DE925385C - Viehtraenkbecken - Google Patents

Viehtraenkbecken

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Publication number
DE925385C
DE925385C DESCH11498A DESC011498A DE925385C DE 925385 C DE925385 C DE 925385C DE SCH11498 A DESCH11498 A DE SCH11498A DE SC011498 A DESC011498 A DE SC011498A DE 925385 C DE925385 C DE 925385C
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DE
Germany
Prior art keywords
valve
pendulum flap
spring
basin
valve body
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Expired
Application number
DESCH11498A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Schmitzer
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Bei den bisher bekannten Selbsttränken mit einem vom Tier durch Druck gegen eine Pendelklappe zu öffnenden. Zuflußventil muß zwecks Auswechslung der auf die Pendelklappe wirkenden Schließfeder die Druckrohrleitung zum Tränkbecken abgesperrt und außer Betrieb genommen werden. Überdies ist die Schließfeder oder Ventilfeder an einer schwer zugänglichen Stelle angeordnet und in allen bekannten und am Markt befindliehen Tränkbeckenventilen in dem Ventilkörper untergebracht. Des weiteren ist die Absperrung der zur Zeit bekannten Trärikbeckenventile umständlich und nachteilhaft, da bei ihnen der Scharnierbolzen aus dem Becken entfernt werden muß, um die Pendelklappe, die zu gleicher Zeit als Deckel des Beckens ausgebildet ist, nach unten zu verlagern und mittels eines Scharnierbolzens wieder fest zu verankern;. Hierbei besteht die Gefahr, daß bei langer Außerbetriebsetzung des Beckens dasselbe verschmutzt, da in dieser Lage das Becken offensteht und Futterreste usw. in dasselbe gelangen. Außerdem ist die Außerbetriebsetzung sehr umständlich und keine Garantie gegeben, da der Scharriierbolzen aus dem gußeisernen Becken nach Jahren noch herauszunehmen ist.
Bei anderen Ventilen wird mit Hilfe von Rasten und Rastenfedern die Abstellung eines jeden Ventils sehr umständlich durchgeführt. Auch hier ist ein einwandfreies Funktionieren der vielen beweglichen Teile nach langem Gebrauch nicht gewährleistet, zudem sie dauernd unter dem Einfluß des Wassers stehen.
Die Erfindung setzt sich zum Ziel, das Auswechseln der Schließfeder zu erleichtern; bzw. überhaupt zu ermöglichen, ohne die Anlage außer Betrieb zu nehmen. Dies wird erreicht, indem die Schließfeder oder Ventilfeder außerhalb des Ven-■ ti-is angeordnet ist; sie befindet sich bei Ausbildung nach der Erfindung zwischen der Pendelklappe und dem fingerförmigen Ansatz des Ventilkörpers.
Vorteilhafterweise besteht die Vorrichtung zum ίο Festhalten der Pendelklappe, also zum Abstellen des Ventils, aus einem Bügel, der im Ventilkörper angelenkt ist und mit Hilfe dessen beim Umlegen des Bügels die Pendelklappe im abgesperrten Zustand fest verankert. Hierdurch ist durch die Einfachheit der Absperrung ein einwandfreies, .Funktionieren auf Jahre gewährleistet. In diesem Zustand des. Ventils kann nun mittels eines Schraubenziehers od. dgl., ohne die ganze Anlage außer Betrieb zu setzen, die Schließfeder1 oder Ventilfeder ohne Schwierigkeit ausgewechselt werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgestalteten Tränkbeckens dargestellt, und zwar ist Fig. ι ein Mittelschnitt;
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab ebenfalls im Schnitt die Pendelklappe mit dem Ventil, und
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht des Tränkbeckens mit aufgeklapptem Schutzdeckel.
ι ist das Tränkbecken, in dem der Ventilkörper 5 mit dem Anschluß an die Druckrohrleitung 12 angeordnet ist. An dem Ventilkörper 5 ist um einen Scharnierbolzen 7 drehbar die Pendelklappe 6 angelerikt, die den Ventilsitz 2 trägt. 8 ist der Dichtungskörper des Ventils, und 10 ist eine auf die Pendelklappe 6 drückende Druckfeder, die im Ruhezustand das Ventil geschlossen hält. Diese Druckfeder 10 ist als Schraubenfeder ausgebildet und mit ihren Enden in je einen Zapfen eingelegt, deren einer an dem Ventilkörper 5 und deren anderer an der Pendelklappe 6 angeordnet ist. An der Oberseite des Ventilkörpers 5 ist ein Absperrbügel 9 drehbar angelenkt, der in eine Nut am oberen Ende der Pendelklappe 6 eingelegt werden kann.
