschaulicht.
Bei der nun folgenden Beschreibung der bevorzugten Auf 'ührungsformen sei zunächst auf F i g. 1 Bezug genommen, in der eine Klemme im abgewickelten, ebenen Zustand (Materialverarbeitungszustand) gemäß der Erfindung gezeigt ist, sowie auf die F i g. t bis 8, die ein fertiggestelltes dreidimensionales Frodukt /eigen, das durch Wickeln bzw. Biegen des in F i g. 1 gezeigten Materials ausgebildet worden ist. Die Klemme ist aus einem Metalistreifen von gleichförmiger Dicke t (beispielsweise aus einem 0.8 mm dicken Stahlblech) ausgebildet, der gehärtet worden ist und ein Feder-Rückstellvermögen hat; diese Streifen werden aufeinanderfolgend aus einem Streifenmaterial langer Abmessung, iis eine gleichförmige Breite W hat. herausgeschnitten.
Der Hauptteil JO, der zum Festklenmen eines Schlauches dient entspricht dem kreisförmigen Ringteil des Erzeugnisses. In diesem, den Schlauch festklemmenden Hauptteil 10 vermindert sich die Breite W des Streifens allmählich nach den in Längsrichtung entgegengesetzten Enden hin derart daß sich die Breite im Verhältnis zum Biegemoment ändert. Das allmähliche Schmälerwerden wird dadurch bewirkt, dtß Teile der in Längsrichtung parallelen, gegenüberliegenden Ränder 12 des S'reifens herausgeschnitten werden, so daß ein P?ar von parallelen, geneigten, linearen Rändern i4 entsteht, welche die gedachte Längsmittelachse Y kreuzen.
Wie man aus der durch Abwicklung entstandenen Aufsicht der Fig. 1 ersieht, hat die Breite des den Schlauch festklemmenden Hauptteils 10 ein Maximum, das gleich der Breite Wdes Streifens ist, in dem mittigen Bereich des Streifens, sowie ein Minimum an den in S Längsrichtung entgegengesetzten Enden. In der einen Hälfte des den Schlauch festklemmenden Hauptteils 10 ist der linksseitige lineare Rand des Streifens in einen geneigten linearen Rand 14 umgewandelt, während in der anderen Hälfte der rechtsseitige lineare Rand zu einem geneigten linearen Rand 14 umgewandelt ist. Indem man die entgegengesetzten geneigten, linearen Ränder 14 so festlegt, daß sie parallel zueinander sind, erhält der den Schlauch festklemmende Hauptteil 10 im wesentlichen die Form eines Parallelogramms, das durch die beiden parallelen, geneigten, entgegengesetzten, linearen Ränder 14 gegebener Länge, welche die gedachte Längsmittellinie Y kreuzen, und durch die
UCfUCII Ul
1 Ullglll.lll.il
ailgl.lffV.Mf MM*.a
gengesetzten Ränder 12 begrenzt wird, wie in Fig. I M gezeigt ist. Daher sind die entgegengesetzten Bereiche des den Schlauch festklemmenden Hauptteils 10 auf beiden Seiten der gedachten Wickelmittellinie X. welche die gedachte Längsmittellinie Y rechtwinklig kreuzt, zentralsymmetrisch zueinander.
In diesem Fall sind die jeweiligen proximalen bzw. der Mitte zugewandten Enden a der beiden geneigten linearen Ränder 14 nicht auf der gedachten Biege- bzw. Wickelmittellinie X vorgesehen, sondern dieser gegenüber nach den entgegengesetzten Längsenden zu etwas versetzt, wie in Fig. I gezeigt ist, damit Teile der linearen Ränder 12, die parallel zu der gedachten Längsmittellinie Y sind, und als eine konstante, kleine Länge L\ im mittigen Bereich des Streifens belassen worden sind, als ein Festklemm- oder Einspannabschnitt während des Wickeins bzw. Biegens des planaren Streifens zu einem kreisförmigen Ring auf einer Formungsmaschine dienen können, so daß man die Richtung des Wickeins bzw. Biegens durch Befestigen dieser Teile genau festlegen kann. *o
Wenn jedoch eine solche Führung zur Positionierung in der Wickel- b7w. Biegerichtung wegen der Leistungsfähigkeit bzw. Eigenschaften der angewandten Formungsmaschine unnötig ist. oder wenn diese Positionierung und Führung mittels anderer Verfahren oder *5 Einrichtungen bewirkt werden kann, besteht keine Notwendigkeit, die in F i g. 1 gezeigten linearen Randteile der gegebenen Länge L\ zu belassen, und es ist dann zu bevorzugen, die jeweiligen proximalen bzw. von den Längsenden entfernten Enden a der geneigten linearen Ränder 14 «uf der gedachten Wickelmittellinie X anzuordnen, wie in Fig.9 gezeigt ist. um jeden geneigten bzw. schrägen linearen Rand 14 so lang wie möglich zu machen, so daß dieser der Hälfte der Länge des den Schlauch festklemmenden Hauptteils 10 entspricht Der Winkel dt, unter dem die schrägen, linearen Ränder 14 die gedachte Längsmittellinie Y schneiden, variiert entsprechend der Abmessung des Erzeugnisses in Beziehung zur Streifenbreite Wund der Länge des Streifens.
