DE637477C - Entkuppelbares Scharnier fuer Naehmaschinen - Google Patents

Entkuppelbares Scharnier fuer Naehmaschinen

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DE637477C
DE637477C DEB157855D DEB0157855D DE637477C DE 637477 C DE637477 C DE 637477C DE B157855 D DEB157855 D DE B157855D DE B0157855 D DEB0157855 D DE B0157855D DE 637477 C DE637477 C DE 637477C
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hinge
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sewing machines
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sewing machine
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Expired
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DEB157855D
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PHOENIX NAEHMASCHINEN AKT GES
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PHOENIX NAEHMASCHINEN AKT GES
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/06Arrangements, e.g. hinges, for mounting sewing-machine casings to frames, stands, or tables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Entkuppelbares Scharnier für Nähmaschinen Gegenstand der Erfindung ist -ein @entkuppelbares Scharnier für Nähmaschinen mit einer nach unten durchgebogenen, auf der Unterseite der Grundplatte des Nähmaschinenoberteils befestigten und einer zweiten unter der Holztischplatte befestigten Gelenkhälfte.
  • Diese Scharniere dienen bekanntlich dazu, die Nähmaschine entweder nur in die Stellung zum Ölen nach hinten zu klappen, wie z. B. bei nichtversenkbaren Nähmaschinen, oder das Oberteil sowohl in die Ölstellung zu bringen als auch bei Nichtgebrauch der Maschine in eine am Untergestell- oder im Nähmaschinenmöbel befindliche Mulde hinabzuschwenken bzw. zu versenken.
  • Die bisher bekannten Scharniere dieser -Art bestehen aus zwei Scharnierhälften, .die ineinandergehakt werden können, so daß. zum Lösen und Einsetzen des Oberteils nicht erst Schrauben, Muttern oder ähnliche Befestigungsmittel unter Verwendung der erforderlichen Werkzeuge gelöst oder angezogen werden müssen. Diese Scharniere besitzen noch den Nachteil, daß sie ziemlich kompliziert und daher in der Herstellung teuer sind, zumal sie auch noch mit einem Sicherungsglied ausgerüstet sind, das beim Auseinanderhaken des Scharniers zunächst betätigt werden muß. Auch lassen sich diese Scharniere meist nur bei Versenkmaschinen verwenden.
  • Das Scharnier gemäß der Erfindung, bei dem die vorgenannten Nachteile vermieden sind, gestattet auf einfachste Weise, ohne daß eine Schraube, Mutter oder Sicherung gelöst werden muß, das Ineinander- und Auseinanderhaken, und zwar nicht nur bei versenkbaren, sondern auch bei nichtversenkbaren Nähmaschinen. Gleichzeitig wird noch der Vorteil erzielt, daß auf leichteste Weise die Oberteile von nichtversenkbaren mit solchen von versenkbaren - Nähmaschinen und umgekehrt vertauscht werden können.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die an der Grundplatte des Nähm asc 'hinenoberteils befestigte Z, Gelenkhälfte an ihrem freien Ende mit einem seitlich vorspringenden Zapfen und die andere in bekannter Weise eine in die Vertikalebene abgewinkelte Platte aufweisende Gelenkhälfte mit einem in dem senkrechten Teil der Platte etwas schräg nach oben verlaufenden und in eine dem Durchmesser des Zapfens entsprechende Rastendenden, einseitig offenen Schlitz versehen ist, in den bei Herstellung der Scharnierverbindung der Zapfen bis zur Rast eingeschoben wird, die ihm bei der Drehung des Oberteiles in- dessen verschiedenen Stellungen als Lager dient.
  • Das neue Scharnier besteht also nur aus zwei festen Teilen ohne Zwischenglieder oder sonstige bewegliche Teile, so daß. es sich einfach und billig herstellen läßt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i das neue Scharnier in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt durch die Grundplatte der Nähmaschine und durch die Holztischplatte und Abb. 2 in Vorderansicht.
