DE1030613B - Viehselbsttraenkebecken - Google Patents
ViehselbsttraenkebeckenInfo
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- DE1030613B DE1030613B DET13583A DET0013583A DE1030613B DE 1030613 B DE1030613 B DE 1030613B DE T13583 A DET13583 A DE T13583A DE T0013583 A DET0013583 A DE T0013583A DE 1030613 B DE1030613 B DE 1030613B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K7/00—Watering equipment for stock or game
- A01K7/02—Automatic devices ; Medication dispensers
- A01K7/06—Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal
Landscapes
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Viehselbsttränkebecken.
Derartige Viehselbsttränkebecken bestehen im allgemeinen aus einem Becken mit einem darin angeordneten
Ventil, das an die Wasserleitung angeschlossen ist. Das Ventil wird von dem Vieh mittels
einer hebelartigen Ventilbetätigungsklappe betätigt, die bei einem Druck mit dem Maul das Ventilbetätigungselement
herunterdrückt, so daß sich das Becken mit Wasser füllt.
Die bekannten Viehselbsttränkebecken sind oberhalb des Ventils und der Betätigungsklappe mit
einem dachartigen Vorsprung versehen, der in horizontaler Richtung die Ventileinrichtung abdeckt und
dazu dient, das Eindringen von Heu, Staub oder anderen Schmutzteilen in die Ventileinrichtung zu
verhindern. Durch ein Festsetzen von Schmutz in der Ventileinrichtung besteht die Gefahr, daß Betriebsstörungen
eintreten. Außerdem ist die Verschmutzung der Ventileinrichtung unhygienisch, auch fällt der
Schmutz in das Tränkebecken hinein. Die bekannten derartigen Abdeckungen enden in einer sehr schmalen
Kante über dem Tränkebecken. Beim Herausheben des Kopfes aus dem Tränkebecken stößt sich das Vieh
häufig an dieser schmalen Kante und kann Verletzungen davontragen.
Es sind auch Becken ohne obere Abdeckung bekannt, bei denen allein die Druckklappe das Abdecken
des Ventils bewirken soll. Hierbei ist der Ventilkörper in der Rückwand des Beckens angeordnet. In
dem Ventilkörper ist um einen Scharnierbolzen eine den Dichtungskörper des Ventils tragende Pendelklappe
drehbar angelenkt. Bei einer derartigen Einrichtung läßt sich jedoch ein einwandfreies Sauberhalten
des Ventils nicht erreichen; denn bei heruntergedrückter Platte öffnet der über das Ventil nach
oben herausragende Deckplattenteil einen nach oben offenen Raum vor dem Ventilkörper. In diesen Raum
können leicht Schmutzteile hineinfallen, so daß die Deckplatte infolge des so entstehenden Schmutzpolsters
vor dem Ventilkörper nicht in Schließstellung zurückkehren kann. Das Wasser würde
weiterlaufen und das Tränkebecken bald überfließen. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform
wird das Ventil durch einen axialen Druck auf eine das Ventil nach oben abschließende Glocke geöffnet.
Hierbei wird jedoch dem Tier das Herunterdrücken der Glocke erschwert, da es mit seinem empfindlichen
Maul die ganze Schließkraft des Ventils überwinden muß.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist eine schräg über der Ventilglocke hängende Platte vorgesehen,
die an ihrer unteren Seite eine an einem Arm gelagerte Rolle trägt. Beim Herunterdrücken der Platte
läuft die Rolle auf den höchsten Punkt der Glocke zu,
Anmelder:
Rainer v. Taschitzki,
Heumar bei Köln-Rath, Mauspfad 3
Heumar bei Köln-Rath, Mauspfad 3
Rainer v. Taschitzki, Heumar bei Köln-Rath,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
so daß hierdurch der Ventilstößel unter Aufbringung einer geringen Stoßkraft nach unten gedrückt wird
und das Wasser in das Tränkebecken einfließt. Damit die Rolle nicht über den höchsten Punkt der Ventilglocke
hinausgleitet, wodurch die Platte in ihrer nach vorn verschobenen Stellung blockiert würde, muß der
Rollenträger einen Endanschlag aufweisen. Eine derartige Einrichtung ist jedoch sehr aufwändig.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung dieser Nachteile eine einfache, robuste Tränkeeinrichtung
zu schaffen. Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß die Rückwand des Beckens
oberhalb des Ventils und der Betätigungsklappe einen nach innen vorspringenden keilförmigen Teil aufweist,
dessen obenliegende Fläche etwa senkrecht zur Rückwand des Beckens angeordnet ist und dessen
untere Fläche parallel oder im Winkel zur Neigung der der Rückwand gegenüberliegenden Randfläche des
Beckens verläuft, wobei im Falle einer winkeligen Lage sich der von den Flächen eingeschlossene Winkel
vergrößert.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Viehselbsttränkebeckens dargestellt,
dem weitere vorteilhafte Einzelheiten zu entnehmen sind.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Viehselbsttränkebecken mit der Ventileinrichtung;
Fig. 2 stellt eine Gußform mit einem gegossenen Tränkebecken im Schnitt dar.
In Fig. 1 ist 1 das eigentliche Becken, das mit seiner Rückwand 2 an der Stallwand 3 anliegt und
befestigt ist. Im Boden des Beckens 1 ist ein Ventil 4 vorgesehen, das mittels der Ventilbetätigungsklappe 5
betätigt wird und durch das Wasser aus der Wasserleitung 6 in das Becken 1 gelangen kann.
