DE3437290C2 - - Google Patents

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DE3437290C2
DE3437290C2 DE19843437290 DE3437290A DE3437290C2 DE 3437290 C2 DE3437290 C2 DE 3437290C2 DE 19843437290 DE19843437290 DE 19843437290 DE 3437290 A DE3437290 A DE 3437290A DE 3437290 C2 DE3437290 C2 DE 3437290C2
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Germany
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box
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ceiling
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DE19843437290
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DE3437290A1 (de
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Bernhard 6689 Merchweiler De Schoenenberger
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/02Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Unterbringen herabgezogener Kettenabschnitte einer Kleideraufzugsanlage mit in einer Reihe fest ange­ ordneten Kästen zum Aufnehmen der Kettenabschnitte und mit mittels eingebauten Schlössern verschließbaren Sperren, die die in den Kästen befindlichen Kettenabschnitte gegen Herausziehen sichern.
Kleideraufzugsanlagen mit Vorrichtungen dieser Art sind in den Wasch­ kauen des Bergbaues unter der Bezeichnung "Kettensammelkästen" ge­ bräuchlich. Mit der genannten Sperre stellen sie ein Schloß für die sichere Verwahrung der Kleider dar; nur der Besitzer des Schlüssels kann die Kleider herablassen und damit zugänglich machen. Mit der Unterbringung der herabgezogenen Kettenabschnitte in den Kettensammel­ kästen wird vermieden, daß die Kettenabschnitte in einer Vielzahl nebeneinander lose weiter herabhängen und auf dem Boden liegen, wo sie sich verschlingen und außerdem eine erhebliche Behinderung und Unfallgefahr mit sich bringen würde.
Für Reparaturen, die insbesondere an den Schlössern immer wieder er­ forderlich sind, wird die eine Hälfte der bekannten Kettenkästen mit dem Schloß abgenommen. Die Ketten sind dann nicht mehr gehalten und hängen herab, so lange sich das Teil mit dem Schloß in der Werkstatt befindet.
Zu dem Zweck, besondere Kettenbehälter entbehrlich zu machen, ist es aus der AT-PS 37 224 bekannt, eine Traverse von U-Querschnitt mittels einer Vorderwand abzuschließen und damit einen Hohlraum zu bilden, der unmittelbar zur Aufnahme der überschüssigen Kettenlänge dient. Die Kette ist durch eine im oberen Flansch der Traverse vorgesehene Öffnung hindurchgeführt, welche durch einen Deckel verschließbar ist, an dessen Ober- und Unterfläche die Kette angreift und welcher mit einer vor der Vorderwand durch einen Einschnitt in dem Flansch hindurchragenden Öse zum Ein­ hängen eines Vorhängeschlosses versehen ist. Im inneren der Traverse ist die Kette mit einem auf- und abbeweglichen Teller oder Becher verbunden, der beim Herablassen des Kleiderhakens sich an die Öffnung anlegt und diese abschließt, während er sich beim Hochziehen des Kleiderhakens auf den Boden der Traverse legt, wobei im Falle des Bechers dieser die überschüssige Kette aufnehmen kann. Um die Kette auch ohne Einhängen des Schlosses festlegen zu können, ist der Deckel ggf. an seiner Unterfläche mit einem oder zwei den Traversenflansch untergreifenden Haken versehen.
Bei den an diesem Kleideraufzug vor der Vorderwand hängenden Vorhängeschlössern tritt das oben geschilderte Problem der Schloßreparaturen nicht auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art in eine zweckmäßigere und in jedem Falle die Kette haltende Vorrichtung umzugestalten.
Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck vorgesehen, daß die Kästen als oben offene Behältnisse in einem gemeinsamen, langgestreckten Kasten angeordnet sind, der eine fest angeordnete Decke aufweist, an der die Sperren eingerichtet sind, und daß die Schlösser an der Decke oder an einem von dieser nach unten abgewinkelten Vorder­ wandteil des Kastens angeordnet sind und durch den Kasten hin­ durch von unten zugänglich sind, wofür unter der Decke bzw. dem von ihr abgewinkelten Vorderwandteil ein abnehmbares Vorderwand­ teil angeordnet ist oder der Kasten an Stelle des abnehmbaren Vorderwandteils ständig offen ist.
Ist hier eine Schloßreparatur erforderlich, so kann sie ohne Weg­ nahme für das Halten der Kette wesentlicher Teile an Ort und Stelle durchgeführt werden. Die Zugänglichkeit der Schlösser ist mit der Anordnung der einzelnen Behältnisse in dem gemeinsamen Kasten und der Anordnung der Schlösser an dessen Decke oder Vorder­ wand kein Problem. Zwischen den Behältnissen und den Schlössern kann ohne weiteres genügend freier Abstand für Hantierungen bleiben, und es ergibt sich die Möglichkeit, beim Hantieren an einem Schloß Bewegungsraum auf der Breite nicht nur des diesem zugeordneten Behältnisses, sondern mehrerer nebeneinander liegen­ der Behältnisse in Anspruch zu nehmen.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Unterbringen herabgezogener Kettenabschnitte.