  • Abb. 3 bis- 6 -sind- Einzelheiten des Sch niers. -. Unter der eisernen Grundplatte a der Näh= maschine ist der in bekannter Weise nach unten durchgebogene Scharnierteil b befestigt, während an die Unterseite der Holztischplatte c die andere Scharnierhälfte d angeschraubt ist. Dieser Scharnierbeild ist in bekannter Weise in die Vertikalebene U-förmig abgewinkelt, wie aus Abb.2 und q. zu ersehen ist. Am freien Ende des Scharnierteiles b ist ;ein seitlich vorspringender Zapfen e eingenietet, während in der einen Wand i des anderen Scharnierteiles d ein etwas schräg nach oben verlaufender Schlitz/ ausgespart ist, der meiner halbrunden, dem Durchmesser des Zapfens e entsprechenden Lagerstelle oder Rast g endigt.
  • Wenn nun das Nähmaschinenoberteil auf die Tischplatte gesetzt werden soll, wird @es so gehalten, daß sich die Grundplatte a ungefähr in Richtung des Pfeiles (Abt. i) befindet; so daß der Zapfene in den Schlitz/ eintreten kann. Dann wird das Oberteil weiter so geführt, daß der Zapfene in .den schrägen Schlitz f hinaufgleitet, bis der Zapfen e in die Rast g eintritt. Beim Abnehmen des Oberteiles vom Tisch wird das Oberteil in gleicher Lage wie beim Aufsetzen leicht angehoben und der Zapfene aus dem Schlitz herausgeführt.
  • Die Scharnierverbindung ist in. allen Lagen des Oberteiles sicher. In der Gebrauchsstellung des Oberteiles (ausgezogene Linien in Abb. i), weil hier keine Möglichkeit besteht, daß der Zapfen e das Lager g verläßt;. in der Ölstellung I des Oberbeiles (strichpunktiert gezeichnet), weil hier der Zapfene durch das Gewicht des eisernen Oberteiles fest in das Lager g gedrückt wird; und schließlich in der Versenksbellung II unterhalb der Tischplatte, weil hier der Stifte das Gewicht des Oberbeiles tragen muß und infolgedessen fest im Lager g liegt.
  • '.°@Tn der Hochstellung I kommt die innere ,ndung des nach unten durchgebogenen, härnierteiles b mit der Vorderkante L des .ter der Tischplatte befestigten Scharnierteiles d in Eingriff, wodurch die Drehbewegung des Nähmaschinenoberteiles nach oben begrenzt wird.
  • Eine -Hülse h, die auf einem in den U-förmigen Teil des Scharnierstückes d genieteten Stift k sitzt, dient als Anschlag für die Begrenzung der Drehbewegung des Nähmaschinenob.erbeiles nach unten, wie aus Abb. i ersichtlich ist, und gibt gleichzeitig den beiden Schenkeln des Scharnierstückes d eine feste Distanzverbindung.
  • Da an jedem Nähmaschinenoberteil zwei solcher Scharniere angebracht werden müssen, braucht Zapfen und Schlitz in jedem Scharnier nur einmal vorhanden zu sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: -Entkuppelbares Scharnier für Nähmaschinen mit einer nach unten durchgebogenen, auf der Unterseite dex Grundplatte des - Nähmaschinenoberteiles befestigten und einer zweiten unter der Holztischplatte befestigten Gelenkhälfte, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Grundplatte des Oberteiles befestigte Gelenkhälfte (b) an ihrem freien Ende mit einem seitlich vorspringenden Zapfen (e), die andere in bekannter Weise eine in die Vertikalebene abgewinkelte Platte aufweisende Gelenkhälfte (d) mit einem in dem senkrechten Teil der Platte etwas schräg nach oben verlaufenden und in .eine dem Durchmesser des Zapfens (e) entsprechende Rast endenden, einseitig offenen Schlitz (f) versehen ist, in den bei Herstellung der Scharnierverbindung der Zapfen bis zur Rast eingeschoben wird, die ihm bei der Drehung des Oberteiles in dessen verschiedene Stellungen als Lager dient.
DEB157855D 1932-10-16 1932-10-16 Entkuppelbares Scharnier fuer Naehmaschinen Expired DE637477C (de)

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DE (1) DE637477C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168229B (de) * 1960-05-06 1964-04-16 Singer Co Scharnierverbindung zwischen einer Naehmaschine und einem Traeger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1168229B (de) * 1960-05-06 1964-04-16 Singer Co Scharnierverbindung zwischen einer Naehmaschine und einem Traeger

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