Das Becken 1 ist so ausgebildet, daß oberhalb des Ventils 4 und der Betätigungsklappe 5 eine nach
innen vorspringende keilförmige Nase 7 vorgesehen ist. Der obenliegende Schenkel 7a der Nase 7 ist ab-
809 527/71
Claims (1)
- 030613gewinkelt und verläuft ungefähr horizontal zur Rückwand des Beckens 1 hin. Der untere Schenkel 7 b verläuft parallel zur Vorderwand 8 des Beckens 1. Der untere Schenkel 7 b kann auch im Winkel zur Vorderwand 8 des Beckens 1 verlaufen, wobei der Winkel sich zur Tränkeseite des Beckens 1 hin öffnet. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Nase 7 wird erreicht, daß in an sich bekannter Weise das Ventil 4 und dessen Betätigungsmechanismus oben abgedeckt ist, so daß kein Heu oder Schmutz in den Betätigungsmechanismus des Ventils 4 hineinfallen und sich dort festsetzen kann. Die bisher bekanntgewordenen Abdeckungen bestanden aber im wesentlichen aus einer ungefähr horizontal verlaufenden Wand, die als solche bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Tränkebeckens etwa dem obenliegenden Schenkel 7 a der Nase 7 entspricht. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des schrägen unteren Schenkels 7 & wird aber die Abdeckung als keilförmige Nase ausgebildet, so daß das Vieh, wenn es nach dem Saufen das Maul aus dem Becken 1 hebt, sich nicht hart stoßen kann. Außerdem ist es durch die keilförmige Ausbildung der Nase 7 nunmehr möglich, das Tränkebecken einfacher und preiswerter herzustellen, insbesondere dann, wenn das Becken 1 als Gußteil hergestellt wird. Da sich bei den bisher üblichen Ausführungen der Tränkebecken mit einer wandartigen Abdeckung oberhalb des Ventils 4 der Querschnitt des Tränkebeckens nach vorn hin verengte, war es beim Gießen des Tränkebeckens notwendig, mit einem besonderen Kerneinsatz zu arbeiten. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Tränkebeckens, wonach der untenliegende schräge Schenkel 7 b parallel oder im Winkel zur Vorderwand 8 des Beckens 1 verläuft, ist es möglich, beim Guß des Beckens 1 mit nur zwei Formteilen auszukommen, wie in Fig. 2 dargestellt ist.In Fig. 2 ist mit 9 der Unterkasten der Gußform bezeichnet, in den die Unterform 10 aus Formsand eingestampft ist. Auf den Unterkasten 9 ist in bekannter Weise der Oberkasten 11 aufgesetzt, in den die Oberform 12 aus Formsand eingestampft ist. Zwischen der Unterform 11 und der Oberform 12 verbleibt als Hohlraum die auszugießende Form des Beckens 1. In Fig. 2 ist das bereits gegossene Becken 1 im Schnitt dargestellt. Dadurch, daß gemäß der Erfindung die Wandstücke 7 b und 8 parallel zueinander oder im Winkel zueinander verlaufen, ist es ohne Schwierigkeiten möglich, die Oberform 12 auf die Unterform 11 aufzusetzen. Es ist nicht notwendig, einen besonderen Kern vorzusehen, so daß das Becken 1 nunmehr unter Verwendung zweier Formstücke an Stelle von bisher drei Formstücken gegossen werden kann. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in Fig. 2 die in an sich bekannter Weise angebrachten Eingußtrichter und Steiger nicht eingezeichnet.Pate ν ta ν s pruch:Viehselbsttränkebecken, bestehend aus einer Tränkschale, einem damit verbundenen und an eine Wasserleitung anschließbaren Ventil sowie aus einer im Becken schwenkbar gelagerten Ventilbetätigungsklappe, die in der Art eines einseitigen Hebels auf dem Ventilbetätigungselement aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) des Beckens (1) oberhalb des Ventils (4) und der Betätigungsklappe (5) einen nach innen vorspringenden keilförmigen Teil (7) aufweist, dessen obenliegende Fläche (7 a) etwa senkrecht zur Rückwand (2) des Beckens (1) angeordnet ist und dessen untere Fläche (7 b) parallel oder im Winkel zur Neigung der der Rückwand (2) gegenüberliegenden Randfläche des Beckens verläuft, wobei im Falle einer winkeligen Lage sich der von den Flächen (7 α und 7 b) eingeschlossene Winkel vergrößert.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 925 385, 934 132.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 809 527/71 5.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET13583A DE1030613B (de) | 1956-09-28 | 1956-09-28 | Viehselbsttraenkebecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1030613B true DE1030613B (de) | 1958-05-22 |
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ID=7547381
Family Applications (1)
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DET13583A Pending DE1030613B (de) | 1956-09-28 | 1956-09-28 | Viehselbsttraenkebecken |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1030613B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3025365A1 (de) * | 1980-07-04 | 1982-05-13 | Suevia Haiges GmbH & Co, 7125 Kirchheim | Traenkebecken fuer tiere |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE925385C (de) * | 1952-02-16 | 1955-03-21 | Wilhelm Schmitzer | Viehtraenkbecken |
DE934132C (de) * | 1953-05-19 | 1955-10-13 | Friedrich Straehle Fa | Viehtraenkebecken |
-
1956
- 1956-09-28 DE DET13583A patent/DE1030613B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE925385C (de) * | 1952-02-16 | 1955-03-21 | Wilhelm Schmitzer | Viehtraenkbecken |
DE934132C (de) * | 1953-05-19 | 1955-10-13 | Friedrich Straehle Fa | Viehtraenkebecken |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3025365A1 (de) * | 1980-07-04 | 1982-05-13 | Suevia Haiges GmbH & Co, 7125 Kirchheim | Traenkebecken fuer tiere |
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