DE3043108A1 - Klemme fuer schlaeuche u.dgl. - Google Patents

Klemme fuer schlaeuche u.dgl.

Info

Publication number
DE3043108A1
DE3043108A1 DE19803043108 DE3043108A DE3043108A1 DE 3043108 A1 DE3043108 A1 DE 3043108A1 DE 19803043108 DE19803043108 DE 19803043108 DE 3043108 A DE3043108 A DE 3043108A DE 3043108 A1 DE3043108 A1 DE 3043108A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
clamp
linear edges
ring
hose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803043108
Other languages
English (en)
Other versions
DE3043108C2 (de
Inventor
Takaaki Osaka Aoki
Seiichi Hashimoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Taiyo Hatsujyo Seisakusho KK
Original Assignee
Taiyo Hatsujyo Seisakusho KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Taiyo Hatsujyo Seisakusho KK filed Critical Taiyo Hatsujyo Seisakusho KK
Priority to DE19803043108 priority Critical patent/DE3043108C2/de
Publication of DE3043108A1 publication Critical patent/DE3043108A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3043108C2 publication Critical patent/DE3043108C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/03Self-locking elastic clips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemme, die zum wieder lösbaren Verbinden verschiedenster strömungsmittelführender, flexibler Schläuche und dergleichen mit Verbindungen, Ventilen, Hähnen und dergleichen verwendbar ist.
  • Allgemein gesagt lassen sich derartige Klemmen, wie sie bei Schläuchen und dergleichen verwendet werden, in drei Arten klassifizieren, nämlich eine erste Art, bei der ein einzelner Federmetalldraht zu einem Paar von nebeneinander angeordneten bzw. aneinander angrenzenden konzentrischen Ringen gewickelt ist, so daß der Schlauch oder dergleichen entweder durch die elastische Eigenrückstellkraft der kreisförmigen Ringe oder durch eine manuelle Kontraktionskraft, die an den entgegengesetzten Enden der Windungen auf diese Ringe ausgeübt wird, um den Ringdurchmesser zu vermindern, festgeklemmt wird; eine zweite Art, bei der ein Streifen, der nicht aus Federmetall besteht, mit einer Reihe von Eingriffs löchern versehen und zu einem kreisförmigen Ring gewickelt bzw. gebogen wird, so daß er wie ein Schneckenrad betätigbar ist, wozu ein Betätigungsgewindestift, der mittels eines Anbringungsgehäuses auf dem kreisförmigen Ring gehalten wird und als Schnecke wirkt, mit den Eingriffs löchern in dem Streifen in Eingriff ist, so daß durch eine manuelle Drehung des Gewindestifts der Kreisdurchmesser vermindert und damit der Schlauch oder dergleichen festgeklemmt wird; und eine dritte Art, bei der ein Federmetallstreifen, der zu einem kreisförmigen Ring gewickelt ist und dessen elastische Eigenrückstellkraft das Bestreben hat, den Ringdurchmesser zu vermindern, dazu verwendet wird, den Schlauch oder dergleichen festzuklemmen.
  • Bei der dritten Art der Klemme wird diese jedoch dadurch ausgebildet, daß man einen Federmetallstreifen gleichförmiger Dicke und Breite zu einem Ring wickelt, wobei der Ringdurchmesser im gedehnten oder zusammengezogenen Zustand allgemein die Form eines Ovals oder einer Ellipse anstatt diejenige eines korrekten Kreises annimmt, weil die Biegesteifigkeit nach den Schnittenden (entgegengesetzte Anschlußränder) des kreisförmigen Ringes hin größer wird. Daher wirkt der kreisförmige Ring, wenn er zum Festklemmen eines Schlauches oder dergleichen verwendet wird, nicht auf den gesamten Umfang des Schlauches oder dergleichen mit einer gleichförmigen Klemmkraft ein, so daß die Gefahr besteht, daß eine Leckage des Strömungsmittels, wie beispielsweise von Gas, zum Beispiel von Luft, das durch den Schlauch oder dergleichen strömt, stattfindet. Im Gegensatz zu der zweiten Art von Klemmen, die so ausgebsldet sind, daß damit der Schlauch oder dergleichen durch eine auf die Schraube dieser Klemme ausgeübte manuelle Betätigungskraft festgeklemmt wird, ist die Verhinderung einer Leckage von Strömungsmittel bei der dritten Art von Klemmen, die so ausgebildet sind, daß sie den Schlauch oder dergleichen in einer natürlichen Weise festklemmen, nämlich mittels der elastischen Eigenrückstellkraft oder der Eigenkontraktionskraft, die durch Wickeln eines Metallstreifens zu einem kreisförmigen Ring erzeugt wird, von höchster Wichtigkeit.
