DE498187C - Verschluss fuer die Motorhaube von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verschluss fuer die Motorhaube von Kraftfahrzeugen

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DE498187C
DE498187C DEM98035D DEM0098035D DE498187C DE 498187 C DE498187 C DE 498187C DE M98035 D DEM98035 D DE M98035D DE M0098035 D DEM0098035 D DE M0098035D DE 498187 C DE498187 C DE 498187C
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DE
Germany
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hook
bolt
spring
hood
closure
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Expired
Application number
DEM98035D
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ARMAND MINOT
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ARMAND MINOT
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets
    • E05B83/243Hood clamps, i.e. individually actuated, usually yielding hooks

Landscapes

  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

  • Verschluß für die Motorhaube von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen Motorhaubenverschluß für Kraftfahrzeuge. Es gibt bereits Verschlüsse mix einer meiner Büchse der Motorhaube liegenden, unter Federwirkung stehenden, drehbaren Hakenstange, deren Haken mit einem am Wagengestell befestigten Bolzen in Eingriff kommt. Die einfachste Ausführungsform eines solchen Verschlusses besteht darin, daß die Hakenstange und der Haken aus einem Stück bestehen und der Haken dadurch vom Bolzen gelöst wird, daß auf die Hakenstange ein Schub und gleichzeitig eine Drehbe«negung ausgeübt wird, während man beim Einhaken des Hakens in den Bolzen umgekehrt verfährt. Das Ein- und Aushaken geschieht dabei von Hand. Benutzt man zum Verschieben eine mit Gewinde versehene Hak!e-ustange, deren Haken mittels Schlitzes eingehakt oder ausgehakt wird, so müssen auch diese Bewegungen von Hand ausgeführt werden. Nach der Erfindung besitzt der Haken einen Stift und die Büchse an ihren freien Enden einen Schrägabschnitt mit einem, Einschnitt zurr Führung der Hakenstange, so daß der Stift bei Verschieben und Drehen der Hakenstange sich an dem Schrägabschnitt entlang bewegen und der Haken in die Offenstellung gelangen kann, worauf der Haken nach dem Üffnen des Kühlers in seine ursprüngliche Tage selbsttätig zurückgebracht und nach Schließen der Motorhaube der Haken durch Verschieben der Hakenstange am Bolzen eingehakt wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Verschlußvorrichtung, Abb.2 eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Abb. i. Beide Abbildungen zeigen die Teile in der Vergchlußstellung.
  • Abb.3 und q. entsprechen der Abb.2. Der Haken ist hier in der Entriegelungsstellung dargestellt.
  • Abb. 5 ist eine zweite Ausführungsform der Verschlußvorrichtung in der Verschlußstellung. .. Abb. 6 zeigt das Ende des Hakens nach der Ausführungsform der Abb. 5 in Einzelansicht, während Abb. 7 den zugehörigen Steigbügel in schaubildlicher Ansicht zeigt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. i bis 3 besitzt der Haken i einen runden Querschnitt und bildet mit der zylindrischen Führungsstange q. ein .einziges Stück. Die Führungsstange besitzt am Ende einen Handgriff 7 finit einem Führungsrohr 8, das sich teleskopartig über der Führungsbüchse 2 verschieben Mt. Die Büchse 2 ist mit einer Platte 3 am Außenmantel der Motorhaube befestigt und schräg zur -Motorhaube gestellt. Der Haken i besitzt einen Stift 12, welcbler unter Einwirkung der. Feder 9 sich in einem Ausschnitt 14 am unteren. Rande der Büchse 2 einlegen kann. Am unteren Ende besitzt die Büchse :einen Schrägabschnitt 15.
  • Nach Abb..3 und 4 ist ersichtlich, daß der Stift 12 in den Schlitz 14 nur dann eintritt, wenn. der Haken sich in der Verriegelungsstellung befindet.