Am Becken 1 ist ferner ein an sich bekannter Schutzdeckel 3 angelenkt, der an jenen Stellen, an denen er auf dem Becken 1 aufliegt, mit warzenförmigen Ausbuchtungen ausgestattet ist. In dem Becken sind an diesen Stellen Gummipuffer 11 eingelassen.
In der Ruhestellung wird die Pendelklappe 6 in der in Fig. 2 dargestellten Lage 'gehalten, das Ventil ist daher geschlossen. Drückt das Tier bei aufgeklapptem Schutzdeckel 3 in der Richtung des Pfeiles α auf die Pendelklappe, dann wird diese entgegen dar Wirkung der Druckfeder 10 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verdreht und dadurch das Ventil geöffnet. Es kann daher jetzt das Wasser aus der Druckrohrleitung 12 in der Richtung des Pfeiles b durch das Ventil hindurch in das Tränkbecfcen einströmen. Wenn das Tier nicht mehr auf die Pendelklappe 6 drückt, dann geht diese unter der Wirkung der Druckfeder 10 selbsttätig zurück, und der Wasserzufluß wird infolgedessen albgesperrt.
Zwecks Auswechslung der Feder 10 drückt man stark auf die Pendelklappe 6 im Sinna des Pfeiles a, wodurch man den Dichtungskörper 8 zusammendrückt. Man kann infolgedessen dann den Abspetnrbügel 9 in die Nut am oberen Ende der Pendelklappe 6 einlegen. Hierauf läßt man die Pendelklappe 6 wieder los, so daß diese in die in Fig. 2 dargestellte Lage zurückgeht. Das Ventil bleibt aber trotzdem geschlossen, weil zum Einlegen des Absperrbügels 9 der Dichtungskörper 8 nur noch mehr, als im _ Normalbetrieb üblich, zusammengepreßt wurde. Damit ist jetzt die Zufuhr des Wassers abgesperrt, und man kann die Druckfeder 10 leicht herausnehmen.
Der Umstand, daß die Druckfeder im Bereich des Wasserstrahls liegt, spielt bei den jetzt bekannten rostfreien Materialien keine Rolle. Man könnte aber die Anordnung auch so treffen, daß der Wasserstrahl von der Druckfeder abgelenkt wird.
Gegenüber den bekannten Viehträrikbecken ergibt sich der Vorteil, daß man, ohne die Druckrohrleitung für alle Tränkbecken absperren zu müssen, an "jedem einzelnen Becken die Druckfeder ohne Schwierigkeit auswechseln kann. Die Bauart des verwendeten Ventils schließt auch Rückschläge in der Dwickrohrleitung aus.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Selbsttränkbecken mit einer in der Nichtgebrauchslage feststellbaren, das Ventil mittels Drude durch das Tier betätigenden Pendelklappe, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Pendelklappe (6) wirkende Feder (10) unterhalb des Ventils zwischen der Pendelklappe und dem fingerförmigen Ansatz des Ventilkörpers (5) angeordnet ist.
2. Selbsttränkbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen der Pendelklappe (6) in der Nichtgebrauchslage an ihrem oberen Ende ein Bügel angelenkt ist, für dessen Eingriff eine Nut am Ventilkörper (5) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
9Ö05 3.55
DESCH11498A 1952-02-16 1953-01-16 Viehtraenkbecken Expired DE925385C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT925385X 1952-02-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE925385C true DE925385C (de) 1955-03-21

Family

ID=3683128

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH11498A Expired DE925385C (de) 1952-02-16 1953-01-16 Viehtraenkbecken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE925385C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030613B (de) * 1956-09-28 1958-05-22 Rainer V Taschitzki Viehselbsttraenkebecken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030613B (de) * 1956-09-28 1958-05-22 Rainer V Taschitzki Viehselbsttraenkebecken

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