DE928460C - Auslassventil fuer einen unmittelbar auf das Klosettbecken aufgesetzten Spuelwasserbehaelter - Google Patents

Auslassventil fuer einen unmittelbar auf das Klosettbecken aufgesetzten Spuelwasserbehaelter

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DE928460C
DE928460C DEC6562A DEC0006562A DE928460C DE 928460 C DE928460 C DE 928460C DE C6562 A DEC6562 A DE C6562A DE C0006562 A DEC0006562 A DE C0006562A DE 928460 C DE928460 C DE 928460C
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DE
Germany
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water tank
valve
closure body
valve closure
toilet bowl
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Expired
Application number
DEC6562A
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English (en)
Inventor
Oscar Goesta Callius
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/30Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage
    • E03D1/302Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage with valves kept in open position by means of air or water pressure or by vacuum

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

  • Auslaßventil für einen unmittelbar auf das Klosettbecken aufgesetzten Spülwasserbehälter Die Erfindung bezieht sich auf ein Auslaßventil für einen Spülwasserbehälter, der unmittelbar auf das Wasserklosiett aufgesetzt ist. Bei derartigen Ventilen ist es wünschenswert, daß das Ventil nach dem öffnen nur so lange in der offenen Lage gehalten wird, wie erforderlich ist, um eine gewisse, für das Spülen notwendige Wassermenge abzulassen. Für diesen Zweck sind bereits eine Reihe Ventilkonstruktionen vorgeschlagen worden, die jedoch alle an gewissen Nachteilen leiden, indem sie entweder zu kompliziert oder nicht ausreichend zuverlässig sind. Die Erfindung bat nun ein Auslaßventil zum Gegenstand; das sowohl hinsichtlich des Offenhaltens als auch des Schließens ausschließlich auf hydrostatischem. Weg gesteuert wird und das im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß der Ventilverschlußkörper aus einem Kegelstumpf besteht, der in der öffnungslage mit seiner kegeli.gen Oberseite an einer in entsprechender Weise ausgebildeten, im Spülwasserbehälter fest angebrachten, kegeligen Anschlagglocke dicht anliegt, wodurch das Ventil in der öffnungslage .so lange gehalten wird, bis beim allmählichen Entleeren des Spülwasserbehälters der Unterschied zwischen den auf die größere Unterseite und die kleinere Oberseite .des Ventilverschlußkörpers wirkenden, von den hydrostatischen Drücken abhängigen Kräften auf oder unter einen dem Gewicht des Ventilverschlußkörpers entsprechenden Wert gesunken ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann es zweckmäßig sein, die Anschlagglocke nach oben zu in ein gegebenenfalls bis zum oder über den höchsten Wasserspiegel im Spülwasserbehälter geführtes Rohr oder Verlängerungsstück übergehen zu lassen"da man dadurch bei geeigneter Wahl des Glockenverlängerungsstückes den Zeitpunkt für das Schließen des Ventils regulieren kann. Besonders dann, wenn der Ventilverschlußkörper im Verhältnis zu seinem mittleren Durchmesser leicht ist, hat sich .eine derartige Anordnung als vorteilhaft erwiesen, da der Ventilverschlußkörper infolge einer gewissen Adhäsionswirkung zwischen ihm und der Anschlagglocke sonst in offener Lage verbleiben kann, wenn der Wassexbehälter in dem gewünschten Umfang geleert ist. Diese Anordnung ist auch dann besonders vorteilhaft, wenn man die Anschlagglocke zwecks Regulierung der gewünschten Spülwassermenge gegenüber dem Wasserbehälter in senkrechter Richtung verstellbar macht.
  • Eine Ausführungsform ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen Vertikalschnitt durch das Wasserklosett mit dem Auslaßventil in geschlossener Lage, während Fig. 2 das Auslaßventil in offener Lage darstellt. Mit i ist dass Klosettbecken, mit 2 der Spülwasserbehälter, mit 3 die Öffnung des Auslaßventils und mit q. der Wasserzufluß.stutzen bezeichnet.
  • Das Auslaßventil besteht aus einem scheibenförmigen, mit kegeligem Umfang 5 ausgebildeten Ventilverschlußkörper 6, der an einer Stange 7 aufgehängt ist, die von einem mit einem Druckhandgriff 8 versehenen Betätigungshebel 9 getragen wird. Die Stange 7 ist von einem im Wasserbehälter 2 befestigten. Rohr io umgeben, auf dessen unteres Ende eine Anschlagglocke i i aufgeschraubt ist, deren Innenseite ;mit einer dem Kegelstumpf 5 des Ventilverschlußkörpers 6entsprechenden Anschlagfläche 12 ,ausgebildet ist, gegen die der Ventilvers.chlußkörper 6 beim Öffnen dies Ventils angehoben und an der er zum dichten Anliegen gebracht wird.
