DE455709C - Am Wagenaufbau eines Kraftfahrzeugs angeordnete Haltevorrichtung fuer ein zum Sperren eines beweglichen Glieds dienendes Band - Google Patents

Am Wagenaufbau eines Kraftfahrzeugs angeordnete Haltevorrichtung fuer ein zum Sperren eines beweglichen Glieds dienendes Band

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DE455709C
DE455709C DER71088D DER0071088D DE455709C DE 455709 C DE455709 C DE 455709C DE R71088 D DER71088 D DE R71088D DE R0071088 D DER0071088 D DE R0071088D DE 455709 C DE455709 C DE 455709C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/02Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
    • B60R25/022Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism operating on the steering wheel, e.g. bars locked to the steering wheel rim
    • B60R25/0221Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism operating on the steering wheel, e.g. bars locked to the steering wheel rim restraining means joining the steering wheel with another part of the car, e.g. pedals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Am Wagenaufbau eines Kraftfahrzeugs angeordnete Haltevorrichtung für ein zum Sperren eines beweglichen Glieds dienendes Sand. Die Erfindung betrifft eine am Wagenaufbau eines Kraftfahrzeugs angeordnete Haltevorrichtung für ein zum Sperren eines beweglichen Glieds dienendes Band mit Sperrschloß, deren wesentliches Kennzeichen darin liegt, daß das das Band tragende Glied auf einem mit Gewinde versehenen, an dem Wagenaufbau befestigten Glied aufgeschraubt ist und die Gewindegänge derart bemessen sind, daß noch Gewindeeingriff besteht, wenn das in der Sperrstellung befindliche, durch Drehen des aufgeschraubten Glieds verwundene Band eine- weitere Drehung dieses Glieds nicht zuläßt.
  • Des weiteren besteht die Erfindung darin, daß zwischen den aufeinandergeschraubten Gliedern der Haltevorrichtung eine Sperrvorrichtung angeordnet ist, welche das Aufschrauben des das Band tragenden Glieds auf das feststehende Glied zul.äßt, das Abschrauben jedoch verhindert und durch ein zwischen die Gewindegänge einzuführendes Mittel unwirksam gemacht werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Haltevorrichtung nach der Erfindung.
  • Abb. i zeigt das feste, nach E-F der Abb. 3 geschnittene Glied der Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung, und Abb. 2 ist eine schaubildliche Ansicht des abnehmbaren Glieds der Vorrichtung; Abb. 3 ist eine Seitenansicht des festen Teiles der Vorrichtung, Abb. q. ein Schnitt nach A-B der Abb. 5 und Abb. 5 ein Querschnitt durch die Vorrichtung bei zusammengeschraubten Gliedern. Die dargestellte Haltevorrichtung besteht aus zwei Gliedern i und 2, von denen das eine mit einer Grundplatte -. versehen ist und am Wagenaufbau mittels einer Schraube 5 festgelegt wird. Hierbei verhindern die an der Platte 4. vorgesehenen Vorsprünge 6 ein Verdrehen des Glieds i. Dieses Glied besitzt einen rohrförmigen Aufsatz;, der außen mit einem zur Aufnahme des abnehmbaren Glieds 2 dienenden Gewinde versehen ist.
  • Das Glied 2 weist eine Öse 8, durch die das biegsame Band hindurchgeführt wird, sowie einen muffenartigen Teil 9 auf, der mit Innengewinde io versehen ist, das dem Gewinde des Aufsatzes 7 entspricht.
  • Die Zahl der Gewindegänge der Teile 7 -und 9 ist erfindungsgemäß so bemessen; @daß noch Eingriff besteht, wenn das biegsame Band, das durch die Öse 8 sowie den festzulegenden Teil, z. B. das Lenkrad eines Kraftfahrzeugs, hindurchgeht, beim Abschrauben des Glieds 2 sich bereits so verwunden hat, daß es ein weiteres Abschrauben des Glieds 2 nicht mehr zuläßt. Auf diese Weis wird also ein unbefugtes Öffnen der Haltevorrichtung verhindert.
