DE102006038723A1 - Verfahren zum Einschneiden eines Bandes, Werkzeug zur Durchführung dieses Verfahrens und geschlitztes Band, insbesondere zur Verwendung als Dichtungsarmierung - Google Patents

Verfahren zum Einschneiden eines Bandes, Werkzeug zur Durchführung dieses Verfahrens und geschlitztes Band, insbesondere zur Verwendung als Dichtungsarmierung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einschneiden eines sich in seiner Längsrichtung (L) bewegenden, einen Grundkörper (2) aufweisenden Bandes (1) mittels mindestens eines Paares (10/20) von Schneiden (10, 20), die sich drehend um zwei beabstandet zueinander angeordnete Achsen bewegen und die in ihrer Längserstreckung quer zur Längsrichtung (L) des Bandes (1) angeordnet sind, wobei das Band (1) quer zu seiner Längsrichtung (L) durch die Schneiden (10, 20) derart eingeschnitten wird, dass Schlitze (5) in den Grundkörper (2) eingebracht werden, die jeweils mindestens einendig in einem Schlitzgrund (7) enden. Um zu erreichen, dass ein derartiges geschlitztes Band (1) in technologisch einfacher und materialsparender Weise mit verbesserter Qualität hergestellt werden kann, wird vorgeschlagen, dass zum Einschneiden mindestens eine Schneide (10, 20) des Paares (10/20) der Schneiden (10, 20) eingesetzt wird, die an ihrem einen Schlitzgrund (7) ausbildenden Ende eine Anfasung (A, A1, A2) aufweist. Ein geschlitztes Band und ein Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens werden ebenfalls beansprucht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einschneiden eines sich in seiner Längsrichtung bewegenden, einen Grundkörper aufweisenden Bandes, mittels mindestens eines Paares von Schneiden, die sich drehend um zwei beabstandet zueinander angeordnete Achsen bewegen und die in ihrer Längserstreckung quer zur Längsrichtung des Bandes angeordnet sind, wobei das Band quer zu seiner Längsrichtung durch die Schneiden derart eingeschnitten wird, dass Schlitze in den Grundkörper eingebracht werden, die jeweils mindestens einendig in einem Schlitzgrund enden. Außerdem betrifft die Erfindung auch ein Werkzeug zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein geschlitztes Band, vorzugsweise zur Verwendung als Armierung für Dichtungen, mit einem, insbesondere aus Metall bestehenden Grundkörper, in den quer zur Längsrichtung des Bandes Schlitze eingebracht sind.
  • Derartige Bänder werden beispielsweise in der Automobilindustrie eingesetzt. Dabei können die Bänder, die vorzugsweise einen metallischen Grundkörper aufweisen, beschichtet oder unbeschichtet sein und werden dazu benutzt, insbesondere durch Biegen, Profile herzustellen, in denen die Metallseelen – insbesondere zwischen den Schlitzen liegende Lamellen – z. B. die Aufgabe übernehmen, für eine Verklammerung auf einer Karosserie zu sorgen. Es gibt dabei Anwendungen, bei denen die Metallseele besonders flexibel sein muss, weil die Bänder um bestimmte Radien geführt werden. Um diese Forderungen zu erfüllen, erhalten die Bänder Ausklinkungen, die stanz technisch erzeugt werden, oder aber Einschnitte, die mittels eines Verfahrens der eingangs genannten Art – vorteilhafterweise ohne Materialverlust – eingebracht werden.
  • Es sind seit langem – beispielsweise aus der deutschen Patentschrift DE 475 512 C oder aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 26 10 355 A1 , insbesondere unter den Namen Rollschneiden oder Rotationsscheren – Verfahren zum Trennen, vorzugsweise zum Querteilen, bekannt. Diese Verfahren realisieren in Querrichtung ein vollständiges Durchtrennen von sich in ihrer Längsrichtung bewegenden bzw. bewegten Bändern mit Hilfe mindestens eines Paares von Schneiden, die sich in zueinander entgegengesetzter Drehrichtung um zwei beabstandet zueinander angeordnete Achsen bewegen und die in ihrer Längserstreckung quer zur Längsrichtung des Bandes angeordnet sind. In der industriellen Praxis werden insbesondere zur Herstellung der vorstehend genannten Bänder auch Verfahren eingesetzt, bei denen der Grundkörper des Bandes beim Trennen nicht völlig durchgetrennt, sondern nur eingeschnitten wird. Vorzugsweise werden die Bänder dabei auf beiden Längsseiten eingeschnitten. Dabei bleibt ein zentrischer oder auch außermittiger Steg stehen.
