CH281414A - Sturzhelm. - Google Patents

Description

  <B>Sturzhelm.</B>    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Sturzhelm, beispielsweise für Motorrad  fahrer. Der erfindungsgemässe Sturzhelm  weist eine äussere Schutzhülle aus einer ge  härteten Leichtmetallegierung, z. B. aus dem       Markenprodukt          Antieorodal ,    auf, die auf  der Innenseite mit. je einer Lage aus Kork  und aus Gummi gepolstert ist. Innerhalb die  ser Polsterung sind sich kreuzende Gurten,  beispielsweise aus Jute, vorgesehen, und inner  halb     dieser    Gurten ein Lederband mit Zug  lappen.  



  Ein derart ausgebildeter Helm kann ein  geringes     CTewieht    aufweisen und dennoch ge  nügend Schutz bieten.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:       Fig.1    eine Ansicht des Helms in Ge  brauchsstellung,       Fig.    2 einen Schnitt durch die Front  partie,       Fig.3    einen Schnitt durch die Seiten  partie,       Fig.    4 einen Querschnitt mit     Ansieht    von  unten.  



  Mit 1 ist die äussere Schutzhülle, z. B.     aus     gehärtetem      Anticorodal ,    bezeichnet. Auf  der Innenseite dieser Schutzhülle 1 ist eine  Lage ? aus Kork vorgesehen, und wiederum  innerhalb dieser Lage 2 ist eine Gummilage 3  angeordnet. Innerhalb dieses durch die     Kork-          und    Gummilage gebildeten Polsters sind sich  kreuzende Gurten 4 aus fester Jute vorgese-         hen.    Innerhalb der Gurten 4 ist ein Leder  band 5 angeordnet, das Lappen 6 aufweist.  In diesen Lappen sind Ösen 7 angebracht,  durch welche das Zugband 8 geführt ist. Die  beschriebene Polsterung gestattet auch, starke  Stösse aufzunehmen.

   Zusätzlich     ist    ein     Nak-          kenschutz    vorgesehen, der längs eines Teils  des Innenrandes der Hülle 1     befestigt    ist.  Dieser Nackenschutz     iunfasst        beidseitig    mit  Leder 10 umgebene     Ctummipolster    11. Darüber  hinaus sind über     Durchbrechungen    12 des       Nackenschutzes        versteifte    Ohrenklappen 13  angebracht. Die Versteifung dieser Ohren  klappen kann beispielsweise mittels     Pressspan     erfolgen. An nach unten verlaufenden Ansät  zen 14 des Nackenschutzes sind Ösen 15 bzw.  eine Schnalle 16 angebracht.

   Mittels dieser  Teile kann der Helm in an sich bekannter  Weise am Kopf des Trägers gesichert werden.  



  Vorn auf der Aussenseite der Hülle 1 ist  ein Polsterstreifen 17 vorgesehen, der eine  mit Leder 18     eingefasste        Gummi-    und Kork  einlage 19 bzw. 20 enthält. In der     Hülle    1  sind Luftlöcher 21 angebracht.  



  Die äussere Schutzhülle 1 kann mit einem  beliebig gefärbten     Lacküberzug    versehen wer  den. Beispielsweise ist, es     zweckmässig,    einen  braunen Lack aufzutragen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Sturzhelm, gekennzeichnet durch eine äussere Schutzhülle aus einer gehärteten Leiehtmetall-Legierung, die auf der Innen seite mit je einer Lage aus Kork und aus Gummi gepolstert ist, innerhalb welcher Pol sterung sich kreuzende Gurten verlaufen, und durch ein innerhalb dieser letzteren angeord netes Lederband mit Zuglappen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Sturzhelm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Nackenschutz vorgesehen ist, der ein beidseitig mit Leder bedecktes Gummipolster aufweist. 2.

   Sturzhelm nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Nackenschutz mit Einlagen versteifte Ohrenklappen -auf weist, welche über Durehbr echungen des Nackenschutzes angeordnet sind. 3. Sturzhelm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass vorn auf der Aussenseite der metallischen Schutzhülle ein Polsterstreifen vorgesehen ist. 4. Sturzhelm nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Polsterstrei fen eine mit. Leder eingefasste Gummi- und Korkeinlage umfasst.