  • Infolgedessen ist konventionellerweise, wie in Verbindung mit den Ausführungsformen der Erfindung weiter unten näher dargelegt werden wird, der mittige Bereich des Streifens mittels einer Oberstanzen- und Unterstanzen-Anordnung mit dreieckigen oder anderen ähnlichen öffnungen ausgebildet, um eine gleichförmige Biegebeanspruchung über den Umfang des kreisförmigen Ringes bei Aufrechterhaltung der gleichförmigen Dicke und Breite des Metallstreifens sicherzustellen. Eine solche Anordnung macht jedoch die Stanz- und Arbeitswerkzeuge wegen der Notwendigkeit des Ausbildens der erwähnten öffnungen entsprechend kompliziert und kann nur schwer an Änderungen in den Abmessungen der Erzeugnisse angepaßt werden. Weiter ergeben sich auch Schwierigkeiten hinsichtlich der effektiven Verwendung des Materials. Außerdem sind in der abgewickelten oder umgefalteten bzw. -gebogenen, planaren Form des Streifens langer Abmessung nach dem Scher- bzw. Stanzvorgang die rechte und linke Hälfte auf beiden Seiten der gedachten Wickelmittellinie nicht von der gleichen oder von symmetrischer, einfacher Form, so daß sich diese Hälften in ihrer Biegesteifigkeit voneinander unterscheiden. Das hat in Verbindung mit der Tatsache, daß die schrägen Ränder der dreieckigen Öffnungen relativ kurz sind, zur Folge, daß der kreisförmige Ring eine schlechte Kreisform hat, woraus die Schwierigkeit erwächst, daß es schwierig ist, eine gleichförmige Klemmkraft auf dem gesamten Umfang des Schlauches oder dergleichen und einen gleichmäßigen, glatten, sachten, weichen Dehnungsvorgang des kreisförmigen Ringes sicherzustellen.
  • Kurz zusammengefaßt basiert die vorliegende Erfindung auf der dritten Art von Klemmen, bei denen ein Federmetallstreifen von gleichförmiger Breite und Dicke zu einem kreisförmigen Ring gewickelt ist. Mit der Erfindung werden die Nachteile, die dieser Art der bisherigen Klemmen inhärent sind, überwunden.
  • Demgemäß wird mit der Erfindung eine Klemme zur Verfügung gestellt, die aus einem Federmetallstreifen konstanter Breite ausgebildet wird, dessen in Längsrichtung verlaufende, entgegengesetzte, lineare Seiten so zugeschnitten werden, daß sich parallele, schräge, lineare Ränder von gegebener Länge ergeben, welche die gedachte Längsmittellinie schneiden, so daß sich die Breite des Streifens nach den entgegengesetzten Enden zu allmählich vermindert, wobei der Streifen im wesentlichen die Form eines Parallelogramms annimmt derart, daß sich die erwähnte Breite im Verhältnis zum Biegemoment ändert, so daß eine gleichförmige Belastung bzw. Spannung über den Umfang des kreisförmigen Ringes hinweg sichergestellt wird. Durch diese Anordnung bzw. Ausbildung wird die Notwendigkeit, die erwähnten Öffnungen auszubilden, ausgeschaltet, die Form- und Zusatzwerkzeuge werden in hohem Maße vereinfacht, und es kann eine Anpassung an Änderungen der Abmessung der Erzeugnisse durch einfache Änderung des Scherschneidwerkzeugs erfolgen, so daß infolgedessen eine erhöhte Produktivität erzielt wird.
  • Weiterhin wird mit der Erfindung eine Klemme zur Verfügung gestellt, bei welcher der Streifen in der abgewickelten, planaren Form des kreisförmigen Ringes im wesentlichen die Form eines Parallelogramms hat, wie oben beschrieben, wodurch die rechte und linke Hälfte auf beiden Seiten der gedachten Wikkelmittellinie die gleiche oder eine symmetrische, einfache Form haben, so daß dadurch der Scher- bzw. Schneidvorgang vereinfacht und eine gleichförmige Biegesteifigkeit auf beisein Seiten sichergestellt und infolgedessen die Kreisform bei einer Deformierung der Klemme verbessert wird. Gemäß dieser Anordnung bzw. Ausbildung kann eine gleichförmige Klemmkraft auf dem gesamten Umfang des Schlauches oder dergleichen erzielt und eine gleichmäßige, glatte, homogene und weiche Betätigung während des Dehnens des kreisförmigen Ringes erreicht werden.
  • Weiterhin wird mit der Erfindung eine Klemme zur Verfügung gestellt, bei der die entgegengesetzten Längsenden des verschmälerten Teils, der durch die parallelen, schrägen, linearen Ränder begrenzt ist, nämlich die Enden der Hauptdiagonalen des Parallelogramms, nach aufwärts gebogen bzw. hochgebogen sind, so daß sich ein Paar von gegenüberliegenden Betätigungsgriffen zum zwangsweisen bzw. kräftigen Dehnen des Ringdurchmessers ergibt, was bedeutet, daß die beiden Betätigungsgriffe, welche die gleiche oder eine symmetrische Form haben, leicht und integral bzw. einstückig ausgebildet werden können, wodurch die Betätigung des Dehnens des Ringdurchmessers mittels Fingern oder mittels eines Werkzeugs, wie beispielsweise einer Zange, gleichmäßig, glatt, homogen, stoßfrei und weich gemacht wird.
  • Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 14 der Zeichnung anhand einiger, besonders bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert; es zeigen: Figur 1 eine Aufsicht auf eine Klemme gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Abwicklung in der Zeichenebene; Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines durch Wickeln bzw. Biegen des in Figur 1 gezeigten Streifens vollständig hergestellten dreidimensionalen Erzeugnisses; Figur 3 eine Vorderansicht des Erzeugnisses der Figur 1; Figur 4 eine Seitenansicht des Erzeugnisses; Figur 5 eine Aufsicht auf das Erzeugnis; Figur 6 eine Ansicht auf das Erzeugnis von unten; Figur 7 eine Schnittansicht der Klemme allein, und zwar gemäß einem Schnitt längs der Linie 7-7 der Figur 3; Figur 8 eine Schnittansicht gemäß einem Schnitt längs der Linie 8-8 der Figur 5; Figuren 9 und 10 jeweils eine Aufsicht auf eine Abwandlung der Klemme nach Figur 1, und zwar in einer der Figur 1 entsprechenden Abwicklung in der Zeichenebene; Figur 11 (I bis V) der Figur 8 entsprechende Schnittansichten von Abwandlungen der in Figur 8 gezeigten Ausführungsform; Figur 12 eine Vorderansicht, die der Figur 3 entspricht und die Bestimmung der Form- und Abmessungsgrößen veranschaulicht; Figur 13 eine Aufsicht eines konventionellen Erzeugnisses zum Zwecke des Vergleichs mit Figur 1, und zwar in einer Abwicklung in der Zeichenebene; und Figur 14 eine perspektivische Ansicht des Erzeugnisses der Figur 13 zum Zwecke des Vergleichs mit Figur 2.
