DE1575571A1 - Kugelgelenk fuer Schlepperkupplungsgestaenge - Google Patents

Kugelgelenk fuer Schlepperkupplungsgestaenge

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DE1575571A1 DE19671575571 DE1575571A DE1575571A1 DE 1575571 A1 DE1575571 A1 DE 1575571A1 DE 19671575571 DE19671575571 DE 19671575571 DE 1575571 A DE1575571 A DE 1575571A DE 1575571 A1 DE1575571 A1 DE 1575571A1
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Description

PateinciwBTte Dr.-lng. von Kreisler Dr.-lng. SdipiwwM 1 ξ 7 ζ £ 7 Dr.-lng. Th. Meyer Dr. Fues IO./-OO/ I Köln, Deichmannhaus -
B/'Se
Massey-T?erguscn Services H.V*,
Pietermaaiweg 22C., Curacao. Niederländische Antillen,
Kugelgelenk für SchlepperkupplungsgestängeT
Die Erfindung betrifft Kugelgelenke, die instesondere 5 aber nicht ausschließlich^ für .'Dreipunkt-Kupplungsgestänge von landwirtschaftliehen Schleppern verwendbar sind. -■■"-..
Derzeit sind drei Standardgrößen vcn Schlepperkupplungsgestängen in allgemeinem Gebrauch» Diese sind als Kategorien 1,- 2 und 5 bekannt. Bestimmte Arten von Geräten s,ind im allgemeinen für die .Verbindung mit Kupplungen der Kategorie 1 ausgebildet, andere Arten für die Verbindung mit Kupplungen der Kategorie 2 usw. Es ist daher wünschenswert, daß ein Schlepperkupplungsgestänge der einen- Kategorie in die anderen Kategorien umwandelbar sein soll s so daß ohne Rücksicht auf die Kategorie seiner Kupplung der Schlepper für Geräte
anderer Kategorien verwendet werden kann=
Es ist daher Gegenstand der Erfindung- eine Einrichtung vorzusehen., durch welche ein Schlepperkupplungsgesti-Inge aus der einen Kategorie in eine andere umgewandelt werden kann«
Ein Kugelgelenk mit einer in eine Pfanne einsetzbaren Kugel s die eine durchgehende mittlere Bohrung, aufweist, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet- daß ein Teil der kugelförmigen Oterfläche der Kugel weggeschnitten ist5 um das Einsetzen der Kugel in eine komplementäre Pfanne zu ermöglichenr wobei die Achse der Bohrung im rechten Winkel zu ihrer normalen wirksamen Stellung in der Pfanne steht.
Verzugsweise ist die kugelförmige Oberfläche der Kugel lieggeschnitten, um einen Teil mit allmahdLch abnehmendem Halbmesser zu bilden^ der an einer im allgemeinen radialen Fläche endet, welche sich zu dem den normalen. Haltmesser aufweisenden Teil der Oberfläche nach außen erstreckt.
Es kann aber auch ein Segment der kugelförmigen Oberfläche der Kugel weggeschnitten werden., um in der kugelförmigen Oberfläche der Kugel eine gewölbte Vertiefung zu bilden=
Vorzugsweise ist eine in der Umfangsriehtung verlaufende und mit einer äußeren kugelförmigen Oberfläche versehene Zunge, die eine Fortsetzung der den normalen Halbmesser I aufweisenden Oberfläche der Kugel bildet* auf dem einen verringerten Halbmesser aufweisendenTeil im wesentlichen in der Mitte zwischen den Enden der Bohrung vorgesehen=
BAD ORIGINAL
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Außerdem ist ein Sehiepperkuipplungslenker- vorgesehen, der an einem Ende eine Pfanne mit einer kugelförmigen Innenfläche und eine Kugel aufweist, die vender Pfanne zwecks Universall:ewegung relativ zu derselben aufgenommen wird, wobei die Kugel mit einer durchgehenden Bohrung und einer kugelförmigen Aufienflache versehen ist. Dieser Schlepperkupplungslenker ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet s daß die kugejförrriige Außenfläche "der Kugel einen Keggeschnittenen Teil aufweist, so daß «fie Kugel aus der Pfanne herausg-enaftnenv'-' ■ werden kann,, wenn die Achse der Bohrung zu- ihrer Arbeitsstellung senkrecht steht. . :.·,
Verzugsweise ist die Kugel mit einer Zunge versehen, die im wesentlichen in der Mitte zwischen den Enden der Bohrung liege und die sieh über den weggeschnittenen Teil erstreckt, εο daß die äußere Cterfläche der Zunge auf der kugelförmigen ofcer-flache der Kugel liegt, v.ährend die Pfanne des lenkers mit einer Hut zur Aufnahme der Zunge bei der Herausnahme der Kugel versehen ist«.