In Fig. 1 ist mit 16 ein Paar von Betätigungslaschen bzw. -griffen bezichnet die — wie bei der Klemme der eingangs genannten Art — einstückig mit dem Streifen und an den entgegengesetzten Enden der verschmälerten Bereiche des den Schlauch festklemmenden ω Hauptteils 10 durch Aufwärtsbiegen der Enden des Streifens ausgebildet sind (& h. im vorliegenden Fall an den Enden der Hauptdiagonalen des den Schlauch festklemmenden Hauptteils, das im wesentlichen die Form eines Parallelogramms hat).
In Fig. I sind mit b die jeweiligen distalen bzw. von der Mitte des Streifens entfernten Enden der schrägen, linearen Ränder 14 bezeichnet. Damit ungleichförmige Biegebelastungen in der Nähe der entgegengesetzten Ränder des Streifens minimalisiert werden, sind bei der Erfindung, wie man aus Fig. I ersieht, die schrägen, linearen Ränder 14 des den Schlauch festklemmenden Hauptteils 10 über die Schnittstellen c zwischen diesen Rändern und der gedachten Längsmittellinie Y des Streifens verlängert, und zwar so weit, bis sie nahe bei den gegenüberliegenden linearen Rändern 12 sind. Da sich die Ansätze 18 der Betätigungsgriffe 16 einstückig an die Enden des den Schlauch festklemmenden Hauptteils 10 anschließen, ist die Breite der Ansätze 18 der Betätigungsgriffe 16 etwas schmaler als die Hälfte der Breite Wdes Streifens.
Die Breite der Bet2t!2"ncrc'Ir'ffp "· dip iirh über eine größere Breite als die Ansätze 18 erstrecken, ist nach der Darstellung gleich der Breite W des Streifens in Fig. I. aber sie kann kleiner als die Breite Wdes Streifens sein, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Gemäß dieser Anordnung kann eine Anzahl von Klemmen aufeinanderfolgend von einem Streifenmaterial langer Abmessung und konstanter Breite W herausgeschnitten werden, wie durch strichpunktierte Linien in Fig. 10 angedeute ist. Das ist vom Gesichtspunkt der wirtschaftlichen Verwendung des Materials her vorteilhaft.
Der Streifen, der den zum festklemmen des Schlauches dienenden Hauptteil tO und zwei damit einstückige Betätigungsgriffe 16 umfaßt, wie er in F i g. 1 gezeigt ist. wird dann mittels einer Formungsmaschine gewickelt bzw. gebogen, so daß der den Schlauch festklemmende Hauptteil 10 ein Ring in korrekter Kreisform wird, so daß sich ein Erzeugnis ergibt, wie es in den F i g. 2 bis 8 gezeigt ist. In diesem Falle werden die beiden schrägen, linearen Ränder 14 im wesentlichen in Anlage miteinander gebracht, und zwar mit einer Überlappung von konstanter Länge Li.
In diesem überlappenden Zustand snd die Schnittstellen e zwischen den schrägen, linearen Rändern 14 und der gedachten Längsmittellinie Y genau auf einer Linie angeordnet, welche die Überlappungslänge Li halbiert bzw. in zwei Teile teilt, wie man ohne weiteres aus den F i g. 3 und 5 ersieht, wobei die beiden Betätigungsgriffe 16 auf den beiden Seiten der Halbierungs- bzw. Teilungslinie einander gegenüberstehen.