  • Bei der nun folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen sei zunächst auf Figur 1 Bezug genommen, in der eine Klemme im abgewickelten, ebenen Zustand (Materialverarbeitungszustand) gemäß der Erfindung gezeigt ist, sowie aE die Figuren 2 bis 8, die ein fertiggestelltes dreidimensionales Produkt zeigen, das durch Wickeln bzw. Biegen des in Figur 1 gezeigten Materials ausgebildet worden ist. Die Klemme ist aus einem Metallstreifen von gleichförmiger Dicke t (beispielsweise aus einem 0,8 mm dicken Stahlblech) ausgebildet, der gehärtet worden ist und ein Feder-Rückstellvermögen hat diese Streifen werden aufeinanderfolgend aus einem Streifenmaterial langer Abmessung, das eine gleichförmige Breite W hat, herausgeschnitten.
  • Der Hauptteil 10, der zum Festklemmen eines Schlauches dient, entspricht dem kreisförmigen Ringteil des Erzeugnisses. In diesem, den Schlauch festklemmenden Hauptteil 10 vermindert sich die Breite W des Streifens allmählich nach den in Längsrichtung entgegengesetzten Enden hin derart, daß sich die Breite im Verhältnis zum Biegemoment ändert. Das allmähliche Schmälerwerden wird dadurch bewirkt, daß Teile der in Längsrichtung parallelen, gegenüberliegenden Ränder 12 des Streifens herausgeschnitten werden, so daß ein Paar von parallelen, geneigten, linearen Rändern 14 entsteht, welche die gedachte Längsmittelachse Y kreuzen.
  • Wie man aus der durch Abwicklung entstandenen Aufsicht der Figur 1 ersieht, hat die Breite des den Schlauch festklemmenden Hauptteils 10 ein Maximum, das gleich der Breite W des Streifens ist, in dem mittigen Bereich des Streifens, sowie ein Minimum an den in Längsrichtung entgegengesetzten Enden.
  • In der einen Hälfte des den Schlauch festklemmenden Hauptteils 10 ist der linksseitige lineare Rand des Streifens in einen geneigten linearen Rand 14 umgewandelt, während in der anderen Hälfte der rechtsseitige lineare Rand zu einem geneigten linearen Rand 14 umgewandelt ist. Indem man die entgegengesetzten geneigten, linearen Ränder 14 so festlegt, daß sie parallel zueinander sind, erhält der den Schlauch festklemmende Hauptteil 10 im wesentlichen die Form eines Parallelogramms, das durch die beiden parallelen, geneigten, entgegengesetzten, linearen Ränder 14 gegebener Länge, welche die gedachte Längsmittellinie Y kreuzen, und durch die beiden ursprünglichen oder allgemein linearen, entgegengesetzten Ränder 12 begrenzt wird, wie in Figur 1 gezeigt ist. Daher sind die entgegengesetzten Bereiche des den Schlauch festklemmenden Hauptteils 10 auf beiden Seiten der gedachten Wickelmittellinie X, welche die gedachte Längsmittellinie Y rechtwinklig kreuzt, zentralsymmetrisch zueinander.
  • In diesem Fall sind die jeweiligen proximalen bzw. der Mitte zugewandten Enden a der beiden geneigten linearen Ränder 14 nicht auf der gedachten Biege- bzw. Wickelmittellinie X vorgesehen, sondern dieser gegenüber nach den entgegengesetzten Längsenden zu etwas versetzt, wie in Figur 1 gezeigt ist, damit Teile der linearen Ränder 12, die parallel zu der gedachten Längsmittellinie Y sind, und als eine konstante, kleine Länge L1 im mittigen Bereich des Streifens belassen worden sind, als ein Festklemm- oder Einspannabschnitt während des Wickelns bzw. Biegens des planaren Streifens zu einem kreisförmigen Ring auf einer Formungsmaschine dienen können, so daß man die Richtung des Wickelns bzw. Biegens durch Befestigen dieser Teile genau festlegen kann.
  • Wenn jedoch eine solche Führung zur Positionierung in der Wickel- bzw. Biegerichtung wegen der Leistungsfähigkeit bzw.
  • Eigenschaften der angewandten Formungsmaschine unnötig ist, oder wenn diese Positionierung und Führung mittels anderer Verfahren oder Einrichtungen bewirkt werden kann, besteht keine Notwendigkeit, die in Figur 1 gezeigten linearen Randteile der gegebenen Länge L1 zu belassen, und es ist dann zu bevorzugen, die jeweiligen proximalen bzw. von den Längsenden entfernten Enden a der geneigten linearen Ränder 14 auf der gedachten Wickelmittellinie X anzuordnen, wie in Figur 9 gezeigt ist, um jeden geneigten bzw. schrägen linearen Rand 14 so lang wie möglich zu machen, so daß dieser der Hälfte der Länge des den Schlauch festklemmenden Hauptteils 10 entspricht.
  • Der Winkel d, unter dem die schrägen, linearen Ränder 14 die gedachte Längsmittellinie Y schneiden, variiert entsprechend der Abmessung des Erzeugnisses in Beziehung zur Streifenbreite W und der Länge des Streifens.