nachstehend werden mehrere beispielsweise Ausfuhrungsforir.en des Kugelgelenkes gemäß der Erfindung '.mter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des hinteren Endes des unteren Lenkers eines Schleppers und zeigt eine Ausführungsfcrrn einer Kugel geniHS der "Erfindung in der wirksamen Stellung. Fig. 2 ist eine Endansicht nach der Linie LI-II der Fig* L
Die Fig, 3 und K sind teili-jeise Schnitte nach der linie III-III der Fig. 1 und zeigen swei Stadien des Einsetzens eindr· Kugel^in den Lenker,.
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Die Figc 5« β und 7 sind den Fig. jj, 4 und 1 ähnliche Ansichten und zeigen eine abgeänderte Ausführungsform des Lenkers und der Kugel=
Fig. 8 ist eine schaubildliche Ansicht der Kugel und des Lenkers gemäß den Fig. 5-7.»"' wobei die. Kugel in den Lenker eingesetzt wird und sich ungefähr in der in Fig« 5 gezeigten Stellung befindet.
Fig. 9 ist eine schaubildliche Ansicht einer Kugel., die für die Verwendung bei der in den Fig. 5-8 gezeigten Ausführungsfcrm geeignet ist. . ' Fig. 10 ist ein Schnitt nach'der Linie X-X der Fig.
und zeigt eine andere abgeänderte Ausführungsform,, Fig. 11 ist ein Schnitt nach der Linie XI-XI der .
Fig. 10 bei herausgenommener Kugel- ' Fig. 12 ist eine schaubildliche Ansicht des hinteren Endes des unteren Lenkers eines Schleppers, der für eine weitere abgeänderte Kugel verwendbar ist.
Fig-o 13 ist ein teilweiser Schnitt des Lenkers gemäß Fig. 12 und einer Kugel und zeigt ein Stadium des Einsetzens der Kugel in den Lenker. ...-:·. " · Fig. 14 ist eine Seitenansicht der Fig. IJ.
Fig» 15 ist eine Fig. 13 ähnliche Ansicht und zeigt ein anderes Stadium des Einsetzens der Kugel in den Lenker. .
Fig. 16 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht .'..
und zeigt die Kugel in der. wirksamen Stellung im Lenker.
Die Fig. 17 und Iff sind schaubildliche Ansichten vcn Kugeln für verschiedene Kategorien.
Fig. 19 ist eine schaubildliche Ansicht eines weiteren abgeänderten .Lenkers. .
Fig. 20 ist eine.schaubildliche Ansicht einer Kugel~, / die für den in Fig. 19 gezeigten Lenker verwendbar ist.