  • Bei Bändern, die nach diesem Verfahren hergestellt werden, erzeugen die Schneiden nachteiligerweise im Bereich der Enden der Schlitze Einschnitte, die jeweils quer zum Schlitz in das Material der zwischen den Schlitzen liegenden Lamellen verlaufen. Diese Einschnitte bewirken, dass die Lamellen bei späteren Umformungen leicht abbrechen können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie ein Werkzeug zur Realisierung eines solchen Verfahrens zu schaffen, mit dem ein geschlitztes Band der gattungsgemäßen Art in technologisch einfacher und materialsparender Weise mit verbesserter Qualität hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird für ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass zum Einschneiden mindestens eine Schneide des Paares der Schneiden eingesetzt wird, die an ihrem einen Schlitzgrund im Grundkörper des Bandes ausbildenden Ende eine Anfasung aufweist. In entsprechender Weise ist auch das erfindungsgemäße Werkzeug ausgebildet.
  • In bevorzugter Weise kann dabei vorgesehen sein, dass jede Schneide auf einer Messerwalze eines Messerwalzenpaares angeordnet ist, wobei die Möglichkeit besteht, dass die Messerwalzen umfangsgemäß mit den Schneiden bestückt sind oder dass die Schneiden einstückig mit den Messerwalzen an dem Umfang der Messerwalzen ausgebildet sind.
  • Die Schneiden können insbesondere prismenartig mit mehreren Seitenflächen und mit einer Schneidkante ausgebildet sein, wobei zumindest die Schneidkante an ihrem dem Steg zugewandten Ende die Anfasung aufweist. Es ist aber auch möglich, dass mindestens jeweils auch eine Seitenfläche der prismenartigen Schneiden die Anfasung aufweist.
  • Was die Geometrie der Anfasung betrifft, so ist es von Vorteil, wenn die Anfasung in einem Winkel im Bereich von etwa 3° bis 35°, vorzugsweise von etwa 10° bis etwa 20°, zu einer Hauptverlaufsrichtung der Schneidkante steht und wenn eine Tiefe der Anfasung am Schneidenende mindestens einem Drittel, vorzugsweise mindestens der Hälfte, einer Stärke des einzuschneidenden Bandes entspricht. Dabei kann insbesondere mit Vorteil vorgesehen sein, dass beide Schneiden des Schneidenpaares an ihrem dem auszubildenden Schlitzgrund zugewandten Ende eine Anfasung aufweisen.
  • Es kann so vorteilhafterweise nach diesem Verfahren ein erfindungsgemäßes geschlitztes Band hergestellt werden, bei dem die Schlitze ununterbrochene ebene Kanten aufweisen, wobei die Schlitze vorzugsweise an ihren Enden einen, insbesondere einschnittfreien, im Wesentlichen rechteckig, spitz oder verrundet ausgebildeten Schlitzgrund aufweisen.