  • In Figur 1 ist mit 16 ein Paar von Betätigungslaschen bzw.
  • -griffen bezeichnet, die integral bzw. einstückig mit dem Streifen und an den entgegengesetzten Enden der verschmälerten Bereiche des den Schlauch festklemmenden Hauptteils 10 angeordnet sind (d.h. an den Enden der Hauptdiagonalen des den Schlauch festklemmenden Hauptteils, das im wesentlichen die Form eines Parallelogramms hat). Wie die Fig. 2 bis 8 zeigen, werden diese Betätigungsgriffe durch Aufwärtsbiegen der Enden des Streifens ausgebildet, und zwar so, daß diese Enden einander gegenüber liegen, wenn der Streifen zu einem kreisförmigen Ring gewickelt bzw gebogen ist, und sie werden dazu verwendet, den Ringdurchmesser D zwangsweise zu spreizen. Die Tatsache, daß zwei derartige Betätigungsgriffe 16 einstückig mit dem den Schlauch festklemmenden Hauptteil 10 ausgebildet werden, bedeutet, daß die Klemme nach der Erfindung aus einem allgemein langgestreckten Z-förmigen Streifen ausgebildet ist, wie die Figur 1 zeigt.
  • In Figur 1 sind mit b die jeweiligen distalen bzw. von der Mitte des Streifens entfernten Enden der schrägen, linearen Ränder 14 bezeichnet. Es ist zu bevorzugen, daß die Ansätze 18 der Betätigungsgriffe 16, die sich von diesen distalen Enden b aus erstrecken, so schmal wie möglich sind, vorausgesetzt, daß keine Gefahr eines Bruches oder einer abnormalen Verformung des Erzeugnisses bei dessen tatsächlicher Benutzung besteht, damit ungleichförmige Biegebelastungen in der Nähe der entgegengesetzten Ränder des Streifens minimalisiert werden. Zu diesem Zweck sind bei der Erfindung, wie man aus Figur 1 ersieht, die schrägen, linearen Ränder 14 des den Schlauch festklemmenden Hauptteils 10 über die Schnittstellen e zwischen diesen Rändern und der gedachten Längsmittellinie Y des Streifens verlängert, und zwar so weit, bis sie nahe bei den gegenüberliegenden linearen Rändern 12 sind, und die Ansätze 18 der Betätigungsgriffe 16 sind einstückig mit den Enden des den Schlauch festklemmenden Hauptteils 10.
  • Auf diese Weise ist die Breite der Ansätze 18 der Betätigungsgriffe 16 etwas schmaler als die Hälfte der Breite W des Streifens.
  • Die Breite der Betätigungsgriffe 16, die sich über eine größere Breite als die Ansätze 18 erstrecken, ist nach der Darstellung gleich der Breite W des Streifens in Figur 1, aber sie kann kleiner als die Breite W des Streifens sein, wie in Figur 10 gezeigt ist. Gemäß dieser Anordnung kann eine Anzahl von Klemmen aufeinanderfolgend von einem Streifenmaterial langer Abmessung und konstanter Breite W herausgeschnitten werden, wie durch strichpunktierte Linien in Figur 10 angedeutet ist. Das ist vom Gesichtspunkt der wirtschaftlichen Verwendung des Materials her vorteilhaft.
  • Die Figur 11 veranschaulicht verschiedene Querschnittsformen von Betätigungsgriffen 16. Die Betätigungsgriffe 16a, 16b, 16c und 16d, die in den Figuren 11 (I) bis (IV) gezeigt sind, sind aus Metall hergestellt und durch Pressen bearbeitet. Jedoch können auch die gleichen Betätigungsgriffe, wie sie gemäß Figur 1 verwendet werden, vorgesehen sein und integral mit einer darüber angeordneten gesonderten Kunststoff- oder Guminiabdeckung 20 versehen sein, wie in Figur 11 (V) gezeigt ist. Da diese Betätigungsgriffe dazu verwendet werden, eine Kraft zum Spreizen des Ringdurchmessers D nicht nur mittels der Finger eines Benutzers sondern auch mittels Werkzeugen, wie beispielsweise Zangen, anzuwenden, ist es möglich, auch in geeigneter Weise andere Formen als die dargestellten auszuwählen. In jedem Falle können die beiden Betätigungsgr#rfe bei der Erfindung von der gleichen oder von symmetrischer Form sein und leicht auf den entgegengesetzten Enden des den Schlauch festklemmenden Hauptteils 10 ausgebildet werden, da letzterer im wesentlichen die Form eines Parallelogramms hat.
  • Außerdem sei darauf hingewiesen, daß in den Figuren 9 bis 11, die Abwandlungen von Klemmen gemäß der Erfindung zeigen, Bereiche oder Teile, die den in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Ausführungsformen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und eine in nähere Einzelheiten gehende Beschreibung der Ausführungsformen nach den Figuren 9 bis 11 weggelassen ist, soweit diese Beschreibung schon unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 8 erfolgt ist.
  • Der Streifen, der den zum Festklemmen des Schlauches dienenden Hauptteil 10 und zwei damit einstückige Betätigungsgriffe 16 umfaßt, wie er in Figur 1 gezeigt ist, wird dann mittels einer Formungsmaschine gewickelt bzw. gebogen, so daß der den Schlauch festklemmende Hauptteil 10 ein Ring in korrekter Kreisform wird, so daß sich ein Erzeugnis ergibt, wie es in den Figuren 2 bis 8 (je zeigt ist. In diesem Falle werden die beiden schrägen, linearen Ränder 14 im wesentlichen in Anlage miteinander gebracht, und zwar mit einer Uberlappung von konstanter Länge L2.
