DE244337C - - Google Patents

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DE244337C
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Germany
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housing
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spring
roller
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DENDAT244337D
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English (en)
Publication of DE244337C publication Critical patent/DE244337C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/32Locking by means of a pawl or pawl-like tongue

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Schraubensicherungen, bei denen der Sperrkörper, eine mit Ringnuten versehene Walze, eine Klinke o. dgl., in einem Längsschlitz der Mutter untergebracht und der Schlitz an jedem Ende geschlossen und mit Einrichtungen versehen ist, die den Sperrkörper am Herausfallen aus dem Schlitze hindern.
Während nun bisher Rückhaltsleisten oder
ίο Vorspränge zur Sicherung des Sperrkörpers gegen Herausfallen und die zur Vermeidung von Eindrücken eingesetzte Schutzplatte einzeln angebracht werden mußten, werden diese einzelnen Teile gemäß der Erfindung in der Form eines Gehäuses als geschlossenes Ganzes ausgeführt, das nach Aufnahme des Sperrkörpers und nötigenfalls noch einer Feder leicht in dem Schlitze befestigt wird; dies geschieht zweckmäßig durch Übernieten der benachbarten Schlitzkanten. Die Feder kann auch ein Stück des Gehäuses bilden, so daß der Sperrkörper der einzige lose Teil ist. Zweckmäßig wird das Gehäuse mit einem Loch zur Einführung eines nadeiförmigen Gegen-Standes behufs Aufhebung der Sperrwirkung versehen.
Selbstverständlich können in einem Gehäuse auch mehrere Sperrkörper untergebracht werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. Fig. ι ist ein Schnitt nach Linie I-I von Fig. 2 und stellt eine Schraubensicherung gemäß der Erfindung mit einem Gehäuse in der Mutter zur Aufnahme der Sicherungswalze dar; Fig. 2 ist der Grundriß, Fig. 3 eine Einzeldarstellung des Gehäuses mit der Walze und einer eingelegten Feder; Fig. 4 ist eine schaubildliche Darstellung des Gehäuses, nachdem Walze und Feder entfernt worden sind; Fig. 5 ist der Grundriß einer Mutter mit einer anderen Art der Gehäusebefestigung; die Fig. 6, 7 und 8 sind schaubildliche Darstellungen abgeänderter Gehäuseausführungsformen; Fig. 9 ist ein Schnitt durch einen Teil einer Mutter mit zwei Sicherungswalzen, die eine Sicherung der Mutter in beiden Drehrichtungen, also gegen Zu- und Aufschrauben ermöglichen; Fig. 10 ist die schaubildiiche Darstellung eines Gehäuses für zwei Sicherungswalzen; Fig. 11 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie XI-XI von Fig. 13, einer abgeänderten Gehäusebauart; Fig. 12 ist eine schaubildliche Darstellung dieses Gehäuses, Fig. 14 eine schaubildliche Darstelung einer abgeänderten Gehäusebauart, bei der eine drehbar gelagerte Klinke den Sicherungsteil ausmacht; Fig. 15 ist eine weitere schaubildliche Darstellung des Gehäuses
nach Fig. 14; Fig. 16 ist der Grundriß einer Mutter mit einem Gehäuse nach den Fig. 14 und 15, und Fig. 17 ist ein Achsialschnitt nach der Linie XVII-XVII von Fig. 16.
Eine zweckmäßige Ausführungsform ist in den Fig. 1 bis 4 dargestellt. Sie besteht in einem dünnen Stahlgehäuse von einer dem Mutternschlitz entsprechenden Breite. Der Teil α bildet die Rückwand, gegen die sich die mit Rillen versehene Walze b legt, und schützt die Schlitzwandung der Mutter vor Eindrücken der Walze. Die oberen und unteren annähernd rechtwinklig gebogenen Teile c und d1 dienen zur Verhinderung von Achsialbewegungen der Walze und bilden mit den abermals rechtwinklig gebogenen Enden Flansche e und f, die die Walze und die Feder s (siehe Fig. 2 und 3) daran hindern, nach innen in das Mutterloch zu fallen. Das Gehäuse kann in den Schlitz hineingedrückt oder hineingefedert werden, zu welchem Zwecke der Schlitz an jeder Seite flache Nuten zur Aufnahme der parallelen Kanten des Gehäusemittelteiles besitzen kann, oder es können, wie in der Zeichnung dargestellt, die oberen und unteren Kanten der Nut in der Nähe der Seitenwandungen des Schlitzes übergedrückt sein, indem man sie mittels eines Meißels oder Stempels, wie bei g, h, i in Fig. 2 dargestellt ist, behandelt. Oder man bringt (siehe Fig. 5) mit einem Locheisen Eindrücke hervor, wie bei k und I angedeutet ist. Hierdurch wird das Metall in beiden Fällen bei h, i und g in Fig. 1 und 2 und bei m und η in Fig. 5 etwas vorgedrückt (ausgebaucht). Der Endteil c des Gehäuses kann mit einem Loch 0 oder Ausschnitt zur Einführung eines die Sperrwirkung aufhebenden Stiftes versehen sein.