  • Was die Anordnung der Schlitze im Grundkörper des Bandes betrifft, so kann einerseits vorgesehen sein, dass Schlitze mindestens von einer Bandlängsseite ausgehen und an einem in Längsrichtung des Bandes verlaufenden Steg enden, wobei die Schlitze jeweils einendig ein offenes Ende und anderendig einen Schlitzgrund aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann andererseits vorgesehen sein, dass Schlitze vollständig vom Grundkörper des Bandes umschlossen sind, wobei diese Schlitze dann jeweils zwei Schlitzgründe aufweisen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden speziellen Beschreibung enthalten. Anhand in der beiliegenden Zeich nung dargestellter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 in der Draufsicht, eine erste Ausführung eines erfindungsgemäßen Bandes,
  • 2 in einer Darstellung wie in 1, eine zweite Ausführung eines erfindungsgemäßen Bandes,
  • 3 in vergrößerter Draufsicht, eine Darstellung eines Schlitzgrundes eines erfindungsgemäßen Bandes,
  • 4 in einer Darstellung wie in 3, als Vergleichsbeispiel eine Darstellung eines Schlitzgrundes eines herkömmlichen Bandes,
  • 5 in perspektivischer Stirnansicht, eine Teildarstellung einer Ausführung eines erfindungsgemäßen Werkzeugs zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 6 in perspektivischer Stirnansicht, vergrößert, eine Teildarstellung einer Schneide eines erfindungsgemäßen Werkzeugs zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 7 ebenfalls in perspektivischer Stirnansicht, eine weitere Teildarstellung eines erfindungsgemäßen Werkzeugs zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 8 in einer Darstellung ähnlich wie in 1 und 2, vergrößert, eine dritte Ausführung eines erfindungsgemäßen Bandes,
  • 9 in einer Darstellung ähnlich wie in 1 und 2, vergrößert, eine vierte Ausführung eines erfindungsgemäßen Bandes.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal beschrieben.
  • Wie zunächst aus 1 und 2 hervorgeht, die jeweils ein erfindungsgemäßes geschlitztes Band 1 zeigen, das vorzugsweise als Armierung für Dichtungen verwendet werden kann, weist ein solches Band 1 einen, insbesondere aus Metall bestehenden, Grundkörper 2 auf, der im dargestellten Fall aus einem Steg 3 und daran befindlichen Lamellen 4 besteht. Der Grundkörper 2 des Bandes 1 könnte auch aus Kunststoff bestehen oder zumindest einen Kunststoffüberzug aufweisen. Besonders im Hinblick auf einen solchen Verbundkörper als Grundkörper 2 erweist sich der Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung des erfindungsgemäßen Bandes 1 als vorteilhaft.
  • Quer zur Längsrichtung L des erfindungsgemäßen Bandes 1 sind mittels eines erfindungsgemäßen Verfahrens, in den beiden ersten dargestellten Beispielen, aber auch im dritten und vierten Beispiel, mindestens von einer Bandlängsseite, insbesondere aber von beiden Bandlängsseiten, ausgehende Schlitze 5 eingebracht, die an dem in Längsrichtung L des Bandes 1 ausgerichteten Steg 3 enden. In 1 ist der Steg 3 dabei in der Bandmitte und in 2 außermittig angeordnet.
  • Der Steg 3 hat eine Stegbreite, die in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen BS bezeichnet ist. Die Lamelle 4 hat eine Breite, die in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen BL bezeichnet ist. Der Schlitz 5 hat eine Weite, die in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen WS bezeichnet ist.
  • Die Schlitze 5 des erfindungsgemäßen Bandes 1 weisen ununterbrochene ebene Kanten 6 auf. Für das erfindungsgemäße Band 1 ist dabei bezeichnend, dass die Schlitze 5 an ihren Enden einen einschnittfreien, im Wesentlichen rechteckig, spitz oder verrundet ausgebildeten Schlitzgrund 7 aufweisen.
  • Auf diesen Schlitzgrund 7 beziehen sich 3 und – im Sinne eines Vergleichs mit einem bekannten Band – 4. In 4 sind dabei die dem erfindungsgemäßen Band 1 entsprechenden Teile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen – jedoch unter Zusatz des Buchstabens a – bezeichnet. Wie die Darstellungen zeigen, ist der Schlitzgrund 7 bzw. 7a sowohl bei dem erfindungsgemäßen Band 1, als auch bei dem bekannten Band 1a spitz ausgebildet, jedoch weist der Schlitzgrund 7 bei dem erfindungsgemäßen Band 1 – aufgrund der Fertigung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren – keinen Einschnitt CUT auf, wie er bei dem bekannten Band 1a zu sehen ist. Dieser Einschnitt CUT, der sich bei dem bekannten Band 1a quer zur Längsrichtung des Schlitzes 6a erstreckt, führt – wie bereits erwähnt – dazu, dass die Lamellen 4a bei Umformungen leicht abbrechen können, was erfindungsgemäß vorteilhafterweise vermieden werden kann.