  • In diesem überlappenden Zustand sind die Schnittstellen e zwischen den schrägen, linearen Rändern 14 und der gedachten Längsmittellinie Y genau auf einer Linie angeordnet, welche die Überlappungslänge L2 halbiert bzw. in zwei Teile teilt, wie man ohne weiteres aus den Figuren 3 und 5 ersieht, wobei die beiden Betätigungsgriffe 16 auf den beiden Seiten der Halbierungs- bzw. Teilungslinie einander gegenüberstehen.
  • Bei der Klemme nach der vorliegenden Erfindung sind die ursprünglichen linearen Ränder 12 des den Schlauch festklemmenden Hauptteils 10, der zu einem kreisförmigen Ring gewickelt werden soll, herausgeschnitten, damit zwei schräge, lineare Ränder 14 erzeugt werden. Der Zweck dieser Anordnung besteht darin, sicherzustellen, daß mit der allmählichen Verminderung der Streifenbreite W nach den entgegengesetzten Längsenden die Biegebeanspruchung in dem kreisförmigen Ring gleichförmig über dessen Umfang hinweg ist, damit es möglich ist, den Ringdurchmesser zu dehnen oder zusammenzuziehen, während die korrekte oder übliche Kreisform desselben aufrechterhalten wird. Die Tatsache, daß dieses Ziel im Hinblick auf den abgewickelten oder ungefalteten bzw. -gebogenen planaren Zustand (Materialverarbeitungszustand) einer solchen schräg beschnittenen Blattfeder erreicht werden kann (was sich auf die im wesentlichen parallelogrammförmige Ausbildung bezieht, bei der keine Offnungen in dem den Schlauch festklemmenden Hauptteil vorgesehen sind), wird durch die nachfolgende Analyse verifiziert.
  • Der bei der Erfindung verwendete Metallstreifen hat eine sehr kleine Dicke t im Vergleich mit dem Ringdurchmesser D (im allgemeinen gilt t/D<0,5 oder weniger), so daß er als eine Art Balken angesehen werden kann. Infolgedessen kann man unter der Annahme, daß die Einflüsse der Scherkraft und der Axialkraft vernachlässigt werden können, die Spannung + an einer willkürlichen Stelle b (Positionswinkelr), die in Figur 12 gezeigt ist, durch die folgende Gleichung ausdrücken: worin A (Querschnittsfläche) = bS«* t, I (zweites Moment der Fläche) = und M (Biegemoment) = Löst man die Gleichung (1), dann erhält man In diesem Falle ist die Position der maximalen Spannung durch den Punkt a gegeben, in dem P = O. An dieser Stelle a gilt cos# = cos 0 = 1, und die Streifenbreite bs hat ein Maximum (bmax).
  • Daher kann die Spannung omax an der Stelle a maximaler Breite bmax durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden: Die Bedingungen für gleichförmige Spannung erfordern, daß #max = ##. Setzt man infolgedessen die Gleichungen (2) und (3) einander gleich, dann erhält man Durch Vereinfachung dieser Gleichung erhält man In Gleichung (5) ist coli2 eine willkürliche Konstante (was bedeutet, daß dieser Wert eine Konstante wird, wenn die Form einmal festgelegt worden ist, unabhängig von der Abmessung).
  • Infolgedessen vereinfacht sich, wenn man diese Konstante mit C bezeichnet, die Gleichung (5) zu Die Gleichung (6) zeigt, daß das Verhältnis der Streifenbreite bt an der willkürlichen Stelle zur maximalen Breite bmax an der Stelle a gleich dem Verhältnis erster Ordnung des Kosinus des Positionswinkels (cosw ist.
  • Lineare Gleichungen stellen gerade Linien dar. Infolgedessen ist, wenn im Punkt b willkürlicher Breite und im Punkt a maximaler Breite gleichförmige Spannung erzeugt wird, die Breite an jeder willkürlichen Stelle allein mit Bezug auf den Positionswinkel derselben bestimmt derart, daß die Linie, welche die Punkte a und b verbindet, eine gerade Linie ist.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf diesem theoretischen Grundsatz und zeichnet sich dadurch aus, daß der den Schlauch festklemmende Hauptteil 10 so geformt ist, daß er ein Paar von schrägen, linearen Rändern 14 hat, wie oben beschrieben. Im Hinblick auf die Notwendigkeit, die Klemme nach der Erfindung so anzuordnen bzw. auszubilden, daß eine kräftige Spreizkraft gegen die Federkraft beim Ringdurchmesser D manuell auf die Klemme ausgeübt werden kann, sind zwei Betätigungsgriffe 16 kontinuierlich an den entgegengesetzten Enden des den Schlauch festklemmenden Hauptteils 10 ausgebildet, wodurch das Erzeugnis vervollständigt wird.
  • Beim Gebrauch der Klemme nach der Erfindung drückt der Benutzer die beiden Betätigungsgriffe 16 mittels seiner Finger oder mittels eines Werkzeugs in der Richtung der in Figur 3 gezeigten Pfeile, so daß dadurch der Durchmesser D des. kreisförmigen Ringes zwangsweise erweitert wird, wie in strichpunktierten Linien in Figur 3 angedeutet ist, woraufhin der Benutzer die Klemme auf einem Schlauch oder dergleichen 22 aufbringt bzw.
