DE892713C - Mit Druckluft betriebene und durch Schwimmer gesteuerte Zulaufpumpe - Google Patents

Mit Druckluft betriebene und durch Schwimmer gesteuerte Zulaufpumpe

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DE892713C
DE892713C DEV3529A DEV0003529A DE892713C DE 892713 C DE892713 C DE 892713C DE V3529 A DEV3529 A DE V3529A DE V0003529 A DEV0003529 A DE V0003529A DE 892713 C DE892713 C DE 892713C
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DE
Germany
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compressed air
feed pump
controlled
valve
floats
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Expired
Application number
DEV3529A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dipl-Berging Vedder
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Publication of DE892713C publication Critical patent/DE892713C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Mit Druckluft betriebene und durch Schwimmer gesteuerte Zulaufpumpe Die Erfindung betrifft eine mit Druckluft be triebene und durch Schwimmer gesteuerte Zulaufpumpe, bei der die Steuerung im Deckel des Wasserkessels angeordnet ist. Pumpen dieser Art arbeiten in der Weise, daß der Wasserkessel unter Wasser angeordnet wird. Durch ein Rückschlagventil läuft das Wasser so lange in den Kessel, bis ein bestimmter Schwimmerstand erreicht ist. Der Schwimmer steuert ein Ventil, durch das Druckluft in den Wasserkessel eingelassen wird, die das Wasser durch eine Druckleitung aus dem Kessel herausdrückt.
  • Die bekannten Zulaufpumpen dieser Art haben den Nachteil, daß ihre Steuerung sehr kompliziert und teuer ist. Sie besteht aus einer großen Zahl von Einzelteilen. Die Durchlaßquerschnitte der Steuerung sind sehr klein und verstopfen sich daher leicht. Außerdem ragen Einzelteile der Steuerung weit aus dem Deckel heraus, so daß bei Gebrauch unter Tage, bei dem ein Umkippen der Pumpe nicht immer zu vermeiden ist, die Steuerung sehr häufig beschädigt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, d4ß zwischen den Wänden eines doppelwandigen Deckels ein durch den Schwimmer gesteuerter und mit einer Ventilkugel versehener Hebel gelagert ist. In der unteren Wand des Deckels sind der Ventilsitz des Drucklufteinlasses und in der oberen Wand der Ventilsitz für die Entlüftung angeordnet. .
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Steuerung nur zwei bewegliche Teile aufweist. Sie ist schon aus diesem Grunde sehr billig herzustellen. Die Einzelteile der Steuerung können sehr kräftig ausgebildet werden. Außer einer Entlüftungsleitung ragen aus dem Deckel keine Einzelteile heraus, die bei Sturz od. dgl. zerstört werden könnten. Die beiden Wände des Deckels sind einfache Preß- und Stanzteile. Die Steuerung arbeitet wegen ihrer Einfachheit sehr zuverlässig.
  • Um zu erreichen, daß bei Anheben der Ventilkugel die in den Hohlraum des Deckels eintretende Preßluft die Kugel in den Entlüftungsventilsitz drückt und so eineZwischenstellungvermiedenwird, bei der sowohl die Preßluftzuleitung als auch die Entlüftung geöffnet sind, ist die Ventilkugel in Weiterbildung der Erfindung von einem Ring mit vorteilhaft halbkreisförmigem Querschnitt umgeben, so daß die Druckwirkung der nach Anheben der Ventilkugel austretenden Preßluft verstärkt lvird und: ein einwandfreies Abdichten der Entlüftungsleitung für die Ventilkugel gewährleistet ist.
  • Mit Rücksicht darauf, daß die Ventilkugel bei der Öffnungs- und Schließbewegung durch den Hebel auf einer Kreisbahn bewegt wird, liegen in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Ventilsitze in sich in der Hebelachse schneidenden Ebenen. Dadurch wird erreicht, daß die Ventilkugel in den Ventilsitzen zur einwandfrei dichtenden Anlage kommt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es bedeutet Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Steuerung, Abb. 2 eine Draufsicht zu Abb. i nach Entfernung der oberen Wand, Abb.3 einen Schnitt durch die Lagerung der Ventilkugel am Hebel.
