AT137508B - Schutzeinrichtung für Riemen, Zugbänder u. dgl. - Google Patents

Description

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  Schutzeinrichtung für Riemen, Zugbänder u. dgl. 



   Der Gegenstand der Erfindung bildet eine Schutzeinrichtung für Riemen, Zugbänder   u.   dgl., insbesondere zur Befestigung von Seehundfellen, Gurten u. dgl. an der Unterseite von Skiern, und bezweckt, diese an der Stelle ihrer Abbiegung, an welcher sie bei Skiern durch die bekannten   Stahlkanten   besonders beansprucht werden, gegen vorzeitige Abnutzung, Reissen od. dgl. zu sichern und ihnen auch eine sichere Einstellung zu geben und ihre seitliche Verstellung zu verhindern. 



   Gemäss der Erfindung ist die Anordnung derart getroffen, dass an der schÜtzenden Stelle des Riemens, Zugbandes od. dgl. eine einstellbare und durch Klemmen feststellbare, winkelförmig abgebogene Hülse vorgesehen ist. Diese Hülse besteht der Erfindung gemäss vorteilhafterweise aus einem winkelförmig abgebogenen Metallstreifen, dessen an seinen Enden vorgesehene, nach beiden Seiten vorstehende Lappen derart umgebogen sind, dass zwei im Winkel zueinanderstehende nach aussen liegende Hülsen gebildet werden, durch welche der Riemen, das Zugband od. dgl. hindurehgesteckt wird. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Hülse gemäss der Erfindung in Fig. 1-3 in Aufriss, Grundriss und   Stirnansieht   dargestellt, während Fig. 4 einen Teil eines Skibrettes im Querschnitt mit daran befestigter Schutzeinrichtung veranschaulicht. 



   Wie die Fig. 1-3 zeigen, ist ein Metallstreifen a rechtwinkelig abgebogen, wobei die an den Enden vorgesehenen Lappen b,   c,   welche seitlich vorstehen, derart abgebogen sind, dass sie nach aussen zu offene Hülsen bilden, durch welche der Riemen oder das Zugband d hindurchgeschoben werden kann. 



  Die Lappen b, c tragen an ihrem inneren Ende Zähne e, welche bei Niederdrücken der Lappenenden und Festklemmen des eingeführten Zugbandes d in dieses eindringen und dadurch die Hülsen unverrückbar festhalten. 



   Wie Fig. 4 zeigt, wird das Zugband d, welches das   Seelliindfell,   die Gurte od.   dgl./am Skibrett < /   befestigen soll, durch die durch die Lappen b, c gebildeten Hülsen hindurehgeschoben und derart eingestellt, dass die winkelförmige Abbiegung des Metallstreifens a an der Aussenkante des Skibrettes bzw. der Stahlschiene h zu liegen kommt, worauf die Enden der Lappen b, c niedergedrückt werden. Hiedurch ist ein Rutschen des   Seehundfelles t an   der Unterseite des Skibrettes g ausgeschlossen, wobei gleichzeitig das Zugband   d   vom Anliegen an der Stahlschiene h geschützt ist und nicht durchgescheuert und zerrissen werden kann. Auch gegen Beschädigung durch in der Fahrbahn liegende Hindernisse ist das Zugband bis auf einen kleinen, zwischen den Hülsen b, c liegenden Teil geschützt. 



   Soll das   Seehundfell t an   einem Skibrett g grösserer oder geringerer Breite angebracht werden, so können durch Aufbiegen der seitlichen Lappen b, c und durch Einstellen derselben in der der Breite des Skibrettes entsprechenden Lage an den Gurten d die beiden Hülsen an die richtige Stelle gebracht und durch Niederdrücken der Lappenenden an den Gurten d festgestellt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schutzeinrichtung für Riemen, Zugbänder u. dgl., gekennzeichnet durch eine an der zu   schützen-   den Stelle des Riemens, Zugbandes od. dgl. einstellbare und durch Klemmen feststellbare,   winkelförmig   abgebogene Hülse. 

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Claims (1)

1. 2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen winkelig abgebogenen Metallstreifen (a), dessen an seinen Enden vorgesehene, nach beiden Seiten vorstehende Lappen (b, c) derart umgebogen sind, dass zwei im Winkel zueinanderstehende, nach aussen liegende Hülsen gebildet werden, durch welche der Riemen, das Zugband (d) od. dgl. hindurchgesteckt wird. <Desc/Clms Page number 2>

   3. Schutzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Bildung der Hülsen gegeneinander umgebogenen Enden der seitlichen Lappen (b, c) des winkelig abgebogenen Metallstreifens (a) mit Zähnen, Spitzen (e) od. dgl. versehen sind, durch welche der von den Hülsen umschlossene Riemen, das Zugband (d) od. dgl. nach Niederpressen der Lappenenden sicher und fest gehalten ist. EMI2.1