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BAD ORlGINAU
Fig= 21 zeigt eine' Anordnung., welche den Verlust vcn nicht In Gebrauch befindlichen Kugeln verhindert» :
Die* Figo i.,. 2 und j5 zeigen das hintere Ende des / unteren Lenkers 10 eines Schleppers, der eine mit einer kugelförmigen Oberfläche 12 versehene Pfanne 11 aufweist, vcn welcher eine Kugel 1> aufgenommen wird,, Die Kugel ist in der üblichen Weise mit zwei gegenüberliegenden parallelen Äbflachüngen 14 versehen., die zur Achse einer Bohrung 15 senkrecht stehen,, weiche durch die Kugel hindurchgeht., sowie mit einer kugelförmigen äußeren Oberfläche 16 mit dem gleichen Halbmesser wie die Oberfläche 12, so daß die Kugel in der Pfanne 11 allseitig drehbar angeordnet ist» Kugeln für verschiedene Kategorien der Kupplung unterscheiden sich durch den Durchmesser der Bohrung 15 und durch den Abstand zwischen den Abflachungen s weisen jedoch für die kugelförmigen Oberflächen den gleichen Durchmesser auf» Der einzige Unterschied zwischen den verschiedenen Kategorien liegt daher ,in den Einzelheiten der Kugeln und die gleichen Lenker 10 sind für alle Kategorien geeignet» "
Wie die Figo 5 und 2K zeigen., ist ein Teil 18 der kugelförmigen äußeren Oberfläche jeder Kugel über einen Winkel 06 von ungefähr 90° weggeschnitten., um einen allmählichiabnehmenden Abstand vom Mittelpunkt der. Kugel zur Oberfläche zu erhalten. Die Oberfläche mit dem abnehmenden Halbmesser endet an einer radialen Fläche 19 „ die sieh zwischen der Oberfläche l8 und der Oberfläche 16 mit dem normalen Halbmesser erstreckt/ Die Tiefe des weggeschnittenen Teils ist so groß,,.: daß der Durchmesser X (Fig. jj^fder aus der Surcme der
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Längen des verringerten Haltmessers und des normalen Halbmesser zusammengesetzt ist, etwas kleiner ist als der Durchmesser Y der Eintrittsöffnung in die Pfanne 11-
Eine Kugel mit dieser Form kann 'leicht auf die folgende Weise in der Pfanne 11 angeordnet werden. Zuerst wird die Kugel in der in Fig. 3 gezeigten Weise in die Pfanne eingesetzt., was durch das eben ernannte Verhältnis zwisehen den Durchmessern X und Y ermöglicht wird., wobei die Achse der Bohrung 15 zur normalen Arbeitsstellung der Kugel senkrecht steht» Die Kugel wird dann verdreht, so daß die Oberfläche 18, beginnend mit ihrem kleinsten Halbmesser, längs der Oberfläche 12 der Pfanne abrollt, bis dia*-in Fig. 4 gezeigte Stellung erreicht ist. Die Kugel befindet sich nun vollständig in der Pfanne und um dieselbe in die Arbeitsstellung zu bringen, ist nur erforderlich, die Kugel zu verdrehen, bis die Bohrung 15 die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Stellung einnimmt= Aufitähnliche Weise kann die Kugel durch den umgekehrten Vorgang leicht herausgenommen werden.
Es ist zu bemerken, daß die Entfernung des weggesdnittenen Teils nur einen sehr geringen Verlust an Lagerfläche ergibt, so daß die-Struktur der Kugel nicht übermäßig geschwächt wird. Da die Kugel ferner zuerst eine Stellung einnehmen muß, die der in Fig» 3 gezeigten Stellung entspricht, in welcher die Fläche 19 die Kante des Lenkers überdeckt, ist es unwahrscheinlich, daß die I Kugel versehentlich aus der Pfanne herausfällt, wenn an den Lenkern kein Gerät, befestigt ist. Wenn ein Gerät befestigt ist, verhindern die Gerätzapfen eine Bewegung der Kugeln in die Stellung, in welcher sie aus äen Pfannen herausgenommen werden können. Es ist daher keine Halteeiririchtung erforderlich.
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Bei der in den Figo 5-9 gezeigten Ausführungsform ist die Kugel durch die Anbringung einer Zunge 22 abgeändertj. welche im wesentlichen in der Mitte zwischen den Afcflachungen 14 liegt und sich über den weggeschnittenen Teil erstreckt- wobei die äußere
- £
.Oberiäehe 23 der Zunge einen Teil der kugelförmigen Cfcerflache der Kugel bildet« Eer· Lenker IO ist ebenfalls durch die Anbringung einer Hut 24 abgeändert s die von der einen Seite 25 des Lenkers auegeht J.nd so bemessen ist; daß sie die Zunge -aufnimmt«. - '
Wie die Fig* 5^ 6 und 8 deutlich zeigen,, wird bei dieser Ausführungsform die Kugel in den Lenker auf ähnliche Weise wie beim vorhergenden Beispiel eingesetzt» wobei jedoch in diesem Falle die Zunge 22 in die Hut 24 eintritt. Sobald aber die in Fig- 6 gezeigte Stellung erreicht ist^ hat die Zunge die Hut verlassen, so daß die Kugel für eine "Jniversalbewegung frei ist und in ihre Arbeitsstellung verdreht werden kann.