  • 5 bis 7 beziehen sich auf ein erfindungsgemäßes Verfahren bzw. auf ein dazu verwendbares Werkzeug W. Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Trennen, insbesondere zum Einschneiden, eines sich in seiner Längsrichtung L bewegenden, einen Grundkörper 2 aufweisenden Bandes 1 bestimmt. Es wird mittels mindestens eines Paares von Schneiden 10, 20 durchgeführt, die sich drehend (Drehrichtungen D1, D2) um zwei beabstandet zueinander angeordnete – nicht dargestellte – Achsen bewegen und die in ihrer Längserstreckung quer, insbesondere senkrecht, zur Längsrichtung L des Bandes 1 angeordnet sind. Das Band 1 wird dabei quer, insbesondere senkrecht, zu seiner Längsrichtung L durch die Schneiden 10, 20 derart eingeschnitten, dass mindestens von einer Bandlängsseite ausgehend Schlitze 6 in das Band 1 eingebracht werden, wie dies in 1 und 2 dargestellt ist. Die Schlitze 6 enden dabei an dem in Längsrichtung L des Bandes 1 verlaufenden Steg 3.
  • Jede Schneide 10, 20 ist auf einer Messerwalze 11, 21 eines Messerwalzenpaares 11/21 angeordnet. Die Messerwalzen 11, 21 können dabei umfangsgemäß mit den Schneiden 10, 20 bestückt oder die Schneiden 10, 20 können – wie dargestellt – an dem Umfang der Messerwalzen 11, 21 einstückig mit dem jeweiligen Walzenkörper ausgebildet sein. Wie 5 (und auch 7) zu entnehmen ist, können entsprechend einem vorgesehenen Längsabstand der Schlitze 6 voneinander bzw. entsprechend der vorgesehenen Breite BL der Lamellen 4 dabei bevorzugt auf dem Umfang der Messerwalzen 11, 21 mehrere Schneidenpaare 10, 20 vorgesehen sein, die insbesondere äquidistant zueinander beabstandet sind.
  • Die Messerwalzen 11, 21 des Messerwalzenpaares 11/21 können dabei insbesondere achsparallel zueinander angeordnet sein, eine Schrägstellung zueinander ist erfindungsgemäß nicht erforderlich. Ebenso ist es während des Ablaufs des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht erforderlich, dass die Messerwalzen 11, 21 mit veränderlichem Abstand zueinander, d. h. fliegend, gelagert sind. Es ist ausreichend, wenn die Messerwalzen 11, 21 mit unveränderlichem, im Hinblick auf eine Dicke D des Bandes 1 voreingestellten, Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Der Abstand sollte dabei derart bemessen sein, dass der Grundkörper 2 des erfindungsgemäßen Bandes 1 zwischen den Messerwalzen 11, 21 gewalzt und dabei in seiner Dicke D reduziert wird, bzw. derart, dass nach dem Einbringen der Schlitze 6 in das Band 1 der Steg 3 unter der Wirkung der Messerwalzen 11, 21 zumindest in der Längsrichtung L des Bandes 1 gestreckt und die Schlitze 6 in ihrer Weite WS vergrößert werden. Die Messerwalzen 11, 21 greifen dabei kämmend ineinander und führen beim Trennvorgang eine zahnradartige Abwälzbewegung aufeinander ab.
  • Wie 6 für eine separat und in Vergrößerung dargestellte Schneide 10 veranschaulicht, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zum Einschneiden des Bandes 1 mindestens eine Schneide 10, 20 eingesetzt wird, die an ihrem dem Steg 3 (vgl. 1 und 2) zugewandten Ende eine Anfasung A aufweist. In bevorzugter Ausführung kann dabei vorgesehen sein, dass beide Schneiden 10, 20 des Schneidenpaares an ihrem dem auszubildenden Steg 3 zugewandten Ende eine Anfasung aufweisen, so dass vorteilhafterweise beim Einschneiden des Bandes 1 auf dessen Ober- und Unterseite etwa gleiche Belastungsverhältnisse vorliegen und ein so gleichmäßigerer Schnittgrund 7 entsteht.