  • über einen Schlauch oder dergleichen 22 schiebt und dann die Betätigungskraft wegnimmt. Wenn das geschieht, bewirkt die elastische Rückstellkraft, die aus dem Wickeln des Streifens resultiert, daß sich der Ringdurchmesser D automatisch oder natürlich verengt, so daß der Schlauch oder dergleichen 22 auf dem Mundteil 24 einer Verbindung, eines Ventils oder eines anderen Geräts oder dergleichen festgeklemmt wird, wie in ausgezogenen Linien in Figur 3 veranschaulicht ist. Es ist natürlich möglich, durch Anwendung einer gleichartigen Betätigungskraft den Schlauch oder dergleichen 22 zum Austausch von dem Mundteil 24 abzuziehen.
  • In einem solchen deformierten Zustand der Klemme bleiben, da der den Schlauch festklemmende Hauptteil 10, der dem kreisförmigen Ring entspricht, so ausgebildet ist, daß seine entgegengesetzten linearen Ränder 12 durch Umwandlung in parallele, teilweise geneigte, lineare Ränder ein allmähliches Schmälerwerden nach den entgegengesetzten Längsenden bewirkt, so daß die Streifenbreite W demBiegemoment proportional ist, die verschiedenen Teile des kreisförmigen Ringes deformiert, während sie jedoch die richtige oder korrekte Kreisform beibehalten, so daß sie die gesamte Umfangsoberfläche des Schlauches oder dergleichen 22 gleichmäßig festklemmen. Infolgedessen wird ein zuverlässiges Erzeugnis zur Verfügung gestellt, das eine Leckage von Strömungsmittel wirksam verhindert.
  • Da die Klemme nach der vorliegenden Erfindung in der oben beschriebenen Weise so ausgebildet ist, daß eine gleichförmige Spannung über den gesamten Umfang des kreisförmigen Ringes erzielt wird, können im Vergleich mit einer konventionellen Klemme der Art, wie sie in den Figuren 13 und 14 gezeigt ist, die nachfolgend beschriebenen Wirkungen erreicht werden.
  • Das konventionelle Erzeugnis, auf das eingangs Bezug genommen wurde, ist als Anordnung zur Sicherstellung einer glcichför-.
  • migen Spannung über den Umfang des kreisförmigen Ringes, wie man aus den Figuren 13 und 14 ersieht, mit dreieckigen oder anderen ähnlichen Öffnungen 26 in der Nähe der Achse versehen, um die der Streifen gewickelt wird. Diese Anordnung führt jedoch zu Materialverlusten aufgrund der Ausbildung der Öffnungen 26 sowie dazu, daß eine gesonderte Obers tanzen-und-Unterstanzen-Anordnung erforderlich ist. Weiterhin ermangelt das Herstellungsverfahren, da die Öffnungen 26 mittels der erwähnten Anordnung nach dem Schneidvorgang ausgebildet werden miissen, der Einfachheit. Es ist außerdem notwendig, die erwähnte Anordnung gemäß Änderungen, die in der Abmessung des Erzeugnisses vorgenommen werden, zu ändern, was für die Massenproduktion nachteilig ist.
  • Im Gegensatz hierzu wird gemäß der Erfindung der Verfahrensschritt des Ausbildens der Öffnungen 26 unnötig, da die in Längsrichtung verlaufenden linearen Ränder 12 des Streifens zugeschnitten werden, um zwei schräge lineare Ränder 14 zu erhalten, die die Längsmittellinie dQs Streifens schneiden, so daß infolgedessen die Schneideisen- und Zusatzwe rk zeuge in hohem Maße vereinfacht sein können. Auf diese Weise kann eine Anpassung bei Änderungen der Abmessung der Erzeugnisse dadurch erfolgen, daß man lediglich das Scherschneidwerkzeug ändert.
  • Die Erfindung ist in hervorragendem Maße für die Massenproduktion geeignet.
  • In dem konventionellen Erzeugnis, wie es in den Figuren 13 und 14 gezeigt ist, ist der Hauptteil, der zum Festklemmen eines Schlauches oder dergleichen dient, an seinem einen Längsende gegabelt und an seinem anderen Ende I-förmig zur Aufnahme in der Gabel ausgebildet. Infolgedessen kann, da die Hälften auf beiden Seiten der gedachten Wickelmittellinie X eine unterschiedliche Form haben, die Biegesteifigkeit kaum gleichförmig auf beiden Seiten gemacht werden, was eine schlechte Kreisförmigkeit zur Folge hat, sowie das Fehlen einer gleichförmigen Klenimkraft am Schlauch oder dergleichen und einer Geschmeidigkeit bzw. eines glatten Spreizens des Ringes. Diese konventionelle Anordnung ist für ein aufeinanderfolgendes lIerausscl1rleiden einer Reihe von Klemmen aus einem 1anggestreckten Material langer Abmessung in konstanter Breite ungeeignet.
  • Im Gegensatz hierzu sind gemäß der Erfindung die beiden schrägen, linearen Ränder 14 parallel zueinander, so daß der zxm Festklemmen des Schlauches dienende Hauptteil 10 im wesentlichen die Form eines Parallelogramms hat, und die entgegengesetzten Enden des den Schlauch festklemmenden Hauptteils 10, die auf beiden Seiten der gedachten Wickelmittelinie angeordnet sind, haben die gleiche oder eine symmetrische, einfache Form, so daß das Zuschneiden in einer einfachen Art und Weise ausgeführt werden kann und darüberhinaus die Biegesteifigkeit auf beiden Seiten gleichförmig gemacht wird. Infolgedessen hat der kreisförmige Ring nach der Erfindung eine hervorragende Kreisform und kann den Schlauch oder dergleichen 22 mit gleichförmiger Kraft festklemmen.