  • Der Deckel, in dem die Steuerung untergebracht ist, besteht aus einer unteren Wand i und einer oberen Wand 2. In dem Hohlraum zwischen den Wänden i und 2 ist auf einem Achsbolzen 3 ein Schwimmerarm q. mit Schwimmer 5 gelagert. Außerdem ist auf dem Achsbolzen 3 ein einarmiger Hebel 6 gelagert, der die Ventilkugel 7 trägt. Ein am Hebel 6 befestigter, nach unten ragender Arm 8 hat einen Führungsschlitz 9 für den Schwimmerarm ¢.
  • Solange der Wasserkessel, der durch den Deckel i, 2 verschlossen ist und in den der Schwimmer 5 hineinragt, nicht genügend Wasser enthält, hängt der Schwimmer 5 nach unten, und die Ventilkugel 7 verschließt den Ventilsitz io und die Zuführungsleitung ii für die Preßluft. Füllt sich der Kessel mit Wasser, so steigt der Schwimmer 5. Zunächst wird der Hebel 6 durch den sich hebenden Schwimmer 5 nicht beeinflußt, da der Schwimmerarm q. sich in dem Schlitz 9 hebt. Berührt jedoch der Schwimmerarm q. den oberen Rand des Schlitzes 9, so hebt er damit den Arm 8 an, so daß die Kugel 7 aus dem Ventilsitz iö herausgehoben wird. Die Ventilkugel 7 ist von einem Ring 12 halbkreisförmigen Querschnittes so umgeben, daß die Preßluft nach Anheben des Hebels 6 nicht nur gegen die Kugel 7, sondern auch gegen den Ring 12 drückt und damit die Kugel 7 in den Ventilsitz 13 der Entlüftungsleitung 14 drückt. Nunmehr ist der Kessel nach außen abgeschlossen. Die eintretende Preßluft drückt auf die Wasseroberfläche im Kessel, so tlaß das Wasser durch eine nicht dargestellte Druckleitung aus dem Kessel entweicht.
  • Sinkt dabei der Wasserstand im Kessel so weit, daß der Schwimmerarm .4 sich gegen den unteren Rand des Schlitzes 9 legt, so wird der Hebel 6 nach unten geschwenkt und damit die Entlüftungsleitung von der Ventilkugel 7 freigegeben, die dann wieder den Preßlufteinlaß io verschließt. Darauf tritt erneut Wasser durch ein nicht dargestelltes Rückschlagventil in den Kessel ein, wobei die Luft aus dem Kessel durch den Ventilsitz 13 der Entlüftungsöffnung entweichen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Druckluft betriebene und durch Schwimmer gesteuerte Zulaufpumpe, bei der die Steuerung im Deckel des Wasserkessels angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen durch den Schwimmer gesteuerten, mit einer Ventilkugel versehenen Hebel, der zwischen den Wänden eines doppelwandigen Deckels gelagert ist, in dessen unterer Wand der Ventilsitz des Drucklufteinlasses und in dessen oberer Wand der Ventilsitz. für die Entlüftung angeordnet sind.
  2. 2. Zulaufpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkugel von einem Ring mit vorteilhaft halbkreisförmigem Querschnitt umgeben ist. . 3.' Zulaufpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitze in sich in der Hebelachse schneidenden Ebenen liegen.
DEV3529A 1951-07-05 1951-07-05 Mit Druckluft betriebene und durch Schwimmer gesteuerte Zulaufpumpe Expired DE892713C (de)

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DE892713C true DE892713C (de) 1953-10-08

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DE (1) DE892713C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3298319A (en) * 1964-10-26 1967-01-17 Donald W Barlow Pumping system for slurry and other solutions

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3298319A (en) * 1964-10-26 1967-01-17 Donald W Barlow Pumping system for slurry and other solutions

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