DE654487C - Gleitschutz fuer Skier - Google Patents

Gleitschutz fuer Skier

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DE654487C
DE654487C DEH148538D DEH0148538D DE654487C DE 654487 C DE654487 C DE 654487C DE H148538 D DEH148538 D DE H148538D DE H0148538 D DEH0148538 D DE H0148538D DE 654487 C DE654487 C DE 654487C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/04Fastening-devices for skins

Description

Die als Gleitschutz dienenden Klebespannfelle sind durch das Klebemittel gegen seitliches Abrutschen vom Ski nicht genügend gesichert, weshalb die Spannfelle auch mit Haltebändern zur Verbindung mit dem Ski versehen sind. Dabei ist jedoch eine Mehrzahl von Haltebändern erforderlich, wodurch die Befestigung des Spannfelles am Ski umständlich und auch in der Einrichtung teuer wird. Die Spannfelle wurden deshalb bereits mit einer Längsrippe versehen, die in die Längsrille auf der Unterseite des Skibrettes eingreift. Auch bei einem solchen Felle sind besonders angebrachte Befestigungsmittel notwendig. Zum Ausspannen des Felles auf der Unterseite des Skibrettes wird am Fellende ein Gurt befestigt, der um das rückwärtige Ende des Skibrettes nach oben herumgeführt und durch Spannbügel o. dgl. gehalten wird.
Kegelmäßig sind die Haltegurte am Fell besonders angesetzt. Die Verbindung zwischen Fell und Gurt erfolgt auch durch besondere, am Fell vernietete und verhältnismäßig starre Verlängerungen zum Halten an der Unterseite des Skibrettes.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß das die Rippe bildende Band über das rückwärtige Ende des Gleitschutzes hinaus verlängert ist und unmittelbar zum Befestigen am Skibrett auf dessen Oberseite dient. Dadurch sind die Befestigungsmittel des Gleitschutzfelles wesentlich vereinfacht, und es wird der Zug über die ganze Länge des Felles gleichmäßiger übertragen, weil das Zugband nicht mehr lediglich am Ende des Felles angreift. Dient zum. Halten ein Metallband, dann kann dies zwecks Federung quer gewellt sein. Solche quer gewellten Federbänder kommen bereits bei Bindungen zur Anwendung, bei denen sie aber lediglich der Federung wegen quer gewellt sind. Bei dem diesbezüglichen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung hat die Querwellung des Bandes noch den Vorteil, daß es sich am Fell über die ganze Länge besser befestigen läßt und auch eine gewisse Höhe erhält, so daß es in der Längsrille auf der Unterseite des Skibrettes einen besseren Halt findet.
Die Zeichnung stellt die Erfindung beispielsweise dar, und zwar ist
Abb. ι die Rückansicht auf das Spannfell mit Halteband im Schaubild.
Abb. 2 zeigt in größerem Maßstab das am Ski angebrachte Spannfell, dessen letztes Ende mit dem Haltebande zurückgeschlagen ist, ebenfalls im Schaubild.
Abb. 3 zeigt eine Oberansicht auf das rückwärtige Ende des Ski mit eingehängtieim Halteband.
Am vorderen Ende' des Felles 1, das z. B. ein Seehundfell oder ein dafür geeigneter Ersatz sein kann, ist ein elastisches Zugband 2
befestigt und am Ende des letzteren eine Lasche 3 mit einem Schlitze 4, mit dem es auf die verjüngte Spitze 5' des Ski 5 aufsteckbar is':. Bei dieser Befestigungsweise läßt S sich da·; Spannfell vom Ski leicht abheben. Über c':ie bestimmte Länge des Felles 1 ist auf dessen Rückseite ein dickeres Band oder ein Gurt 6 befestigt, der sich zweckmäßig a\if mindestens 2Z3 der Länge des Felles erstreckt. Der Querschnitt des Bandes 6 ist so bemessen, daß es in 'die Längsrille 7 auf der Unterseite des Ski hineinpaßt. Dadurch ist das Fell am Ski mit Feder und Nut gehalten. Die Längsrille 7 geht am Skihinterende in eine Aussparung 8 des Ski 5 über, an der das Band 6 auf die obere Seite des Ski geleitet ist. Das Band 6 findet seine Fortsetzung in einem elastischen Zuggliede 9, das an seinem freien Ende 11 eine Grifflasche 10 mit einem Schlitze trägt, mit welchem sich die Lasche auf einem Nagel 12 am Skirücken 5 einhängen läßt. Das Halteband 6 könnte auch über das vordere Ende des Felles 1 verlängert und in gleicher oder ähnlicher Weise an der Skispitze eingehängt werden.
Die Verwendung von Gummi bei den Befestigungsmitteln 2 und 6 des Felles 1 hat den Nachteil, daß Gummi in der Kälte seine Nachgiebigkeit verlieren und brüchig werden kann. Diesem Nachteile läßt sich dadurch begegnen, daß die elastischen Vierbindungsbänder 2 und 6, zumindest aber das letztere von einem Metallfederbande gebildet werden. Dieses Band könnte, wie bei 6' in Abb. 3 angedeutet, auch quer zur Längsrichtung gewellt sein. Hierdurch erhält das Band 6 eine gewisse Höhe, wodurch es genügenden Widerstand in der Längsrille 7 des Ski 5 findet und das Abgleiten des Felles 1 verhindert, auch wenn dies nicht angeklebt ist. Die Querwellung des Bandes 6 braucht sich entweder nur auf den oberen Teil zu erstrecken oder aber auch über die ganze Länge der Rille 7. Die Wellung erleichtert das Annähen des Bandes an das Fell, ohne den Gleitwiderstand im Schnee zu vergrößern.

Claims (2)

- Patentansprüche:
1. Gleitschutz für Skier, bei dem die Rückenrippe des Gleitschutzes in die Schneeführungsnut des Skibrettes eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß -das die Rippe bildende Band (6) über das rückwärtige Ende des Gleitschutzes (1) hinaus verlangert ist und unmittelbar zum üblichen Befestigen am Skibrett (5) auf dessen Oberseite dient.
2. Gleitschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem elastisehen Metallbande bestehende Rippenband (6) in bei Bindungen bekannter Weise quer zu seiner Längsrichtung (bei 6') gewellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH148538D 1935-08-28 1936-08-14 Gleitschutz fuer Skier Expired DE654487C (de)

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DE654487C true DE654487C (de) 1937-12-20

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FR810162A (fr) 1937-03-17

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