Bei der Klemme nach der vorliegenden Erfindung sind die ursprünglichen parallelen linearen Rande; 12 des den Schlauch festklemmenden Hauptteils 10, der zu einem kreisförmigen Ring gewickelt werden soll, so herausgeschnitten, daß zwei entgegengesetzte schräge, lineare Ränder 14 erzeugt werden. Der Zweck dieser Anordnung besteht darin, sicherzustellen, daß mit der allmählichen Verminderung der Streifenbreite W nach den entgegengesetzten Längsenden die Biegebeanspruchung in dem kreisförmigen Ring gleichförmig über dessen Umfang hinweg ist damit es möglich ist den Ringdurchmesser zu dehnen oder zusammenzuziehen, während die korrekte oder übliche Kreisform desselben aufrechterhalten wird. Die Tatsache, daß dieses Ziel im Hinblick auf den abgewickelten oder ungefalteten bzw. -gebogenen planaren Zustand (MaterialverarbeitungL-zustand) einer solchen schräg beschnittenen Blattfeder erreicht werden kann (was sich auf die im wesentlichen parallelogrammförmige Ausbildung bezieht, bei der
keine öffnungen in dem den Schlauch festklemmenden Hnuptteil vorgesehen sind), wird durch die nachfolgende Analyse verifiziert.
Der bei der Erf;ndung verwendete Metallstreifen hat eine sehr kleine Dicke ι im Vergleich mit dem Ringdurchmesser D (im allgemeinen gilt r/D<0,5 oder weniger), so daß er als eine Art Balken angesehen werde:· kann. Infolgedessen kann man unter der Annahme, daß die Einflüsse der Scherkraft und der Axialkraft vernachlässigt werden können, die Spannung αφ an einer willkürlichen Stelle b (Positionswinkel φ). die in F i g. 12 gezeigt ist. durch die folgende Gleichung ausdrücken:
ο τ
A r
2r+
(D
worin
A (Querschnittsfläche) = b<p ■ t,
/(zweitesMoment der Fläche) = — btp ■ t}
M(Biegemoment) = -P- r (cos— + cosjh . Löst man die Gleichung (1), dann erhält man
P ( θ V, Ur2 \
= ( cos H COS φ 11 1 H .
b9-t\ 2 VV t(2r+t)J
In diesem Falle ist die Position der maximalen Spannung durch den Punkt α gegeben, in dem φ = 0. An dieser Stelle α gilt cos φ = cos 0=1, und die Streifenbreite bq> hat ein Maximum (bmax).
Daher kann die Spannung σ max an der Stelle α maximaler Breite ο max durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden:
amax = -
bmax -1
Die Bedingungen für gleichförmige Spannung erfordern, daß σ max = σφ. Setzt man infolgedessen die Gleichungen (2) und (3) einander gleich, dann erhält man
bmaxt
Durch Vereinfachung dieser Gleichung erhält man
θ . θ .
cos — -ι- cos φ cos — -ι- ι
COS — + COS φ
cos |- +
In Glcichung(5) ist cos— eine willkürliche Konstante
(was bedeutet, daß dieser Wert eine Konstante wird. wenn die Form einmal festgelegt worden ist, unabhängig von der Abmessung). Infolgedessen vereinfacht sich, wenn man diese Konstante mit C bezeichnet, die Gleichung (5) zu
'5 />p _ C + cos φ
bmax C+ 1
b9
bmax
Die Gleichung (6) zeigt, daß das Verhältnis der
:o Streifenbreite txp an der willkürlichen Stelle b zur maximalen Breite bmax an der Stelle a gleich dem Verhältnis erster Ordnung des Kosinus des Posiiionswinkels(cos φ) ist.
Lineare Gleichungen stellen gerade Linien dar.
Infolgedessen ist. wenn im Punkt b willkürlicher Breite und im Punkt a maximaler Breite gleichförmige Spannung erzeugt wird, die Breite an jeder willkürlichen Stelle allein mit Bezug auf den Positionswinkel derselben bestimmt derart, daß die Linie, welche die Punkte a und b verbindet, eine gerade Linie ist.
Die vorliegende Erfindung basiert auf diesem theoretischen Grundsatz und zeichnet sich dadurch aus. daß der den Schlauch festklemmende Hauptteil 10 so geformt ist. daß er ein Paar von schrägen, linearen Rändern 14 hat, wie oben beschrieben.
Beim Gebrauch der Klemme nach der Erfindung drückt der Benutzer die beiden Betätigungsgriffe 16 mittels seiner Finger oder mittels eines Werkzeugs in der Richtung der in Fig.3 gezeigten Pfeile, so daß dadurch der Durchmesser D des kreisförmigen Ringes zwangsweise erweitert wird, wie in strichpunktierten Linien in Fi g. 3 angedeutet ist, woraufhin der Benutzer die Klemme auf einem Schlauch oder dergleichen 22 aufbringt bzw. über einen Schlauch oder dergleichen 22 schiebt und dann die Betätigungskraft wegnimmt. Wenn das geschieht, bewirkt die elastische Rückstellkraft, die aus dem Wickeln des Streifens resultiert, daß sich der Ringdurchmesser Dautomatisch oder natürlich verengt, so daß der Schlauch oder dergleichen 22 auf dem
so Mundteil 24 einer Verbindung, eines Ventils oder eines anderen Geräts oder dergleichen festgeklemmt wird, wie in ausgezogenen Linien in Fig.3 veranschaulicht ist. Es ist natürlich möglich, durch Anwendung einer gleichartigen Betätigungskraft den Schlauch oder dergleichen 22 zum Austausch von dem Mundteil 24 abzuziehen.
