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Schutzvorrichtung für für die Wangeninnenseite und den Mundwinkel
bei der Zahnbehandlung Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für die Wangeninnenseite
und den Mundwinkel bei der Zahnbehandlung mit einer an der Wangeninnenseite anliegenden
Schutzplatte und einer durch einen Steg mit ihr verbundenen, von außen gegen. die
Wange sich anlegenden Gegendruckplatte. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art
ist die Gegendruckplatte oben, und der Beleuchtungskörper ist in der Fläche der
als Reflektor dienenden Schutzplatte in einer rinnenförmig verlaufenden Vertiefung
oder in einer Ausnehmung der Schutzplatte fest eingebaut. An der ebenen Gegendruckplatte
ist ein Halteteil vorgesehen, an dem ein in Schleifenform um das Ohr zu legendes,
längs regelbares, vorzugsweise elastisches Halteband abnehmbar befestigt ist.
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Diese Vorrichtung wies den Nachteil auf, daß infolge der ebenen Ausbildung
der an der gewölbten Wangenaußenseite anliegenden Gegenplatte kein sicherer Sitz
der Schutzeinrichtung ermöglicht wurde, so daß diese sich unter dem Zuge des elastischen
Haltebandes verstellen konnte, dadurch die Behandlung erschwerte und den Patienten
belästigte. Ferner ist es bereits bekanntgeworden, blei derartigen Vorrichtungen
eine lösbare Befestigung für die Beleuchtungseinrichtung vorzusehen, die Gegenplatte
an die Form des Kinnes anzupassen und an der Gegenplatte einen Griffhebel anzubringen.
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Es war jedoch schwierig, die bekannten lösbaren Beleuchtungseinrichtungen
auf den Geräten rasch und sicher zu befestigen, da sie aus einer Anzahl kleiner
ineinanderzuschiebender Teile bestanden.
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Auch durch die Anpassung der Gegenplatte an die Form des Kinnes konnte
blei den bekanntgewordenen derartigen Vorrichtungen
ein sicherer
Sitz der Schutzeinrichtung bei der Zahnbehandlung nicht erzielt werden, da die Schutzplatte
selbst sich gegen die Zunge stützte, welche keinen genügenden Halt für die verwendete
Schutzeinrichtung bot.
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Die genannten Nachteile werden gemäßder Erfindung dadurch vermieden,
daß die Schutzplatte zum Einlegen eines Beleuclltungskörp ers und seines stromzuführenden
Kabels eine Vertiefung aufweist, und daß zum Festlegen des Beleuchtungskörpers in
dieser Vertiefung ein federnder, mit leiner entsprechenden Vertiefung ausgestatteter
Klemmbügel auf den Verbindungssteg von Schutzplatte und Gegendruckplatte aufsehiebbar
ist.
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Bei einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann der Klemmbügel Vorsprünge zum Einschnappen in entsprechende Vertiefungen der
Gegendruckplatte beim Aufschieben des Bügels auf den Steg aufweisen, und die Gegendruckplatte
kann zum sicheren Festlegen der Vorrichtung im Mundwinkel der Wangenaußenseite entsprechend
geformt sein.
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Die Merkmale der Unteransprüche sind nur in Verbindung mit denen
des Hauptanspruchs, nicht aber für sich allein Gegenstand der Erfindung.
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Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Schnitten
und Ansichten dargestellt, und zwar zeigt: Abb. 1 einen Längsschnitt durch die Schutzvorrichtung
nach Linie I-I der Abb. 2, ohne den zur Befestigung der Beleuchtungseinrichtung
dienenden Bügel, Abb. 2 die Vorrichtung nach Abb. 1 in Draufsicht, Abb. 3 eine Unteransicht
der Vorrichtung gemäß Abb. I, Abb. 4 den zur Befestigung der Beleuchtungseinrichtung
dienenden Klemmbügel in Seitenansicht, Abb. 5 den Bügel in Draufsicht und Abb. 6
die gebrauchsfertige Schutzvorrichtung nach Aufsetzen des Klemrnbügels in perspektivischer
Ansicht.
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In Abb. 1 ist mit 1 die als Reflektor ausgebildete Schutzplatte bezeichnet,
welche durch den Steg 2 mit der Gegenplatte 3 verbunden ist. 4 ist ein in an sich
bekannter Weise an der Gegenplatte 3 befestigter Griffhebel. 5 ist ein zur Befestigung
eines zweckmäßigerweise elastischen Haltebandes dienender hakenartiger Halteteil,
6 sind zwei an der Außenseite der Gegenplatte befindliche Vertiefungen. 7 ist Feine
rinnenförmige Vertiefung in der Schutzplatte. In den Abb. 2 und 3 sind die gleichen
Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Aus Abb. 2 ist der Verlauf der
rinnenförmigen Vertiefung 7, die sich an der Reflektorseite der Schutzplatte befindet,
deutlich zu entnehmen.
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Der in Abb.4 und@5 dargestellte Klemmbügel 8 besitzt an seiner Innenseite
eine Längsrille 9 und trägt zwei Buckel 10. Im gebrauchsfertigen Zustande der Schutzvorrichtung
ist der federnde Bügel 8 über den Steg 2 der Schutzvorrichtung aufgeschoben, wobei
die beiden Buckel 10 in die Vertiefungen 6 der Gegenplatte 3 eingreifen.
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Vor Aufschieben des Klemmbügels auf den Steg der Schutzvorrichtung
wird der Beleuchtungskörper 12 in die Vertiefung 7 der Schutzplatte 1 eingelegt
und das stromfü,hrende Kabel 13 über den Steg gelegt. Daraufhin wird der Klemmbügel
8 derart über den Steg geschoben, daß der Beleuchtungskörper zwischen der auf dem
Klemmbügel befindlichen Rinne 9 und der Vertiefung 7 der Schutzplatte und das stromführende
Kabei in die Rinne 9 des Klenunbügeis zu liegen kommt.
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In Abb. 6 ist I die Schutzplatte, 3 die Gegenplatte, 4 der Griffhebel
und 5 der Halteteil für das elastische Halteband. Mit 8 ist der federnde Klemmbügel
und mit 12 der Beleuchtungskörper bezeichnet. 13 ist das Stromzuführungskabel.
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In den Rahmen der Erfindung fällt auch eine derartige Schutzvorrichtung,
bei welcher die Beleuchtungseinrichtung weggelassen ist.
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Ein!e solche vereinfachte Schutzvorrichtung dient insbesondere für
die Behandlung von Kindern, um jede Schreckwirkung durch Anordnung einer komplizierten
Beleuchtungseinrichtung zu vermeiden.
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Die neue Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es, bei
der Zahnbehandlung trotz Mangel an geschulten Arbeitskräften eine große Zahl von
an Schäden des Klefers oder des Gebisses leidenden Patienten zeitsparend zu behandeln.
Sie erhöht infolge des großen Einflusses, welchen der Zustand der Zähne und des
Gebisses auf die Ernährung besitzt, die Voiksgesundheit im allgemeinen und aus dem
gleichen Grunde auch die Arbeitskraft und die Wehrfähigkeit des Volksganzen.