Die Konstruktion sieht eine größere .lagerfläche als die in den Fig* 1-4 gezeigte Ausführungsfcrm vor, weil die Oberfläche 23 der Zunge in der Arbeitsstellung eine weitere Lagerfläche bildet, so daß sich wenigstens ein Teil der Lagerfläche vollständig rund r.m die Kugel erstreckt- Ferner ist die Gefahr a daß die Kugel versehentlich aus der Pfanne herausfällt^ weiter verringert s weil es nur eine mögliche Stellung gibt„in welcher die Kugel aus der Pfanne herausgenommen werden kann., nänaich wenn die Zunge 22 mit der Hut 24 ausgerichtet ist» Außerdem ist die Nut 24 auf einem waagerechten Durchmesser der Pfanne angeordnet und die Zunge viird daher wegen des nicht im Gleichgewicht befindlichen
BADORIGINAL
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Schwerpunkts der Kugel trachten., sich gewöhnlich in der in Fig. .7 gezeigten oberen Stellung zu befinden.
JL. ■■ - -
Die in den Figo 8 und 9 gezeigten Kugeln sind für Geräte einer" verschiedenen Kategorie bestimmt. Die Bohrungen 15 weisen verschiedene Durchmesser auf und haben eine kugelförmige äußere Oberfläche s die für die Verwendung mit den derzeit vorhandenen Pfannen 11 von genormter Größe an den Enden der Lenker geeignet ist» Im Falle der Kugel der größeren Kategorie 2 kann jedoch der Durchmesser der Bohrung 15 so bemessen sein., daß für eine zufriedenstellende Einführung der Kugel in die Pfanne der weggeschnittene Teil l8 eine Größe aufweist, welche bewirkt, daß ein V-förmiger Teil 26 des Materials wegzuschneiden ist. Dies kann unter gewissen Bedingungen nicht annehmbar sein= Obwohl diese Schwierigkeit durch Vergrößerung des Kugeldurchmessers für beide Kategorien überwunden werden kann,.ergibt sich der Nachteil, daß besondere Lenker 10 erforderlich sind. Um dieses Problem zu vermeiden und trotzdem Kugeln verwenden zu können., die für die Verwendung mit den vorhandenen Lenkern von genormter Größe mit einem Minimum an Abänderung derselben geeignet sind., kann die Kugel der Kategorie 2 nicht bis zur erforderlichen vollen Tiefe weggeschnitten werden, so daß eine vollkommen kreisförmige Fläche 14 erhalten bleibt, In die Pfanne werden dann zwei Ausnehmungen 28 eingeschnitten., eine auf jede.r Seite der Nut 24, Vielehe den vorstehenden Teil der Kugel aufnehmen« wenn dieselbe in Stellung gebracht wird. Die Ausnehmungen 28 verjüngen sich im Lenker in gleicherWeise gegen die Hut 24 hin und gehen längs der Linie JO (Fig. 11) in die Oberfläche 12
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en
So.wchl die Ausnehmung 28., als auch die Nut 2k können gerade innere Kanten >1 bzw, 32 aufweiten,, so daß sie in einem, einzigen Bearbeitungsvorgang geformt werden können/ z.B. durch Ziehen,
Bei der in den Fig» 12-17 gezeigten Ausführungsform sind Teile j8 der kugelförmigen äußeren· Oberfläche der Kugel über einen Winkel pO von 60-90° weggeschnitten., um eine: Zunge 42 zu bilden., die im wesentlichen in der Mitte zwischen den Abflachungen 14 liegt und' sieh über den vieggeschnittenen Teil erstreckt,, wobei die äußere Oberfläche 4j5 der Zunge einen Teil der kugelförmigen Oberfläche der Kugel bildet= Die weggeschnittenen Teile weisen konkave Oberflächen auf und flankieren die Zunge 42» Die Tiefe der weggeschnittenen Teile ist so groß., daß der Durchmesser X (Fig. 16}9 der aus der Summe der Längen des Mindesthalbmessers an den weggeschnittenen Teilen und des normalen Halbmessers zusammengesetzt ist,, etwas kleiner ist als der Durchmesser Y (Figo Ij) der Eintrittsöffnung in die Pfanne 11 ο
Eine Kugel mit dieser Form wird in die Pfanne 11 in der gleichen Weise wie bei der in den Figo 1-4 gezeigten Ausführungsform eingesetzte Verschiedene· Stadien währenddes Einsetzens sind in den Figo 13-16 dargestellte Ebenso wie bei der· in den Fig, 5-8 gezeigten Ausführungsform ergibt sich bei der in Fig. 17 gezeigten Kuge.1 nur ein sehr geringer Verlust an Lagerfläche und es ist unwahrscheinlich/· daß die Kugel aus der Pfanne 11 herausfällt,, wenn an den Lenkern kein Gerät befestigt ist. . - ■■ - :. " ;'.,:.