In einem solchen deformierten Zustand der Klemme bleiben, da der den Schlauch festklemmende Hauptteil 10, der dem kreisförmigen Ring entspricht so ausgebildet ist, daß seine entgegengesetzten linearen Ränder 12 durch Umwandlung in parallele, teilweise geneigte, lineare Ränder ein allmähliches Schmälerwerden nach den entgegengesetzten Längsenden bewirkt, so daß die Streifenbreite W dem Biegemoment proportional ist, die verschiedenen Teile des kreisförmigen Ringes deformiert, während sie jedoch die richtige oder korrekte Kreisform beibehalten, so daß sie die gesamte Umfangsoberfiäche des Schlauches oder
dergleichen 22 gleichmäßig festklemmen. Infolgedessen wird ein zuverlässiges Erzeugnis zur Verfügung gestellt, das eine Leckage von Strömungsmittel wirksam verhindert.
Wie man aus der vorstehenden Beschreibung ersieht, kann die Klemme gemäß der Erfindung mittels eines sehr einfachen Zuschneid- und Wickel- bzw. Biegevorgangs aus einem Federmetallstreifenmaterial hergestellt werden, wobei eine gleichförmige Biegespannung bzw. -belastung über den Umfang des kreisförmigen Ringes sichergestellt wird. Die Klemme nach der Erfindung kann in Massenproduktion hergestellt werden und ist insbesondere zum Verbinden von strömungsmittelführenden Schläuchen geeignet, wie sie in Haushalten, bei industriellen Maschinen und verschiedenen Fahrzeugen verwendet werden.
Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung eine Klemme zur Verfügung gestellt, die zum Verbinden von strömungsmittelführenden Schläuchen und dergleichen mit Kupplungen, Ventilen und dergleichen brauchbar ist. Die Klemme wird aus einem Federmetallstreifen ausgebildet, bei dem Teile seiner in Längsrichtung verlaufenden, parallelen, linearen Ränder herausgeschnitten sind, so daß ein Paar von parallelen, schrägen, linearen Rändern vorhanden sind derart, daß sich die ursprüngliche konstantp Breite des Streifens nach dessen entgegengesetzten Längsenden zu allmählich vermindert, so daß sich die Breite des Streifens im Verhältnis zu dem im Streifen erzeugten Biegemoment ändert.
Der auf diese Weise hergestellte bzw. verarbeitete Federmetallstreifen wird dann zu einem Ring mit korrekter Kreisform gebogen, wobei die schrägen, linearen Ränder längs einer gegebenen Länge aneinander anliegen, so daß eine gleichförmige Biegebeanspruchung über den Ring sichergestellt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Klemme für Schläuche und dergleichen, die aus einem Federmetallstreüen ausgebildet ist, dessen entgegengesetzte, in Längsrichtung verlaufende, parallele, lineare Ränder so ausgeschnitten sind, daß parallele lineare Ränder gebildet sind, derart, daß die Breite des Streifens an den Längsenden schmäler ist als im Mittelbereich, wobei die entgegengesetzten Enden des schmäler gemachten Teils nach aufwärts gebogen sind, so daß sie einander gegenüberliegen und Betätigungsgriffe zum zwangsweisen Spreizen des Ringdurchmessers des zu einem Ring mit einer Überlappung gegebener Länge gewickelten Streifens bilden, der so gewickelt ist, daß die linearen Ränder der ausgeschnittenen Bereiche aneinander anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die linearen Ränder (14) der ausgeschnittenen Bereiche schrig verlaufen, derart, daß die Breite der Langsenden allmählich schmäler wird, so daß sie dem Biegemoment proportional ist, und daß die schräg verlaufenden linearen Ränder (14) die Längsmittellinie (Y) des Federmetallstreifens unter einem in Abhängigkeit von der Streifenbreite (W) und -länge vorbestimmten Winkel ία) schneiden.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstellen (e) zwischen den schräg verlaufenden linearen Rändern (14) und der Längsmittellinie (Y) des Federmetallstreifens auf einer Linie ang ordnet sind, welche die Überlappungslänge (L2), entlang dereo sich die beiden Längshälften des zugeschnittenen Federmetallstreifens überlappen, halbiert.
