DE661721C - Kugelgelenkkupplung fuer Anhaenger von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Kugelgelenkkupplung fuer Anhaenger von Kraftfahrzeugen

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DE661721C
DE661721C DEB168492D DEB0168492D DE661721C DE 661721 C DE661721 C DE 661721C DE B168492 D DEB168492 D DE B168492D DE B0168492 D DEB0168492 D DE B0168492D DE 661721 C DE661721 C DE 661721C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/06Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle
    • B60D1/065Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle characterised by the hitch mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kugelgelenkkupplung für Anhänger von Kraftfahrzeugen, bei der der Kugelzapfen in der ihn von oben übergreifenden Kugelschale durch ein Sperrglied gehalten wird. Die bekannten Ausführungen dieser Art von Kupplungen weisen meistens die Nachteile auf, daß sie entweder nicht spielfrei arbeiten und die Betriebsbeanspruchungen im wesentlichen Umfange durch die Sperrglieder aufnehmen. Dieses führt zu einem hohen Verschleiß, was der Sicherheit abträglich ist.
Gemäß der Erfindung werden diese Mängel dadurch beseitigt, daß das Sperrglied ein lotrecht oder annähernd lotrecht zurZugridhtung verschiebbarer und um seine Längsachse drehbarer walzen- oder kegelförmiger Bolzen ist, der in der Arbeitsstellung von einer Feder mit einer sich an eine Aussparung anschließenden Kugelfläche von unten gegen den Kugelzapfen gedrückt wird und ferner eine von oben nach unten verlaufende Abschrägung aufweist, die in der unwirksamen Stellung des Sperrgliedes die Öffnung der in ihrem unteren Teil walzen- oder kegelförmig ausgebildeten Kugelschale vollständig freigibt. Weitere Kennzeichen der Erfindung werden in der besonderen Ausbildung des Sperrbolzens sowie in der Anordnung eines federnden Abschlußdeckels für die Öffnung der Kugelschale gesehen. Durch die Kupplung gemäß der Erfindung wird ein unbeschränkter aber begrenzbarer Einschlag in der Waagerechten und ferner ein für Geländegängigkeit erforderlicher Ausschlag in der Senkrechten von mehr als je 30 ° nach oben und unten erzielt. Die Kupplung ist mit einem Griff schnell lösbar, kann leicht gereinigt werden und besteht nur aus wenigen Teilen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι einen senkrechten Längsschnitt durch die Kupplung,
Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch die Kugelschale mit dem Sperrbolzen in unwirksamer Stellung,
Abb. 3 den gleichen Schnitt wie in Abb. 2 mit um i8o° gedrehtem Sperrbolzen,
Abb. 4 eine Draufsicht der Kupplung, in der die drei Stellungen des Sperrbolzens schematisch angegeben sind, die
Abb. 5 bis 7 in Ansicht und teilweise in Schnitt die Ausbildung des Sperrbolzens und die
Abb. 8 bis 11 verschiedene Querschnitte durch den Sperrbolzen nach den Linien I-I, H-II, IH-III und IV-IV der Abb. 7.