  • Die Wirkungsweise der beschrlebenen Verriegelungsvorrichtung ist folgende: Es sei angenommen, daß die Verrlegelung sich in der Verschlußstellung befindet, wie es Abb. i zeigt. Wünscht man nun die Motorhaube zu heben, so drückt man auf den Handgriff 7, wodurch die Feder 9 zusammengepreßt wird und der Haken i außer Eingriff mit dem Bolzen i i tritt. Sobald der Haken an seinem tiefsten Punkte angelangt ist, dreht man den Handgriff 7 zur Seite, wodurch der Stift i 2, wie Abb. 3 zeigt, sich gegen den urgeschlitzten Teil des Schrägabschnittes der Büchse 2 legt.
  • Nachdem einmal die Lösung der Verrnegelung stattgefunden hat, kann. man den Handgriff 7 wieder in die ursprüngliche Lage durch Drehen zurückführen, wobei die Feder g, wie Abb. 4 zeigt, den Stift 12 in den Schlitz 14 eintreten läßt. Der Haken befindet sieh dadurch. wieder in der verschlußbereiten Lage. Will man nun. die Motorhaube zuschließen, genügtes, auf den Knopf oder Handgriff 7 zu drücken, um den Haken. i unter den Bolzen i i zu bringen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 bis 7 besteht der Haken @ebenfalls aus :einem Stück mit seiner Führungsstange 4, welche in der Büchse 2 gelagert ist und: durch eine Feder 9 in ihrer Stellung gehalten wird; wobei der Haken mit einem Bolzen 17 gekuppelt ist, der die Wangen 18 als Querstück vexbdnndet. Die Wangen 18 und der Bolzen 17 bilden hierbei einen Bügel, der um die Achse ig eines Bockes 2o drehbar ist. Eine um diesle Achse gelegte Schraubenfeder 2 i ist bestrebt, den Bügel nach rechts in Abb. 5 zu drücken, wobei diese Drehurig durch Anschläge 22 begrenzt ist. Infolge dieser Anordnung genügt es, beim Lösen der Motorhaube den Knopf 7 in dem einen oder anderen Sinne zu drehen, wobei sich der Haken von dem Bolzen 17 löst, der nunmehr die Stellung gemäß Abb. 6 einnimmt. In dieser Stellung kann die Wand der Motorhaube abgehoben werden. Will man diese wieder schließen, so genügt es, auf den Knopf 7 zu drücken, wobei der- Bolzen 17 mit der Kante 16 des Hakens in Eingriff kommt.
  • Die Feder 9, welche bei der ersten Ausführungsform im oberen Teil des Führungsrohrs 2 angebracht worden war, kann hier im unteren eil desselben vorgesehen werden, d. h. unter Umständen auch im Innern der Motorhaube, wobei ihre Wirkungsweise dieselbe bleibt.
  • Bei dieser Ausführungsform kann auch der Schlitz 14 für den Stift 12 nach Abb. i bis 4 fehlen. Er läßt sich durch. eine flache Rast ersetzen, welche den Haken ixi der Verriegelungsstellung festhält, jedoch infolge der gcringen Tiefe gestattet, daß der Haken sich leicht löst, sobald man dem Handgriff 7 eine genügende Drehung .erteilt. Auch der Stift 12 kann vollständig fehlen, und die Feder allein dazu. d'itnen, den Haken i zu verriegeln.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.7 legt sich die Feder 21, welche den Bolzen 17 in die Verschlußstellung führt, gegen, einen Sei:-tenann 23 oder einen anderen Punkt d(es Bockes 20.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verscbluß für die Motorhaube von Kraftfahrzeugen- mit einer in einer Büchse der Motorhaube- liegenden, unter Federwirkung stehenden drehbaren Hakenstange, deren Haken mit eirein am Wagengestell befestigten -Bolzen-in Eingriff kommt, dadurch gekennzeichnet, dag der Haken (i) einen Stift (i--) und die Büchse (13) an ihren 'freien Enden einen Schrägabschnitt (15) mit einem Einschnitt (14) zur Führung des Hakens (i) besitzt.
  2. 2. Verscbluß nach Anspruch- i, dadurch gekennzeichnet, daß der I3aiken (i) an einem Bolzen (17) angreift, der von einer Feder (--i) dauernd in der Kupplungsstellung mit dem Haken; (i) gehalten wird.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (17) in einem Schwingrahmen. (24) gelagert ist, der um eine über dem., Bolzen (17) hefindliche Achse (ig) drehbar und mit einer Schraubenfeder (21) versehen: ist, die den Schwingrahmen (24) mittels Anschlägen (22) beständig i. Berührung mit einem feisten Gestell (2o) hlält, in. welchem die Achse (i g) gelagert ist.
DEM98035D 1926-01-27 1927-01-27 Verschluss fuer die Motorhaube von Kraftfahrzeugen Expired DE498187C (de)

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