DE465725C - Verschluss fuer Tragblattfeder-Gamaschen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Verschluss fuer Tragblattfeder-Gamaschen von KraftfahrzeugenInfo
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- DE465725C DE465725C DEB130797D DEB0130797D DE465725C DE 465725 C DE465725 C DE 465725C DE B130797 D DEB130797 D DE B130797D DE B0130797 D DEB0130797 D DE B0130797D DE 465725 C DE465725 C DE 465725C
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- gaiters
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/18—Leaf springs
- F16F1/24—Lubrication; Covers, e.g. for retaining lubricant
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
- Verschluß für Tragblattfeder-Gamaschen von Kraftfahrzeugen Die gebräuchlichste Verschlußart für Tragblattfeder-Gamaschen war bisher der Spannriemen mit Schnalle und Dorn. Da sich die Spannriemen im Betrieb leicht längen, sind verschiedene andere Verschlußarten aufgekommen. Diesen neueren Verschlüssen fehlt jedoch die wertvolle Eigenschaft der Spannriemen, einen Zug in der Richtung der Gamaschenüberlappung auszuüben. Infolgedessen ist das Nachspannen des Verschlusses, wenn sich die Gamasche im Betrieb geweitet hat, nur mühsam oder überhaupt nicht ausführbar.
- Der neue Verschluß gemäß Erfindung vermeidet ebenfalls die Spannriemen, übt jedoch ebenso wie jene einen Zug in der Richtung der Überlappung aus und ist infolgedessen jederzeit mühelos nachstellbar.
- Die Erfindung besteht darin, daß in Ausbuchtungen der Deckschiene des überlappenden Randes der Gamasche Muttern für durch Zugteile des überlappten Randes greifende Zugschrauben befestigt sind.
- In den Abb. I bis 3 der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb. I zeigt den neuen Verschluß raumbildlich, Abb. 2 im Schnitt und Abb. 3 in Seitenansicht.
- Um die Feder a ist die Gamasche b derart herumgelegt, daß sich die Kanten der Gamasche beispielsweise an der Unterseite der Feder überlappen. An dieser Stelle ist gemäß der Erfindung der Verschluß angebracht. Er besteht im wesentlichen aus einer Schraube c, die rechtwinklig zur Schließkante des überlappenden Teiles angezogen wird, so daß sie einen Zug in der Richtung der Überlappung ausübt. An die Stelle der Zugschraube kann auch ein Band oder Stift mit Gewinde und Muttern oder Flügelschrauben oder ähnliches treten.
- Zweckmäßig wird der neue Verschluß in Verbindung mit einer Deckschiene d angewandt, die auf dem überlappenden Teil der Gamasche befestigt ist. Diese Deckschiene gewährleistet lein gleichmäßges Anliegen der Schließkante und schützt außerdem das Leder vor Steinschlag und vor Beschädigungen durch den Wagenheber.
- Das Muttergewinde für die Zugschraube c ist in einem Formstücke enthalten, das in geeigneter Weise auf dem überlappenden Teil der Gamasche befestigt ist. Die Befestigung kann z. B. so geschehen, daß die Deckschiene d mit einer etwa U-förmigen Ausbuchtung f hergestellt wird; in diese Ausbuchtung wird vom einen Ende her die Mutter e eingeschoben und darin befestigt.
- Vom anderen Ende her wird beim Verschließen der Gamasche die Zugschraube c eingeführt. Der Kopf der Schraube legt sich dabei gegen das an der Gamasche befestigte Zugstück g, wodurch die überlappenden Teile beim Anziehen der Schraube fest übereinandergezogen werden.
- Das Zugstück g greift zweckmäßig winklig über die Schließkante der Gamasche, so daß diese beim Anziehen der Schraube niedergedrückt wird. Das Festdrücken der Schließ kante kann noch dadurch begünstigt werden, daß man an dein Zugstück besondere, winklig über die Schließkante greifende Zungen h anbringt, die vorzugsweise so geformt werden, daß, sie sich beim Anziehen des Verschlusses im spitzen Winkel über die Schließkante schieben.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verschluß für Tragblattfeder-Gamaschen von Kraftfahrzeugen, der auf die sich überlappenden Ränder einen Zug in der Richtung der überlappung ausübt, gekennzeichnet durch in Ausbuchtungen (f) der Deckschiene (d) des überlappenden Randes der Gamasche befestigte Muttern (e) für durch Zugteile (g) des überlappten Randes greifende Zugschrauben (c).
- 2. Verschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugstück (g) winklig über die Schließkante der Gamasche ,greift und mit die Schließkante der Gamasche andrückenden Zungen (lt) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB130797D DE465725C (de) | Verschluss fuer Tragblattfeder-Gamaschen von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB130797D DE465725C (de) | Verschluss fuer Tragblattfeder-Gamaschen von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE465725C true DE465725C (de) | 1928-09-24 |
Family
ID=6997707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB130797D Expired DE465725C (de) | Verschluss fuer Tragblattfeder-Gamaschen von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE465725C (de) |
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0
- DE DEB130797D patent/DE465725C/de not_active Expired
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