Die Kupplung besteht aus einer Kugelschale c, die über einen Kugelzapfen a mit senkrechtem oder annähernd senkrechtem Kugelschaft greift. Der Kugelzapfen α ist durch einen Schraubenbolzen b am Zugwagen befestigt, während die Kugelschale c am geschleppten Fahrzeug sitzt. Der Kugelzapfen a wird in der Kugelschale c durch einen lotrecht oder annähernd lotrecht verschiebbaren, federbelasteten und drehbaren Sperrbolzen k
festgehalten. Die Kugelschale c hat in ihrem Oberteil einen Fettbehälter h, dessen Füllöffnung durch eine Schraube oder einen Schmiernippel g abgeschlossen ist. Von dem»' Fettbehälter geht eine Schmierungsbohrung' zur Arbeitsfläche der Kugelschale c. Durch1 diese Bohrung gelangt das Fett infolge der Fahrerschütterungen auf die Arbeitsfläche der Kugelschale bzw. des Kugelzapfens a. Die
ίο Achse der Kugelschale, die im oberen Teil halbkugelförmig ist und in einen unteren walzen- oder kegelförmigen Teil ausläuft, kann lotrecht oder auch schräg nach hinten geneigt liegen. Der Sperrbolzen k (Abb. S bis ii) weist einen zylindrischen Schaft d auf, der oben auf einem Teil seines Umfangs eine Aussparung/ hat. Diese läuft auf der einen Seite in eine nach unten durchlaufende Abschrägung m aus und mündet auf der anderen Seite in eine Kugelfläche n, die in der Sperrstellung des Sperrbolzens k sich von unten gegen den Kugelzapfen α legt. Am oberen Ende ist der Bolzen k mit einem Bedienungsgriff ο und einem Überwurf rand p versehen, der als Schmutzabdeckung und zugleich als Widerlager für eine Feder e (Abb. 1) dient. Die Feder e sitzt mit dem anderen Ende auf dem Grunde der erweiterten Bohrung für den Sperrbolzen k auf, so daß der Sperrbolzen in seiner Bohrung nach oben gedrückt wird und sich die Fläche η von unten gegen den Kugelzapfen α anpreßt. Der Uberwurfrand/» ist an seiner Mantelfläche mit einem teilweise herumgeführten Flansche versehen, der mit einem am Gehäuse der Kugelschale c sitzenden Anschlag t so zusammenarbeitet, daß der Sperrbolzen k in der Stellung geöffnet und geschlossen nicht herausgezogen werden kann. Dieser Vorsprung s kann so ausgebildet sein, daß er zusammen mit dem Anschlag t die zur Bedienung der Kupplung notwendigen Längsbewegungen des Bolzens k beim Drehen desselben herbeiführt. Wenn die Kupplung gelöst ist, so daß der Kugelzapfen α ein Weiterdrehen des Sperrbolzens über die Verschlußstellung hinaus nicht hindert (Abb. 3), liegt der Vorsprung s nicht unter dem Anschlag t, so daß der Sperrbolzen k herausgezogen werden kann. Die Schnitte I-I, H-II, HHII und IV-IV zeigen die Formgebung des Sperrbolzens A.. Die Abschrägung q am unteren Ende des Bolzens k dient dazu, um das Einführen des Kugelzapfens α in die Kugelschale c zu erleichtern.
Eine weitere Abschrägung r ermöglicht das ^.Schließen eines federbelasteten Verschlußidpckels / für die öffnung der Kugelschale c, ■fdfer in Kupplungsstellung durch den Sperr- '.{ ftolzen k offen gehalten wird. Der Handgriff ο und die Kugelschale c sind mit Bohrungen i zum Einhängen eines Sicherheitsschlosses versehen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kugelgelenkkupplung für Anhänger von Kraftfahrzeugen, bei der der Kugelzapfen in der ihn von oben übergreifenden Kugelschale durch ein Sperrglied gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied ein lotrecht oder annähernd lotrecht zur Zugrichtung verschiebbarer und um seine Längsachse drehbarer walzen- oder kegelförmiger Bolzen (jfe) ist, der in der Arbeitsstellung von einer Feder (e) mit einer sich an eine Aussparung (/) anschließenden Kugelfläche Qi) von unten gegen den Kugelzapfen (a) gedrückt wird und ferner eine von oben nach unten verlaufende Abschrägung Qn) aufweist, die in der unwirksamen Stellung des Sperrbolzens (k) die Öffnung der in ihrem unteren Teil walzen- oder kegelförmig ausgebildeten Kugelschale (c) vollständig freigibt.
2. Ktipplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (k) am oberen Ende außer einem Bedienungsgriff (0) einen Überwurfrand (p) als Schmutzabdeckung aufweist, und der Griff , oder der Überwurf rand mit einem oder £>o mehreren Anschlägen (s) versehen ist, die mit entsprechenden Anschlägen (i) an der Kugelschale (c) derart zusammenwirken, daß einHerausziehen des Sperrbolzens (k) aus der Kugelschale (c) nur möglich ist, wenn der Kugelzapfen (β) nicht in die Kugelschale (c) eingeführt ist, und der volle Teil des Sperrbolzens (k) in den Kugelschalenraum hineingedreht ist.
3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelschale (c) mit einem federnden Deckel (/) versehen ist, der selbsttätig die öffnung der Kugelschale (c) nach Herausnahme des Kugelzapfens (α) schmutzdicht abschließt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB168492D 1935-01-31 1935-01-31 Kugelgelenkkupplung fuer Anhaenger von Kraftfahrzeugen Expired DE661721C (de)

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