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit an einer anderen Stelle der betreffenden Kleideraufzugsanlage.
An einem vom Boden des Raumes aus nach oben sich erstreckenden Gerüst 1 ist über einer ausklappbaren Sitzbank 2 ein langgestreckter Kasten 3 in waagerechter Anordnung befestigt.
Seine Rückwand 4, seine Decke 5 und ein oberer Teil 6 seiner Vorder­ wand sind aus einem Blechstück in das aus der Zeichnung ersichtliche Querschnittsprofil gekantet. Als Boden weist der Kasten ein an die Rückwand 4 angesetztes U-Profil 7 auf. Durch Ansetzen einer Winkel­ leiste 8 bzw. 9 ist am unteren Rand des oberen Teils 6 der Vorderwand und am vorderen Rand des Bodens jeweils ein nach unten offener Schlitz 10 bzw. 11 geschaffen, in den ein abnehmbares Vorderwand­ teil 12 mit seinem oberen Rand bzw. seinem zurückgebogenen unteren Rand eingeschoben ist. Zu seiner Befestigung genügen einige bei 13 angedeutete Schrauben.
In der Decke 5, die pultartig nach vorne geneigt ist, befinden sich Ausnehmungen 14, durch die Ketten 15 hindurchgeführt sind. Die Aus­ nehmungen 14 haben Schlüsselloch-Form, d. h. einen kreisrunden Ab­ schnitt 16, an den sich ein schmalerer Abschnitt 17 anschließt. Ein fest auf der Kette 15 sitzendes Halteteil 18 und ein über eine Feder 19 gegen dieses abgestützter, ebenso wie die Feder von der Kette durch­ setzter kugelförmiger Anschlag 20 haben einen Querschnitt, mit dem sie durch den runden Abschnitt 16 der Ausnehmung 14 hindurchtreten können, aber nicht durch den schmaleren Abschnitt 17. Hinter diesem wird der Anschlag 20 in der Schließstellung eines Schlosses 21 durch einen Schloßriegel 22 blockiert. In der Öffnungsstellung ist der Schloß­ riegel 22 zur Seite geschwenkt, so daß er den runden Abschnitt 16 der Ausnehmung 14 freigibt.
Die Schlösser 21 sind durch eine Kröpfung 23 des oberen Teils 6 der Vorderwand, in dem sie sitzen, gegenüber der übrigen Vorderfläche des Kastens zurückgenommen.
Unter jeder Ausnehmung 14 ist, eins neben dem anderen, ein einfaches Behältnis 24 angeordnet, in dem sich der herabgezogene Kettenabschnitt sammelt. Die Behältnisse 24 sind beispielsweise Abschnitte aus Kunst­ stoffrohr. Ihre Oberseite ist nach vorn geneigt. Nach Abnahme des Vorderwandteils 12 ist so Platz vorhanden, um mit den Händen an den im Kasten 3 befindlichen Teil des Schlosses zu gelangen.
Unter jedem Behältnis 24 ist unterhalb des Kastens 3 ein Wertfach 40 angeordnet. Es ist in einer nicht im einzelnen dargestellten Weise, um eine Achse 25 nach vorne ausschwenkbar, an einer Verlängerung 26 der Rückwand 4 über den Kasten hinaus nach unten angebracht und mittels eines Schlosses 27, dessen Riegel 28 hinter die Winkelleiste 9 greift, in der Schließstellung gehalten.
Fig. 2 zeigt, um immerhin eine ungefähre Vorstellung von der Gesamt­ anlage zu vermitteln, wie zwei an das Ende der Kette 15 sich an­ schließende Ketten oder Kettentrume 29 kurz unterhalb der Decke des Raumes durch zwei Rollen 30 umgelenkt sind, um dann das erwähnte Kleidergerüst unter zwei weiteren, nicht zu einem größeren Abstand von einander angeordneten Umlenkrollen zu halten.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Unterbringen herabgezogener Kettenabschnitte einer Kleideraufzugsanlage mit in einer Reihe fest angeordneten Kästen zum Aufnehmen der Kettenabschnitte und mit mittels eingebauten Schlössern verschließbaren Sperren, die die in den Kästen befind­ lichen Kettenabschnitte gegen Herausziehen sichern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen als oben offene Behältnisse (24) in einem gemein­ samen, langgestreckten Kasten (3) angeordnet sind, der eine fest angeordnete Decke (5) aufweist, an der die Sperren (16, 17) einge­ richtet sind, und daß die Schlösser an der Decke (5) oder an einem von dieser nach unten abgewinkelten Vorderwandteil (6) des Kastens (3) angeordnet sind und durch den Kasten hindurch von unten zu­ gänglich sind, wofür unter der Decke (5) bzw. dem von ihr abge­ winkelten Vorderwandteil (6) ein abnehmbares Vorderwandteil (12) angeordnet ist oder der Kasten an Stelle des abnehmbaren Vorder­ wandteils ständig offen ist.
DE19843437290 1984-10-11 1984-10-11 Vorrichtung zum unterbringen herabgezogener kettenabschnitte einer kleideraufzugsanlage Granted DE3437290A1 (de)

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AT37224B (de) * 1904-03-29 1909-05-10 Alois Fuchs Kleideraufzug.
DE800018C (de) * 1948-10-02 1950-08-04 Otto Reden Kleideraufzug

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