DE621319C - Anordnung eines Aussenfuetterungsnapfes fuer Vogelkaefige - Google Patents
Anordnung eines Aussenfuetterungsnapfes fuer VogelkaefigeInfo
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- DE621319C DE621319C DEP65862D DEP0065862D DE621319C DE 621319 C DE621319 C DE 621319C DE P65862 D DEP65862 D DE P65862D DE P0065862 D DEP0065862 D DE P0065862D DE 621319 C DE621319 C DE 621319C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/06—Cages, e.g. for singing birds
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- Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
Description
Man hat bei Vogelkäfigen bereits vorgeschlagen, eine Schutzwand hinter dem Drahtgitter
vorzusehen, während der Futternapf außerhalb am Drahtgitter des Käfigoberteils befestigt ist, wobei die innenliegende Schutzwand
ein Loch aufweist, das gegenüber dem Loch des Futternapfes liegt, so daß der Vogelkopf
durch das Lqch der Schutzwand und des Napfes zum Futter gelangen kann.
Es ist auch schon eine Ausführung bekanntgeworden, gemäß welcher eine Schutzwand
außerhalb des Drahtgitters des Vogelkäfigs liegt und der Futternapf vom Vogelkäfigsockelteil
getragen wird.
Bei diesen bekannten Ausführungen wird aber ein guter Abschluß zwischen Futternapf
und Schutzwand nicht erreicht, da diese in einem Abstand von der Öffnung des Futternapfes
liegt. Demzufolge kann Futter, Wasser, Unrat zwischen Futternapf und Schutzwand
aus dem Käfig fallen.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Außenfütterungsnapfes für Vogelkäfige
mit Gitterwänden vor einem den Zugang des Vogelkopfes zum Napf zulassenden, mit einem
entsprechenden Loch der Gitterwand sich deckenden Loch einer nahe und parallel der
Gitter wand abnehmbar gelagerten Schutzwand
zur Verhütung des Verstreuens von Futter oder Futterabfällen nach außen, und
es besteht das Neue darin, daß der Außenfütierungsnapf mit dichtem Abschluß an der
Schutzwand selbst starr oder abnehmbar befestigt ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht,
daß dem Außenfütterungsnapf eine gute abschließende Auflage gewährt und so um das Futterloch bzw. den Futternapf herum
ein guter Abschluß erzielt wird.
Die Schutzwände können nun beispielsweise eine ganze Seite eines Vogelkäfigs einnehmen,
auf welchen dann ein oder mehrere Näpfe angebracht werden, und zwar abnehmbar oder fest mit den Wänden verbunden,
oder auch nur einen Teil einer Käfigseite in dem Sinn, daß eine oder mehrere solcher
Schutzwände mit jeweils mindestens einem
Futternapf nebeneinander angeordnet sind.
Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen- in mehreren Ausführungsbeispielen
zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt einen Vogelkäfig in Vorderansicht mit eingesetzter durchgehender
Schutzwand, jedoch mit weggelassenen Fütterungsnäpfen.
Fig. 2 zeigt eine gleiche Ansicht, wobei die Schutzwand jedoch geteilt ist, so daß einzelne
getrennt geführte Schieber entstehen.
Fig. 3 stellt einen Schnitt durch die Schutzwand bzw. Schieber dar mit eingehängtem
Futternapf, während So
Fig. 4 eine Rückansicht der Fig.. 3 darstellt.
Fig. S und 6 zeigen im Schnitt und in Rückansicht eine andere Art der Einhängung
des Futternapfes.
Fig. 7 zeigt in geschnittener Draufsicht die schwenkbare Anordnung des Futtemapfes an
einer Schutzwand.
Fig. 8 läßt in geschnittener Draufsicht er- · kennen, wie die Schutzwand und der Futter-·
napf aus einem Stück bestehen.
Fig. 9 zeigt in geschnittener Seitenansicht einen mit einem, aufklappbaren Deckel verschlossenen
Futternapf, der jedoch in einen ίο Drahtkorb eingesetzt ist.
Fig. io zeigt in Rückansicht eine Schutzwand mit Futternapf, wobei dieser fest mit
der Schutzwand, z. B. durch Verlöten, verbunden ist.
Fig. 11 zeigt in geschnittener Seitenansicht
in einem weiteren Ausführungsbeispiel die Anordnung des Außenfütterungsnapfes, während
Fig. 12 in Rückansicht die Befestigung des Außenfütterungsnapfes gemäß Fig. 11 erkennen
läßt.
Gemäß· dem Ausführungsbeispiel nach Fig. ι besteht der Vogelkäfig aus dem eigentlichen
Drahtkäfig ι und dem Sockel 2 und einer Schutzwand 3 aus Blech, Glas, Celluloid,
Kunstharz o. dgl., die zum mindesten mit einem Futterloch 4 versehen ist.
Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist die Schutzwand 3 unterteilt, beispielsweise
in zwei einzelne, getrennt liegende Schutzwände 3, 3. Zweckmäßigerweise sind diese Schutzwände 3 abnehmbar, und zwar
dadurch, daß sie in Führungen 5 geführt werden und so nach Belieben entfernt bzw.
eingesetzt werden können. Die Schutzwand 3 weist einen Futternapf auf, der entweder fest
oder lösbar mit der Schutzwand. 3 verbunden ist.
Nach den Fig. 2, 3 und 4 ist der Außenfütterungsnapf
6 mit Nietköpfen 7 versehen,, die in Löchern 8 der Schutzwand 3 eingeführt
werden, worauf der Außenfütterungsnapf 6 etwas gesenkt und dadurch gesichert wird.
Die Fig. 1,5 und 6 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel.
Hier ist der Außenfütterungsnapf mit Haken 9 versehen, die in Schlitze 10 der Schutzwand 3 eingreifen, -wodurch
ebenfalls- der Außenfütterungsnapf 6 gesichert ist.
Der Außenfütterungsnapf kann aber auch schwenkbar an der Schutzwand 3 befestigt
sein, wie die Fig. 7 erkennen läßt. Hier ist der Außenfütterungsnapf 6 durch ein Scharnier
11 mit der Schutzwand 3 verbunden, so daß der Napf 6 ausgeschwungen werden
kann. Um hierbei den Napf 6 in seiner Gebrauchsstellung zu halten, ist eine Sicherung
vorgesehen, z. B. ein Riegel 12.
Die Schutzwand 3 und der Außenfütterungsnapf 6 können auch aus einem Stück
hergestellt werden, wie Fig. 8 erkennen läßt. Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, gemäß
welchem weder Nieten, Haken oder Scharniere als Anbringung für den Außenfütterungsnapf
6 in Frage kommen. Vielmehr ruht nach Fig. 9 der Napf 6 in einem an der Schutzwand 3 vorgesehenen Drahtkorb 13.
Endlich ist es möglich, den Außenfütterungsnapf 6 ohne besondere Tragmittel oder Vorrichtungen,
beispielsweise durch Verlöten mit der Schutzwand 3, zu verbinden (vgl. Fig. 10).
Um das Futterloch 4 herum bzw. in demselben ist noch ein Ring 29 (Fig. 4, 6 und 10)
angebracht, damit die Vögel sich an dem Blech der Schutzwand 3 nicht verletzen können.
Eine besonders zweckmäßige Ausführung ist diejenige nach den Fig. 1, 2 und 11. Gemäß
diesem Ausführungsbeispiel weist die Schutzwand 3 eine Öffnung auf, deren oberer
Teil die eigentliche Freßöffnung 4 bildet, während der untere Teil als Führung 14 für einen
an einem Fütterungsnapf 6 vorgesehenen Ansatz 15 (Fig. 11 und 12) dient, so daß also
der Napf 6 eingehängt werden kann. Hierbei empfiehlt es sich noch, eine Haltevorrichtung
vorzusehen, die nach dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 11 und 12 aus einem
federnden Drahtbügel 16 besteht, dessen Schenkel 17, 17 den Ansatz 15 beiderseits
federnd erfassen und so halten. Der Drahtbügel 16 kann an den Stellen 18 mit der
Schutzwand 3 verbunden sein, beispielsweise durch Löten, Laschen, Nieten usw.
Claims (1)
- Patentanspruch :Anordnung eines Außenfütterungsnapfes für Vogelkäfige mit Gitterwänden vor einem den Zugang des Vogelkopfes zum " Napf zulassenden, mit einem entsprechenden Loch der Gitterwand sich deckenden Loch einer nahe und parallel der Gitterwand abnehmbar gelagerten Schutzwand zur Verhütung des Verstreuens von-Furter oder Futterabfällen nach außen, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenfütterungsnapf mit dichtem Anschluß an der Schutzwand selbst starr oder abnehmbar befestigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP65862D DE621319C (de) | 1932-08-19 | 1932-08-19 | Anordnung eines Aussenfuetterungsnapfes fuer Vogelkaefige |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP65862D DE621319C (de) | 1932-08-19 | 1932-08-19 | Anordnung eines Aussenfuetterungsnapfes fuer Vogelkaefige |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE621319C true DE621319C (de) | 1935-11-05 |
Family
ID=7390690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP65862D Expired DE621319C (de) | 1932-08-19 | 1932-08-19 | Anordnung eines Aussenfuetterungsnapfes fuer Vogelkaefige |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE621319C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2778333A (en) * | 1955-04-15 | 1957-01-22 | Babros | Combined cage and playpen for birds |
DE1163077B (de) * | 1961-08-09 | 1964-02-13 | Josef Voss | Vogelkaefig |
DE1260852B (de) * | 1959-12-24 | 1968-02-08 | Ghislain L Van Den Bossche | Vogelkaefig |
US4834801A (en) * | 1987-10-05 | 1989-05-30 | The Bionetics Corporation | Diet delivery system |
US4844019A (en) * | 1988-03-04 | 1989-07-04 | Jack Dubrovsky | Mounting for poultry watering device |
-
1932
- 1932-08-19 DE DEP65862D patent/DE621319C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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