  • Ist das biegsame Band nicht durch den festzulegenden Teil und die Öse 8 hindurchgeführt, so kann natürlich das Glied 2 leicht vollständig abgeschraubt werden.
  • Um zu verhindern, daß dies durch eine unberufene Person bewerkstelligt werden kann, ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, die einerseits von einer federnden Klinke i i o. dgl., welche durch einen Niet 12 in einer Ausnehmung 13 der Innenwand i o des Glieds 2 befestigt ist und anderenteils von einem Ausschnitt i q. gebildet wird, der im Außengewinde des rohrförmigen Aufsatzes 7 des Glieds i vorgesehen und so, ausgebildet ist, daß das Abschrauben des Glieds 2 verhindert, das Aufschrauben desselben dagegen ermöglicht wird, wobei die Klinke i i in den Ausschnitt 1q. hinengedrückt wird. Die Klinke ii hat infolge ihrer Federung dauernd das Bestreben, mit ihrem freien Ende 15 vorzufedern. Schraubt man nun das Glied 2 in der Richtung des Pfeiles f in Abb. q. auf, so gleitet die Klinke i i ohne jede Behinderung aus dem Ausschnitt 1q. heraus und über die Gewindegänge des Aufsatzes 7 des Glieds i. Nach Beendigung des Aufschraubens liegt die Klinke i i nahe der Platte q., wobei sie außerhalb des Bereiches des Ausschnittes 1q. sich befindet. Beim Abschrauben des Gewindes 2 in der der Pfeilrichtung nach Abb. 4-entgegengesetzten Richtung nähert sich die Klinke i i wieder dem Ausschnitt- i q. und schnappt schließlich in ihn ein, so daß ein weiteres Abschrauben nicht mehr möglich ist.
  • Die Klinke i i kann mit einem üblichen Werkzeug, wie Schraubenzieher, oder mit einer Messerspitze o. dgl. nicht ausgelöst wterden. Da indessen in der in Abb. i und 2 dargestellten Lage das Glied 2 genügend weit von der Platte q. absteht, so ist es möglich, das abgebogene Ende 16 eines besonderen Werkzeuges 17 zwischen Klinke i i und Aufsatz 7 einzuführen und die Klinke aus dem Ausschnitt 14 herauszudrücken, so daß sie sich gegen die Gewindegänge des Aufsatzes 7 abstützt. Nun kann das Abschrauben des Glieds 2 fortgesetzt und dieses von dem festen Glied i vollständig getrennt werden. Ein derartiger Handgriff ist übrigexis nur dann nötig, wenn man die ganze Vorrichtung vom Wagen abnehmen will. Die Klinke i i bietet noch den Vorteil eines strammeren Gewindeeingriffs, so daß den Bewegungen zwischen den zusammengeschraubten Teilen infolge von Erschütterungen usw. entgegengewirkt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Am Wagenaufbau eines Kraftfahrzeugs angeordnete Haltevorrichtung für ein zum Sperren eines beweglichen Glieds dienendes Band mit Sperrschloß, dadurch ;gekennzeichnet, daß das das Band tragende Glied (2) auf einem mit Gewinde versehenen, an dem Wagenaufbau befestigten Glied (i) aufgeschraubt ist und die Gewindegänge derart bemessen sind, daß noch Gewindeeingriff besteht, wenn das in der Sperrstellung befindliche, durch Drehen des aufgeschraubten Glieds verwundene Band eine weitere Drehung dieses Glieds nicht zuläßt.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aufeinandergeschraubten Gliedern der Haltevorrichtung eine Sperrvorrichtung angeordnet ist, welche das Aufschrauben des das Band tragenden Glieds auf das feststehende Glied zuläßt, das Abschrauben jedoch verhindert und durch ein zwischen .die Gewindegänge einzuführendes Mittel unwirksam gemacht werden kann.
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