  • In besonders bevorzugter Ausführung kann dabei – wie ebenfalls aus 6 hervorgeht – des Weiteren vorgesehen sein, dass die Schneiden 10, 20 prismenartig und mit einer Schneidkante 12, 22 ausgebildet sind, wobei zumindest diese Schneidkante 12, 22 an ihrem dem Steg 3 zugewandten Ende die Anfasung A aufweist. Die Hauptverlaufsrichtungen der Schneidkanten 12, 22 der Schneiden 10, 20 liegen dabei bevorzugt achsparallel zu den Achsen des Werkzeugs W, um die sich jeweils die Schneiden 10, 20 bewegen.
  • Auch mindestens jeweils in einer Seitenfläche 13, 23 der prismenartigen Schneiden 10, 20 kann die Anfasung A vorhanden sein, so dass die Anfasung A sich in der dargestellten Ausführungsform aus einem Anteil A1 in der Schneidkante 12, 22 und aus einem Anteil A2 in der Seitenfläche 13, 23 zusammensetzt.
  • Was die bevorzugten geometrischen Abmessungen der Anfasung A betrifft, so erscheint es optimal, wenn die Anfasung A, insbesondere der Anteil A1 in der Schneidkante 12, 22, in einem Winkel μ im Bereich von etwa 3° bis 35°, vorzugsweise von etwa 10° bis etwa 20°, zur Hauptverlaufsrichtung der Schneidkante 12, 22 steht. Bei der in 6 gezeigten Ausführung beträgt dieser Winkel μ etwa 15°. Auch ist es im Hinblick auf die Dimensionierung der Anfasung A von Vorteil, wenn eine Tiefe TA der Anfasung A am Schneidenende mindestens einem Drittel, vorzugsweise mindestens der Hälfte, der Dicke D des querzuteilenden Bandes 1 entspricht.
  • Für die in 6 dargestellte Schneide 10 ist es in ihrer bevorzugten Form des Weiteren charakteristisch, dass die Schneide 10 sägezahnartig ausgebildet ist, wobei sie im Querschnitt gesehen im Wesentlichen die Form eines Dreiecks T, insbesondere die Form eines ungleichseitigen Dreiecks T, aufweist, wie ein solches in die zeichnerische Darstellung einbeschrieben ist.
  • Hierbei ist die Hypothenuse c des ungleichseitigen Dreiecks T jeweils dem Umfang der Messerwalze 11 zugeordnet und die kürzere Kathete a oder – wie in 5 dargestellt – die längere Kathete b des ungleichseitigen Dreiecks T kann in die Drehrichtung D1 der Messerwalze 10 weisen. In komplementärer Weise kann bei der komplementären Schneide 20 der Messerwalze 21 die längere Kathete b oder – wie dargestellt – die kürzere Kathete a des Dreiecks T in Drehrichtung D2 der Messerwalze 21 weisen. Der mindestens jeweils in einer Seitenfläche 13 der Schneiden 10 befindliche Anteil A2 der Anfasung A befindet sich dabei in der Seitenfläche 13, die im Querschnitt durch die längere Kathete b des ungleichseitigen Dreiecks T begrenzt ist.
  • Wenn von beiden Bandlängsseiten ausgehend Schlitze 6 in das erfindungsgemäße Band 1 eingebracht werden sollen, sollten – wie 7 zeigt – die Schneiden 10 jeweils im Bereich des auszubildenden Steges 3 eine Unterbrechung U und beidseitig des auszubildenden Steges 3 die Anfasung A aufweisen. Die Breite der Unterbrechung U entspricht dabei etwa der Größe der Breite BS des Steges 3. Es wird dadurch mit Vorteil möglich, die Lamellen 4 auf beiden Längsseiten des erfindungsgemäßen Bandes 1 in einem Arbeitsgang und mit einem Werkzeug W zu fertigen.
  • Bei den in 8 und 9 dargestellten Beispielen eines erfindungsgemäßen geschlitzten Bandes 1 sind wie bei den beiden ersten Ausführungsformen Schlitze 5 vorgesehen, die von den beiden Bandlängsseiten ausgehen und in einem mittleren Bereich des Grundkörpers 2 des Bandes 1 enden, der ebenfalls als ein in Längsrichtung verlaufender Steg 3 angesehen werden kann. Der Steg 3 ist dabei in der Bandmitte angeordnet, könnte aber auch außermittig liegen. Die Schlitze 5 weisen jeweils einendig – an der Bandlängsseite – ein offenes Ende und anderendig – im mittleren Bereich des Grundkörpers 2 – einen Schlitzgrund 7 auf. Wie bei der Ausführungsform gemäß 1 ist auch bei dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel die Form des Grundkörpers 2 einschließlich der Schlitze 5 jeweils symmetrisch ausgeführt.