Nach Fig. 6 kann der Mittelteil α einen Ansatz p besitzen, der eine Feder q bildet, wodurch man eine besondere lose Feder wie bei s (Fig. 3) vermeidet.
Bei einer anderen Ausführungsform (siehe Fig. 7) ist der Mittelteil α auf jeder Seite mit einem Flügel r und t versehen oder er besitzt (siehe Fig. 8) zwei ähnliche, aber kleinere Vorsprünge r1, r'2 und t1, tz, die mehr oder weniger rechtwinklig zu dem Mittelteile α abgebogen sind und mit dem Mittelteile drei Seiten des Gehäuses bilden. Diese Ausführungsform hindert die eingesetzte Walze und Feder, nachdem die Endteüe c und d umgebogen sind, wobei sie zweckmäßig, wie dargestellt, auf den Flügeln aufruhen, und nachdem die Rückhaltflansche c und f ebenfalls umgebogen sind, an jeglichem Herausfallen, und die Sicherung kann somit als ein Ganzes in den Tangentialschlitz eingefügt und dort befestigt werden.
In den Fig. 7 und 8 besitzt der Oberteil c anstatt des Ausschnittes 0, wie er in den Fig. 2, 4 und 5 dargestellt ist, zu demselben Zweck ein rundes oder ein ovales Loch u.
In den Fig. 9 und 10 ist eine Gehäuseausbildung für zwei Sicherungswalzen dargestellt; das Loch u zur Einführung des Entsicherungsstiftes für die Walzen b, h sitzt dann in der Mitte.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11, 12 und 13 ist der Endteil ν des Gehäuses breiter als der untere Teil d ausgeführt, und die Mutter ist oben zu beiden Seiten des Schlitzes mit Vertiefungen versehen, die die Vorsprünge w, w des Teiles ν aufnehmen. Das Gehäuse wird alsdann durch Überdrücken des Muttermetalles über die Außenkanten der Vorsprünge w, w unter Herstellung von Eindrücken k und I befestigt, wie oben mit Rücksicht auf Fig. 5 beschrieben. Ein solches Gehäuse kann unter Anwendung gewöhnlicher Kraft nicht durch den Schlitz von oben her hindurchgedrückt werden, zumal der eine der Vorsprünge das Gehäuse in der Umgebung des Loches u verstärkt.
An Stelle der Walze kann auch eine gelenkig gelagerte Klinke als Sicherungsmittel gebraucht werden, wobei dann (siehe die Fig. 14, 15, 16 und 17) die Ausnehmung oder der Schlitz ι in der Mutter zur Aufnahme des Gehäuses eine annähernd halbkreisförmige Gestalt annimmt; dieser Form müssen sich dann die Rückwand 2 als Teil des Gehäuses, Ober- und Unterteil 3, 4 und die Endteile der Flansche 5 und 6, die die Klinke 7 im Gehäuse halten und sie gegen Herausfallen sichern, anpassen. Es kann auch eine Feder 8 vorgesehen sein, um die Klinke in Eingriff mit dem Bolzengewinde zu halten; ein Loch 9 in dem oberen Teile 3 des Gehäuses dient zur Einführung eines Entsicherungsstiftes. Die eine Seite der Platte 2 kann oben und unten (siehe bei 10 und 11) geschlitzt und der Teil 12 zwischen den Schlitzen nach innen gebogen sein und so einen Anschlag bilden, der verhindert, daß die Klinke 7 sich über die Sicherungsstellung hinaus um ihren Zapfen dreht. Auch dieses Gehäuse wird im Schlitze durch Überdrücken des Materials der Mutter gehalten. Die Klinke kann zweckmäßig Einbuchtungen 14 in ihrer Außenkante aufweisen, die in das Gewinde des Bolzens eingreifen.
Das Gehäuse kann aus einem festen Stabe oder Draht herausgedrückt werden und auch andere hier nicht beschriebene Formen annehmen, ohne von der Erfindung abzugehen. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schraubensicherung durch einen in einen Längsschlitz der Mutter eingesetzten, in
    das Bolzengewinde eingreifenden und durch Endplatten vor achsialer und radialer Verschiebung geschützten Sperrkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper in einem aus einem Stück hergestellten Gehäuse untergebracht ist, das aus Rückwand, Kopf- und Bodenstück, woran noch abgebogene Vorder- und Seitenflanschen und eine seitliche Feder angebracht werden können, besteht, und das in dem Mutterschlitz in geeigneter Weise festgegehalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE244337C (de)
FR (1) FR428688A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165938B (de) * 1955-05-28 1964-03-19 Schobesta Sa Als Schraubenfeder ausgebildete Muttersicherung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165938B (de) * 1955-05-28 1964-03-19 Schobesta Sa Als Schraubenfeder ausgebildete Muttersicherung

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Publication number Publication date
FR428688A (fr) 1911-09-05

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