DE419753C

DE419753C - Schutzeinlage fuer Luftbereifung

Info

Publication number: DE419753C
Application number: DEB115198D
Authority: DE
Original assignee: BEANEY RUBBER CO Inc
Current assignee: BEANEY RUBBER CO Inc
Priority date: 1924-08-13
Filing date: 1924-08-13
Publication date: 1925-10-08

Description

Schutzeinlage für Luftbereifung. Die Erfindung betrifft solche Schutzeinlagen. füx Luftbereifungen von Fahrzeugrädern, die aus einem einheitlichen, biegsamen Bandstreifen mit sich überflappenden Enden bestehen und zum Schutze des Luftschlauches gegen. Berührung- mit den Kanten des Laufmantels oder der Felge dienen. Den bekannten Schutzeinlagen dieser Art gegenüber besteht die Erfindung darin, daß die mittels Schlaufen aufeinander geführten überlappimgsenden in bezog auf die Durchführungsöffnung der Schutzeinlage für den Ventilschaft so angeordnet sind, daß eine Ausbalancierung der Luftbereifung stattfindet.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Abb. i ist ein. Längsschnitt durch. eine mit der Schutzeinlage versehene Luftbereifung. Abb. a ist eine schaubildliche Darstellung der Schutzeinlage für sich. Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch einen Teil der Einlage.
Äbb. q. ist ein Querschnitt einer Luftbereifung mit der Einlage und Abb.5 veranschaulicht in einer schaubildlichen Teilansicht die Axt der Befestigung der Führungsschlaufen an der Schutzeinlage.
Die Schlitzeinlage besteht aus irgendeinem beliebigen Stoffstreifen von solcher Dicke, däß sie halbstarr ist und bat eine solche Querschnittsform, daß sie sich flach gegen die Innenwandung des Laufmantels sowie die Felge legen kann und den Raum zwischen den Mantelwustem Überbrückt. Ein Streifen t aus Gummi mit einer Gewebezwischenlagt a halt sich für die Schutzeinlage als zweckmäßig erwiesen.
Die Enden 3, q. des Streifens überlappen sich und werden hierbei mittels Schlaucfen 5 aufeinander geführt. Diese Schlaufen können aus einem Stück mit dem Streifen bestehen oder in geeigneter Weise, z. B. durch Vulkanisieren oder Anmähen an ihm befestigt werden. Im .dargestellten Fall sind die Schlaufen angenäht, da dies gewisse Vorteile hat. Die Naht 6, die zur Befestigung dient, geht durch die Gewebeeinlage z hindurch und sichert die Lage der Schlaufe. Es ist bekannt, daß die Lage des Ventilschaftes am einer Seite des Schlauches das Gleichgewicht des Reifens infolge des Schaftgewichtes stört. Dieser übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß man die überlappungsenden gegenüber der' Durchführungsöffnung der Schutze für den Ventilschaft anordnet, und zwar in einem solchen Abstande, daß dadurch ein Ausgleich des Ventilgewichtes und damit eine Ausbala.nzierung der ganzen Luftbereifung erreicht wird.

Claims

PATENTANSPRUCH: Schutzeinlage für Luftbereifungen, die aus einem einheitlichen, biegsamen Bandstreife. mit sich überlappenden Enden besteht und zum Schutz des Luftschlauches gegen Berührung mit den Kanten des Laufmantels oder der Felge dient, da-.durch gekennzeichnet, daß die mittels Schlaufen (5) aufeinander geführten iUberlappungsenden (3, 4) in bezug auf die Duxcbfährwngsöffnung der Schutzeinlage für den Ventilschaft sa angeordnet sind, daß eine Ausbalancierung der Luftbereifung stattfindet.