  • Für die Ausführungsformen gemäß 8 und 9 ist jedoch spezifisch, dass des Weiteren Schlitze 8 vorhanden sind, die vollständig vom Grundkörper 2 umschlossen sind, wobei diese Schlitze 8 jeweils zwei Schlitzgründe 7 aufweisen. Grundsätzlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, dass diese Schlitze 8 die einzigen sind, d. h. dass von den Bandlängsseiten keine Schlitze 5 ausgehen; es ist aber im Hinblick auf den späteren Einsatzfall als Armierung zweckmäßig, Schlitze 5, 8 mit beiderlei Anordnungen vorzusehen. In diesem Fall können insbesondere – wie dargestellt – die Schlitze 8, die vollständig in den Grundkörper 2 eingebettet sind, vollständig oder teilweise durch den Steg 3 verlaufen, an dem die mindestens von einer Bandlängsseite ausgehenden Schlitze 5 enden. Die vollständig vom Grundkörper 2 umschlossenen Schlitze 8 können auch – wie gezeigt – durch die Lamellen 4 verlaufen, die durch die von den beiden Bandlängsseiten ausgehenden Schlitze 5 gebildet sind.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele. So ist es beispielsweise auch möglich, dass die Geometrie der Schneiden 10, 20 eine andere ist, als die dargestellte, beispielsweise dann, wenn die Schneiden 10, 20 als Einsatzteile zur umfangsgemäßen Bestückung der Messerwalzen 11, 21 ausgebildet sind. Das Attribut „prismenartig" ist demzufolge erfindungsgemäß in einem maximal weit gefassten technischen Sinn zu verstehen. Die Schlitze 5, 8, für deren Verlauf angegeben ist, dass sie quer zur Längsrichtung L des Bandes 1 verlaufen, müssen nicht – wie dargestellt – rechtwinklig, sondern können auch schräg zur Bandlängsrichtung L verlaufen. Die Schlitzlänge kann in weiten Grenzen variiert werden. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dass die Schlitze 5, 8 nicht äquidistant und parallel zueinander verlaufen.
  • Was die Ausbildung des erfindungsgemäßen Werkzeugs W betrifft, so ist es klar, dass für die Ausführungen gemäß 8 und 9 zum Einbringen der vollständig vom Grundkörper 2 umschlossenen Schlitze 8 am Werkzeug W die entsprechenden, nicht dargestellten Schneiden des Schneidenpaares an ihren die Schlitzgründe 7 auszubildenden beiden Enden eine Anfasung aufweisen müssen.
  • Ferner ist die Erfindung nicht auf die im Anspruch 1 und den anderen unabhängigen Ansprüchen definierten Merkmalskombinationen beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal der genannten Ansprüche weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern sind die Ansprüche lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
  • 1
    Band, erfindungsgemäß
    1a
    Band, Vergleichsbeispiel
    2
    Grundkörper von 1
    2a
    Grundkörper von 1a
    3
    Steg von 1, 2
    3a
    Steg von 1a, 2a
    4
    Lamelle von 1, 2
    4a
    Lamelle von 1a, 2a
    5
    Schlitz in 1, 2, einendig offen
    5a
    Schlitz in 1a, 2a
    6
    Kante von 5, 8
    6a
    Kante von 5a
    7
    Schlitzgrund von 6, 8
    7a
    Schlitzgrund von 6a
    8
    Schlitz in 1, 2 (nur in 8 und 9), beidendig geschlossen
    10, 20
    Schneiden von W
    10/20
    Schneidenpaar aus 10 und 20
    11, 12
    Messerwalzen von W
    11/12
    Messerwalzenpaar aus 11 und 12
    12, 22
    Schneidkante von 10, 20
    13, 23
    Seitenfläche von 10, 20
    A
    Anfasung an 10, 20
    A1
    Anfasung an 12, 22, Teil von A
    A2
    Anfasung an 13, 23, Teil von A
    a
    kleine Kathete von T
    BL
    Breite von 4
    BS
    Breite von 3
    b
    große Kathete von T
    c
    Hypothenuse von T
    CUT
    Einschnitt in 1a
    D
    Dicke von 1
    D1
    Drehrichtung von 11
    D2
    Drehrichtung von 21
    L
    Längsrichtung von 1
    T
    Dreieck
    TA
    Tiefe von A
    W
    Werkzeug
    WS
    Weite von 5, 8
    μ
    Winkel A(A1)/12 bzw. A(A1)/23

Claims (32)