  • Außerdem ist der den Schlauch festklemmende Hauptteil 28 in der konventionellen Klemme, die in den Figuren 13 und 14 gezeigt ist, asymmetrisch oder unelschiedlich mit Bezug auf die gedachte Wickelmi.ttellinie X, so daß die beiden einstükkig an den den entgegengesetzten Längsenden dieses Teils ausgebildeten Betätigungsgriffe 30 und 32 kaum gleichartig oder symmetrisch ausgebildet werden können. Daher sind die Stanz-und anderen Verarbeitungswerkzeuge, die verwendet werden müssen, kompliziert, und es ist schwierig, sicherzustellen, daß die Spreizkräfte, die auf die Betätigungsgriffe ausgeübt werden, einander gleich sind.
  • Im Gegensatz hierzu ist es gemäß der Erfindung möglich, da die beiden Betätigungsgriffe 16 an den Enden des den Schlauch festklemmenden Hauptteils 10, der im wesentlichen die Form eines Parallelogramms hat, ausgebildet sind, nämlich die Enden der Hauptdiagonale des Parallelogramms bilden, die beiden Betätigungsgriffe gleich oder symmetrisch auszubilden, wenn sie zugeschnitten werden, und der Wickel- bzw. Biegevorgang kann vereinfacht werden. Weiterhin können die Betätigungskräfte gleich und gleichmäßig, sacht und weich auf die Betätigungsgriffe 16 ausgeübt werden.
  • Wie man aus der vorstehenden Beschreibung ersieht, kann die Klemme gemäß der Erfindung mittels eines sehr einfachen Zuschneid- und Wickel- bzw. Biegevorgangs aus einem Federmetallstreifenmaterial hergestellt werden, wobei eine gleichförmige Biegespannung bzw. -belastung über den Umfang des kreisförmigen Ringes sichergestellt wird. Die Klemme nach der Erfindung kann in Massenproduktion hergestellt werden und ist insbesondere zum Verbinden von strömungsmittelführenden Schläuchen geeignet, wie sie in Haushalten, bei industriellen Maschinen und verschiedenen Fahrzeugen verwendet werden.
  • Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung eine Klemme zur Verfügung gestellt, die zum Verbinden von strömungsmittelführenden Schläuchen und dergleichen mit Kupplungen, Ventilen und dergleichen brauchbar ist. Die Klemme wird aus einem Federmetallstreifen ausgebildet, bei dem Teile seiner in Längsrichtung verlaufenden, parallelen, linearen Ränder herausgeschnitten sind, so daß ein Paar von parallelen, schrägen, linearen Rändern vorhanden sind derart, daß sich die ursprüngliche konstante Breite des Streifens nach dessen entgegengesetzten Längsenden zu allmählich vermindert, so daß sich die Breite des Streifens im Verhältnis zu dem im Streifen erzeugten Biegemoment ändert, wobei die auf diese Weise schmal gemachten entgegengesetzten Enden so gebogen werden, daß sie sich gegenseitig gegenüberliegen, so daß man Betätigungsgriffe zum zwangsweisen Spreizen des Ringdurchmessers erhält. Der auf diese Weise hergestellte bzw. verarbeitete Federmetallstreiien wird dann zu einem Ring mit korrekter Kreis form gebogen, wobei die schrägen, linearen Ränder längs einer gegebenen länge aneinander anliegen, so daß eine gleichförmige Biegebeanspruchung über den Ring sichergestellt wird.
  • Ende der I3eschrejbtIng.

Claims (2)

  1. Klemme für Schläuche und dergleichen PATENTANSPRUCHE Klemme für Schläuche und dergleichen, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß sie aus einem Federmetallstreifen ausgebildet ist, dessen entgegengesetzte, in Längsrichtung verlaufende, parallele, lineare Ränder (12) so ausgeschnitten sind, daß parallele, schräge, lineare Ränder (14) gebildet sind derart, daß die konstante- Breite (W) des Streifens allmählich nach den Längsenden zu schmäler wird, so daß sie demBiegemoment proportional ist; daß die entgegengesetzten Enden des schmäler gemachten Teils nach aufwärts gebogen sind, so daß sie einander gegenüber liegen und Betätigungsgriffe (16) zum zwangsweisen Spreizen des Ringdurchmessers des zu einem korrekten kreisförmigen Ring mit einer Uberlappung gegebener Länge (L2) gewickelten Streifens bilden, der so gewickelt ist, daß die schrägen, linearen Ränder (14) aneinander anliegen; so daß infolgedessen eine gleichförmige Biegebeanspruchung über den Umfang des Ringes sichergestellt ist.
  2. 2. Klemme für Schläuche und dergleichen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der den Schlauch(22) festklemmende Hauptteil (10), der dem korrekten kreisförmigen Ring entspricht, aus dem Federmetallstreifen im wesentlichen in der Form einer Parallelogrammblattfeder herausgeschnitten ist derart, daß. die Hälften auf beiden Seiten der gedachten Wickelmittellinie (X) die gleiche oder eine symmetrische Form haben und integral bzw. einstückig an den Enden der Hauptdiagonale des Parallelogramms ausgebildet sind.