3. Klemme nach Anspruch 1 uder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der den Schlauch (22) oder dergleichen festklemmende Hauptteil (10). der dem korrekten kreisförmigen Ring entspricht, aus dem Federmetallstreifen im wesentlichen in der Form einer Parallelogrammblattfeder zugeschnitten ist. die von den beiden in Längsrichtung verlaufenden, zur Längsmittellinie (Y) parallelen Rändern (12) und den beiden schräg verlaufenden Rändern (14) begrenzt ist.
4. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die den Betätigungsgriffen (16) abgewandten Enden (a) der schrägen linearen Ränder (14) im wesentlichen auf der Wickelmittellinie fliegen.
50
DE19803043108 1980-11-14 1980-11-14 Klemme für Schläuche u.dgl. Expired DE3043108C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803043108 DE3043108C2 (de) 1980-11-14 1980-11-14 Klemme für Schläuche u.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803043108 DE3043108C2 (de) 1980-11-14 1980-11-14 Klemme für Schläuche u.dgl.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3043108A1 DE3043108A1 (de) 1982-07-29
DE3043108C2 true DE3043108C2 (de) 1983-01-05

Family

ID=6116847

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803043108 Expired DE3043108C2 (de) 1980-11-14 1980-11-14 Klemme für Schläuche u.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3043108C2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3900190A1 (de) * 1989-01-05 1990-07-12 Rasmussen Gmbh Federbandschelle
IT1239079B (it) * 1990-02-20 1993-09-21 Cima Comp It Molle Acciaio Fascetta metallica elastica nervata per giunzione di tubi
FR2702028B1 (fr) * 1993-02-26 1995-05-24 Caillau Ets Collier de serrage à ressort, avec sécurité améliorée.
DE19539440C1 (de) * 1995-10-24 1997-04-03 Rasmussen Gmbh Federbandschelle
ES2253455T3 (es) 2001-03-01 2006-06-01 Muhr Und Bender Kg Elemento de fleje elastico.
DE10113444A1 (de) * 2001-03-01 2002-09-19 Muhr & Bender Kg Federbandelement
DE10222732A1 (de) * 2002-05-23 2003-12-18 Rasmussen Gmbh Schelle zum Festklemmen eines Schlauches auf einem Rohr mittels eines Federbandes, dessen Endabschnitte im aufgeweiteten Zustand verriegelbar sind, und Entriegelungsvorrichtung für die Schelle

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB461048A (en) * 1936-02-14 1937-02-09 Harlex Ltd A new or improved clip
US2285850A (en) * 1940-08-28 1942-06-09 Wright Aeronautical Corp Spring ring hose clamp

Also Published As

Publication number Publication date
DE3043108A1 (de) 1982-07-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3051057C3 (de)
DE3153034C2 (de) Amboß für ein chirurgisches Klammerinstrument
EP0444298B1 (de) Arbeitszange
AT398814B (de) Vorrichtung zum verbinden zweier kanten von flächigen teilen
DE2401369C3 (de)
DD297687A5 (de) Ohrlose klemme
DE2401369B2 (de) Vorrichtung zum verschliessen der enden durchschnittener blutgefaesse
DE1946367C3 (de) Bandklemme
DE3900190C2 (de)
DE3616138C2 (de)
EP0452338B1 (de) U-förmige verschlussklammer für beutel und schläuche und vorrichtung zu deren verschliessen
DE3043108C2 (de) Klemme für Schläuche u.dgl.
DE2520514A1 (de) Schlauchklemme
DE2247412C2 (de) Rohrbiegewerkzeug
DE2832001C2 (de) Verfahren zum Anordnen eines Dichtungsrings in einer Muffe einer Rohrverbindung
DE2110406C3 (de) Werkzeug zum Verformen von Blechteilen zu Ringen, Hülsen und dergleichen
DE3509212A1 (de) Schere fuer medizinische zwecke mit austauschbaren klingen
DE2548853C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von metallenen Ringrohlingen
DE914803C (de) Kupplung zum schnellen Verbinden und Loesen von Schlaeuchen
DE3050763C2 (de) Spannwerkzeug für eine schraublose Klemmschelle
DE2952618C2 (de) Gefäßklemme für mikrochirurgische Zwecke
DE2652617A1 (de) Waermerueckstellfaehige gegenstaende
DE3715626A1 (de) U-foermige verschluss-klammer fuer beutel und schlaeuche
DE1254414B (de) Kupplungsstueck und Verfahren und Zange zur Herstellung von Rohrverbindungen
DE2241141B2 (de) Wärmetauscher, insbesondere Kältemittelkondensator

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8330 Complete disclaimer