  1. Verfahren zum Einschneiden eines sich in seiner Längsrichtung (L) bewegenden, einen Grundkörper (2) aufweisenden Bandes (1), mittels mindestens eines Paares (10/20) von Schneiden (10, 20), die sich drehend um zwei beabstandet zueinander angeordnete Achsen bewegen und die in ihrer Längserstreckung quer zur Längsrichtung (1) des Bandes (1) angeordnet sind, wobei das Band (1) quer zu seiner Längsrichtung (L) durch die Schneiden (10, 20) derart eingeschnitten wird, dass Schlitze (5, 8) in den Grundkörper (2) eingebracht werden, die jeweils mindestens einendig in einem Schlitzgrund (7) enden, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einschneiden mindestens eine Schneide (10, 20) des Paares (10/20) der Schneiden (10, 20) eingesetzt wird, die an ihrem einen Schlitzgrund (7) im Grundkörper (2) des Bandes (1) ausbildenden Ende eine Anfasung (A, A1, A2) aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schlitze (5) mindestens von einer Bandlängsseite ausgehen und an einem in Längsrichtung (L) des Bandes (1) verlaufenden Steg (3) enden, wobei die Schlitze (5) jeweils einendig ein offenes Ende und anderendig einen Schlitzgrund (7) aufweisen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Schlitze (8) vollständig vom Grundkörper (2) umschlossen sind, wobei diese Schlitze (8) jeweils zwei Schlitzgründe (7) aufweisen.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (8), die vollständig in den Grundkörper (2) eingebettet sind, vollständig oder teilweise durch den Steg (3) verlaufen, an dem die mindestens von einer Bandlängsseite ausgehenden Schlitze (5) enden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schneiden (10, 20) des Schneidenpaares (10/20) an ihrem den Schlitzgrund (7) ausbildenden Ende eine Anfasung (A, A1, A2) aufweisen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schneide (10, 20) auf einer Messerwalze (11, 21) eines Messerwalzenpaares (11/21) angeordnet ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerwalzen (11, 21) umfangsgemäß mit den Schneiden (10, 20) bestückt sind oder an dem Umfang der Messerwalzen (11, 21) die Schneiden (10, 20) einstückig ausgebildet sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerwalzen (11, 21) des Messerwalzenpaares (11/21) achsparallel zueinander angeordnet sind.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerwalzen (11, 21) beim Trennvorgang mit unveränderlichem Abstand zueinander angeordnet sind.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend einem vorgesehenen Längsabstand (BL) der Schlitze (5) voneinander, insbesondere auf dem Umfang der Messerwalzen (11, 21), mehrere Schneidenpaare (10/20) vorgesehen sind.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden (10, 20) prismenartig und mit einer Schneidkante (12, 22) ausgebildet sind, wobei zumindest die Schneidkante (12, 22) die Anfasung (A, A1) aufweist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Hauptverlaufsrichtung einer/der Schneidkante (12, 22) der Schneide (10, 20) achsparallel zu der Achse angeordnet ist, um die sich die Schneide (10, 20) bewegt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfasung (A, A1) in einem Winkel (μ) im Bereich von etwa 3° bis 35°, vorzugsweise von etwa 10° bis etwa 20°, zu der/einer Hauptverlaufsrichtung der Schneidkante (12, 22) steht.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tiefe (TA) der Anfasung (A, A1) am Schneidenende mindestens einem Drittel, vorzugsweise mindestens der Hälfte, einer Dicke (D) des einzuschneidenden Bandes (1) entspricht.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens jeweils auch eine Seitenfläche (13, 23) der prismenartigen Schneiden (10, 20) die Anfasung (A, A2) aufweist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden (10, 20) sägezahnartig ausgebildet sind, wobei sie im Querschnitt gesehen im Wesentlichen die Form eines Dreiecks (T), insbesondere die Form eines ungleichseitigen Dreiecks (T), aufweisen.