DE19803043108 1980-11-14 1980-11-14 Klemme für Schläuche u.dgl. Expired DE3043108C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803043108 DE3043108C2 (de) 1980-11-14 1980-11-14 Klemme für Schläuche u.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803043108 DE3043108C2 (de) 1980-11-14 1980-11-14 Klemme für Schläuche u.dgl.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3043108A1 true DE3043108A1 (de) 1982-07-29
DE3043108C2 DE3043108C2 (de) 1983-01-05

Family

ID=6116847

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803043108 Expired DE3043108C2 (de) 1980-11-14 1980-11-14 Klemme für Schläuche u.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3043108C2 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3900190A1 (de) * 1989-01-05 1990-07-12 Rasmussen Gmbh Federbandschelle
EP0443681A2 (de) * 1990-02-20 1991-08-28 C.I.M.A. Compagnia Italiana Molle Acciaio S.P.A. Elastisch gerippte Metallschelle für Rohrverbindungen
EP0612949A1 (de) * 1993-02-26 1994-08-31 Etablissements CAILLAU Federklemmschelle
DE19539440C1 (de) * 1995-10-24 1997-04-03 Rasmussen Gmbh Federbandschelle
DE10113444A1 (de) * 2001-03-01 2002-09-19 Muhr & Bender Kg Federbandelement
EP1365185A2 (de) * 2002-05-23 2003-11-26 Rasmussen GmbH Schlauchschelle aus einem Federband, dessen Endabschnitte im aufgeweiteten Zustand verriegelbar sind, und Entriegelungsvorrichtung
EP1239207B2 (de) 2001-03-01 2011-12-21 Muhr und Bender KG Federbandelement

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR811968A (fr) * 1936-02-14 1937-04-27 Harlex Ltd Collier de serrage
US2285850A (en) * 1940-08-28 1942-06-09 Wright Aeronautical Corp Spring ring hose clamp

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR811968A (fr) * 1936-02-14 1937-04-27 Harlex Ltd Collier de serrage
US2285850A (en) * 1940-08-28 1942-06-09 Wright Aeronautical Corp Spring ring hose clamp

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3900190A1 (de) * 1989-01-05 1990-07-12 Rasmussen Gmbh Federbandschelle
EP0443681A2 (de) * 1990-02-20 1991-08-28 C.I.M.A. Compagnia Italiana Molle Acciaio S.P.A. Elastisch gerippte Metallschelle für Rohrverbindungen
EP0443681A3 (en) * 1990-02-20 1992-01-29 C.I.M.A. Compagnia Italiana Molle Acciaio S.P.A. Elastic ribbed metal clamp for connecting pipes
EP0612949A1 (de) * 1993-02-26 1994-08-31 Etablissements CAILLAU Federklemmschelle
FR2702028A1 (fr) * 1993-02-26 1994-09-02 Caillau Ets Collier de serrage à ressort, avec sécurité améliorée.
US5404620A (en) * 1993-02-26 1995-04-11 Etablissements Caillau Clamping spring collar with improved safety
DE19539440C1 (de) * 1995-10-24 1997-04-03 Rasmussen Gmbh Federbandschelle
US5706557A (en) * 1995-10-24 1998-01-13 Rasmussen Gmbh Spring band hose clamp
DE10113444A1 (de) * 2001-03-01 2002-09-19 Muhr & Bender Kg Federbandelement
EP1239207B2 (de) 2001-03-01 2011-12-21 Muhr und Bender KG Federbandelement
EP1365185A2 (de) * 2002-05-23 2003-11-26 Rasmussen GmbH Schlauchschelle aus einem Federband, dessen Endabschnitte im aufgeweiteten Zustand verriegelbar sind, und Entriegelungsvorrichtung
EP1365185A3 (de) * 2002-05-23 2003-12-03 Rasmussen GmbH Schlauchschelle aus einem Federband, dessen Endabschnitte im aufgeweiteten Zustand verriegelbar sind, und Entriegelungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3043108C2 (de) 1983-01-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0444298B1 (de) Arbeitszange
CH684116A5 (de) Klemmenstruktur.
DE3343927A1 (de) Ohrlose klemmstruktur
DE3900190C2 (de)
DE102018101159A1 (de) Pressbacken, sowie Presszange mit zwei Zangenbacken
EP0477469A1 (de) Verfahren für die Fertigung von Vorrichtungen zur Verbindung von Transport- oder gleichartigen Bändern, und nach diesem Verfahren hergestellte Verbindungsvorrichtungen
EP0452338B1 (de) U-förmige verschlussklammer für beutel und schläuche und vorrichtung zu deren verschliessen
DE102018110105A1 (de) Zange
DE2952972C1 (de) Stegteil fuer eine U-Bolzen-Klemmvorrichtung und Verfahren zum Herstellen desselben
DE2818899C2 (de)
DE3043108A1 (de) Klemme fuer schlaeuche u.dgl.
DE3226221A1 (de) Formwalzen zur verwendung bei der herstellung von geschweissten rohren
DE2110406C3 (de) Werkzeug zum Verformen von Blechteilen zu Ringen, Hülsen und dergleichen
DE3619648A1 (de) Bindekamm-schliessvorrichtung
DE1947345A1 (de) Verfahren zur Herstellung und zum Befestigen von Begrenzungsteilen von Reissverschluessen und Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE60019108T2 (de) Vorrichtung zum schliessen von schlauchschellen
EP1452202A1 (de) Rollenklemme zum Regulieren der Durchflussmenge durch einen Schlauch
DE2548853C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von metallenen Ringrohlingen
DE3545410A1 (de) Wasserpumpenzange
DE2536852C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Rohrbogen mit kleinem Krümmungsradius
DE2025482C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Metallhülsen
DE3150426C2 (de)
DE3324737A1 (de) Kontaktfeder und verfahren zu deren herstellung
DE1806665A1 (de) Verfahren zum Befestigen von Muffen aus Metall an gerippten Bewehrungsstaeben
DE2827587A1 (de) Vorrichtung zum abstreifen des mantels von einem isolierten elektrischen leiter

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8330 Complete disclaimer