.Die Fig., 17 und l8 zeigen die Kugeln der Kategorien 1 : und 2S äve für die Verwendung mit der Pfanne gemäß
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Fig= 12 bestimmt sind. Bei der Kugel der Kategorie 2 (Fig. 18) ist infolge der Größe der Bohrung 15 bei 46 ein bogenförmiger Teil des Materials v/egge schnitt en. Wie bereits erwähnt,, kann dies unter gewissen Umständen unerwünscht sein. Zur Lösung dieses Problems können die in den Fig» 19 und 20 gezeigte abgeänderte Pfanne und Kugel verwendet werden» Die Anordnung ist ähnlich der unter Bezugnahme auf die Fig. 10 und 11 beschriebenen» Die Ausnehmungen auf den entgegengesetzten Seiten der Hauptnut 44 sind mit 48 bezeichnet»
Bei Abänderungen der in den Fig* 12-20 gezeigten Anordnung kann die Zunge überhaupt weggelassen werden, so daß die weggeschnittenen Teile 38 ineinander übergehen. In diesem Falle kann auch die Nut 44 in der Pfanne 11 weggelassen werden-
Fig. 21 zeigt-eine Sicherheitsanordnung,, um den Verlust von Kugeln zu verhindern^ wenn die Kupplung nicht in Gebrauch ist,-Der übliche Lenkerzapfen 55 ist am unteren Lenker 10 durch einen Bügel 56 abnehmbar befestigt, so daß die Kette 57 durch die Kugel 13 gezogen und dann an den unteren Lenker angehängt werden kann, wodurch verhindert wird;, daß die Kugel losgelöst wird und verloren geht.
Es soll gewürdigt werden, daß Schlepperkupplungsgestänge nur ein Beispiel für einen Fall darstellen/ in welchem f ,Kugelgelenke gemäß den vorstehenden Ausführungsformen verwendet werden können. Tatsächlich können sie in jedem Fall verwendet werden- in dem es wünschenswert ist .,!daß die Kugeln leicht herausnehmbar und austauschbar sind c ""i-"-"
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Claims (1)

  1. .Α „η s- ρ r Uc h e
    lc Kugelgelenk mit einer in eine Pfanne einsetzbaren Kugel s die eine durchgehende mittlere Bohrung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der kegelförmigen Oberfläche (l6) der Kugel (1>) weggeschnitten ist... "jm das. Einsetzen der Kugel in eine komplementäre Pfanne (111 zu ermöglichen, wobei die Achse der Bohrung (15) im rechten Winkel zu ihrer normalen wirksamen Stellung in der Pfanne steht. .
    2. Kugelgelenk nach Anspruch 1Λ dadurch gekennzeichnet, daß die kugelförmige Oberfläche der Kugel weggeschnitten ist^ um einen Teil (l8) mit allmählich abnehmendem Halbmesser zu bilden, der an einer im allgemeinen radialen Fläche (19) endet, welche sich zu dem den normalen Halbmesser aufweisenden Teil der Oberfläche (16) nach außen erstreckt,
    3· Kugelgelenk nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet s daß eine in der Unfangsrichtung verlaufende und mit einer äußeren kugelförmigen Oberfläche (23) versehene Zunge (22). die-eine Fortsetzung der den normalen Halbmesser aufweisenden Oberfläche (l6) der Kugel (13N| bildet, auf dem einen verringerten Halbmesser aufweisenden Teil (18) im wesentlichen in der Mitte zwischen den Enden der Bohrung (15) vorgesehen ist.