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 15 und nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hypothenuse (c) des ungleichseitigen Dreiecks (T) jeweils dem Umfang jeder Messerwalze (11, 21) zugeordnet ist, die kürzere Kathete (a) oder die längere Kathete (b) des ungleichseitigen Dreiecks jeweils in Drehrichtung (D1, D2) der einen Messerwalze (11, 21) des Messerwalzenpaares (11/21) weist und in komplementärer Weise die längere Kathete (b) oder kürzere Kathete (a) des ungleichseitigen Dreiecks (T) jeweils in Drehrichtung (D2, D1) der anderen Messerwalze (21, 11) des Messerwalzenpaares (11/21) weist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenfläche (13, 21) der Schneide (10, 20) die Anfasung (A, A2) aufweist, die im Querschnitt durch die längere Kathete (b) des ungleichseitigen Dreiecks (T) begrenzt ist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass von beiden Bandlängsseiten ausgehend, insbesondere einander gegenüberliegend, Schlitze (5) in das Band (1) eingebracht werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden (10, 20) jeweils im Bereich des auszubildenden Steges (3) eine Unterbrechung (U) und beidseitig des auszubildenden Steges (3) die Anfasung (A, A1, A2) aufweisen.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) des Bandes (1) aus Metall besteht.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) des Bandes (1) aus Kunststoff besteht oder einen Kunststoffüberzug aufweist.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) des Bandes (1) zwischen den Messerwalzen (11, 21) gewalzt und dabei in seiner Dicke (D) reduziert wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einbringen der Schlitze (5, 8) in das Band (1) der Grundkörper (2) durch die Messerwalzen (11, 21) zumindest in der Längsrichtung (L) des Bandes (1) gestreckt und die Schlitze (5, 8) in ihrer Weite (WS) vergrößert werden.
  25. Geschlitztes Band (1), vorzugsweise zur Verwendung als Armierung für Dichtungen, mit einem, insbesondere aus Metall bestehenden Grundkörper (2), in den quer zur Längsrichtung (L) des Bandes (1), vorzugsweise mittels eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 24, Schlitze (5, 8) eingebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (5, 8) ununterbrochene ebene Kanten (6) aufweisen.
  26. Band (1) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (5, 8) jeweils an mindestens einem ihrer Enden einen, insbesondere einschnittfreien, im Wesentlichen rechteckig, spitz oder verrundet ausgebildeten Schlitzgrund (7) aufweisen.
  27. Band (1) nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass Schlitze (5) mindestens von einer Bandlängsseite ausgehen und an einem in Längsrichtung (L) des Bandes (1) verlaufenden Steg (3) enden, wobei die Schlitze (5) jeweils einendig ein offenes Ende und anderendig einen Schlitzgrund (7) aufweisen.
  28. Band nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass Schlitze (8) vollständig vom Grundkörper (2) umschlossen sind, wobei diese Schlitze (8) jeweils zwei Schlitzgründe (7) aufweisen.
  29. Band (1) nach einem der Ansprüche 25 bis 28, gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils eines der Ansprüche 19, oder 21 bis 24.
  30. Werkzeug (W) zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 24, mit mindestens einem Paar (10/20) von Schneiden (10, 20), die drehend um zwei beabstandet zueinander angeordnete Achsen beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schneide (10, 20) des Paares (10/20) der Schneiden (10, 20) an mindestens einem Ende eine Anfasung (A, A1, A2) aufweist.
  31. Werkzeug (W) nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils eines der Ansprüche 5 bis 18 oder 20.
  32. Werkzeug (W) nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schneide (10, 20) des Paares (10/20) der Schneiden (10, 20) jeweils an ihren beiden Enden eine Anfasung (A, A1, A2) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4327993A1 (de) * 2022-08-23 2024-02-28 Ambartsoumian, Gourgen Vorrichtung zur herstellung eines bandes mit reissschnitten

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