AT148191B - Seehundfell für Skier. - Google Patents

Description

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  Seehundfell für Skier. 



   Die bisher bekannten Seehundfelle für Skier, die aus einem Fellstreifen bestehen, der an beiden Enden Mittel zum Befestigen an der Skispitze und am Skiende besitzt, sind entweder sogenannte Klebefelle oder Spannfelle. Sie werden auf der   Skilauffläche   entweder durch Aufkleben oder durch Aufspannen befestigt. Hiebei erfolgt die Befestigung am Skiende entweder durch einen Haken, der durch eine Bohrung am Skiende durchgesteckt wird, oder durch einen um das Skiende herumliegenden Haken. 



  In beiden Fällen sind diese Haken fest am Fellstreifen befestigt. Der durch eine Bohrung am Skiende durchzusteckende Haken verhindert zwar ein seitliches Verschieben des Fellstreifens, aber es wird in nachteiliger Weise durch die Bohrung der Ski   verschwächt,   was oftmals zu Rissen und Sprüngen im Skiholze Anlass gibt. Die zweite Art der am Fellstreifenende befestigten Haken sind durch eine das Fellstreifenende überdeckende Gurte an diesem befestigt und besteht bei diesen Haken die Gefahr, dass eine seitliche Verschiebung des Fellstreifens eintritt, durch welche die bremsende Wirkung des Seehundfelles beeinträchtigt wird.

   Keiner der beiden Haken kann in einfacher Weise vom Fellstreifen abgenommen werden, was aber erforderlich ist, wenn man den Fellstreifen je nach Erfordernis entweder durch blosse Klebung oder aber durch blosses Aufspannen am Ski befestigen will. 



   Erfindungsgemäss wird diesen   Erfordernissen dadurch Rechnung getragen, dass zur Befestigung   des Fellstreifens am Skiende ein Haken vorgesehen ist, der lediglich durch Hindurchstecken durch ein am hinteren Ende des Fellstreifens vorgesehenes Loch mit dem Fellstreifen verbunden ist. Der Haken besitzt eine Abbiegung, welche nach Einschieben durch das Loch des Fellstreifens über die Lederseite 
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   Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen   Ausführungsform   dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Draufsicht und Fig. 2 einen Schnitt durch den Fellstreifen, Fig. 3 zeigt den Haken schaubildlich und Fig. 4 die Befestigung des Fellstreifens am Skiende. 



   Der Fellstreifen 1 trägt am vorderen Ende eine Lasche 10 und wird mittels dieser und eines daran   angebrachten   Spannschlosses an der Skispitze befestigt. An seinem hinteren Ende besitzt der Fellstreifen ein Loch 2 und im mittleren Teile gegebenenfalls   Querbänder   S, die um den Ski gelegt und deren Enden dann miteinander in beliebiger Weise verbunden werden. 



   Der Haken besteht aus einem mehrfach gebogenen   Drahtstüek,   das eine an die freien Enden 5   anschliessende Abbiegung   hat. Der Haken wird derart   durch das Loch des Fellstreifens geschoben,   dass die freien Enden   5   auf der Fellseite zu liegen   kommen,   während die Abbiegung 4 über der Leder- 
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 gegen die obere Fläche des Skis und ist infolge der besonderen Form des Hakens und infolge dieser Federung durch die freien   Hakrnendpn 5 dcr FeIlstreifen   fest gegen die   Lauffläche   des   Skis gepresst.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCHE : EMI1.3 der an beiden Enden Mittel zur Befestigung an der Skispitze und am Skiende trägt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung am Skiende ein federnder Haken vorgesehen ist, der lediglich durch Hindurchstecken durch ein am hinteren Ende des Fellstreifens vorgesehenes Loch (2) mit dem Fellstreifen verbunden ist. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Seehundfell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken eine Abbiegung (4) besitzt, welche nach Einschieben durch das Loch (2) des Fellstreifens über der Lederseite des Fellstreifens vorsteht und sich bei auf dem Ski aufgezogenem Fellstreifen in der Skirinne (7) abstützt, zum Zwecke, ein seitliches Verschieben am Skiholz zu verhindern. EMI2.1