  • In dieser geöffneten Lage wird der Ventilverschlußkörper 6 durch Einwirkung des Wasserdruckes auf die größere Unterseite des Ventilverschlußkörpers 6 und einer größeren oder kleineren Adhäsionskraft zwischen dem Ventilverschlußkörper 6 und der Anschlagglocke i i gehalten, während die nach unten wirkenden Kräfte aus denn Ventilverschlußkörpergewicht und dem auf die kleinere Oberseite des Ventilverschlußkörpers 6 wirkenden, etwas geringeren Wasserdruck bestehen. Ist der Behälter 2 mit Wasser gefüllt, so sind die nach oben wirkenden Kräfte bedeutend größer als die nach unten wirkenden. In dem Maße, in dem das Wasser abgelassen wird, vermindert sich der Unterschied zwischen den in entgegengesetzten Richtungen wirkenden Kräften und, wenn die gewünschte Wassermenge aus - dem Behälter 2 geflossen ist, bewirkt das Gewicht des Ventilverschlußkörpers 6, das durch den Druck der über dem Ventilverischlußkörper 6 in der Anschlagglocke i i und, falls ein Verlängerungsrohr .angewendet wird, in diesem verbleibende Wassersäule vergrößert wird, das Schließen des Auslaßventils. In vielen Fällen ist ein Verlängerungsrohr nicht erforderlich und die Anschlagglocke i i kann über dem Ventilvemschlußkörper 6 offen ausgebildet sein. In anderen Fällen ist indessen .ein solches, gegebenenfalls teleskopartig ausgebildetes Verlängerungsrohr notwendig, das sich hierbei entsprechend der in jedem einzelnen Fall gewählten Ausbildung des Ventilkörpers 6 mehr oder weniger weit nach oben erstrecken oder mixt einer in gewünschter Höhe angebrachten Seitenöffnung versehen sein kann.
  • Um eine Einstellung der bei jeder Spülung Wassermenge zu ermöglichen, kann die Anschlagglocke i i gegenüber dem Behälter 2 ü- senkrechter Richtung verstellbar sein. Bei der dargestellten Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, d:aß die Anschlagglocke i i mit einem Rohrstutzen 13 versehen ist, der ,auf das untere Ende des Verlängerungsrohres i o aufgeschraubt ist. Durch Drehen des Verlängerungsrohres in der einen oder anderen -Richtung kann die Glocke gehoben bzw. gesenkt werden, wodurch der Ventilverschlußköxper 6 früher bzw. später in .die Schließlage geführt und ein Ablassen einer kleineren bzw. größeren Spülwassermenge ermöglicht wird.
  • Außer den bereits oben .angegebenen Vorteilen seien noch die nachstehenden hervorgehoben. Der Spülwasserbehälter kann klein gehalten werden, da - falls man es wünscht - fast das gesamte, im Behälter befindliche Wasser abgelassen werden kann. Weiter wird die Ausrüstung der Spülvorrichtung besonders einfach, und die Form des Porzellanbeckens kann hergestellt werden, ohne daß Aussparungen für das Aufsetzen des Spülwasserbehälters und die Betätigung des Ventils erforderlich sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Auslaßventil für einen unmittelbar auf das Klosettbecken aufgesetzten Spülwasserbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilverschlußkörper (6) aus einem Kegelstumpf (5) besteht, der in der Öffnungslage mit seiner kegeligen Oberseite an der Innenfläche einer in entsprechender Weise ausgebildeten, im Spülwasserbehälter (2) fest angebrachten Anschlagglocke (ii) dicht anliegt, wodurch das Ventil so lange in der öffnungslage gehalten wird, bis beim allmählichen Entleeren des Spülwasserbehälters (2) der Unterschved zwischen den auf die-größere Unterseite und die kleinere Oberseite des Ventilverschlußkörpers (6) wirkenden, von den hydrostatischen Drücken abhängigen Kräften auf oder unter einen .denn Gewicht des Ventilverschlußkörpers .entsprechenden Wert gesunken ist.
  2. 2. Auslaßventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagglocke (i i) nach oben zu: in ein gegebenenfalls bis ztun oder über den höchsten Wasserspiegel im Spülwasserbehälter (2) geführtes Rohr (io) oder Verlängerungsstück übergeht.
  3. 3. Auelaßventii nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagglocke (i i) gegenüber dein. Wasserbehälter (2) in senkrechter Richtung verstellbar ist.
DEC6562A 1951-10-31 1952-10-21 Auslassventil fuer einen unmittelbar auf das Klosettbecken aufgesetzten Spuelwasserbehaelter Expired DE928460C (de)

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