    A, Kugelgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Segment der kugelförmigen Oberfläche./16} der Kugel weggeschnitten ist, um in der kugelförmigen Cb er fläche der Kugel eine gewölbte Vertiefung (38 V zu,, bilden, : /
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    5. Kugelgelenk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Umfangsrichtung verlaufende und mit einer., äußeren kugelfofmigen Oberfläche (43) versehene Zunge'(42)s die eine Fortsetzung der den normalen Halbmesser aufweisenden Oberfläche (l6) .der Kugel bildet, auf der gewölbten Vertiefung (38) im wesentlichen in der. Mitte zwischen den Enden der Bohrung (15) vorgesehen ist.
    6. Kugelgelenk nach einem der Ansprüche 2-5,· dadurch gekennzeichnet, daß der weggeschnittene Teil der kugelförmigen pberflache einem Winkel von ungefähr , 90° an der Achse der Bohrung gegenüberliegt»
    7. Kugelgelenk nach Anspruch ~$s mit einer Pfanne., die mit einer durchgehenden Bohrung von kreisförmigem * Querschnitt versehen ist., wobei die innere Umfangsv.snd der Bohrung Kugelform und einen Halbmesser aufweist, der dem maximalen Halbmesser der Kugel gleich ist,, dadurch gekennzeichnet/ daß in der Wand eine Nut von allmählich zunehmender Tiefe ausgebildet ist./ d£e sich zur Aufnahme der Zunge (22) auf der Kugel parallel zur Achse der Bohrung (15) erstreckt«,
    8. Kugelgelenk nach Anspruch 5* mit einer Pfanne/ die mit einer durchgehenden Bohrung von kreisförmigem Querschnitt versehen ist, wobei die innere Umfengswand der Bohrung Kugelform und einen Halbmesser aufweist/ der dem. maximal en Haltmesser der Kugel gleich ist.;, dadurch gekennzeichnet s daß in der Wand eine Hut (44) von konstanter Tiefe ausgebildet ist, die sich zur Aufnahme der Zunge (42) auf der Kugel (13) parallel zur Achse der Bohrung (15) erstreckt.
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    9» Kugelgelenk nach Anspruch 7 oder 8., dadurch gekennzeichnet, daß in der Pfanne ein Paar von Ausnehmungen (48) vorgesehen ist, die auf jeder Seite der Nut (44) liegen, zwecks Aufnahme von Teilen der Kugel während der Einführung derselben in die Pfanne.
    10. Schlepperkupplungslenker, der an einem Ende eine Pfanne mit einer kugelförmigen Innenfläche und eine Kugel aufweist, die von der Pfanne zwecks'Universalbewegung relativ zu derselben aufgenommen wird, wobei die Kugel mit einer durchgehenden Bohrung und einer kugelförmigen Außenfläche versehen ist, dadurch gekennzeichnet-, daß die kugelförmige Außenfläche (l6^ der Kugel (13) einen weggeschnittenen Teil aufweist, so daß die Kugel (13) aus der Pfanne (11) herausgenommen werden kann, wenn die Achse der Bohrung (15) zu ihrer Arbeitsstellung senkrecht steht» .
    11. Schlepperkupplungslenker nach Anspruch 10 s dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (12j mit einer Zunge (22) versehen ist, die im wesentlichen in der Mitte zwischen den Enden der Bohrung (15) liegt und die sieh über den weggeschnittenen Teil (l8) erstreckt, so daß die äußere Oberfläche (23) der Zunge auf der kugelförmigen Oberfläche (16) der Kugel liegt, und daß die Pfanne (ll) des Lenkers (10) mit äiner Nut (24) zur Aufnahme "der Zunge (22) bei der Herausnahme der Kugel versehen^ist.
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    L e e r s e i t e
DE1575571A 1966-05-21 1967-05-19 Kugelgelenk, insbesondere für nach hinten gerichtete Anschlußlenker eines Schleppers Expired DE1575571C3 (de)

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